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Trari, trara, die Bahnpost ist da... III
Eigentlich folgt auf Teil 1 ja Teil 2, da ich aber bei der Fortführung bemerkt habe, dass es zweckmäßiger ist, zunächst die einzelnen Wagentypen vorzustellen, werde ich Teil II erst zu einem späteren Zeitpunkt zeigen.
Hier wie gewohnt zunächst der Link zu Teil 1 dieser Reihe:
Trari, trara, die Bahnpost ist da... - Teil 1 (m20B + viel Text)
Zu Beginn der 50er-Jahre plante die DBP spezielle Postzüge während der Nachtzeiten, weshalb die Bundespost Interesse an einer 2000 PS starken Streckenlokomotive zeigte. Daher gewährte das Bundespostministerium unter dem Bundespostminister Schuberth der DB einen Kredit zur Finanzierung des Baus von drei der fünf V 200-Protoypen. Diese Postzüge sollten als Wendezüge verkehren, weshalb die DBP 1952 die ersten einer neuen Fahrzeuggeneration von Bahnpostwagen in Auftrag gab. Von jeder Grundtype, bI (röm. I stand für die Bauform großer Brief-, kleiner Packraum), a und c, wurden vierzehn Wagen mit einer Wagenkastenlänge von 26,10 Metern bei einer LüP von 26,40 Metern beschafft, davon jeweils einer als Steuerwagen mit zwei Führerständen für den Wendezugbetrieb. Diese Bahnpostwagen DBP Post 4mf-a, bI und c/26 (ab 1959: Post m-b, -aI und -p/26) und Post 4m-bI, a und c/26 (ab 1959: Post m-b, -aI und -p/26) waren in einer neuartigen Stahlleichtbauweise gebaut. Die Fahrzeuge waren die ersten Bahnpostwagen, die integrierte elektrische Zugschlußleuchten erhielten. Bereits die ersten Nachkriegsbauarten hatten Schiebetüren in den Brief, Aussack- und Paketräumen erhalten, wobei man diese hier nun vergrößerte, um die Wagen Postgutrollbehälter tauglich zu machen. Der Aussackraum wurde bei den Päckereiwagen erstmals direkt hinter dem Einstiegsraum am Handbremsende angeordnet. An den Fronten befand sich unterhalb der Fenster eine Nische, um den
Berner Raum für die Rangierer freizuhalten. Da sich die Pläne der Postzüge zerschlagen hatten, baute man aus den Post 4mf-a, -b und -p/26 die Steuerabteile 1955 aus.
Ab 1954 stellte die Deutsche Bundespost dann die Nachfolgebauart 1954 der 26,4 Meterwagen in Dienst, immer noch nach Einsatzzwecken getrennt als Brief-, Päckerei- oder Allesposten. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern besaßen diese jedoch eine Übergangsmöglichkeit, da der Dienstleiter in den neu eingerichteten Post- und Expreßkursen Kontrollgänge durchführen mußte. Zudem mußte der Austausch von Sendungen zwischen den Wagen möglich sein. Die Übergänge der Bauart DB waren mit Rolltoren verschlossen, zudem erhielten die Wagen eine Innenbeleuchtung mittels Leuchtstoffröhren. Als Heizung gelangten Verbund- und Ofenheizung, Luft- und Ofenheizung (Pintsch Bamag und Hagenuk) oder auch Luft- und Ölheizung zum Einbau. Als Bremse kam KE-Bremse zum Einbau. Ende der sechziger Jahre wurde bei einem Teil der Fahrzeuge die Luftheizung erneuert und erhielt dabei eine elektrische Heizölvorwärmung. Die letzten Wagen wurden 1997 ausgemustert. Ein Wagen gelangte zum Postmuseum, wurde aber 2014 verschrottet.
