DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 08/01 - Auslandsforum "classic" 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
Bitte unbedingt vor Benutzung des Forums die Ausführungsbestimmungen durchlesen!
Ein separates Forum gibt es für die Alpenländer Österreich und Schweiz - das Alpenlandforum
Zur besseren Übersicht und für die Suche: Bitte Länderkennzeichen nach ISO 3166 Alpha-2 in [eckigen Klammern] verwenden!
Streckenwanderung Sarreguemines - Sarre-Union 7. Teil (m43B)

1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Saareguemines - Neufgrange (39 Fotos)
2. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Neufgrange - Willerwald (50 Fotos)
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Willerwald - Sarrable - Pont sur la Sarre (50 Fotos)
4. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Pont sur la Sarre - Sarralbe - PN 45 (50 Fotos)
5. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ PN 45 - Keskastel (48 Fotos)
6. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Keskastel - Schopperten (48 Fotos)
7. Teil aktuell
8. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Pont de cimetière juif - Sarre-Union (30 Fotos)

Streckenwanderung Sarreguemines - Sarre-Union

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3fcqNZPq84ZczLVPi-3GgdB4krS9-5p_5nBsk7XK5fWCFCu_dj6onT-ESogMnyOHXSBICWcufiYw9L3sVAS0pLxFBXaXIyWFebQW9yygDuD0cdbAKFORsX5eLutu3WXoKikKrL2aNhr-YCxswH-AoB5BA=w843-h648-no?authuser=0
Der Kartenausschnitt zeigt einen Teil von Elsaß-Lothringen. Die Endbahnhöfe der Strecke Sarreguemines - Berthelming sind rot eingerahmt. Der von mir begangene Streckenabschnitt ist rot eingefärbt. Die Karte stammt aus der Zeit vor 1918, daher die deutschen Ortsnamen.

Geschichte
Die Konzession für diese Strecke wurde von der Firma "Chemins de fer de l’État belge" am 5. März 1868 beantragt. Der Bau wurde mit 380 Millionen Franc subventioniert, die in zehn Chargen ausgezahlt werden sollten. Die Trassierung war nicht aufwändig und llag immer nahe an der Saar. Nach Herbitzheim verlief die Trasse in einem großen Bogen über Hambach zurück an das linke Saarufer. Auf diesem letzten Viertel der Strecke waren Höhenunterschiede zu überwinden, aber keine Kunstbauwerke nötig.
Nachdem die Bauarbeiten im Frühjahr 1869 begonnen hatten, mussten sie mit Beginn des Krieges zunächst eingestellt werden. Im Zuge des Kriegsverlaufs und der Kapitulationserklärung Frankreichs fiel die Strecke an Deutschland. Fortan wurde die Linie von den Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen verwaltet und stand unter der Aufsicht der Betriebsdirektion Saargemünd. Die Linie wurde fertiggestellt und 1872 als erste neue Strecke im annektierten Bereich eröffnet. Zwar war sie für zweigleisigen Ausbau projektiert, wurde aber zunächst nur eingleisig ausgeführt. Schon 1877 wurde gleichzeitig mit der Strecke nach Rémilly der südliche Abschnitt zwischen Berthelming und Sarralbe mit einem zweiten Gleis versehen, das in den 1950er Jahren wieder entfernt wurde.
Nachdem die Strecke in ihren ersten 75 Jahren wegen der häufigen Besitz- und Verwaltungswechsel aufgrund der Verschiebung der deutsch-französischen Grenze zu leiden hatte, war anschließend die Randlage zwischen den beiden Regionen Lothringen und Elsass zwischen den Départements Moselle und Bas-Rhin problematisch bei Fahrplangestaltung und Verantwortung. Die verschiedenen Zuständigkeiten zeigen sich unter anderem an den nach deutschen Vorstellungen erichteten Bahnhofsgebäuden und den typisch deutschen Kilometersteinen. Der Blick auf die Schienen bietet eine bunte Wundertüte an deutschen und französischen Herstellern. Gerade in den vergangenen Jahren sind weitreichende Investitionen ausgeblieben, so sind die Schienen allesamt eins: Alt. Am 31. August 1989 wurde auf dem Abschnitt Hambach–Saargemünd sämtlicher Verkehr eingestellt. Die Güterzüge zum Smartville Hambach (das Auto "Smart" wird dort seit 1997 gebaut) kommen über Kahlhausen und wechselten in Sarralbe die Fahrtrichtung. Der Verkehr ist seit einigen Jahren ausgesetzt. Schade um die neue Bahninfrastruktur rund um die Fabrik. Den Güterzügen zur Chemiefabrik bei Sarralbe ergeht es ähnlich. Zwar fahren sie noch regelmäßig, aber auch sie müssen nun in Sarralbe Kopfmachen. Personenzüge von Sarreguemines verkehrten zuletzt über Kahlhausen und Sarralbe nach Sarre-Union. Diese Zugleistungen wurden zum 22. Dezember 2018 durch Busse ersetzt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3ckOIOC5Xl76E5tW6OBSANINyxIYQUJWjNVmmjMY6V2SV5xnc8byeI9HublY-HdHtclkciZ2cwww3de-2VQMN1ppkvFfuu4HuTSKY-_MdR_bUmOxvinsC9O0AhK8PW_VemC8SBIC9BgbIpyE7Q9CsDqUA=w843-h978-no?authuser=0
Auf der Streckenwanderung von Sarreguemines nach Sarre-Union ist nun lediglich der Rest-Güterverkehr um Sarralbe zu beachten, der Rest der Linie sieht keine Züge mehr. Seit Dezember 2018 stellt sich die Situation wie folgt dar: Der Personenverkehr zwischen Kalhausen und Sarre-Union ist eingestellt worden. Ein letzter Güterverkehr kommt noch nach Sarralbe und bedient ein Chemiewerk. Der Anschluß der Autofabrik bei Hambach wird nicht mehr bedient. Zwischen Hambach und Sarreguemines ist die Strecke seit 1989 stillgelegt.


