nun ist 2020 endlich vorbei! Insgesamt kann ich mich nicht beklagen, es ging am Ende alles gut, wir sind alle gesund, und auch Arbeit habe ich inzwischen wieder genug, es geht also weiter! Immerhin hat mich Corona 2020 gezwungen mein Albanien-Buch fertig zu schreiben, die Bilanz des Jahres ist also auch von Positivem geprägt. Was mich am meisten an Corona genervt hat und immer noch nervt, ist das man bei uns in Italien (außer wenn gerade mal gelbe Zone ist...) seinen Wohnort nicht verlassen darf. Und in besagtem Wohnort liegen keine Schienen, die sind im Nachbarort... Das hatte und hat zur Folge, das ich im Normalfall nicht am Bahndamm fotografieren und filmen kann. Inzwischen habe ich aber einen Schleichweg an einen Ort gefunden, wo ich auch mit Stativ trotzdem recht unauffällig bin und kaum (außer vom Zug) gesehen werden kann. Schlechtes Gewissen hab ich keins, denn bei der ganzen Operation verlasse ich zwar meinen Wohnort (rigoros auf Feldwegen), begegne aber keiner Menschenseele, was also den Virus keinesfalls begünstigt, und somit weder mich noch andere gefährden kann. Die gesetzlichen Ausgangssperren sollen ja vermeiden, das Menschen zusammenkommen und das Virus verbreiten, da hat eben keiner an einsame Tätigkeiten gedacht, bei denen jemand z.B. freiwillig mutterseelenalleine stundenlang in der Kälte steht.
Das Ergebnis vom letzten Tag des Jahres seht ihr hier, mit meiner nagelneuen 4K-Kamera gefilmt, die ich zu Weihnachten bekam.
Ich wünsche euch allen ein schönes und gutes neues Jahr 2021!