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Streckenwanderung Viaduc de Gien 2. Teil (m49B)

1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Bahnhof Gien - Viaduc de Gien (50 Fotos)
2. Teil aktuell Viaduc de Gien (49 Fotos)
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Viaduc de Gien (2) (42 Fotos)
4. Teil offline

Streckenwanderung zum Viaduc de Gien

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Bild 1: Ein Zug auf dem fährt auf dem Viaduc de Gien über die Loire. Die fast 2 Kilometer lange Brücke war Ziel einer eigenen Streckenwanderung im April 2019.

Die Linie war zuerst der Cie des Chemins de Fer de Bourges à Gien et d'Argent à Beaune-La-Rolande gewährt worden. Nach deren Auflösung 1881 wurde das Projekt von staatlicher Seite weitergeführt. Schließlich wurde die Konzession an die PO (Compagnie du chemin de fer de Paris à Orléans) abgegeben. Nach dem Studium mehrerer Streckenvarianten wurde einer der Entwürfe 1887 zur Genehmigung vorgelegt. Nach der Genehmigung und einer weiteren Anpassung mit stärkeren Fundamenten, erhöhten sich die geplanten Gesamtkosten für das Viadukt auf 3.371.000 Französische Franc. Nach der feierlichen Eröffnung im Jahr 1893 kam es bereits im ersten Weltkrieg zu einer Aussetzung des Zugverkehrs. Die Schienen auf dem Viadukt zeigen viele amerikanische Walzzeichen des Jahres 1917. Es ist zu vermuten, dass im Laufe der Kriegsanstrengungen eine Demontage der Schienen vorgenommen wurde und erst amerikanische Hilfslieferungen die Lücken wieder schließen konnten. Die Zerstörungen im 2. Weltkrieg waren zahlreicher und die Recherche wurde dadurch erschwert, dass die Straßenbrücke in Gien wesentlich berühmter war und viele der Suchmaschinentreffer sich auf eben diese "Vieux pont de Gien" bezogen. Die Rekonstruktion sieht nun folgendermaßen aus: Im Juni kam es zur Sprengung eines gemauerten Bogens am östlichen Ufer. Zusätzlich wurden reihenweise Güterwagen in die klaffende Lücke gefahren und die Reparatur zu erschweren. Generell wollten die französischen Verteidiger die Brücke nicht intakt in deutsche Hände fallen lassen, andererseits wollten die deutschen Truppen den Franzosen den Rückzug abschneiden - so hatten beide Parteien ihren Vorteil in der Beschädigung der Brücke. Einige Meter weiter direkt über der Loire weiter sprengten französische Truppen Teile der Stahlkonstruktion. Vermutlich wurden beide Schäden noch im Kriege wieder behoben. 1944 waren es amerikanische Flugzeuge die abermals Teile der Stahlkonstruktion zerstörten, diesmal um den deutschen Rückzug zu lähmen. Genau Details zum Wiederaufbau konnte ich leider nicht finden. Der Fokus lag ganz auf der erwähnten "Vieux pont de Gien" sowie auf dem Wiederaufbau der im Krieg vollständig zerstörten Innenstadt (Brandkatastrophe in Folge der Bombardierung 1940).


Quellen:
https://fr.wikipedia.org/wiki/Ligne_de_Gien_%C3%A0_Argent
https://fr.wikipedia.org/wiki/Viaduc_de_Gien
https://remonterletemps.ign.fr/
https://www.geoportail.gouv.fr/
http://www.ebay.fr (Postkarten)
https://www.cparama.com/ (Postkarten)
https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm
https://www.sncf-reseau.com/fr/reseau
https://carto.graou.info/#7/48.6/3


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Bild 2: Das Viaduc de Gien ist Teil der 23km langen Bahnverbindung zwischen Gien und Argent-sur-Sauldre. Die Linie wurde 1893 eröffnet. Bildquelle und Kartenmaterial: [remonterletemps.ign.fr]


2. Teil: Viaduc de Gien
Heute gibt es den 2. Schwung Bilder und binnen 49 Fotos geht es über die Loire. Dieser Teil beinhaltet die drei Kriegsschäden der Jahre 1940 und 1944. Am westlichen Ufer der Loire beginnt das 1,2 km lange Mauerwerkviadukt mit seinen 70 Öffnungen.

