geschrieben von: keysersoze
Datum: 04.11.19 14:40
geschrieben von: Voreifelbahn
Datum: 04.11.19 19:49
geschrieben von: lostforwords
Datum: 04.11.19 23:07
geschrieben von: tbk
Datum: 05.11.19 19:01
geschrieben von: Florian Schulze
Datum: 05.11.19 21:12
Chancen haben wohl nur 160er Dostos mit klima.
Die DB hat schon Dostos der Bauarten DBz 750 und DABz 755 an das tschechische Eisenbahnunternehmen Regiojet verkauft, die im Raum Bratislava zum Einsatz kommen mit Diesellokomotiven, siehe [www.eurailpress.de], [www.eurailpress.de], [www.lok-report.de] & [www.lok-report.de]
geschrieben von: Florian Schulze
Datum: 05.11.19 21:32
Schön wäre, wenn die (Dosto '94) DBza 751.x/DABza 756.x/DBbzfa 761.x sowie die bei älteren Klima-Dostos ab Baujahr 97 bei der tschechischen Staatsbahn CD, Slowakischen Staatsbahn ZSSK, Ungarischen Staatsbahn, Polnischen Staatsbahn PKP, Bulgarischen Staatsbahn BDZ, bei der kroatischen Staatsbahn Abnehmer fänden, wo sie zum Teil ihren zweiten Frühling erleben würden. Bei der tschechische Staatsbahn würden sie beispielsweise solche Wagen, siehe [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz]!Hallo User,
für einen Vorgeschmack am Besten mal in den Thread für abgestellte Wagen gehen
[www.drehscheibe-online.de]
anschließend Strg + F drücken, "DBz" oder "DABz" eingeben und anschließend durchklicken.
Es sind jedenfalls schon eine ganze Reihe wagen abgestellt, wobei dies momentan überwiegend die Schindler-Lizenzbauten mit Bj. 93 betrifft (erste Serie Neubau Doppelstockwagen mit Hocheinstieg, gut erkennbar am gesickten Dach). Doch auch von den nachfolgenden Serien (Dosto '94) DBza 751.x/DABza 756.x/DBbzfa 761.x sind schon einige Wagen an den Rand gestellt worden und warten auf bessere Zeiten. Und selbst bei älteren Klima-Dostos ab Baujahr 97 wird bei größeren Schäden mitunter keine Reparatur mehr durchgeführt und stattdessen ausgeschlachtet und verschrottet, wie man vor nicht allzu lange Zeit sehen konnte.
In den nächsten paar Jahren wird sich das Fahrzeugkarussell weiter drehen und dafür sorgen, dass ettliche Wagen abgestellt werden, da einfach kein Bedarf mehr dafür da ist. Vor Allem in NRW und Baden-Württemberg werden viele Wagen ihre angestammte Heimat verlassen müssen durch Fahrzeugumstellungen.
Ob sich für die Fahrzeuge noch jemand interessieren wird, weiß man nicht, aber erfreulich wäre es allemal.
Gruß
Vb
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 06.11.19 11:27
geschrieben von: nozomi07
Datum: 06.11.19 13:54
Genau das frage ich mich auch: Warum machens die Schweizer, und wir machens nicht?Da frage ich mich, warum es nicht wirtschaftlich möglich ist, die wagen mit nachrüst-klimaanlage, neuen sitzen, ggf. neuen drehgestellen für 160 km/h auszurüsten.
Haben sie strukturelle schäden oder sind ausschreibungsbedingungen für verkehrsleistungen schuld, die neufahrzeuge fordern?
Die schweizer DPZ wurden bereits seit 2012 runderneuert, klimatisiert und werden sicher noch einige jahre in betrieb bleiben: [www.nzz.ch]
Und das trotz ihrer hocheinstiege (jeder zug bekommt halt einen wagen mit tiefeinstiegen). Ich frage mich, warum das bei den lizenzbauten nicht möglich ist.
geschrieben von: Innotrans
Datum: 06.11.19 20:17
Schön wäre, wenn die (Dosto '94) DBza 751.x/DABza 756.x/DBbzfa 761.x sowie die bei älteren Klima-Dostos ab Baujahr 97 bei der tschechischen Staatsbahn CD, Slowakischen Staatsbahn ZSSK, Ungarischen Staatsbahn, Polnischen Staatsbahn PKP, Bulgarischen Staatsbahn BDZ, bei der kroatischen Staatsbahn Abnehmer fänden, wo sie zum Teil ihren zweiten Frühling erleben würden. Bei der tschechische Staatsbahn würden sie beispielsweise solche Wagen, siehe [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz], [www.vagonweb.cz]!