Quellen:

https://fr.wikipedia.org/wiki/Ligne_de_Berthelming_%C3%A0_Sarreguemines
https://remonterletemps.ign.fr
https://www.geoportail.gouv.fr
http://www.ebay.fr (Postkarten)
https://www.cparama.com (Postkarten)
[www.sncf-reseau.com]
https://carto.graou.info/#12.39/48.75112/2.89084
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Berthelming%E2%80%93Sarreguemines


7. Teil: Schopperten - Pont de cimetière juif (43 Fotos)
Der 7. Teil behandelt heute den Streckenabschnitt von Schopperten bis kurz vor den Bahnhof von Sarre-Union. Die sinkende Sonne machte es möglich wieder einen guten Blick auf die Walzzeichen zu erhaschen. Einige der Bilder habe ich hier exemplarisch gezeigt. Viel Neues ist aber nicht dabei. Ein großer Schwung Schienen stammt aus dem Jahre 1930 und wurde von mehreren verschiedenen Walzwerken geliefert. Eine Reihe von Bahnübergängen ist heute nicht mehr Existenz. Alles Überwegen zwischen den Nummer 34 und 28 (also fünf Überwege an der Zahl) wurden ersatzlos gestrichen. Angefangen wurde hiermit schon vor längerer Zeit. Ich bin an den Bahnübergängen vorbeigelaufen ohne ein Indiz zu erkennen. Erst die Betrachtung der alten Luftbilder machte die Bahnübergänge sichtbar. Der 7. Teil endet heute an der kleinen Brücke die die Bahnlinie überspannt. Auf ihr liegt der Weg zum jüdischen Friedhof von Sarre-Union. 2015 kam der Friedhof landesweit in die Medien, als Jugendliche hunderte Grabsteine umgeworfen hatte. Dieser Vorfall hat einen eigenen Wikipediaartikel, der aber nur in der französischen Sprache existiert: https://fr.wikipedia.org/ . Die Bilder vom Bahnhof - und damit der Abschluß dieser Streckenwanderung - folgend dann im 8. Teil.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85EWAqSTt9obeklrgzPLKKIOacrjb5jyawvGgC-HCmCEcdcv0QmDNVDGqt-fONyQjjwmgyPrIJ0rudvb4bR-NJWlJCKbbojbms-Io6vk3kf1sn-WwnxcXsqT8OHXrcYHyPRpH2Znx6JJzoukEf8qGAacg=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 1: Bahnübergang 34 in Schopperten.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3eda3wOGz8kReSWw3-VGsNzXQIgrj8DenTWlXJg9CkFff3VbEG2LctT_S_Iz9XDH1REdS2d3J9uGg1OYMWlirCm0_Xrbz0itMZBRK0cgq_TeqI93WVwU1FoJn66qE26fDBkfBXbw0UZhlis0n3EV8m4zw=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 2: Blick zurück in Fahrtrichtung Sarralbe. Man kann auch hier gut erahnen wie einst das frühere zweite Streckengleis gelegen hat (rechts).