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Foto 1: Auf dem Viaduc de Gien. Blick zurück

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Foto 2: Das Geländer besteht aus Betonelementen, die Öffnungen haben etwa die gleiche Form wie bei den früheren gusseisernen Geländerelemente.

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Foto 3: Blickrichtung Argent.

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Foto 4: Eine der Ausbuchtungen direkt oberhalb eines Brückepfeilers. Immer im Abstand von 5 Bögen ist eine solche kleine Ausbuchtung errichtet worden.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3f06VligbKVVPVJf1jIUVwFv9tKNA3CdjtzpLsCgU7yheTwKIevseottsaY3Ncc_-W1CKQTA5QwgYK-EBFJ7esmQBs88HOil3U0n5tca0vyCYi3v6JcH_NPF4FTBaYM1CF54jXNRVfQyaAKao2Mx_iCfQ=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 5: Die Bahnlinie verliert auf dem Viadukt allmählich an Höhe, kommt aber am Beginn der Stahlbrücke auf der steilen Rampe heraus.

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Foto 6: Bei den folgenden Bildern ist unklar, in welchem Stadium der Kämpfe im Sommer 1940 diese Fotos gemacht wurden. Vielleicht entstanden die Aufnahmen auch erst bei der Beseitigung der Schäden? Zumindest vier der fünf mir vorliegenden Fotos scheinen den gleichen Unfall / Schaden zu dokumentieren. Ein fünftes Foto konnte ich nicht zweifelsfrei zuordnen. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 7: Da die gesamte Strecke vom Bahnhof Gien bis hierher abschüssig ist, könnten französische Eisenbahner die Wagen unkontrolliert in Richtung des Viaduktes haben laufen lassen. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm[/url]

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Foto 8: Durch Kriegshandlungen wurde am 16. Juni der letzte Bogen direkt vor der Stahlkonstruktion gesprengt. Auch einige der Gebäude wurden dabei zerstört. Foto: A. Chambault. Bildquelle:
https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 9: Ist dies die gleiche Unfallstelle wie auf den vorherigen Fotos? Zumindest sehen die Wagentrümmer etwas anders aus. Der letzte oben auf dem Viadukt verbliebene Wagen zeigt das Emblem der belgischen Eisenbahn. Auf den anderen Fotos ist ein solcher Wagen nicht zu sehen. Foto: A.Chambault. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3do2vFg5J_02TFWWEHlqatcEXVzLGW657m2vP4rSZrE6HnJW7SRtexeipuzuYRUqOhoTFOo0Egce43e9N_BCNmGhPW8Dz37OqPUOGnYaggOxfr9b7C0EYHkWHsfNxl1SZcbC3oNxF7uHE0isXc9cu_-Tg=w1191-h705-no?authuser=0
Foto 10: Beim Vergleich der Bilder konnte ich trotz der verschiedenartig gestapelten Wagen einige Übereinstimmungen erkennen und habe diese hier markiert. Nur das Foto unten links mag nicht so recht in die Reihe passen.

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Foto 11: Blickrichtung Argent, Die letzten Meter vor der Stahlbrücke liegen auf dem Bogen der 1940 zerstört wurde.

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Foto 12: Eine der Schienen zeigt Walzzeichen vom Stahlwerk Burbach, hergestellt im Jahr 1952. Die 11 angegebenen Punkte geben den Monat der Herstellung an: November.

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Foto 13: Übergang auf das Stahlviadukt am Ufer der Loire.

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Foto 14: Auf dieser Aufnahme posieren vier Kinder vor dem Viadukt.