Genau, dieses alte Zeug könnten die 93er bzw. 94er Dostos ersetzen. Die verlinkten Wagen hätte die CD echt mal moderniseieren sollen.
Gregor
tbk schrieb:Genau das frage ich mich auch: Warum machens die Schweizer, und wir machens nicht?Da frage ich mich, warum es nicht wirtschaftlich möglich ist, die wagen mit nachrüst-klimaanlage, neuen sitzen, ggf. neuen drehgestellen für 160 km/h auszurüsten.
Haben sie strukturelle schäden oder sind ausschreibungsbedingungen für verkehrsleistungen schuld, die neufahrzeuge fordern?
Die schweizer DPZ wurden bereits seit 2012 runderneuert, klimatisiert und werden sicher noch einige jahre in betrieb bleiben: [www.nzz.ch]
Und das trotz ihrer hocheinstiege (jeder zug bekommt halt einen wagen mit tiefeinstiegen). Ich frage mich, warum das bei den lizenzbauten nicht möglich ist.
Dass man die Schindlers abgibt, verstehe ich ja noch, wegen Splitterbauart. Aber die ganzen Bombardiers sollten doch ähnlich genug sein, dass sich eine Modernisierung und Nachrüstung lohnt, sofern nicht Korrosions- oder Strukturschäden vorliegen.
Tja, das wäre ausStatt recht neue Doppelstockwagen einfach nur wegen Nichtbedarf zu versteilen oder verscholzen wäre es sinnvoller, sie in Triebwagenumläufen einzusetzen die ihre Platzkapazitätsgrenze erreicht oder gar schon überschritten haben. Es ist ein schlechter Witz, einen gut ausgelasteten 6-Wagen Doppelstockzug durch einen Talent zu ersetzen. Wer mehr Fahrgäste auf die Schiene bringen will, muß nicht nur für ein gutes Zugangebot sondern auch für entsprechende Platzkapazität sorgen. Man kann nicht alle Doppelstockzüge durch einstöckige Triebwagen ersetzen. Es kommt zwar oft das Argument beim Triebwagen werden dann zwei Garnituren eingesetzt, aber oft genug fehlt die zweite Garnitur.
Kroatien? Nee, die haben einfach keinen Bedarf daran. In Kroatien fährt man leider Bus (und Auto). Einzig der Zagreber Vorortverkehr könnte hohe Kapazitäten vertragen. Aber bekanntlich sind Doppelstockwagen nun nicht gerade für kurze Aufenthaltszeiten geeignet, da ist die HŽ mit ihren neuen Niederflurtriebwagen besser bedient. Allerdings sollte man die viel häufiger in Traktion laufen lassen (hat man ja nach Bahnsteigverlängerungen mit den alten Ganz-ET auch gemacht). Aber DoSto bringen denen gar nichts: zu langsamer Fahrgastwechsel, neue Gattung, keine wendezugfähigen Loks.Schön wäre, wenn die (Dosto '94) DBza 751.x/DABza 756.x/DBbzfa 761.x sowie die bei älteren Klima-Dostos ab Baujahr 97 bei der tschechischen Staatsbahn CD, Slowakischen Staatsbahn ZSSK, Ungarischen Staatsbahn, Polnischen Staatsbahn PKP, Bulgarischen Staatsbahn BDZ, bei der kroatischen Staatsbahn Abnehmer fänden, wo sie zum Teil ihren zweiten Frühling erleben würden. Bei der tschechische Staatsbahn würden sie beispielsweise solche Wagen, (...)
