geschrieben von: RheinNiersExpress1975
Datum: 24.03.22 15:01
geschrieben von: Wrzlbrnft.
Datum: 24.03.22 17:02
geschrieben von: Twindexx
Datum: 24.03.22 17:04
geschrieben von: Ironfreak
Datum: 24.03.22 17:28
geschrieben von: Twindexx
Datum: 24.03.22 18:53
Nein, die gibts öfter. Und beim Billettkauf finden die auch konsequent Anwendung. Wer z.B. mit GA/Halbtax/Tageskarte ein Billett nach Italien in den EC über Domodossola hinaus kauft, zahlt ab Iselle Transito und nicht ab Domodossola, auch wenn es nirgends auf dem Billett draufsteht. Man zahlt Iselle Transito – Domodossola somit also tatsächlich doppelt, aber anders gibts auch keinen GA/Halbtax-Rabatt zwischen Domodossola und Milano.Meiner Erfahrung wird diese Regelung in der Praxis nicht durchgesetzt, fiktive Grenztarifpunkte sind in der CH ja sowieso nicht stark verbreitet.
geschrieben von: rvdborgt
Datum: 25.03.22 12:07
Die MERITS-Daten von Trenitalia enthalten neuerdings leider kaum noch Angaben zur Reservierungspflicht. Dadurch erscheinen auch bei der DB sogar die Frecciarossa-Züge in der Auskunft ohne eine Bemerkung dazu. WIMRE hatten die EC Mailand - Brig und weiter in der DB-Auskunft manchmal Reservierungspflicht bis Domodossola und manchmal bis Brig. Bei ECE 52 sehe ich das jetzt in der Tat noch bis Brig.Laut Interrail App ist ein Zuschlag zwisschen Domodossola und Brig zu begleichen, wenn dabei InterRail im EC Milano-Genève genutzt wird. Alle andere Züge (wer in Domodossola anfangen, oder dort enden sind sowieso Zuschlag frei und kennen auch kein Reservierungspflicht (das hat der App wohl richtig vermeldet!).
Mein Gefühl sagt: "Falsch!", da Domodossola ein gemeinschäftlicher Tarifpunkt ist und der SBB-Tarif dort fällig ist wenn man nicht richting Milano fährt oder von dort kommt, somit auch der EC nach Brig ohne Zuschlag genutzt werden kann, (sofern man in Domodossola einsteigt!). Laut HAFAS wird nur Zuschlag und Reservierung verpflichtet wenn man zumindest ein Teil der Strecke zwisschen Milano und Domodossola im Fernverkehr nutzt. Personalswechsel findet, meiner Wissen nach in Domodossola statt, aber nicht in Brig. Kommt man aus Locarno, ist der Italienische Tarif auch nicht fällig.
geschrieben von: philipp
Datum: 25.03.22 13:32
Bei grenzüberschreitenden Fahrten versuchen sich die Bahnen oftmals in einer Art Kundenabzocke, da gilt sowohl im Süden wie auch etwa Richtung Frankreich.Ironfreak schrieb:Nein, die gibts öfter. Und beim Billettkauf finden die auch konsequent Anwendung. Wer z.B. mit GA/Halbtax/Tageskarte ein Billett nach Italien in den EC über Domodossola hinaus kauft, zahlt ab Iselle Transito und nicht ab Domodossola, auch wenn es nirgends auf dem Billett draufsteht. Man zahlt Iselle Transito – Domodossola somit also tatsächlich doppelt, aber anders gibts auch keinen GA/Halbtax-Rabatt zwischen Domodossola und Milano.Meiner Erfahrung wird diese Regelung in der Praxis nicht durchgesetzt, fiktive Grenztarifpunkte sind in der CH ja sowieso nicht stark verbreitet.
Wichtig ist halt wirklich die Unterscheidung ob die Fahrt Richtung Milano über Domodossola hinaus unternommen wird oder nicht. Natürlich kann man Billette auch in Domodossola stückeln, dann kann aber auch keine durchgehende Platzreservation erfolgen.
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