geschrieben von: keysersoze
Datum: 15.06.21 16:22
Klar geht das, mit Übernachtung. Unter [potniski.sz.si] die 7, da steht alles drin (ab Ilirska Bistrica fahren nur die beiden Fernzugpaare weiter nach Rijeka). Nachmittags wäre demnach in Pivka sogar ein Dreiminutenanschluss Koper -> Rijeka gegeben.Nun aber meine Frage: ist das zugtechnisch überhaupt irgendwie machbar, sofern man vom "Normalangebot" ausgeht, wie es vor der Pandemie gegolten hat?
geschrieben von: DB-189
Datum: 15.06.21 17:42
Aber dann bitte nicht am Sonntag, denn da verkehren die Busse nicht. Nur ein(!) Flix-Bus ca. 15.00 Uhr. Der Fahrpreis betrug übrigens 2018 schlappe 18 Euronen, für 35 km.Falls es Dir nicht aufs Streckensammeln ankommt, dürfte der Bus von Trieste nach Koper die schnellere Wahl sein, dann halt Koper und die Höhle vertauschen.
geschrieben von: SZ 664
Datum: 16.06.21 10:03
Aber dann bitte nicht am Sonntag, denn da verkehren die Busse nicht. Nur ein(!) Flix-Bus ca. 15.00 Uhr. Der Fahrpreis betrug übrigens 2018 schlappe 18 Euronen, für 35 km.
Eine regelmässige Schiffsverbindung Trieste - Muggia gibt es auch. Dauert ca 30min, kostet etwas mehr als der Bus, ist aber vmtl ein schöneres Reiseerlebnis :-)Zwischen Trieste und Koper (Capo d'Istria) liegt noch die nette Kleinstadt Muggia, Italien. Bis dahin kann man über den ganzen Tag problemlos für wenig Geld mit dem Stadtbus von Trieste kommen.
Ist jetzt schon länger her. Irgendwo gab es früher einen Busfahrplan für internationale Linien von Triest im Internet (Achtung: Ortsbezeichnungen auf italienisch). Zumindest Triest - Rieka (Fiume) gab es regelmässigen Verkehr. Taxi Sezana - Oppicina hat damals 10 EUR fix gekostet (dürfte mittlerweile teurer sein), Preisliste war mit google im Internet zu finden (Suchbegriff Taxi Sezana). Für kroatische Busse kann ich die Seite autotrans.hr emfehlen. Die enthält sowohl überregionale als auch internationale Linien.Zitat:Hallo,
gibt es denn Erfahrungsberichte, ob man die Strecke auch irgendwie anders zurücklegen kann, etwa mit beidseitigen "herkömmlichen" Bussen und ggf. Fußweg über die Grenze - oder auch per Taxi?
LG
geschrieben von: internaut
Datum: 17.06.21 08:47
geschrieben von: keysersoze
Datum: 17.06.21 11:17
geschrieben von: Régiolis
Datum: 17.06.21 14:07
Ja, wobei das Hauptproblem in diesem Fall gar nicht mal die grenzüberschreitende Fahrt ist (zwischen Villa Opicina und Sežana verkehren einige Regionalzüge), sondern der inneritalienische Abschnitt, wobei man auch hier auf den Stadtbusverkehr ausweichen kann (was mit der Tram-Linie 2 ist, da bin ich nicht up-to-date). Immerhin füllt seit kurzem der neue EC 134-135 die große Lücke zwischen den beiden ETR 564.Herzlichen Dank für Eure Antworten, das hilft mir schon sehr bei der gedanklichen Reiseplanung! Schade natürlich, dass grenzüberschreitender Verkehr im vereinten Europa selbst zwischen Quasi-Nachbarstädten heutzutage teilweise noch so kompliziert ist (teilweise nur zwei bis drei Zugpaare pro Tag oder auf anderen Routen sonntags keine Busse).
geschrieben von: Avala
Datum: 17.06.21 15:19
Die steht sich die Radreifen eckig. Und die Trasse ist teils zugeparkt.was mit der Tram-Linie 2 ist, da bin ich nicht up-to-date
geschrieben von: hhouse
Datum: 17.06.21 15:34
geschrieben von: Régiolis
Datum: 17.06.21 15:58
Gute Frage, Betrieb erfolgt jedenfalls durch ÖBB (Rail Cargo Carrier Italy) und nicht Trenitalia.Weiß zufällig jemand, ob für den EC Wien-Triest im kurzen italienischen Abschnitt mit Interrail ein Zuschlag fällig wird?