geschrieben von: 215 122-3
Datum: 09.11.19 11:07
215 122-3 schrieb:Tja, das wäre ausStatt recht neue Doppelstockwagen einfach nur wegen Nichtbedarf zu versteilen oder verscholzen wäre es sinnvoller, sie in Triebwagenumläufen einzusetzen die ihre Platzkapazitätsgrenze erreicht oder gar schon überschritten haben. Es ist ein schlechter Witz, einen gut ausgelasteten 6-Wagen Doppelstockzug durch einen Talent zu ersetzen. Wer mehr Fahrgäste auf die Schiene bringen will, muß nicht nur für ein gutes Zugangebot sondern auch für entsprechende Platzkapazität sorgen. Man kann nicht alle Doppelstockzüge durch einstöckige Triebwagen ersetzen. Es kommt zwar oft das Argument beim Triebwagen werden dann zwei Garnituren eingesetzt, aber oft genug fehlt die zweite Garnitur.KundenReisenden-Sicht vielleicht schöner, aber wer bezahlt das? Der Aufgabenträger wird dem EVU eine saftige Vertragsstrafe für jeden einzelnen Zug aufbrummen, der nicht mit vertraglich und nummernscharf (!) festgelegten ET oder VT gefahren wird, sondern mit einem Dosto, es sei denn, EVU und Aufgabenträger machen eine entsprechende Vereinbarung.
Hallo.
Ich kann mir nicht vorstellen daß im genannten Fall der Auftraggeber mit einer Vertragsstrafe vor Gericht durchkommt. Es ist im öffentlichen Interesse und zum Vorteil der Fahrgäste, wenn ein EVU statt einem zu kleinen Triebwagen einen vom Fahrgastaufkommen durchaus berechtigten Doppelstockzug einsetzt.
Nur gut daß es solche Regeln nicht schon zu Zeiten der City Bahn Köln - Gummersbach gab. Offiziell gab es bis zur Umstellung auf RSB-Wagen im Sommer 1991 einen eigenen Umlaufplan für die City Bahn 218. Tatsächlich kam es aber oft vor, daß die City Bahn 218 u.a. von Hagen aus auf der Oberen Ruhrtalbahn fuhren, während von Köln aus überwiegend beige-blaue 218 nach Gummersbach fuhren. Ob auch die beiden letzen altroten Hagen-Eckessyer 218 136 und 138 vor City Bahnen fuhren ist mir nicht bekannt. Als Prittstifte kam es mindestens einmal vor. Außerdem gab es die Option, notfalls die drei damaligen Krefelder 215 030-032 einzusetzen. Man stelle sich nur vor, die BD Köln hätte für jede nicht mit farblich passender 218 gefahrene City Bahn oder dem Einsatz von 215 030-032 eine Vertagsstrafe zahlen müssen.
Hallo.
Ich kann mir nicht vorstellen daß im genannten Fall der Auftraggeber mit einer Vertragsstrafe vor Gericht durchkommt. Es ist im öffentlichen Interesse und zum Vorteil der Fahrgäste, wenn ein EVU statt einem zu kleinen Triebwagen einen vom Fahrgastaufkommen durchaus berechtigten Doppelstockzug einsetzt.
Nur gut daß es solche Regeln nicht schon zu Zeiten der City Bahn Köln - Gummersbach gab. Offiziell gab es bis zur Umstellung auf RSB-Wagen im Sommer 1991 einen eigenen Umlaufplan für die City Bahn 218. Tatsächlich kam es aber oft vor, daß die City Bahn 218 u.a. von Hagen aus auf der Oberen Ruhrtalbahn fuhren, während von Köln aus überwiegend beige-blaue 218 nach Gummersbach fuhren. Ob auch die beiden letzen altroten Hagen-Eckessyer 218 136 und 138 vor City Bahnen fuhren ist mir nicht bekannt. Als Prittstifte kam es mindestens einmal vor. Außerdem gab es die Option, notfalls die drei damaligen Krefelder 215 030-032 einzusetzen. Man stelle sich nur vor, die BD Köln hätte für jede nicht mit farblich passender 218 gefahrene City Bahn oder dem Einsatz von 215 030-032 eine Vertagsstrafe zahlen müssen.
Man stelle sich vor, dass du einen Dachdecker beauftragst, dein Dach mit roten Ziegeln zu decken. Jetzt hat er die roten Ziegel, die du bestellt hast, aber schon bei einem anderen Auftrag verbaut und nimmt stattdessen die schwarzen Ziegel von dem Auftrag. Du hast jetzt schwarze Ziegel auf dem Dach. Der Dachdecker möchte jetzt aber den gleichen Rechnungsbetrag wie vereinbart von dir, schließlich regnet es nicht bei dir rein!Zitat:Man stelle sich nur vor, die BD Köln hätte für jede nicht mit farblich passender 218 gefahrene City Bahn oder dem Einsatz von 215 030-032 eine Vertagsstrafe zahlen müssen.