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87y4Elmy69pgSM8AfzEGa6g1feP-9M-7Lj9cO0K7i5KcodNzRNd2zfi444DjGMSiGDB1bAOr-THP3MCUhBynIbTSC6nGLiCdsKLvOC3sE9U7rXlYp0jSoyOS4F3sB61svkKlSsMH-OcYRR_-1u53CJtuQ=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 3: Blickrichtung Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87_hCRbHdhyRSnoBDEnt3M5tlxcNqu9j77KfGjyWqpF6ARrFFCsFsNM7goWI_AgCkk32pJeWcpitSUq_e9EiqRTsUJbvswUnhJYbn4BpDXbt6ormpbY4RPFanlUHwHxyrvbepfRgclvHPpJd3aXTKF4jg=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 4: Streckenkilometer 21. die Tafel ist äußerst schlicht gehalten.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86GhLfrQtByjUIrOQGt05MFhoaPqBuirN9D0-OWUHf1aTll4690O16QNxg5qjMFnlnRBVcZ7FRc5--bRBHMF9qYiN1fLTC7zSJDfSUYWO3lvEMy9YZyHAVj-KS47k9Ts9MY8Zt6N26vT2ah5KzzWH4Vzw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 5: Hinter Schopperten führt die Bahnlinie erneut durch ein kleines Wäldchen. Es trägt den Namen “Gemeindeboesch“.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87Dqq7YWjjKak3OpWfKQJGeReRZl6tfBqopZyUhYyRkluN8Wi27Z4WDjdAjyi6P0s1HSdwhsjC5uevh91nJwHvYPiCtXhdgKUoq4LypJ6j9SeMaIZFrDU7kV1eHkdL1R5yfIuhl9eQ9x1wNOCs87kndcw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 6: Ein Gleisbogen nach links.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3dIb2Mls81z3IJcCNt3VdvGioW4G-DCLaqoquPecC9Q7cMT0K3xqbVnlAYHjO35q8rxBVYNg8BgIyK-LFB0R34BNf8H_aRyHME_kTnsj4AQs1Gwh2aL2zSel0eAuA95tujnqPCMO1lFw1umOBNc5WPTuQ=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 7: Ein Stück Schiene wurde neben dem Gleis ausgelegt. Vielleicht sollte hier ein Wechsel erfolgen, kam nun nicht mehr dazu.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3c9BsGAKRJpa7w9fpauwcPYHzOjmMP-lvZFP-yKCWSD2sGrP-0QJ7Cgo-d2__XUzkLoh7HIJdc-pjMeJ5jJuA7v0yaqaW29sMG20saEbktK9qTPvmze-18Ze3uiESsDEm4J-fhutg_7VauqRDec4zsSNQ=w1115-h1947-no?authuser=0
Foto 8: An einem Geländer, das teilweise aus alten Schienen besteht - entdecke ich ein altes Walzzeichen: "UNION D H GUSSSTAHL". Leider ohne Jahresangabe. Kam von der Dortmunder Hütte (DH).