geschrieben von: hhouse
Datum: 17.06.21 16:32
Aber ab Villa Opicina wird schon Trenitalia Personal an Bord sein oder?hhouse schrieb:Gute Frage, Betrieb erfolgt jedenfalls durch ÖBB (Rail Cargo Carrier Italy) und nicht Trenitalia.Weiß zufällig jemand, ob für den EC Wien-Triest im kurzen italienischen Abschnitt mit Interrail ein Zuschlag fällig wird?
geschrieben von: Régiolis
Datum: 17.06.21 16:52
Nein, Trenitalia ziemlich sicher nicht. Ich schätze es werden ähnliche Bedingungen gelten wie bei den Pontebbana-Railjets. Also keine Reservierungspflicht, aber evtl. ein (kleiner) Zuschlag. Nehme an die Zugbegleiter*innen werden jetzt mal selber überfordert sein, wenn sie den Interrail-Pass sehen und nicht wissen, ob und was sie einheben sollen. Da im FV ohnehin keine Fahrkarte vor Fahrtantritt notwendig ist, kommt es dann schlimmstenfalls zur Nachzahlung des Zuschlags und zu keiner Strafgebühr. Aber um sicher zu gehen frag am besten beim ÖBB-Kundenservice nach.Régiolis schrieb:Aber ab Villa Opicina wird schon Trenitalia Personal an Bord sein oder?Gute Frage, Betrieb erfolgt jedenfalls durch ÖBB (Rail Cargo Carrier Italy) und nicht Trenitalia.
Im ÖBB Ticketshop gibt er für "Interrail" nur den Standardpreis raus (oder halt Sparschiene).
Will nicht unbedingt im Zug nachzahlen inkl. Strafgebühr für das kurze Stück ^^
Als ich vor einigen Jahren meine Reise geplant hatte gab es an der Küste der Halbinsel einen fußläufigen Übergang zwischen zwei Bushaltestellen. Ich glaube, einen echten Takt und Anschluss hatten sie nicht, aber einige brauchbare Verbindungen kamen über den Tag zu Stande. Aus Richtung Koper gab es auch wenige Busse auf die Höhe nach Kolomban, von wo es etwa eine halbe Stunde Fußweg an den Hafen von Muggia wären. Damals war die Schiffsverbindung Teil des öffentlichen Nahverkehrs.Stupor Mundi schrieb:Eine regelmässige Schiffsverbindung Trieste - Muggia gibt es auch. Dauert ca 30min, kostet etwas mehr als der Bus, ist aber vmtl ein schöneres Reiseerlebnis :-)Zwischen Trieste und Koper (Capo d'Istria) liegt noch die nette Kleinstadt Muggia, Italien. Bis dahin kann man über den ganzen Tag problemlos für wenig Geld mit dem Stadtbus von Trieste kommen.
Provodnik
geschrieben von: Avala
Datum: 18.06.21 22:07
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht.Weiß zufällig jemand, ob für den EC Wien-Triest im kurzen italienischen Abschnitt mit Interrail ein Zuschlag fällig wird?
geschrieben von: SZ 664
Datum: 19.06.21 08:52
Der Tram (Linie 2) fährt nicht. Normalerweise fährt Bus Nummer 2 oder 4. Aber es hält nicht vor dem Bahnhof, sondern in der Stadt Opicina.keysersoze schrieb:Ja, wobei das Hauptproblem in diesem Fall gar nicht mal die grenzüberschreitende Fahrt ist (zwischen Villa Opicina und Sežana verkehren einige Regionalzüge), sondern der inneritalienische Abschnitt, wobei man auch hier auf den Stadtbusverkehr ausweichen kann (was mit der Tram-Linie 2 ist, da bin ich nicht up-to-date). Immerhin füllt seit kurzem der neue EC 134-135 die große Lücke zwischen den beiden ETR 564.Herzlichen Dank für Eure Antworten, das hilft mir schon sehr bei der gedanklichen Reiseplanung! Schade natürlich, dass grenzüberschreitender Verkehr im vereinten Europa selbst zwischen Quasi-Nachbarstädten heutzutage teilweise noch so kompliziert ist (teilweise nur zwei bis drei Zugpaare pro Tag oder auf anderen Routen sonntags keine Busse).
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