und weiter geht es mit meinem Reisebericht durch das schöne Rumänien.
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Sonntag, 15.09.2019
Nach einer geruhsamen Nacht in meinen wirklich bequemen Bett, treffe ich mich gegen 9 mit Burkhard im Restaurant des Hotels zum Frühstück.
Das Buffet liess höchstens für extrem dekadente Zeitgenossen Wünsche offen, wir waren mit dem Angebot mehr als zufrieden.
Ich gehöre zumindest nicht zu denjenigen, die riesige Kalorienmengen zum Frühstück brauchen ;-)
Nach dem Frühstück checkten wir aus und begaben uns zu Fuß langsam zum Bahnhof.
Auf einer in Sanierung befindlichen Brücke überqueren wir die Bega (Hinten der Wasserturm von Iosefin, vorne die Schiffanlegestelle für touristische Rundfahrten auf der Bega)
Die Wände der Empfangs- und Schalterhalle sind mit Handgemalten Bildern von Zügen und der Stadt aufgehübscht
In der Gepäckaufbewahrung im Untergeschoss gaben wir unser Gepäck ab und erkundeten den Sonntäglich ruhigen Bahnhof.
Mit etwa 40 Minuten Verspätung rollt 64 910-1 vor dem Nachtschnellzug IRN 1766 aus Iași in den Bahnhof
Hinter der Lok lief ein ehemaliger DSG-Schlafwagen im Neulack, ein Liegewagen und 3 Sitzwagen 2. Klasse.
Wie der Schlafwagen sind die Sitzwagen eindeutig Deutscher Herkunft (ehemalige InterRegio Wagen der DB AG)
Nächstes Ziel war die Fußgängerbrücke über die Gleise und das Depot.
Nachbau oder Original? "Kriegslok" 150 1091 auf dem Denkmalsockel (Leider musste ich wegen einer hässlichen Plakatwand die vorderen Puffer "abschneiden")
Blick auf den "Banater Kopfbahnhof", wo die meisten Regionalzüge ins Banat abfahren (u.a. nach Jimbolia, Reșița und Lovrin - Cenad).
Hinten erkennt man schwach die blauen Sonnenschirme der einfachen, aber gemütlichen Grill- und Bierkneipe
Ein langer Getreidezug der privaten TFG mit 69 046-3 und 60 1635-5 wartet auf Ausfahrt
Die Waschanlage scheint nicht mehr in Betrieb zu sein
Immer wieder unangenehm fallen die Unmengen an Einweg-Plastikflaschen an manchen Orten Rumäniens auf.
Warum bekommen es die Verantwortlichen Politiker der EU nicht gebacken, ein EU-weites Pfandsystem für alle Mitgliedsstaaten verbindlich vorzuschreiben?
Im Depoul Timișoara sind zahlreiche "Desastros" beheimatet, deren Unterhaltungszustand überwiegend schlecht bis sehr schlecht ist
Generell ist der "Desiro" ein mittlerweile relativ zuverlässiges Fahrzeug für den Nahverkehr auf kurzen und mittleren Distanzen.
Aber wenn die Fahrzeuge so magelhaft instand gehalten werden, wie bei der CFR, ist ihre Nutzung für den Reisenden nicht immer eine Freude.
Zumal die CFR diese Triebwagen auch als IR (Schnellzüge) auf längeren Distanzen, u.a. nach Baia Mare (370 km in 6:37 Std) oder zwischen Sibiu und Craiova
(230 km in 4:34 Std.), bzw. București Nord - Tulcea Oraș (334 km in 5:21 Std.) einsetzt, so ist das für den normalen Fahrgast durchaus kein Vergnügen.
Rechts lugt ein "Malaxa" (Reihe 77) aus dem Rundschuppen
Während 131 045 von besseren Zeiten träumt, harrt die Rangierlok der Reihe 20 der Dinge...