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86PJsAeoenNUlsh8dVlUotH9_eeNdE1zJ7zrxkXYJzwIIAqEyAP4sojh01UQvLcuGMEhmNUX0_0-vKE_5-_4iYAQGRCee7zR2374cJN_eZk6_TrqPAGe0sGrlgUB-_4RYaNs5-nEw4iHWfMgGpo8B1xxg=w1205-h803-s-no?authuser=0

Foto 9: Die Strecke hat den Gemeindeboesch verlassen und liegt noch immer im Gleisbogen und langsam aber sicher - der Saarwindung folgend - Sarre-Union anzusteuern.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85AAeLuPA7ZcLdTtOUr0NuiReP5qo5gfRu2cAhDcpVwqhfBz4lo8AgMBO92qwA7AhEOn00hbDq1dQTBcGNgENBSc_t3N3CGwndV2OH8sOPz8ZIks99BpiH9D7PcoahTDeGqQAuz2o97ZaTsM8Q_74I3CA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 10: Streckenkilometer 20,500.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86Lf3AnsaS55v-UFsrIRTgXugBnBz9FMPGW_q5LKvOUtaHoX1aj0CXTaKQflX-BAAmeErBJXZKJkgTufyMLNIKT7ZO7XO-TJMKj6NqGZjraIKTrQ1Z5VH_6WAL8HTm7H9-1j_xyCS0yeD3GLEBC1TKVQw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 11: Streckenkilometer 20,400. Dieser 100m Stein ist einmal ein typischer wie man in Land auf Land ab in Frankreich finden kann. Einzige die aufgemalte 4 scheint etwas überflüssig zu sein.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85zoH6UPx8MzV02KPI7jU1B17zZyf-o7okSVlroC0SMtCAVf5uo_gtERrLt8dZvO-i_rzjvDhTZgCq0cjeTPWCxkXtLO95cUMVP9NGuVQb2b8aZGuz1g3CUq-BDqY6B69REhMo7wyXdU87IA5HQjdtjSg=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 12: Blickrichtung Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV861ILuBN2XZwV8lGTCnwtWTc7idfTBtbBYoJHngc3kCYAqkbPU9LlrZLm_ar456bFzUhpskzOlTa-_0Kh1xMUBjOQqsZYVtSz_pmheQAn2Tc31jNpunWAsG1GW5B7W9WmVVbmHyLXF39WejmXhNGPHT4g=w1205-h686-s-no?authuser=0
Foto 13: Eine Schiene vom Wendel-Konzern, gewalzt im Juli 1950.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV852BVN-vNOz5ujqe1KiPgcXy1dmuA9WH8zPFc38RMHTySOglrVulYbHSCTC5hzfjocy75DJTGzQrIN1xGrm6LHeV3Ernx2a8BVq1i43723ny3kqPtIhTKLq0Em8-Pt7Vj9MkvP02Oxn0EpkMWyPbBln9A=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 14: Eine Chiers-Schiene aus dem August von 1930.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84lwjqFfXytgbmT_QlvpeNQxkqUr67IFmcPLiVHfu-pCjM02G5eIbW4ns4AHxlYmdqjyLIz5bES4s6m7HGJZapVgrKopcZBytTmBk2XIGpt5qcryqOuN6A-wgwDLCkhThLBA6PrhnY98MTh4boxGOsi2w=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 15: Blickrichtung Sarre-Union. Zwischen Schopperten und Sarre-Union gab es eine Reihe von Bahnübergängen die heute nicht mehr existieren. Unwissend darüber, bin ich an einigen ehemaligen Übergängen vorbeigegangen ohne diese zu bemerken.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87-U8iPjxTG1oanJVN2VlVosUVgAUh9zSixIPzvgCjgwV-YEQ3f87uPOUDLgjsT36Wrz4SnmSJFrab5aXsqPQE6DUGDGVQSZQS_MY9YQSIh42D21oXYr53joL6PNBhM4latEq13cg_S0jkuSMTc5WEzVA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 16: Eine Schiene der Firma Stumm. Dieser gehörte das Eisenwerk Neunkirchen am Saarland. Es wurde 21.03.1806 durch die Gebrüder Stumm erworben. Ab den 1820er Jahren waren sie auch Besitzer der Dillinger Hüttenwerke. Die Schiene auf dem Foto wurde im Januar 1957 gewalzt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV858BdeoRgRgMfKqhpOwgaDuXbzJZvqAVo9wV9aGwX6GzvAVl2qn5BVIM8zP6FB-YsDYWVHztMpAJwdEhCk7oBPAmMomI8Y1aXaYaw8T0f9ULb-UqL4CQsSQp3lyYg7R9Td9XQGBwKghzyF1ilLgMPy4Sw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 17: Blickrichtung Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85uMqNgItwftZAQ2ou_gPBnmCB-IIrtpLlgRBpacVllg0CRBCmJMUBGliWALyKKx5aPRRm6GMBStxh9Uvm26geG4L4rFUNRY9PKxgrBWvMGYHsd2DaINY9P7CoBWeJlHxr8ZUnvzKXtsYGbMzlTVQKdIQ=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 18: Blick zurück.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85taiNV5e8xl01IvakjDQqkyXYqJ5QuYgt0SHBwzQnCE0ddrJ5DzRPE2TeOy8wOeHTvhDpPgZo8xwwDPC2QFPNbVMCgnKyG4mBA4gRhhETmH4T9R2OGzv3_w1sOfbLBdRf-7Skx6cYB7kme0BcDHClFmQ=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 19: Die Bahnlinie vollführt vor Sarre-Union einen ähnlichen Bogen wie auch die Saar selbst.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3cH0uKIOIi6TwPs_7PVw3I8sa-iMEdDoOoejYcLlXyUDtkw6qkAa3VgSyoeWd1Y39HturbaKaOHBKTFr8TA0eAxi1VuVw6VGKX6tU7eQwkGxZdZH1MP82BZ37aCumy-zsiELtLquwDFnnkme5TxxXOkKg=w1206-h695-no?authuser=0
Foto 20: Auf den vergangenen Metern sind mit zwei Bahnübergänge entwischt. Erst nachträglich, unter Zuhilfenahme von Flurkarten und alten Luftbild fand ich ungefähr den Standort der beiden abgängigen Übergänge 33 und 32. Selbst auf dem Luftbild von 1974 sind die Spuren nur noch sehr marginal zu erkennen. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr .

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85pQzutnu8Ks1Nmxre7tMZDbNTQM4HyysJVhK23Kdz8OS1A_pgsnsXhsVy6Tahc13_6acvOx_6yOM-PwpjEykamyC7vA2NvvdszYiT1-1ExH7zK7CI4xQWxvupxD-HYidptTkD75jpX-G92vUX8i-bviw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 21: Eine Schiene, gewalzt im Werk bei Marmiche, Dezember 1928.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84zU31CVJjX0APj_ri01Ko1O_TaYDLBFR0FxO-2p1iIP-C5cm6qg4v5RZEhuTeqAojGwropgTdlOoebZaDC34Z5-CpTvl1p1R35Mivv9fdKXTjCRZagX1F-tEfvKR2y_5Bqe3svjzCBx1bKK-4hpsmMOA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 22: Blickrichtung Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86kJhwiuYIY3K-AcyFn3AnNtudjk2kXSiKEzl-6NM3ad0TH-x4gv65kvC0k51P5jVT5EEwaC0HtqyCSZdjeusma2QA13a7j2PCilrhRE0j90KK4_kx7CjJRvUReI5aWT-SfW96qduVdZkjzNYzUgIDawA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 23: Kilometerstein 20.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3ctZ9Zt5wdu52kOuBTfT7gzfKeqSiyiEEXBRrLN3DWhHcDeV-StRiCSFvVhxolI0lmfkEyioe0o-EH41rZmmDVRHFhAoZEx_5QOoad94buD7SUzB5Xx6VOlRBBy0Hae56tFv3Z9V-3GH8cNjFwMeZ8IhA=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 24: Streckenkilometer 20.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84Y45QaWUKo9uFrlj7-hQvxm8oNwKA4nD560uqcef86h1mw1q95cOFf7Tjr7BNdfLIwSTq_5mSw5JS-upOHzlvjRwHOqrdxxSm0-DremrCN2yxZW-8ff2v96nyoRR_SHL8ZsLAcHqekBUomVM1ll0N1Rg=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 25: Selten, aber es geht nicht ohne. Nach all den alten Schienen, gibt es auch ein etwas neueres Schienenprofil zu sehen. Vermutlich von 2010.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3e8vQfdq69RGnok31YzS94XFr5DkilfEU_BJgu9D8uMSa62Ik1x0mXQAVeNWXVd-Q1cS5LsTYMsxvck5L3UMQFdGPeu3KHaCa7Imhr8upLjNY8Y5quWbptlcx3MkZvtdO3elO3fj1HgTdtPnidwNAC9wA=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 26: Streckenkilometer 20,900.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV875JmrbaojIh1ZbAIBxfG9vvaSORGGr0lJcQ7_narulC43S3mNa9ezXg0HtSgePyJWa1EiNv8JX7lgpcDL8DzjjvwM9MK91T_tU5MYJOM4ycivPuzs0lVDhRlomjktpHnUUn9AJPD2-Sqw5QHvygVr6Jw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 27: Ein gelaschter Schienenstoß. Nachdem was ich bei DSO bisher gelernt habe, handelt es sich um einen schwebenden Stoß, da zwischen den beiden Schwellen etwas Platz ist. Der „Schwebende Stoß“ war etwas komfortabler, bewirkte aber ein eingraben der Schwellen.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3dGqsZYyECT6ENuL10KSr5jAcub0EkRu5vh5TGT9aJmlvkQJeXdPSlopmoIVe_8aBiegQsLEl8l1YX3V6I-aIIYgh7py0v9TfzNb4Er_lQmzjsyI95vQo4R4W8PkQ-VeEQOqU-LMBgg2Ulyx0l4SWrt3Q=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 28: Die Schiene wurde gelascht, obwohl sich hier kein Schienenstoß befindet. Wollte man einem Schienenbruch vorbeugen?

