geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.09.20 01:04
geschrieben von: warakorn
Datum: 01.09.20 09:43
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.09.20 10:49
Ja, das macht Sinn. Der Zug machte etwas den Eindruck von "Zusatz-Garnitur". War aber nicht weiter tragisch, es war schon nicht so, dass wir fest mit einem Speisewagen gerechnet hätten. Und das etwas rustikale Rollmaterial hatte schon auch seinen Reiz. :-)Danke für den tollen Bericht!
Der Zug 007/008 existierte im Jahr 2019 wohl in zwei Versionen. Damals verkehrte der Zug täglich, einen Tag mit modernere Garnitur (und BordRestaurant) und einen Tag mit Ammendorfer-Wagen und keinem BordRestaurant. Betrieben wird der Zug durch die Westsibirische Eisenbahn. Als ich den 007-Zug (in Gegenrichtung) nutzte, war ich in einem Wagen, der in den 2000er Jahren gebaut wurde, untergebracht, inkl. Steckdosen im Abteil. Ein BordRestaurant gab es auch. Auf Youtube fand ich auch ein Video einer amerikanischen Reisegruppe, die auch denn 008 nutzte - und ebenfalls wie ihr in einem Ammendorfer untergebracht war und es kein BordRestaurant gab,
Gerade auf dem Abschnitt östlich von Irkutsk ist das Zugangebot nicht mehr ganz so groß. Man muss sich ja vorher informieren. Wobei ich keine Quelle kenne, die genau beschreibt, ob ein BordRestaurant vorhanden ist oder nicht.
Auf aktuellen Videos sehe ich, dass im neuen täglichen Rossiya (betrieben durch die Fernost-Eisenbahn) nicht immer ein BordRestaurant mitfährt.
geschrieben von: EP2K
Datum: 01.09.20 14:14
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.09.20 14:23
Soweit mir bekannt ist, wird auf solchen Reisezug-Langläufen in Russland stets darauf geachtet, dass sich keine Lok viel weiter als 1000-1500 Kilometer von ihrem Heimatdepot entfernt, einfach um die Lokumläufe besser im Griff zu haben. Und die EP1P-041 gehörte, soweit ich mich erinnere, zum Depot Irkutsk. Im Güterverkehr ist es möglicherweise anders.Danke für die tolle Reportage! Was mich einbißchen wundert, warum tauscht man eine Wechselstromlok EP1P gegen eine andere Wechselstromlok EP?? Komisch...
geschrieben von: EP2K
Datum: 01.09.20 15:01
Das war in der SU mal so. Heute fährt eine Zweisystem EP20 1759 km ohne Probleme von Moskau bis Adler... Ist wirklich interessant zu wissen. Vielleicht wollen die Depots nicht ohne Arbeit bleiben.EP2K schrieb:Soweit mir bekannt ist, wird auf solchen Reisezug-Langläufen in Russland stets darauf geachtet, dass sich keine Lok viel weiter als 1000-1500 Kilometer von ihrem Heimatdepot entfernt, einfach um die Lokumläufe besser im Griff zu haben. Und die EP1P-041 gehörte, soweit ich mich erinnere, zum Depot Irkutsk. Im Güterverkehr ist es möglicherweise anders.Danke für die tolle Reportage! Was mich einbißchen wundert, warum tauscht man eine Wechselstromlok EP1P gegen eine andere Wechselstromlok EP?? Komisch...
geschrieben von: globetrotter7
Datum: 01.09.20 19:25
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.09.20 20:49
Ui, peinlich... da hab ich nicht viel überlegt. Ist in allen Beiträgen korrigiert, danke für den Hinweis!Die RASDOLNAJA ist (wie an der Endung zu erkennen) ein weiblicher Fluss.
Auch wir haben weibliche Flüsse:
die Donau, die Elbe, die Weser usw.
Ebenso in Europa die Seine und die Wolga etc.
