Anzeige
08/01 - Auslandsforum "classic"
Bitte unbedingt vor Benutzung des Forums die Ausführungsbestimmungen durchlesen!
Ein separates Forum gibt es für die Alpenländer Österreich und Schweiz - das Alpenlandforum
Zur besseren Übersicht und für die Suche: Bitte Länderkennzeichen nach ISO 3166 Alpha-2 in [eckigen Klammern] verwenden!
Ein separates Forum gibt es für die Alpenländer Österreich und Schweiz - das Alpenlandforum
Zur besseren Übersicht und für die Suche: Bitte Länderkennzeichen nach ISO 3166 Alpha-2 in [eckigen Klammern] verwenden!
Im August sollte die grundsätzlich vorhandene Reisefreiheit in Mitteleuropa genutzt werden, um mal wieder ein bisschen aus Österreich hinauszukommen (vgl. hier und hier)
Da es in den Nachbarländern ein paar Strecken gibt, die schon länger (bzw. im Falle der Slowakei eher kürzlich) auf der Wunschliste standen, wurde rund um ein Wochenende ein Programm für insgesamt sechs Tage gebaut.
Am Donnerstag ging es morgens von Wien über Budapest und Eger nach Szilvásvárad - vgl. das heutige Bild des Tages. Fast als Anschluss verkehrt ein Bus nach Ózd, wo man nach gut einer Stunde wieder Bahnanschluss über Bánréve Richtung Miskolc hat. In Bánréve wummerte eine M62 vor sich hin, leider unfotografierbar.
Kurz vor der Großstadt liegt der Abzweigbahnhof Sajóecseg, von wo man fast an die slowakische Grenze nach Tornanádaska fahren kann. Ursprünglich verlief die Strecke natürlich weiter nach Turňa nad Bodvou. In Tornanádaska ist eher wenig los, deshalb wurde das Nachtquartier in Edelény bezogen. Am frühesten Morgen (kurz vor 5 Uhr) war dort 478 002 mit dem Sz 35419 nach Miskolc für den MÁV-START in den Tag zuständig.
Der nächste Zug Richtung Süden war dann kurz nach 6 ein Bzmot mit zwei Beiwagen, der am südlichen Einfahrsignal festgehalten wurde.
Die lokbespannte Garnitur dürfte hier in der Hauptverkehrszeit häufiger pendeln, jedenfalls kam sie als Sz 35412 zur Kreuzung mit meinem Zug nach Miskolc wieder zurück
Die Lage dieses Zuges hatte ich in den Vortagen häufiger beobachtet, denn es ergab sich ein 5-Minuten-Anschluss zum IC 12182 Rákóczi nach Košice, welcher über die Nebenbahn Szerencs - Hidasnémeti umgeleitet wurde. Die Sorge war aber unbegründet, denn in Miskolc mussten die Reisenden aus Budapest die Garnitur wechseln, was immer etwa 5 Minuten Abgangsverspätung verursachte. Der Zug wurde auf der selten befahreren Strecke auch häufig von Fotografen bildlich festgehalten.
In der Hoffnung auf Verkehr auf der Breitspurstrecke ging es mit dem REX weiter nach Trebišov; es wurden auch tatsächlich Züge gesichtet, jedoch nur zu fotografisch unbrauchbaren Momenten. So bleibt hier nur der Regelverkehr zu zeigen. Zunächst 757 021 mit REX 1910 in Trebišov
Und REX 1903 bei der Ankunft in Čeľovce
Am späten Nachmittag erfolgte noch die Bereisung der werktäglich befahrenen Strecke Bánovce nad Ondavou - Veľké Kapušany, wo dann der insgesamt dritte Breitspurzug aus dem Zugfenster erblickt werden konnte...
Immerhin hatte die Rückfahrt nach Košice noch das Highlight der 754 055 vor dem REX 1914, auch wenn kurz davor die Sonne verschwand
Am nächsten Tag erfolgte morgens die Fahrt mit dem nur an einigen Samstagen in der Saison verkehrenden Zr 1660 nach Dobšiná. Dank Fehlens einer seitenselektiven Türsteuerung konnte man im Fahrtrichtungswechselbahnhof Rožňava unbemerkt vom Zug- und Stationspersonal eine halbwegs brauchbare Fotoposition einnehmen.
In Dobšiná wurde der Zug auch schon von einigen Fotografen erwartet. Für den Rückweg entschied ich mich, mit dem Bus nach Rožňava zu fahren, und auf eine Verspätung des Schnellzuges nach Košice zu hoffen, der zur selben Minute in Rožňava abfährt wie der Bus dort eintrifft - nur dass etwa zwei Kilometer zwischen dem Busbahnhof in der Stadt und dem weit außerhalb gelegenen Bahnhof zu überbrücken waren. Dank einer Verspätung von 20 Minuten und einem gleich neben dem Busbahnhof wartenden Taxi gelang das Unterfangen aber problemlos.
In Košice wurde der Nachmittag der Straßen- und Kindereisenbahn gewidmet, aufgrund des miserablen Wetters erübrigen sich davon aber Bilder. Lediglich unmittelbar nach der Ankunft schien noch die Sonne, weshalb der in den Händen von 131-Doppelloks im alten und neuen Lackschema liegende Güterverkehr noch dokumentiert wurde.