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86_TX7TRPbkPGQNJ4qxSVsvChMS-NMEmUJziZhiEzas5iYHMLWiaesNk68SplCx-fxfJJ6DDWXuU3gn0KfP8YFtB26-icWw6HcGR_47Lgyyc9L4oZgoD0vKTGwoJfDe13zliqNmLIE9r-q_bsz-u878FQ=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 29: Schiene von Longwy, September 1930.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86YVqOGfGZdAJ0lBWVMOMACtM15weh833vaZP3xVB7bUhPm6PcXg1cbRYfXoxucshOeYf6rIjsD8c4Q9UUJOqvYVm85Nq3WHzgrBGD7Qtff_4BY_haDiA6MpfIo7pvWwFP6iOyK-0hVQIZxjW5fM-0RqQ=w1205-h562-s-no?authuser=0
Foto 30: Walzzeichen SENELLE August 1930.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86hWWTdPu8TndlNbCZqyXKtf-5YWWqtX8Dk_VoXLZX2Wroib4HUbAABEUyIkwFhYE4VJkIdm6cht7_XrIff6Jnc_gY0NcZsux3ddZcuj6661ysVhXbMkVjxwzoB4_cJ_LZmABj_kKOIN-jmAP6He8A7yw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 31: Blickrichtung Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84kJN5UHYV6h2WLyvQq4Oi-FxlsqdlKuN54wsNLr8v8lPQsTq36FRmQ18S__5ib1O9Crk1vYdJvFcP3c1hILijVnAwS-_LWYdQNlO6btHAFS0H8Eye_0bHdEB7siN3KfaSkx4OHHp3torNfIvvWaPMF6g=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 32: Blick zurück. Der Oberbau ist an einigen Streckenabschnitten sehr bunt zusammengewürfelt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3feteHOKIv9kDm16KtV_JhZtfZv52lg5NBhar5cNzcc6F2Lk68s4hU-cK2DrQXgc87L2-B1txIJgXg0DwjlT6oZ1Wz_P1w3Dh3ZipeQfmmoJ9PoYnbg-oUbdjruqKdQ2c2LXWNC-WV0EyU3RTMxo3hxfw=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 33: Vegetation im Gleisbereich.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV853CiMvoJ1awfEmZf_O6sGNVzlajUeba8M-s6aVX6X7-V6XH4_ixbXNyMlYv9jnpsUobAWrx1O8UzJCExEbOSBOj58aHmCNCM137Ug5Z0BudGh-vSvOxQpLfE68tNn-TnmV15e9ESgRNf0Hr9J0auhAvA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 34: Streckenkilometer 19, eine sehr unscheinbare kleine Tafel.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84FfpZamNc7s8bc5Jn4qWqr3N6ixNxEG0TabBuWkN5ywX_1R05deGZytzzxSaEmgJ-dg6xgVH3EtxACUcDkn03TeZ-1m1EAcgUWlv4LDhSJ3lIHQkd1qGwETCHDTBxH5iymrXMuE-xKS6ABSQbkJqqkAQ=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 35: Die Schiene ist auf der Schwelle nach dem französischen System namens Nabla befestigt. Die Rolle der Feder übernimmt ein mehr oder weniger flaches Metallteil, das am Querträger befestigt ist und auf den Schienenfuß drückt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86aaYOg5pHU4sjMxyCCdInoKUlL9xXHJyOscbsOtkOWhnZ1rgrcmmLnp7YG9T53IVAolmJFFb_4OINqYAw9L8LYf-LmiHK2vnu4xAKtsc6lCHU8oUe_UIXOS96bt48lTztDSoCsp6y463L7szVqZZnm9A=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 36: Ein Gleiskontakt - es muss also bald wieder einen Bahnübergang zu sehen geben.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3eovSg34V9Poqfhq9OOhRpO5ZnrOtf5dyRiUlOjYgsLlIt3rEmh3OVHcAdqIUKNy98UYpE90YGjpxtFb-0nmTRsNhZQtfWaRsNK7JSzKwdqBoh81aMpt5R4B3iHSggPB_jFjCB1vQx--CVIFjQIXpHB9Q=w1206-h516-no?authuser=0
Foto 37: Bei der Annäherung an Sarre-Union habe ich vor Ort einige Bahnübergänge übersehen. Bei Schopperten passierte ich zuletzt Bahnübergang 34. In Sarre-Union geht es weiter mit der Nummer 28. Auf dieser Luftaufnahme sind noch Reste der Übergänge 30 und 29 zu erkennen. Bildquelle: https://remonterletemps.ign.fr .