Bild 01: Von der Wagennummer 55 565, sowie der Fenster- und Türanordnung her muß es sich bei diesem Wagen des Verkehrsmuseums
Nürnberg um einen Allesbahnpostwagen mit zusammenklappbaren Briefverteilfachwerken (Post 4mg-bc/26; ab 1959: Post mg-ap/26)
der Bauart 1954 handeln. D. Klug fotografierte den Wagen am 09. April 1995 im Bf Altenbeken in einem Dampfsonderzug:
Bild 02: 103 241 verläßt am 18. März 1978 Bielefeld vorbei am Gasometer in Richtung Hannover. Links von der Lok steht ein unbekannter Post m-(a)/26 der Bauart 1954:
Die Wagen der Bauart 1954 wurden in mehreren Serien bestellt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern besaßen sie bereits Stirnwandübergänge, die mitels Rolltüren verschlossen werden konnten. Die Schiebtüren waren komplett aus Leichtmetall und die Beleuchtung der Räume erfolgte nun durch Leuchtstoffröhren, während bei den Vorgängern noch Glühlampen zum Einsatz gekommen waren. Die Wagen besaßen Verbund- und Ofenheizung, Luft und Ofenheizung von Pintsch Bamag und der Fa. Hagenuk, sowie versuchsweise Luft- und Ölheizung. Die Wagen erhielten eine KE-Bremse der ersten Bauform. Einige Wagen erhielten Ende der sechziger Jahre eine neue Luftheizungsanlage, u.a. mit elektrischer Heizölvorwärmung.
Die 1955 in Dienst gestellten Post mr-a/26, 50 80 00-43 173-5 und 50 80 00-43 250-2 (55 201), waren 1984 bereits abgestellt, als M. Lohneisen und D. Klug die Wagen im Bf Plattling und im AW Limburg im Bild festhielten. Rein äußerlich sind es auf jeden Fall Fahrzeuge der Bauart 1954.
Bild 03: Post mr-a 26, 50 80 00-43 173-5:
Bild 04: Post mr-a 26, 50 80 00-43 250-2 (55 201):
Bild 05: Am 03. April 1985 fotografierte D. Klug letzteren während des Umbaus zum D(Ausst) 997.1, 51 80 92-73 011-9, im AW Limburg (Lahn):
Bild 06: Und im Einsatz als Werbewagen am 20. Mai 1991 an der Güterabfertigung in Osnabrück:
Aufgrund der Umbauten und Umzeichnungen im Laufe der Jahre ist es bei den Wagen vor 1959 bzw. 1962 immer schwierig bis unmöglich, die Ursprungsbauart (a, b/c) zu eruieren, da zum einen bis 1959 die vierstelligen Postnummern und erst ab 1962 die Nummernvergabe nach Verwendungszweck erfolgte. Ältere Wagen erhielten nur dann eine fünfstellige PINT, wenn es betrieblich zweckmäßig erschien. (Auch muss bei den älteren Fahrzeugen die 3. Ziffer nicht immer dem Schlüssel entsprechen. Eigentlich wäre der 55 201 ein Allespostwagen, aber die Klassifizierung wurde bei den nachträglich umgenummerten Wagen wohl nicht immer konsequent eingehalten.)
Anfang der achtziger Jahre trennte sich die DBP von vielen älteren Fahrzeugen. Ein Teil der Wagen konnte verkauft werden, u.a. 11 Wagen Post mr-a/26 von 1954 und 8 Wagen Post m-p/26 von 1955 an die Deutsche Post der DDR (DP). Nach einer Aufarbeitung bei der Bremer Waggonfabrik wurden sie in Werkstätten der DP zu Wagen der Gattung cI (großer Packraum) umgebaut und für den Postrollgutbehälterverkehr (RBehV) hergerichtet. Für diesen nicht nutzbare Ladetüren wurden verschlossen. Ein Teil der ehemaligen Bahnpostwagen wurde von der DB zu DAust 997.1 umgebaut, und zunächst acht Wagen als Dm 903 zu Gepäckwagen eingereiht. ieben die Wagen unverändert; sie behielten an jeder Seite ihre vier Schiebetüren. Im Inneren wurden sie dagegen ihrem neuen Zweck als Gepäckwagen angepasst. Später bekamen sie zur Unterscheidung von den späteren Umbauten die Unterbaureihe Dm 903.1 verpasst, was jedoch nicht an allen Fahrzeugen angeschrieben wurde.