Über Nacht erfolgte dann die Fahrt mit EN 442 nach Prag. Aus dem gebuchten Double wurde ein Single, da der JLV-Steward den Zusteiger ab Ružomberok in einem anderen Abteil unterbringen konnte. Vor der Ankunft entstand dann aber noch leichte Unruhe, weil kein Betriebshalt zwischen Pardubice und Prag eingelegt wurde und somit die Ankunft mit -35' erfolgte. Ab da geht es dann im zweiten Teil weiter.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:31:21:46:05.
Da es in den Nachbarländern ein paar Strecken gibt, die schon länger (bzw. im Falle der Slowakei eher kürzlich) auf der Wunschliste standen, wurde rund um ein Wochenende ein Programm für insgesamt sechs Tage gebaut.
Am Donnerstag ging es morgens von Wien über Budapest und Eger nach Szilvásvárad - vgl. das heutige Bild des Tages. Fast als Anschluss verkehrt ein Bus nach Ózd, wo man nach gut einer Stunde wieder Bahnanschluss über Bánréve Richtung Miskolc hat. In Bánréve wummerte eine M62 vor sich hin, leider unfotografierbar.
Kurz vor der Großstadt liegt der Abzweigbahnhof Sajóecseg, von wo man fast an die slowakische Grenze nach Tornanádaska fahren kann. Ursprünglich verlief die Strecke natürlich weiter nach Turňa nad Bodvou. In Tornanádaska ist eher wenig los, deshalb wurde das Nachtquartier in Edelény bezogen. Am frühesten Morgen (kurz vor 5 Uhr) war dort 478 002 mit dem Sz 35419 nach Miskolc für den MÁV-START in den Tag zuständig.
Der nächste Zug Richtung Süden war dann kurz nach 6 ein Bzmot mit zwei Beiwagen, der am südlichen Einfahrsignal festgehalten wurde.
Die lokbespannte Garnitur dürfte hier in der Hauptverkehrszeit häufiger pendeln, jedenfalls kam sie als Sz 35412 zur Kreuzung mit meinem Zug nach Miskolc wieder zurück
Die Lage dieses Zuges hatte ich in den Vortagen häufiger beobachtet, denn es ergab sich ein 5-Minuten-Anschluss zum IC 12182 Rákóczi nach Košice, welcher über die Nebenbahn Szerencs - Hidasnémeti umgeleitet wurde. Die Sorge war aber unbegründet, denn in Miskolc mussten die Reisenden aus Budapest die Garnitur wechseln, was immer etwa 5 Minuten Abgangsverspätung verursachte. Der Zug wurde auf der selten befahreren Strecke auch häufig von Fotografen bildlich festgehalten.
In der Hoffnung auf Verkehr auf der Breitspurstrecke ging es mit dem REX weiter nach Trebišov; es wurden auch tatsächlich Züge gesichtet, jedoch nur zu fotografisch unbrauchbaren Momenten. So bleibt hier nur der Regelverkehr zu zeigen. Zunächst 757 021 mit REX 1910 in Trebišov
Und REX 1903 bei der Ankunft in Čeľovce
Am späten Nachmittag erfolgte noch die Bereisung der werktäglich befahrenen Strecke Bánovce nad Ondavou - Veľké Kapušany, wo dann der insgesamt dritte Breitspurzug aus dem Zugfenster erblickt werden konnte...
Immerhin hatte die Rückfahrt nach Košice noch das Highlight der 754 055 vor dem REX 1914, auch wenn kurz davor die Sonne verschwand
Am nächsten Tag erfolgte morgens die Fahrt mit dem nur an einigen Samstagen in der Saison verkehrenden Zr 1660 nach Dobšiná. Dank Fehlens einer seitenselektiven Türsteuerung konnte man im Fahrtrichtungswechselbahnhof Rožňava unbemerkt vom Zug- und Stationspersonal eine halbwegs brauchbare Fotoposition einnehmen.
In Dobšiná wurde der Zug auch schon von einigen Fotografen erwartet. Für den Rückweg entschied ich mich, mit dem Bus nach Rožňava zu fahren, und auf eine Verspätung des Schnellzuges nach Košice zu hoffen, der zur selben Minute in Rožňava abfährt wie der Bus dort eintrifft - nur dass etwa zwei Kilometer zwischen dem Busbahnhof in der Stadt und dem weit außerhalb gelegenen Bahnhof zu überbrücken waren. Dank einer Verspätung von 20 Minuten und einem gleich neben dem Busbahnhof wartenden Taxi gelang das Unterfangen aber problemlos.
In Košice wurde der Nachmittag der Straßen- und Kindereisenbahn gewidmet, aufgrund des miserablen Wetters erübrigen sich davon aber Bilder. Lediglich unmittelbar nach der Ankunft schien noch die Sonne, weshalb der in den Händen von 131-Doppelloks im alten und neuen Lackschema liegende Güterverkehr noch dokumentiert wurde.
Über Nacht erfolgte dann die Fahrt mit EN 442 nach Prag. Aus dem gebuchten Double wurde ein Single, da der JLV-Steward den Zusteiger ab Ružomberok in einem anderen Abteil unterbringen konnte. Vor der Ankunft entstand dann aber noch leichte Unruhe, weil kein Betriebshalt zwischen Pardubice und Prag eingelegt wurde und somit die Ankunft mit -35' erfolgte. Ab da geht es dann im zweiten Teil weiter.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:08:31:21:46:05.
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