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87bUsktewRL1VH_WbbaeriY1SaQglLX0fIZtjdcM5UFb0ek_y3H2yCSEuQv5HwBlL5DnbvEy9T4EBWDrQPe9wzodcraYlkKVpspJeC7fi5ULO4qLSQaPNcb3uZm_CzkC4e8IhP6qfZXIE9hW1qDQSLIow=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 38: Die Bahntrasse wird kurz vor Sarre-Union von einer kleinen Fußgängerbrücke aus Metall überspannt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3e1LDa4x0U9Pc14IT1MTfE3IHy9QYSOT6UhVTB0wA4O0Um6pXlEw05P_ni9UY0EKjLM6lT-g6lbBeul3va7JM6ObpHX-MHXDCQLqJy70xwy7drkl0WoF4oXXIb3ME6iZsrXe3UEgTUnpsF2cBG3Rh35TA=w1206-h804-no?authuser=0
Foto 39: Ansicht der "Friedhofsbrücke".

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV86nnqX0uRQUNswIme-PPAlqDY2PiPgQT5343klcNtLRgtpQs_EvolAFOMnrxh1txh7MVh3SakLYNdpk9ZvNDaSxIymN4barF0RuSmX8XwdUznits_O9m932SsJWp4KD47ynYA1Eli4UIM6MRXzRptLknw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 40: Brücke über die Bahnlinie bei Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV85bvZeV848XCYE9vhc7Acb5e3qXwxlg2YTh0lnfDdLs_9MfiTzdJ4WnL8_T--uaQuE1B5w52f6EqcSgp5b0JIpC0xb1p31BIA-hkYtfoYzh-JInL1b1npuWuxqOJptOlMgJIGO6T5u1M24rCivQ4iY7Uw=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 41: Die Brücke führt zum alten jüdischen Friedhof von Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV87ywC5GOijnu89BP_ImdWXNzJNnqC_3lRqrTi52n70NAhLHjz7MSLGvu14rwTa_1-KqsZjXGIUMySWqDlyn22TGJaPz3A5ItQGr9cEPBfVgHVOlERwSVrBB4dLlejTdRLnYCkTb767Af94AQCyGPADw1Q=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 42: Der jüdische Friedhof in der Gemeinde Sarre-Union.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ABLVV84PcQ2f4JqoIQoyIXy5yCCqg8h5kCO5cHxUv3-9p-NMCEi842J7kEg-PlQ5s5blyJJJ-sZjh4-MR7aOIZynjUm9dwvkY0wCLtnCuHViUGsYMTD8Wae6ntgLudL3LaHg5vXDHxmDEp8y2xcCMcTRXLWcoA=w1205-h803-s-no?authuser=0
Foto 43: Ausblick von der Brücke auf die Bahnlinie, kurz vor dem Bahnhof von Sarre-Union.