Bild 07: Am 21. August 1983 erwischte ich den Dm 903(.1), 50 80 92-43 406-9, im Bww Osnabrück, wo der Wagen auch beheimatet war:
Bild 08: Mindestens einer der Wagen schaffte es auch noch in grau/lichtgraue Produktfarbschema. Am 09. Fe-
bruar 1992 fotografierte ich den Dm 903.1, 51 80 92-43 407-6, in seinem neuen Farbkleid im Koblenzer Hbf:
Im Endeffekt wurde jedoch nur sechs dieser Wagen als Dm 903(.1) in Dienst gestellt. Die beiden anderen und weitere 42 ehemalige Post m-a/26 wurden der Baureihe Dm 903 zugeordnet. Es hatte sich nämlich herausgestellt, dass die Schiebetüren für die DB-Zwecke zu schmal waren, so dass man an jeder Wagenseite eine Scheibetür durch eine vierflügelige Falttür ersetzte. Zudem verfügten sie nur noch über die elektrische Heizung.
Bild 09: Am 23. Juli 1984 fotografierte ich im Heidelberger Hbf den oceanblau-beigen Dm 903, 51 80 92-33 422-7. Dahinter lugt übrigens ein Post mrz hervor:
Mindestens ein Wagen erreichte sogar noch das verkehrsrote Farbschema. Und auch in mint/lichtgrau, grau/lichtgrau und orange/lichtgrau (City-Bahn) sind einzelne Wagen belegt.
Bild 10: Am 31. März 1989 fotografierte R. Brütting den D(Ausst) 997.1, 51 80 92-70 010-4, (ex Post mr-a/26, 51 80 00-43 242-8) in Augsburg Ladebahnhof:
Bild 11: Ein Rätsel ist für mich dieser Wagen: Ein Post mr-b/26. Bei ausreichender Vergrößerung sind die verblechten Fenster und Türen
erkennbar. Es handelt sich bei ihm auf jeden Fall um einen Wagen der 1954er Bauart. R. Schindowski fotografierte den Wagen im Bf
Freising. Ich kann die Nummer 50 80 00-43 7xx-x entziffern. Das Aufnahmedatum ist unbekannt. Wer weiß mehr zu diesem Umbau?
In den Jahren 1953 beschaffte die DBP noch einmal elf zweiachsige Post 2-a/14 (alt: Post -b/14,5), denen 1954/55 noch einmal 92 Stück folgten, außerdem 40 Post 2-b/13 (alt: Post -c/13). Drei Post 2-a/14 baute man ohne Änderung der gattungsbezeichnung in Transport-Bahnpostwagen um. Bis 1978 waren alle Wagen ausgemustert.
Bild 12: Der Post 2-a/14, 50 80 00-11 178-2, gelangte zum Museums-Eisenbahn-Club Losheim am See (MECL), wo User G. Larson den Wagen am 22. Juni 1988 vor die Linse bekam:
In den Jahren 1956/57 beschaffte die DBP noch einmal 121 vierachsige Bahnpostwagen in drei verschiedenen Ausführungen, die weitgehend der Vorgängerbauart entsprachen.
Mit der Bauart 1958 wurden erstmals Mehrzweck-Bahnpostwagen eingeführt, die – je nach Bedarf – als Alles- oder Paketpostwagen eingesetzt werden konnten. Möglich wurde dies durch zusammenlegbare Briefverteilfächer im Briefraum. Die Forderung nach beschleunigtem Ladegeschäft führte erstmals dazu, dass doppelflügelige Schiebetüren zum Einsatz gelangten.