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Foto 15:

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Foto 16:

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Foto 17: Am 17. Juli 1944 gegen 11 Uhr wurde durch American Flying Fortresses das Viadukt der Linie Gien - Argent zerstört. Diesmal traf es gleich zwei der Stahlelemente auf der Gien-Seite. Ein Arbeiter, der an der Brücke arbeitet, wurde getötet. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 18: Die beiden 1944 zerstörten Elemente sind heute durch ihre hellere Farbgebung gut zu erkennen.

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Foto 19: Ein Luftbild des Viaduktes. Im Jahr 1956 zum Zeitpunkt der Aufnahme waren alle Kriegsschaden beseitigt und das Viadukt den ursprünglichen Plänen entsprechend wiederaufgebaut. Bildquelle: [url=https://remonterletemps.ign.fr/]https://remonterletemps.ign.fr/

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Foto 20: Aufnahme in der späten Abendsonne des 27. April. Wir blicken genau auf den Teil der 1940 & 1944 Kriegsschäden erlitt: Der letzte Gemauerte Bogen vor dem Ufer (1940) und die ersten beiden Stahlelemente (1944).

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Foto 21: Das Luftbild zeigt die Zerstörungen durch des Jahres 1944 durch amerikanische Flugzeuge. Zwei der sieben Stahlelemente sind zerstört worden und die Brücke unbefahrbar geworden.

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Foto 22: Ansicht der Stahlkonstruktion. Unterhalb der Fahrbahn für die Züge befindet sich ein Wartungssteg der ebenfalls auf die andere Seite führt. Außen an den Brückenpfeilern wurde die Teelgraphenleitung geführt.

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Foto 23: Teile der Stahlkonstruktion über der Loire

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Foto 24: Blickrichtung Argent

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Foto 25: Der Übergang vom 2. auf das 3. Stahlelement.

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Foto 26: Übergang zwischen zwei Stahlelementen

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Foto 27: Blick hinunter: Eine Ebene tiefer ist der Wartungssteg zu sehen.

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Foto 28: Ausblick auf die Loire

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Foto 29: Einige Aufschriften, leider nicht komplett erkennbar und nicht zuzuordnen

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Foto 30: Blick zurück

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Foto 31: Ansicht des Viadukts am westlichen Ufer der Loire.

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Foto 32: Am 18. Juni 1940, um 00:10 Uhr, wurde der Viadukt von der französischen Armee abgeschnitten. Es handelte sich um das 5. der 7 Stahlelemente. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 33: Am 18. Juni 1940, um 00:10 Uhr, wurde der Viadukt von der französischen Armee abgeschnitten. Es scheint, dass die Stahlkonstruktion später geborgen wurde. Schaut man zur Linken Bildseite, so sieht man dort die ersten gemauerten Bögen des Viadukts. Eine Schlange Güterwagen ist in Umrissen zu erkennen. Dort befand sich eine weitere Unterbrechungsstelle (die mit vielen geschrotteten Güterwagen). Foto: A.Loiseau. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 34: Am 18. Juni 1940, um 00:10 Uhr, wurde eine der Stahlkonstruktionen durch die französische Armee gesprengt. Foto: A. Loiseau. Bildquelle: https://www.webenpoche.com/chambault/andre/GIEN1940-1945/R%C3%A9pertoire%20GIEN%201940-1945.htm

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Foto 35: Blick hinunter auf einen der Brückenpfeiler

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3fQ83Y-7mFtyPWeqAhqPk7ilumRFxpvRh3GJ-L_Wi7Ba4umnvJ7kgu6CQfg8WT1-e-lm9NX-mBGuN35Fdzr4Ge5acZdAVbHuDwldiozCsv2W6UHpqYTheCzw89LOSSbQfwnqYva600AuOHbscb_HCqoVg=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 36: Ausblick auf das westliche Ufer der Loire