Ende 7. Teil.
Hat es gefallen? Fragen, Wünsche, Anregungen?


1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Saareguemines - Neufgrange (39 Fotos)
2. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Neufgrange - Willerwald (50 Fotos)
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Willerwald - Sarrable - Pont sur la Sarre (50 Fotos)
4. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Pont sur la Sarre - Sarralbe - PN 45 (50 Fotos)
5. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ PN 45 - Keskastel (48 Fotos)
6. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Keskastel - Schopperten (48 Fotos)
7. Teil aktuell
8. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Pont de cimetière juif - Sarre-Union (30 Fotos)

Der Blog zu allen Streckenwanderungen : [www.railwalker.de]
https://lh3.googleusercontent.com/pw/ADCreHekrlqVn0pnJL8WgDR-vrKzX3y1nYkJ2byNHXam5EBseoOdvLyG1KpNg5EL_GjDClXTLqsBMAjpAbYL6o6FIOvku8P-C-nMUSCC6nKxachnbArEjgsbeR9DEoXVIj9mprXbtSvPhs0f0pT9LE4siX4zwA=w400-h88-s-no?authuser=0
DSO-Beitragsverzeichnis [www.drehscheibe-foren.de]




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2023:12:31:14:18:56.
Immer wieder schön mit zu wandern!

Zum Bild 28: Die Notlaschenverbindung wurde wegen eines Schienekopfschadens angebracht um einem größeren Schaden vorzubeugen. Der gelbe Punkt auf der Seite markiert die Schadensstelle am Kopf (auf der Fahrfläche). Trotz Rost glaube ich einen Squat zu erkennen. Diese tiefliegende Schädigung führt fast immer über kurz oder lang zu einem Schienenbruch.

Noch Fragen Kienzle?

Im Gedenken: Ulrich Kienzle *09.03.36 +16.04.20
tram schrieb:
Immer wieder schön mit zu wandern!

Zum Bild 28: Die Notlaschenverbindung wurde wegen eines Schienekopfschadens angebracht um einem größeren Schaden vorzubeugen. Der gelbe Punkt auf der Seite markiert die Schadensstelle am Kopf (auf der Fahrfläche). Trotz Rost glaube ich einen Squat zu erkennen. Diese tiefliegende Schädigung führt fast immer über kurz oder lang zu einem Schienenbruch.
Guten Abend,

vielen Dank, wieder etwas gelernt. Den gelben Punkt bzw, die Schadstelle habe ich garnicht wahrgenommen. Sollte mir eine solche Stelle wieder begegnen, so bin ich gewappnet.

Viele Grüße,
Christian

Der Blog zu allen Streckenwanderungen : [www.railwalker.de]
https://lh3.googleusercontent.com/pw/ADCreHekrlqVn0pnJL8WgDR-vrKzX3y1nYkJ2byNHXam5EBseoOdvLyG1KpNg5EL_GjDClXTLqsBMAjpAbYL6o6FIOvku8P-C-nMUSCC6nKxachnbArEjgsbeR9DEoXVIj9mprXbtSvPhs0f0pT9LE4siX4zwA=w400-h88-s-no?authuser=0
DSO-Beitragsverzeichnis [www.drehscheibe-foren.de]
Danke fürs Mitnehmen - da kommen Urlaubssehnsüchte auf beim Betrachten...!

LG