Bild 13: Am 29. Mai 1985 fotografierte User G. Larson den Post mr-a/26 (alt: Post 4mg-b/26), 50 80 00-33 004-0 (PINT 58 111), der Bauart 1958 in Hagen Hbf:
Bild 14: W. Ballon (†) fotografierte den Post mr-ap/26 (alt: Post 4mg-bc/26), 50 80 00-33 449-2 (58 403) am 04. April 1985 in Essen Hbf:
Durch den weiter zunehmenden Briefverkehr stießen die herkömmlichen Verteiltechnologien an ihre Grenzen. Hinzu kam, dass sich der automatisierte Briefverteildienst zeitlich nicht wie gewünscht realisieren ließ. Daher mußten 1963/64 nochmals 70 Brief-Bpw und 30 Brief-Bpw mit zusammenklappbaren Briefverteilfachwerken beschafft werden. Diese galten als Bauart 1962 und wiesen einige wagenbauliche Veränderungen auf, da die UIC-Richtlinien eine höhere Festigkeit der Wagenkästen im internationalen Verkehr forderten. Zudem mußte wegen der höheren Geschwindigkeiten eine Hochleistungsbremse mit automatischer Lastabbremsung (KE-GPR-A) instaliert werden. Ein Teil der Wagen war für den Verkehr mit den Niederlanden zugelassen. Fünf Wagen wurden für den Rollpalettenverkehr hergerichtet.
Bild 15: Am 08. Januar 1988 fotografierte in in Hagen Hbf den Post mr-ap/26, 51 80 00-43 420-0 (PINT 62 421):
Bild 16: In Köln-Deutzerfeld begenete mir am 09. Dezember 1992 im Bf Köln-Deutz dieser Post mr-ap/26, 50 80 00-33 443-5:
Ab 1965 wurden nunmehr nur noch Allesbahnpostwagen benötigt, weshalb man zunächst zwanzig Post mr-a/26 und zehn Post mr-ap/26 bestellte. Der Post mr-a/26, 50 80 00-33 018-5,
(PINT 65 xxx) ist in Teil 1, Bild 02, zu sehen. Sie waren Bahnpostwagen die letzten Bahnpostwagen mit abgerundeten Dächern und zunächst auch die letzten mit doppelten Schiebetüren in Brief- und Packraum. Zudem wurden weitere Neuentwicklungen und Verbesserungen hinsichtlich der technischen Ausrüstung (Heizanlage, Stromversorgung) und der Inneneinrichtung berücksichtigt.
Ein deutlich anderes Bild gaben die Wagen der Bauart 1967 ab. Von ihnen wurden 56 als Post mr-a/26 und 14 als Post mr-ap/26 beschafft, die sich von der wagentechnischen Grundkonzeption her nicht unterschieden. Auffälligstes Merkmal waren die geraden Dachenden. Veränderungen im Grundriß führten dazu, dass im Briefraum wieder nur einflügelige Schiebetüren zum Einbau gelangten. Zudem waren die Untergestelle für die Aufnahme einer (dann doch nicht eingeführten) Mittelpufferkupplung vorbereitet. Die RIC-fähigen Wagen taugten somit auch für den internationalen Verkehr, wozu zunächst zehn Wagen als Mehrspannungswagen und mit Dampfheizung ausgerüstet waren. Später wurden noch drei weitere Wagen entsprechend umgerüstet. Gleichzeitig erhöhte man bei diesen die Ladetüren 2/2a für den Behälterverkehr Nürnberg – Praha (ÇSSR).
In diesem Falle eine Frage an das werte Publikum: Ich habe etwa Mitte/Ende der 80er-Jahre am Hagener Hbf, dort wo hinter der Halle immer die Postwagen abgestellt waren, einen Bahnpostwagen mit vergrößerter Schiebetür, die bis in den Dachbereich hineinragte, gesehen, allerdings auf die Schnelle nicht fotografieren können. So einen Wagen habe ich (bewußt) weder vorher, noch nachher je wieder gesehen. Könnte das einer dieser drei Wagen gewesen sein? Und kann irgendwer ein Foto davon zur Verfügung stellen?
