geschrieben von: Railwalker
Datum: 04.11.19 21:47
geschrieben von: moselexpress
Datum: 04.11.19 21:49
geschrieben von: Railwalker
Datum: 04.11.19 21:53
Schau mal bitte, ob es jetzt besser geht.Ich sehe keine Bilder???
geschrieben von: tram
Datum: 04.11.19 22:01
geschrieben von: D 895
Datum: 05.11.19 00:55
geschrieben von: Railwalker
Datum: 05.11.19 10:03
Guten Tag Joachim,es erscheinen ellenlange, sehr krypticshe URLs.
Auch diese Wanderung ist interessant. Hat die PLM eigne Walzwerke gehabt? Auf den Schienen taucht ja immer das Kürzel der Bahngesellscahft auf.
geschrieben von: buwu1966
Datum: 05.11.19 11:43
geschrieben von: l0wside
Datum: 05.11.19 13:44
Sieht mindestens hier gut aus. Danke für den Bericht und den Zusatzaufwand mit den Bilderlinks!Für die Bilder 8, 10, 22, 25 und 53 habe ich nun die Bilderlinks korrigiert und dies mit einem anderen Broswer kontrolliert. Nun sollten wirklich alle Bilder angezeiht werden.
geschrieben von: Railwalker
Datum: 05.11.19 14:25
Hallo Michael,Hi Christian,
schön, dass es weiter geht - ich hatte auch schon deinen 1. Bericht mit großem Interesse verfolgt
Eine Anmerkung/Frage zu den Schienen, bzw. deren Walzzeichen auf den Bildern 45, 47, 49 und 51:
Bist Du sicher, dass das 18xx meint? Kann es nicht auch sein, das die Schienen aus dem 20. Jahrhundert sind?
Mir erschienen zum ersten die Oberflächen zu glatt, für Schienen, die knapp 150 Jahre draußen gelegen haben - auch sind die Walzzeichen eigentlich noch viel zu "scharf". Eigentlich müsste dass, durch Korrosion, viel "verwaschener" aussehen.
Dann auch die Profile selbst - dem Bild nach würde ich die Profile als viel zu groß halten, um in die 1880er Jahre zu passen.
Ich kenne aus Schweden reichlich Gleise aus dem 19. Jahrhundert, teils sogar aus den 1870er und 1860er Jahren - so was liegt auf den Nebenbahnen in Landesmitte und –Norden noch in einigen Nebengleisen - und die sind alle deutlich zierlicher, wie das von Dir gezeigte.
Ich bin zwar beruflich aus der Eisen- und Stahlindustrie, aber leider nicht mit den in Frankreich anzutreffenden Walzzeichen, bzw. den Firmen nicht besonders vertraut.
Daher kann ich nicht einschätzen, ob über die genannten Firmen und sonstigen Kennzeichnungen eine zeitliche Einordnung möglich ist.
Ganz einfach: Man bekommt frei, wenn man sich frei nimmt. Ich habe nur noch eine 50% Stelle und Erbringe meine Arbeit in Blockteilzeit: 6 Monate Arbeiten, 6 Monate frei. Zwei Vorraussetzungen sind hier wichtig: a) Einen Arbeitgeber finden der dies mit macht und b) sich mit nur noch 50% Gehalt zu arrangieren.PS: auf die Fortsetzung bin ich schon gespannt
PPS: wie kann man 78 Tage im Jahr für solche Touren freihaben?!
geschrieben von: tram
Datum: 05.11.19 22:40
geschrieben von: buwu1966
Datum: 06.11.19 09:21
Hi Christian,buwu1966 schrieb:Hallo Michael,Hi Christian,
schön, dass es weiter geht - ich hatte auch schon deinen 1. Bericht mit großem Interesse verfolgt
Eine Anmerkung/Frage zu den Schienen, bzw. deren Walzzeichen auf den Bildern 45, 47, 49 und 51:
Bist Du sicher, dass das 18xx meint? Kann es nicht auch sein, das die Schienen aus dem 20. Jahrhundert sind?
Mir erschienen zum ersten die Oberflächen zu glatt, für Schienen, die knapp 150 Jahre draußen gelegen haben - auch sind die Walzzeichen eigentlich noch viel zu "scharf". Eigentlich müsste dass, durch Korrosion, viel "verwaschener" aussehen.