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3c_tilmnif0haWj0xlwIEyw_gBK9YTU3hPGfTs046RCG3aN7S8ckBu4Y9Yv-XKpqnJU5gfaDVH2KG_aUKUnce0t9UAPO5W-FxUfU8GTOdZ3fFBm0dBmrZxxhFEsFomnFdewZEBFEorrHfNvQTvGkhaqgg=w1190-h636-no?authuser=0
Foto 37: Aufnahme vom westlichen Ufer der Loire auf das Viadukt.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3cm6SGHmZYXJxQ_jWRAnT0od4G0ftB0Crugf_MVTA5yiBMTz_kKh8dvbIpoFarat8TdK3cAZHBQyXc9XKlubFdzd6TKAg6xmeTWEpI2CgFDkDnjTA5QpwyP2KDBETXHC1iIfE3_cv7oFbOYyCBhX70D2A=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 38: Die Beschädigungen am Brückenpfeiler könnten vom Kampfhandlungen aus dem 2. Weltkrieg stammen.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3fvy7GYF_OhocQ_GI5J9clkyhMwHmylNJh04uzDpm2RJzp4ajS847jnNbL2lRPZ5ID873JkjLARlV9TU-o8iLUmXgsXkOhn39M-tZD1eSzUjE5T-SZSr_aqXaPK1Td_cfjWOEzCELD17Fyp2mWIig1H_g=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 39: Ansicht der Stahlkonstruktion von unten

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Foto 40: Insgesamt 70 dieser stetig kleiner werdenden Rundbögen werden folgen.

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Foto 41: Übergang vom Stahlviadukt auf den ersten der nun folgenden 70 Bögen.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3fPUyAhKVQTIddzzXKNYf2rkoMkKD3yVkw4z8636pc2mcNKbusBxlPl_r12rs0Ds4aumGD-m8ozRMpLbpDaWnixL7k7LgokO1-2VU9yjPUTzLw_H_X1qTXYAkM7H9ad6KryOQX__0m2WQEjcJxxnYE1kA=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 42: Blickrichtung Argent. Hier beginnt das anschließende Mauerwerkviadukt mit 1245,55 m Länge

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Foto 43:

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Foto 44: Die 70 Bögen haben eine schier endlose Länge und es war kaum möglich alle auf ein Foto zu bekommen.

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Foto 45: Das Viadukt erreicht eine Baumreihe und kreuzt eine Landstraße

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Foto 46: Noch sind die Bögen groß genug im einer Landstraße Platz zu bieten.

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3ee2KtV0-P6fdBDlvrLRw9msfV_Gkom6Ng0vTSUAnbyBRXw7MYgvfPh8hbwEaEqS9AZq-xdohrMgpYDyK3cWr0eb_eatZU_kx_pxbADNAEVcYQsvBUD0HL2Rppc-O7p0O1WR7gdUhBBoPnqWsi_4EiejQ=w1190-h753-no?authuser=0
Foto 47: Das Foto zeigt die Landstraße, die wegen des Viadukts einen kleinen Knick macht

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3eDkXdDUbjU8tgFua1iMtBOoOJr94eXkCztm2TgwXcxqP8w9EHeMI-sjM_vR-U_VJ-pdba252LHeBsQq5_6082gZCPpuszoD6DY8Syyh7E4XhJyRDBJdui6lKl3mIlaJCUK8lVGUAAAazeTDThZA3VLvQ=w1190-h762-no?authuser=0
Foto 48: Als Postkarte wurde dieses Motiv verwendet

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3dw-DbF-1QD5LbKO0w2OgazJ1Zx_5dbAjH5FnB7Sp6x-CcKvXyt9Vi-cE7UylPRjTKTldHWsz8WcvpiMT5mHSrOeivnZ31kmLK7GDeaTlnT6a8ZKjdA2KLfJF0eiCDOrzQLc9UVKQ1J9LrrZD-6qvzkbA=w1190-h794-no?authuser=0
Foto 49: Die Landstraße unter dem Viadukt. Die ist der 34. der 70 Bögen.


Ende 2. Teil.
Hat es gefallen? Fragen, Wünsche, Anregungen?


1. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Bahnhof Gien - Viaduc de Gien (50 Fotos)
2. Teil aktuell Viaduc de Gien (m50B)
3. Teil https://www.drehscheibe-online.de/ Viaduc de Gien (2) (42 Fotos)
4. Teil offline

Der Blog zu allen Streckenwanderungen : [www.railwalker.de]
https://lh3.googleusercontent.com/5LPU6QFgXarKMoatqUynVAEmkWSzPQ-8QG01EKTFVpv5h728EXC32ER6mLU9Fnip_b4ERTA7R8gWV1s=w400-h88
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5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:16:12:05:06.
Vielen Dank für diese Dokumentation und allgemein für deine Reportagen, die ich mir immer gerne anschaue.

Gibt es auch Bilder von der Ebene oder Perspektive des Wartungsstegs?
Konnte man erkennen, wie man den Zugang angelegt hatte? Gab es innere Zugänge durch den jeweils letzten gemauerten Rundbogen, oder kann man davon ausgehen dass der Steg im Bedarfsfall simpel mit Leitern bestiegen wurde von außen?
Nein, ich möchte nicht dorthin, es sind einfach nur technische Fragen.


Grüße
Robbie
Vielen Dank fürs Mitnehmen, auch ich lese immer gerne mit. Zumal ich selber auch zu den "Streckenlatschern" gehöre. Ich finde es faszinierend, dort entlang zu gehen wo früher mal reger Eisenbahnbetrieb geherrscht hatte. Das schönste sind natürlich dann genau solche noch gut erhaltenen Bahnanlagen wie der gezeigte Viadukt. Ich wohne selber in Dresden und war daher auch schon mehrfach auf dem Königsbrücker Viadukt. Der ist sogar für "Nicht-Eisenbahner-Freunde" in aller Regel ein unvergessliches Erlebnis :)

VG,

PauLe Theo
Hallo Christian,
schön, dass du wieder schreibst! Bin auch schon seit dem vorigen Beitrag dabei.
Eine Frage zum aktuellen Beitrag: Du schreibst, man kommt, einmal auf dem Pont, zwischendurch nicht herunter, zeigst aber Fotos auch von unten.
Könntest du bei Gelegenheit berichten, wie diese Bilder entstanden sind? Danke!
Grüße Coco Buchholz
Hallo Railwalker,
ich sehe mir Deine Wanderungen in Frankreich schon eine ganze Weile an. Gefallen mir alle gut. Der heutige Bericht begeistert mich ganz besonders denn zur Loire habe ich einen jahrzehntelangen Bezug. Vielen Dank für diese Folge.
Wenn ich das nächste Mal unter dem Viadukt von Gien langpaddele werde ich es mit ganz anderen Augen sehen. Und mir mehr Mühe geben, die Brücke vom Wasser aus abzulichten als wie am 12.07.2017.

loire.jpg



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:16:11:30:49.
XxRobbiexX schrieb:
Vielen Dank für diese Dokumentation und allgemein für deine Reportagen, die ich mir immer gerne anschaue.

Gibt es auch Bilder von der Ebene oder Perspektive des Wartungsstegs?
Konnte man erkennen, wie man den Zugang angelegt hatte? Gab es innere Zugänge durch den jeweils letzten gemauerten Rundbogen, oder kann man davon ausgehen dass der Steg im Bedarfsfall simpel mit Leitern bestiegen wurde von außen?
Nein, ich möchte nicht dorthin, es sind einfach nur technische Fragen.


Grüße
Robbie
Hallo Robbie,

ich habe den Wartungssteg erwähnt und er war von der Fahrbahn auch teilweise zu sehen. Ich hatte schon genug Nervenkitzel so weit oben auf dem Präsentierteller über die Brücke zu gehen, dass ich nicht weiter nach dem Zugang gesucht habe. Bei der Nachschau der Fotos meine ich aber den Zugang lokalisiert zu haben. Wie im Detail der Weg nach unten angelegt war, habe ich leider nicht genau beobachtet. Der Zugang erfolgt von oben durch eine Lucke.

