Naja, irgendwo in den Infos zum neuen Nachtzugnetz 2024 habe ich gelesen das in Zürich Garnituren stationiert werden sollen, da sowohl nach Rom, Amsterdam als auch Barcelona Verbindungen geplant sind.Vom Streckenverlauf her eine geniale Idee, so macht man aus zwei Nachtzügen einen. Könnte aber für die ÖBB schwer werden da weder Barca noch Frankfurt Endpunkte eines bestehenden oder geplanten Nachtzuges der ÖBB sind und man so umlauftechnisch Wagen und Personal nur schwer zurück in die Heimat (Wien) bringen kann.
Ein Bißchen Spielraum gibt's doch, wenn man z.B. Wien-Berlin mit Berlin-Zürich zusammenfügt, dann kann Wien-Zürich nach Barcelona weiterverwendet werden. Oder wenn die laufarmeren Venediger Zügen aus München auch eine Runde nach Rom machen (ja ich weiß, die geplante Verlängerung nach Frankfurt stehe dagegen, das kann aber an Ungaren wie an Kroaten genauso schnell scheitern), dann ergibt Wien-Rom-Zürich.Stupor Mundi schrieb:Naja, irgendwo in den Infos zum neuen Nachtzugnetz 2024 habe ich gelesen das in Zürich Garnituren stationiert werden sollen, da sowohl nach Rom, Amsterdam als auch Barcelona Verbindungen geplant sind.Vom Streckenverlauf her eine geniale Idee, so macht man aus zwei Nachtzügen einen. Könnte aber für die ÖBB schwer werden da weder Barca noch Frankfurt Endpunkte eines bestehenden oder geplanten Nachtzuges der ÖBB sind und man so umlauftechnisch Wagen und Personal nur schwer zurück in die Heimat (Wien) bringen kann.
geschrieben von: warakorn
Datum: 18.02.21 20:55
Braucht man für Genf eine Schweiz-Zulassung?so'was hängt immer von der Zahl der gegenseitig zugelassenen Fahrzeugen ab.
geschrieben von: siegfriedp
Datum: 18.02.21 21:02
geschrieben von: no-night
Datum: 18.02.21 21:35
Das wurde nun schön beantwortet. Ich meinte aber nicht das, sondern, daß für AVE eine Frankreich- bzw. für TGV eine Spanien-Zulassung jedenfalls nötig ist.ZitatBraucht man für Genf eine Schweiz-Zulassung?so'was hängt immer von der Zahl der gegenseitig zugelassenen Fahrzeugen ab.
geschrieben von: X73900
Datum: 18.02.21 22:41
geschrieben von: Amz
Datum: 19.02.21 11:08
Die neuen Nightjets sind ja auch primär für den Italien Verkehr bestimmt. mit den 8-9 (?) Garnituren geht sich ja auch kaum mehr als die jetzigen 6 Nachtverbindungen aus, Jedenfalls gehe ich davon aus, dass das jetzige Flügelzugkonzept mit jeweils 2 neuen NJ Garnituren pro Destination gefahren wird. 466 im Abschnitt Wien-Salzburg müsste man dann wohl als Schleuderwagen führen...warakorn schrieb:Das wurde nun schön beantwortet. Ich meinte aber nicht das, sondern, daß für AVE eine Frankreich- bzw. für TGV eine Spanien-Zulassung jedenfalls nötig ist.ZitatBraucht man für Genf eine Schweiz-Zulassung?so'was hängt immer von der Zahl der gegenseitig zugelassenen Fahrzeugen ab.
(Die Steuerwagen in den neuen nightjets werden wahrscheinlich nur für Deutschland, Italien und evtl. Schweiz zugelassen, sonst überall geschleppt.)
geschrieben von: 103612
Datum: 19.02.21 11:45
Eigentlich war die Wiederaufnahme des Catalan-Talgo in Form eines HGV-Zuges Genf - Barcelona mit Fertigstellung der NBS fest versprochen als der Nachtzug kurz vorher eingestellt wurde. Dann war die NBS fertig und es ist erstmal nichts passiert.no-night schrieb:Man könnte ja den jetzigen AVE Barcelona-Lyon nach Genf verlängern, käme das für RENFE-SNCF in Frage?warakorn schrieb:Irgendwo habe ich schon gehört, daß es so eine Verbindung bald geben sollte - und stimme zu, daß es gut wäre - so'was hängt immer von der Zahl der gegenseitig zugelassenen Fahrzeugen ab.Es ist für mich unerklärlich, warum kein TGV/AVE Genf-Barcelona eingeführt.
