geschrieben von: Baron
Datum: 15.05.20 12:30
geschrieben von: Avala
Datum: 15.05.20 13:26
geschrieben von: Roni
Datum: 15.05.20 13:28
geschrieben von: Thomaner
Datum: 15.05.20 14:08
Das Problem ist halt, dass die rumänischen EVU aus ihren Vorteilen keinen wirklichen, langfristigen Profit schlagen wollen, sondern maximal einen schnellen Lei.Es wird eh mit einem Satz erwähnt - die ganze Brücke entstand mehr oder weniger wegen der Unpassierbarkeit von Jugoslawien. Und mit der EU-Erweiterung von RO und BG wurde halt dieser Korridor von Mitteleuropa nach Griechenland über die schwindlige Route via RO-BG gelegt und existiert so noch heute. Dennoch findet der Transitverkehr eher über SRB-MK statt, weil es trotz der schwierigen Bedingungen einfach viel kürzer ist. Und lokales Aufkommen gibt's dort halt kaum. Es hat ja auch Gründe, warum über Jahre eine Donaubrücke und ein paar Fähren (na gut, an der Küste gibt's noch was) als Verbindungen zwischen RO und BG ausreichend waren.
geschrieben von: Avala
Datum: 15.05.20 14:19
Was hilft das, wenn RO und BG nicht im Schengen-Raum sind? Dieses Argument lese ich (auch hier im Forum) seit Jahren und es wird ja nicht richtiger - vor allem wenn man dem Westbalkan ernsthaft eine europäische Perspektive geben möchte, sollte man sich überlegen, dass man dort rasch Transitabkommen schafft.Nebenbei, für Transporte Richtung Griechenland hätte es echte Vorteile, da man komplett durch die EU führe.
Gut, diese Verkehre sind vermutlich überschaubar. Von Wien oder Budapest aus macht das ca 1/4 bis 1/3 des Weges aus, das ist schon nicht zu vernachlässigen. Und im Sinne der Effizienz und Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Verkehrsträgern wäre es höchst angebracht, sobald die Strecke durch Serbien wieder vernünftig befahrbar ist, diesen Weg zu favorisieren.Und viel kürzer... naja, rund 300km weniger, bei einer Strecke von 2.400km aus dem Ruhrgebiet nach Thessaloniki.
geschrieben von: Thomaner
Datum: 15.05.20 14:28
Ganz ehrlich: was juckt mich Schengen, wenn ich Güter verfrachte? Richtig, null. Bei Fracht hat es aber nunmal gewisse Vorteile, nicht die Zollunion zu verlassen.ZitatWas hilft das, wenn RO und BG nicht im Schengen-Raum sind? Dieses Argument lese ich (auch hier im Forum) seit Jahren und es wird ja nicht richtiger - vor allem wenn man dem Westbalkan ernsthaft eine europäische Perspektive geben möchte, sollte man sich überlegen, dass man dort rasch Transitabkommen schafft.Nebenbei, für Transporte Richtung Griechenland hätte es echte Vorteile, da man komplett durch die EU führe.
ZitatGut, diese Verkehre sind vermutlich überschaubar. Von Wien oder Budapest aus macht das ca 1/4 bis 1/3 des Weges aus, das ist schon nicht zu vernachlässigen. Und im Sinne der Effizienz und Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Verkehrsträgern wäre es höchst angebracht, sobald die Strecke durch Serbien wieder vernünftig befahrbar ist, diesen Weg zu favorisieren.Und viel kürzer... naja, rund 300km weniger, bei einer Strecke von 2.400km aus dem Ruhrgebiet nach Thessaloniki.
geschrieben von: Roni
Datum: 15.05.20 21:09
Das Schengener Abkommen hat primär mit Personenkontrollen an der Grenze zu tun, nicht mit dem freien Warenverkehr.ZitatWas hilft das, wenn RO und BG nicht im Schengen-Raum sind?Nebenbei, für Transporte Richtung Griechenland hätte es echte Vorteile, da man komplett durch die EU führe.
geschrieben von: Straphan
Datum: 16.05.20 11:40
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 16.05.20 11:56
Allerdings gibt es in jeden LKW mindestens eine Person zu kontrollieren...
geschrieben von: no-night
Datum: 16.05.20 15:57
geschrieben von: Theijs
Datum: 17.05.20 15:44
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)