Bild 17: Der Post mr-a/26, 50 80 00-43 086-0 (PINT 67 112) präsentiert sich hier am 02. März 1985 im D 737, Köln – Westerland,, in Osnabrück
Hbf Po. Der Wagen präsentiert sich noch in der ersten oceanblau-beigen Version ohne Zierlinie und mit dem alten, fein durchgearbeiteten Posthorn:
Bild 18:
Bild 19: Am 08. Januar 1988 traf ich den Post mr-a/26, 50 80 00-33 036-7 (PINT 67 116), in Hagen Hbf an:
Bild 20: Der Post mr-a/26, 50 80 00-33 041-7 (PINT 67 122) kam mir zehn Tage später, am 18. Januar 1988 in Osnabrück Hbf Po im D 433, Köln – Fredericia (DK), vor die Kamera:
Jetzt noch ein Blick auf zwei ältere Exemplare, die zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits nicht mehr im aktiven Dienst standen und Museums-Status hatten,
Bild 21: Auf der Jubiläumsausstellung im Oktober 1985 fotografierte D. Klug diesen Post -p/21 (alt: Post 4-c/21,6; 5345), den 50 80 00-43 878-0 alt: 50 80 00-12 878-7).
Der bei der Waggonfabrik Niesky 1944 in Kriegsbauart entstandene Wagen wurde für das Jubiläum rekonstruiert und für 140 km/h zugelassen:
Bild 22: Ein besonderes Exemplar ist dieser Post -a/20 (alt: Post 4-bII/20, 5), 50 80 00-12 359-8, den M. Mandelartz Mitte der 80er-Jahre in Mönchengladbach im Bild festhielt:
Der Wagen wurde 1942 zusammen mit neun weiteren Fahrzeugen dieser Bauart im Auftrag der „Deutschen Post Osten“ bei der Waggonfabrik Sanok (polnisch: Sanoka) im Generalgouvernement Krakau in Auftrag gegeben. Bei Kriegsende befanden sich drei Wagen im Westen und gelangten so zur DBP. Ein Austausch mit der polnischen Bahnverwaltung kam nicht zustande, womit eine Umzeichnung und Einreihung in den für polnische Bahnpostwagen vorgesehenen Nummernbereich erfolgte.
Nanu, werden sich jetzt manche fragen: Was hat denn der ADüm 101 hier zu suchen? Doch auch er hat Postsendungen transportiert, wie auch die ARDüm 105/106 und sogar ganz normale IC-Wagen, wenn die Postsäcke in den Gepäckräumen oder den Dienstabteilen transportiert wurden.
Bild 23: Unterhalb der Kanzel der Aussichtswagen befanden sich ein Maschinenraum, ein Gepäck- und ein Postabteil:
Bild 24: Bei den Barwagen der Baureihen ARD(ü)mh 105 und ARD(ü)mz 106 diente das Dienstabteil hinter und neben der kleinen Gepäckraumtür gleichzeitig als Gepäck- und Postabteil:
Und auch die VT 08.5 und VT 12.5 verfügten über Gepäck- und Postabteile.
Bild 25: Bei den Triebköpfen VT 08 501 bis 514 befand sich hinter dem Fenster vor der schmalen Einstiegstür das Postabteil. Die Nach-
bauten VT 08 515 bis 520 besaßen dieses nicht, da sie ursprünglich im Verbund mit einem Triebkopf der ersten Serie laufen sollten:
Bild 26: Der VT 12.5 besaß ebenfalls ein eigenes Postabteil. Dieses lag im vorderen Teil direkt neben dem Mitteleinstieg:
Es gab sicherlich auch noch die ein oder andere Postmitnahme in Zügen, doch dieser Beitrag legt keinen Wert auf Vollständigkeit, sondern soll nur mal einen Überblick über diesen Aspekt des Bahnverkehrs bieten. Im nächsten Teil werde ich wohl zunächst die Bahnpostbeförderung in Güterwagen zum Thema machen, bevor dann den Allesbahnpostwagen der Bauart 1973 (Post mrz) ein eigener Beitrag gewidmet sein wird.
Bis neulich in diesem Forum
Rolf Köstner
Quellen:
Schmelzle, Peter: Die Post auf der Schiene, 150 Jahre Bahnpost in Deutschland, Deutsche Post AG Bonn 2006
Steindl, Joseph/Wagner, Peter. Typenkompass Deutsche Bahnpostwagen, Transpress-Verlag Stuttgart 2016
Stern, Volkhard: Bahnpost im Einsatz, EK-Verlag Freiburg 2013
Dieser Beitrag erscheint auch im Historischen Forum (HiFo)
Imagine all the people livin' life in peace...
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