Ein Startpunkt Genf zieht auch viele Fahrgäste aus dem Rest der Schweiz an, da die Schweizer generell bahnaffin sind und wenig Problem damit haben, in Genf umzusteigen.
geschrieben von: Amz
Datum: 19.02.21 12:48
Die Idee klingt super. Aber da der schnellste Zug Madrid-Barcelona in 2:30 zurücklegt, würde ich (zB mit 2 Zwischenhalten, welche genau in Frage kommen kann ich nicht sagen) mit max. 3h zwischen Madrid und Barcelona rechnen. Bei der Hinfahrt macht es kaum einen Unterschied, aber von Genf aus könnte man 1-2 Stunden später fahren, und so Fahrgäste aus den Nighjets von Zürich (Wien/Budapest/Prag) und Basel (Berlin/Hamburg) mitnehmen. Wenn man auch in Genf früher ankommt, sind die Anschlüsse zu den NJ bequemerAmz schrieb:Madrid 8:00no-night schrieb:Man könnte ja den jetzigen AVE Barcelona-Lyon nach Genf verlängern, käme das für RENFE-SNCF in Frage?warakorn schrieb:Irgendwo habe ich schon gehört, daß es so eine Verbindung bald geben sollte - und stimme zu, daß es gut wäre - so'was hängt immer von der Zahl der gegenseitig zugelassenen Fahrzeugen ab.Es ist für mich unerklärlich, warum kein TGV/AVE Genf-Barcelona eingeführt.
Ein Startpunkt Genf zieht auch viele Fahrgäste aus dem Rest der Schweiz an, da die Schweizer generell bahnaffin sind und wenig Problem damit haben, in Genf umzusteigen.
Barcelona 11:25
Genf 18:16
Mit Umsteig wäre man dann um 21:28 in Zürich
In der Gegenrichtung Zürich morgens ab um 7:28:
Genf 10:42
Barcelona 17:28
Madrid 20:50
geschrieben von: warakorn
Datum: 19.02.21 14:06
geschrieben von: 103612
Datum: 19.02.21 14:29
Bei Montpellier - Perpignan musst du glaube ich jeweils noch 1 Stunde draufschlagen. Derzeit sind dafür im Fahrplan 1:39 vorgesehen, auch wenn man die Halte in Sete, Adge, Bezier und Narbonne streicht, wird man für die Strecke 1:25 brauchen.Genf - Lyon Part Dieu -> 1h45
Lyon Part Dieu - Montpellier Sud -> 1h25
Montpellier Sud - Perpignan -> 0h46
Perpignan - Barcelona Sants -> 1h22
--> Genf-Barcelona sollte sich also in 5h18 machbar sein. Strecken wir die Fahrzeit auf runde 5h30.
Diese Zeiten würden nur einen Umlauf benötigen. Das würde perfekte Anschlüsse in und aus der Schweiz ermöglichen.
Ja, die Zeiten ab/an Barcelona sind nicht ideal, aber für Geschäftsreisende und Touristen nicht unmöglich.
Barcelona 08:30
Genf 14:00
Genf 14:30
Barcelona 20:00
Weiterhin wäre eine Durchbindung nach Madrid weiter möglich (06:00/23:00).
geschrieben von: warakorn
Datum: 19.02.21 14:41
geschrieben von: no-night
Datum: 19.02.21 14:45
Hast du etwas verschlafen? Zu die bisherigen 13 Wagen - was für die heutigen 12 Umläufe (Roma, Milano und Venezia jeweils aus Wien und München) ohnehin zu knapp wären - kommen mindestens 17 weitere zu... oder noch mehr. (Das bereits bekannte erweiterte Angebot kann nur damit realisiert werden, und da wurde noch nicht über Wien(/Innsbruck/Zürich)-Kopenhagen oder Hamburg-Stockholm gesprochen.)Die neuen Nightjets sind ja auch primär für den Italien Verkehr bestimmt. mit den 8-9 (?) Garnituren geht sich ja auch kaum mehr als die jetzigen 6 Nachtverbindungen aus, Jedenfalls gehe ich davon aus, dass das jetzige Flügelzugkonzept mit jeweils 2 neuen NJ Garnituren pro Destination gefahren wird. 466 im Abschnitt Wien-Salzburg müsste man dann wohl als Schleuderwagen führen...
geschrieben von: Amz
Datum: 19.02.21 14:52
geschrieben von: warakorn
Datum: 19.02.21 14:58
Auf der LGV Perpignan-Barcelona gab es noch nie einen Takt - geschweige denn einen 2h-Takt.Wie viele TGV/AVE Verbindungen gab es eigentlich vor der Pandemie? Aktuell fährt nämlich nur der TGV nach Paris und AVE nach Lyon jeweils 1x pro Tag. Gab es da bei den Abfahrten einen "sauberen" 2h Takt?
geschrieben von: Stupor Mundi
Datum: 19.02.21 15:10
Habe ich auch daran gedacht, aber Bern und Genf sind nunmal deutlich bedeutender als Mulhouse und Besancon.Mülheimer Eisenbahn schrieb:
Zitat:Dazu müsste die SBB ihren Zugteil am besten in Mulhouse mit dem Frankfurter Zugteil koppeln. Dann ließe sich das betrieblich ideal umsetzen. Leider besteht in der Schweiz die Vorstellung, dass auch die Welschen mit nach Barcelona angunden werden müssen.Da ÖBB und SBB Barcelona auf dem Schirm haben bietet sich sich eine Flügeln der Zürcher und Frankfurter Züge nahezu an, wodurch Trassenkosten minimiert werden
Dabei wäre es viel attraktiver, wenn man von Genf 1-2x im AVE nach Barcelona käme. Ein Nachtzug könnte dann Genf - Madrid fahren.
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