Dann auch die Profile selbst - dem Bild nach würde ich die Profile als viel zu groß halten, um in die 1880er Jahre zu passen.
Ich kenne aus Schweden reichlich Gleise aus dem 19. Jahrhundert, teils sogar aus den 1870er und 1860er Jahren - so was liegt auf den Nebenbahnen in Landesmitte und –Norden noch in einigen Nebengleisen - und die sind alle deutlich zierlicher, wie das von Dir gezeigte.
Ich bin zwar beruflich aus der Eisen- und Stahlindustrie, aber leider nicht mit den in Frankreich anzutreffenden Walzzeichen, bzw. den Firmen nicht besonders vertraut.
Daher kann ich nicht einschätzen, ob über die genannten Firmen und sonstigen Kennzeichnungen eine zeitliche Einordnung möglich ist.
danke, dass Du die angegebenen Bildunterschriften befragt. Gerne lege ich meine Vermutungen und Gedankengänge hierzu offen.
Bei den Walzzeichen bin ich fast ausschließlich auf Indizien angewiesen. Weder war ich bei der Produktion, noch beim Einbau der Schienen dabei. Nachdem ich Walzzeichen aber nun seit einigen Jahren verfolgt, gibt es einige Kriterien die mich in meiner Annahme bestärken.
- Da wäre z.B. ebenfalls die Angabe PLM auf die Schiene, welches die betreibende Eisenbahnbesellschaft war. Diese wurde 1938 verstaatlich. Das grenzt das Zeitfenster ein.
- Die Stahlerzeugung in den Städten Firminy, Terrenoire, Creusot und Besseges - speziell die Produktion von Schienen - ist heute so gut wie ausgestorben. In Besseges hat die Mine 1967 geschlossen und 1987 folgte das Stahlwerk. In Stahlproduktion in Terrenoire wurde bis 1888 zum größten französischen Standort geworden. Alle Stahlwerke erlebten danach einen Rapiden Rückgang, speziell in der 2. Hälfte des 20 Jahrhunderts. Die Annahme, die Schienen könnten aus den 1980er und 1990er Jahren stammen, halte ich daher für abwegig. Zumal es in dieser Zeit durch Zusammenlegungen und Fusionen eher üblich war die Firmennamen auf die Schienen zu schreiben und nicht die Namen der Städte.
- Die gefundenen Walzzeichen der Jahre (wie ich vermute 1892, 1885, 1883, 1882) liegt nahe am Bau der Eisenbahnstrecke. Auch wenn dieser Abschnitt erst 1889 eröffnet wurde, so wurden z.B. die Konzessionen bereits Jahre vorher vergeben. Schließlich war die Eröffnung 1889, der Bau selber wird einige Jahre vorher begonnen haben. Gerade dann, wenn die Linien sich Stück-für-Stück ausdehnten können noch übriggebliebene Materialien der ersten Bauabschnitte Jahre später bei Streckenerweiterungen verwendet worden sein.
- Die Verwendung von Strichen und Punkten um den Produktionsmonat anzugeben wurde bis in die 1950er Jahre angegeben. Bei Schienen die danach produziert wurden, ist mir nur die Jahresangabe begegnet.
- Ich habe die Erfahrungen gemacht, das Walzzeichen oft besser lesbar sind, je älter sie sind. Abgesehen von der Verwitterung, waren die gesetzten Schriftzeichen bzw. die Walzzeichen "füher" deutlich dicker ausgeprägt als bei neuen Schienen.
- Wenn auch vielleicht nie 100% geklärt werden kann, ob die Schienen vielleicht erst aus alten Lagerbeständen oder von anderen Orten als Zweitverwertung hierher gebracht wurden, so denke ich, das Alter ist durch die gegebenen oberen Punkte recht stichhaltig belegt. Auch ich kenne Schienen wesentlich jüngeren Datums, die um einiges abgefahrener und verformter Aussehen.
Viele Grüße,
Christian
Ich bin mir nicht sicher, ob die PLM eigene Walzwerke besessen hat. Später werden wir sehen, dass auch auf den Stahlschwellen die Angabe "PLM" zu finden ist. Ich vermute eher, dass der Auftraggeber, bzw. die bestellende Eisenbahn einfach im Produkt mit angegeben wurde.
Viele Grüße,
Christian
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