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Moderatoren: Andreas Burow - Jan vdBk

Pixelpitch

geschrieben von: delta_t

Datum: 06.01.17 23:36


In diesem Zusammenhang würde ich für den Enkel noch ausführen, dass die Lichtmenge, die pro Fläche einfällt immer gleich ist, ob ich nun einen Film, einen Sensor oder Fotopapier "hin halte". In sofern ist der dort gegebene Rat, gegen Bildrauschen große Sensoren zu verwenden, nicht ganz zielführend. Besser müsste es heißen, große Pixel verwenden. Ein Umstand, der in Zeiten vom Megapixelwahn die sprichwörtliche Erhellung bringt und für den Nachwuchs nicht unerwähnt bleiben sollte, damit er im Pixelquartett die richtige Karte legt.

Das die dort genannten kurzen Belichtungszeiten gegen Bildrauschen helfen sollen, wird eigentlich erst bei Laaaaaaangzeitbelichtungen relevant. Sonst gilt eher bei niedrigerer Iso länger belichten, um mehr Photonen zu spendieren. Dass sich die Lichtempfindlichkeit des Sensors (Fotodiode) durch die ISO-Einstellung sich nicht ändern lässt, würde ich dem "Häh"-Enkel erstmal ersparen. Ansonstein gilt aller Anfang ist schwer und es hilft probieren, probieren, probieren. Ich kann mich erinnern, dass das damals auch nicht von heute auf morgen ging. Heute ist zum Erklären die alte "iss so" SLR sehr hilfreich, bei der man den Verschluss und die Blende von der Filmseite sehen und leichter "begreifen" (bitte nicht wörtlich nehmen) kann.

Grüße
Gunnar
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