Die Frage ist, ob die Ziegelfarbe ein vereinbartes Kriterium ist. Wenn der Dachdecker die Charge woanders verbaut hat, und für mein Projekt gleichwertige Ziegel besorgt, ist mir das egal.Man stelle sich vor, dass du einen Dachdecker beauftragst, dein Dach mit roten Ziegeln zu decken. Jetzt hat er die roten Ziegel, die du bestellt hast, aber schon bei einem anderen Auftrag verbaut und nimmt stattdessen die schwarzen Ziegel von dem Auftrag. Du hast jetzt schwarze Ziegel auf dem Dach. Der Dachdecker möchte jetzt aber den gleichen Rechnungsbetrag wie vereinbart von dir, schließlich regnet es nicht bei dir rein!
Wenn laut Bebauungsplan eine Ziegelfarbe VORGESCHRIEBEN ist (und das gibt es tatsächlich) hat DU ALS BAUHERR die Arschkarte und nicht der Dachdecker, egal ob die Ziegel gleichwertig sind oder nicht.westring schrieb:Die Frage ist, ob die Ziegelfarbe ein vereinbartes Kriterium ist. Wenn der Dachdecker die Charge woanders verbaut hat, und für mein Projekt gleichwertige Ziegel besorgt, ist mir das egal.Man stelle sich vor, dass du einen Dachdecker beauftragst, dein Dach mit roten Ziegeln zu decken. Jetzt hat er die roten Ziegel, die du bestellt hast, aber schon bei einem anderen Auftrag verbaut und nimmt stattdessen die schwarzen Ziegel von dem Auftrag. Du hast jetzt schwarze Ziegel auf dem Dach. Der Dachdecker möchte jetzt aber den gleichen Rechnungsbetrag wie vereinbart von dir, schließlich regnet es nicht bei dir rein!
Warum legen die Aufgabenträger nicht einfach Qualitätskriterien fest - und überlassen dem Betreiber, mit welchem Fahrzeug er diese erfüllt?
geschrieben von: Kai Lahmann
Datum: 15.11.19 23:49
geschrieben von: Bnrz436
Datum: 16.11.19 00:25
So als grober Richtwert:
- die Schindler-Wagen (DBz 750), die sich ja technisch stark von den anderen unterscheiden, werden tatsächlich bereits ausgemustert und verkauft, etwa an RegioJet.
- unklimatisierte Görlitz (DBZz 751) werden eher mit Klimaanlage nachgerüstet.
- abgestellte klimatisierte Wagen sind extrem selten und wahrscheinlich alle auf Unfälle u.ä. zurückzuführen.
Florian Schulze schrieb:Kroatien? Nee, die haben einfach keinen Bedarf daran. In Kroatien fährt man leider Bus (und Auto). Einzig der Zagreber Vorortverkehr könnte hohe Kapazitäten vertragen. Aber bekanntlich sind Doppelstockwagen nun nicht gerade für kurze Aufenthaltszeiten geeignet, da ist die HŽ mit ihren neuen Niederflurtriebwagen besser bedient. Allerdings sollte man die viel häufiger in Traktion laufen lassen (hat man ja nach Bahnsteigverlängerungen mit den alten Ganz-ET auch gemacht). Aber DoSto bringen denen gar nichts: zu langsamer Fahrgastwechsel, neue Gattung, keine wendezugfähigen Loks.Schön wäre, wenn die (Dosto '94) DBza 751.x/DABza 756.x/DBbzfa 761.x sowie die bei älteren Klima-Dostos ab Baujahr 97 bei der tschechischen Staatsbahn CD, Slowakischen Staatsbahn ZSSK, Ungarischen Staatsbahn, Polnischen Staatsbahn PKP, Bulgarischen Staatsbahn BDZ, bei der kroatischen Staatsbahn Abnehmer fänden, wo sie zum Teil ihren zweiten Frühling erleben würden. Bei der tschechische Staatsbahn würden sie beispielsweise solche Wagen, (...)
Man kann die Dostos vielleicht eventuell auch in InterCitys und Schnellzügen in Kroatien einsetzen! Auf so ein Gedanke muss man erst einmal kommen!
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