Anbei 2 Fotos:

https://lh3.googleusercontent.com/pw/ACtC-3cmhQYE2v0vO6GQhPkASTm4K_PtOhodN9SOQ9zEINhnnQw7D5YqQ-IATM9ERYv4lrKYPibOqqijnEPyfH_xm7OZlF6kdgadqUks0IvQ-yio_-6jT5MRBaz_R6iXLv6FiushiNJ-EwtZwkOSUlAaqbwruw=w1000-h667-no?authuser=0

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Die Zugänge sind dort wo man sie erwartet, an den Übergängen zum Stahlviadukt.

Viele Grüße,
Christian

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:02:16:12:34:28.
CocoBuchholz schrieb:
Hallo Christian,
schön, dass du wieder schreibst! Bin auch schon seit dem vorigen Beitrag dabei.
Eine Frage zum aktuellen Beitrag: Du schreibst, man kommt, einmal auf dem Pont, zwischendurch nicht herunter, zeigst aber Fotos auch von unten.
Könntest du bei Gelegenheit berichten, wie diese Bilder entstanden sind? Danke!
Grüße Coco Buchholz
Hallo Coco,

Es stimmt weiterhin, einmal auf dem Viadukt muss man bis zum anderen Ende hinübergehen. Die Fotos von unten entstanden am Vorabend beim "Auskundschaften" bzw. dann nach der Überquerung auf dem Rückweg zum Campingplatz. Ich habe die Fotos für die Bilderserie hier etwas gemischt. Einfachste Zugänge wie erwähnt: Bahnübergänge 2 und 3. Der steile Fußweg hinauf zum östlichen Brückenkopf ist vollständig zugewachsen. Westlich ist der Bahndamm so niedrig, dass man nicht unbedingt weiter bis zum Bahnübergang 3 gehen braucht. Unterwegs am Viadukt sind mir keine Leitern o.ä. aufgefallen.

Viele Grüße,
Christian

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Frank Glaubitz schrieb:
Hallo Railwalker,
ich sehe mir Deine Wanderungen in Frankreich schon eine ganze Weile an. Gefallen mir alle gut. Der heutige Bericht begeistert mich ganz besonders denn zur Loire habe ich einen jahrzehntelangen Bezug. Vielen Dank für diese Folge.
Wenn ich das nächste Mal unter dem Viadukt von Gien langpaddele werde ich es mit ganz anderen Augen sehen. Und mir mehr Mühe geben, die Brücke vom Wasser aus abzulichten als wie am 12.07.2017.

[attachment]
Guten Tag Frank,

es freut mich in einer Region unterwegs gewesen zu sein, die Du auch kennst. Vielleicht ergibt sich in den folgenden Jahren ja mal etwas und zu einem späteren Zeitpunkt liegt vielleicht ein Radweg auf dem Viadukt. Dann können noch vie mehr Menschen die Aussicht von dort genießen. Gien würde dies bestimmt ein paar mehr Touristen erschließen. Addiert man noch weitere nicht befahrene Strecken, könnte hier ein gutes Netz an Radwegen entstehen.

Viele Grüße,
Christian

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Railwalker schrieb:
Hallo Robbie,

ich habe den Wartungssteg erwähnt und er war von der Fahrbahn auch teilweise zu sehen. Ich hatte schon genug Nervenkitzel so weit oben auf dem Präsentierteller über die Brücke zu gehen, dass ich nicht weiter nach dem Zugang gesucht habe. Bei der Nachschau der Fotos meine ich aber den Zugang lokalisiert zu haben. Wie im Detail der Weg nach unten angelegt war, habe ich leider nicht genau beobachtet. Der Zugang erfolgt von oben durch eine Lucke.

Anbei 2 Fotos:

Die Zugänge sind dort wo man sie erwartet, an den Übergängen zum Stahlviadukt.

Viele Grüße,
Christian

Hallo Christian,

vielen Dank für die Hinweise und die zwei Fotos zur Luke, sowie den dritten Teil zum Viadukt, auch dort mit dem Hinweis zu hohlen Pfeilern.
Die Chancen mal in die Gegend zu kommen sind minimal, aber doch immer wieder interessant wie unterschiedlich Brückenkonstruktionen, -übergänge und -technik im Detail sind.


Viele Grüße.
Robbie