Warum der Rhein männlich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
ULI
geschrieben von: globetrotter7
Datum: 01.09.20 22:40
geschrieben von: VT 410
Datum: 02.09.20 02:04
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.09.20 10:17
Ah dann gibt es so etwas also doch im "Fernost-Verkehr"? Bis jetzt hab ich nur mal gehört, im "Okean" Chabarowsk - Wladiwostok gäbe es Wagen mit Dusche.Der Zug 100 hatte beides Mal sehr moderne Wagen (Kupe), die an die internationalen Wagen aus dem Paris-Zug erinnert haben und auch eine Dusche hatten. Die konnte ohne die sonst üblichen 150 Rubel benutzt werden.
geschrieben von: VT 410
Datum: 02.09.20 11:32
Das ist wohl recht neu. Ich hab in der „Rossijskaja Gaseta“ gelesen, dass diese Wagen auch bald im Zug 69/70 zum Einsatz kommen sollen. Da waren es bei uns im Juli noch ältere. Lustig an dem Artikel, dass vom „Zug 1/2 Moskau–Wolgograd“ die Rede ist. ;-) Ob der „Rossija“ auch die neuen Wagen hat, kann ich nicht sagen.Ah dann gibt es so etwas also doch im "Fernost-Verkehr"? Bis jetzt hab ich nur mal gehört, im "Okean" Chabarowsk - Wladiwostok gäbe es Wagen mit Dusche.
Eine interessante Frage wäre natürlich auch (wurde hier evtl. schon diskutiert, weiss ich gerade nicht...), ob und wie die erwähnten UIC-Wagen derzeit eigentlich eingesetzt werden. Vielleicht fahren die ja nun auch in den Fernen Osten, statt nach Paris und Nizza...?
geschrieben von: warakorn
Datum: 02.09.20 14:17
Wie habt Ihr das coronatechnisch eigentlich geschafft, nach Russland einzureisen?Da waren es bei uns im Juli noch ältere.
Diese werden ja gerne in Inlandskursen Richtung St. Petersburg und Murmansk eingesetzt.Eine interessante Frage wäre natürlich auch (wurde hier evtl. schon diskutiert, weiss ich gerade nicht...), ob und wie die erwähnten UIC-Wagen derzeit eigentlich eingesetzt werden. Vielleicht fahren die ja nun auch in den Fernen Osten, statt nach Paris und Nizza...?
geschrieben von: westring
Datum: 02.09.20 14:22
Hallo,Ah dann gibt es so etwas also doch im "Fernost-Verkehr"? Bis jetzt hab ich nur mal gehört, im "Okean" Chabarowsk - Wladiwostok gäbe es Wagen mit Dusche.
geschrieben von: VT 410
Datum: 03.09.20 16:04
Gar nicht. ;-) Ich wohne in Moskau. Bin zuletzt im Februar eingereist. Mein Arbeitsvisum ist mittlerweile abgelaufen, wie das jetzt mit der Aufenthaltserlaubnis weitergeht, wird noch spannend.Zitat:Wie habt Ihr das coronatechnisch eigentlich geschafft, nach Russland einzureisen?
geschrieben von: globetrotter7
Datum: 03.09.20 19:37
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 03.09.20 21:00
Das ist vermutlich Geschmackssache. Wir fanden es eigentlich recht interessant dort. Davon und auch von Nachodka im nächsten Teil. ;-)Man sollte auch darauf hinweisen, dass WLADIWOSTOK (nur) ein Militärhafen ist (Marine).
Und es gibt dort nur wenig zu besichtigen.
geschrieben von: VT 410
Datum: 03.09.20 21:09
Das ging uns auch so. Bin mal gespannt auf eure Eindrücke. Wir fanden die Stadt irgendwie seltsam, aber spannend. Auf jeden Fall einer der ungewöhnlichsten Orte, die ich in Russland bisher so gesehen habe.globetrotter7 schrieb:Das ist vermutlich Geschmackssache. Wir fanden es eigentlich recht interessant dort. Davon und auch von Nachodka im nächsten Teil. ;-)Man sollte auch darauf hinweisen, dass WLADIWOSTOK (nur) ein Militärhafen ist (Marine).
Und es gibt dort nur wenig zu besichtigen.
geschrieben von: globetrotter7
Datum: 05.09.20 19:45
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