Sonntägliche Beschaulichkeit im Depoul Timișoara mit "Desastros"
Am anderen Rundschuppen hat man die Drehscheibe herausgerissen
Die "Ferkeltaxen" der Reihe 79 auf dem Abstellgleis werden wohl nicht mehr in Fahrt kommen
Dieses Lokmodell im Hof der Verwaltungsgebäude haben einst wohl Lehrlinge gefertigt
Auch in Rumänien ein wichtiges Thema: Arbeitsschutz
Der Innenhof ist sehr ansprechend gestaltet (Foto: Burkhard Stehn)
Auch der 79 602-7 ist wohl ausgemustert (Weiß zufällig jemand, unter welchen Nummern das Fahrzeug bei der DR, bzw. DB AG verkehrte?)
Vor dem alten Wasserturm blubbert der "Krabbenkutter" 60 1660-9 der TRG vor sich hin
Das bekannte Stellwerk des Bahnhofes Timișoara Nord, rechts die Bahnsteige des "Banater" Kopfbahnhofes, dahinter die Bierkneipe
Da wir noch über 1 1/2 Stunden Zeit hatten, tranken wir in der gemütlichen Bierkneipe am "Banater" Kopfbahnhof noch einen Kaffee.
Links ist die gemütliche Bierkneipe mit Grill und Café (Foto: Burkhard Stehn)
Gegen 13 Uhr holten wir dann unser Gepäck und begaben uns zu Gleis 8, wo unser IR 73 "Traianus" Richtung Craiova abfahren sollte.
Die Unterführung war sauber, nur die "Ratten der Lüfte" stören -irgendwie waren die überall- (Foto: Burkhard Stehn)
Unterdessen stand 477 345-9 mit ihrem Nachtschnellzug IRN 1766 nach Iași über Arad, Simeria, Cluj Napoca, Ilva Mică und Suceava zur Abfahrt bereit
Der IRN bestand aus einem klimatisierten Liegewagen und 4 Sitzwagen 2. Klasse.
Bis 11. Juni führte der Zug auch einen Schlafwagen, der dann aber offenbar für die "Bäderzüge" ans Schwarze Meer benötigt wurde.
Eine Rangierlok der Reihe 80 zieht die Verstärkungswagen für den IR 73 aus der Abstellgruppe ins Gleisvorfeld
Unterdessen wurde unser IR 73 "Traianus" (Budapest Keleti - București Nord) mit 8 Minuten Ankunftsverspätung angekündigt.
Mit realen 6 Minuten Verspätung fährt der internationale IR 73 "Traianus" aus Budapest Keleti mit 41 928-2 als Zuglok ein
Kaum war der IR 73 zum stehen gekommen, rollten auch schon die Verstärkungswagen für unseren Zug heran
Der Speisewagen 89-76 006-2 wird für die nächsten 6 1/2 Stunden unser "Domizil" sein...
Kaum waren die Verstärkungswagen angekuppelt, "enterten" Burkhard und ich die "Fresskiste".
Eine kurze Rückfrage bei dem überaus netten Kellner brachte dessen Erlaubnis, unser Gepäck in einer Ecke abstellen zu dürfen, damit keine anderen Fahrgäste
behindert oder gar gefährdet würden.
(
Mich ko...t die in Deutschland immer mehr um sich greifende Unsitte an, dass Speisewagengänge als Gepäckabstell-Flächen missbraucht werden!
Schließlich sind es auch Fluchtwege im Notfall!).
Da noch über 15 Minuten Zeit bis zur Abfahrt waren, machte ich auf dem Bahnsteig noch schnell ein Foto.
Links auf Gleis 8 unser IR 73, rechts auf Gleis 7 wartet 461 106-3 mit ihrem R 2028 nach Simeria über Arad auf die Abfahrtszeit
Der Verkaufstresen in unserem Speisewagen
Der Seitengang des Wagens mit Ladeluke (links) und Küche (rechts)
Burkhard nachdenklich... . Was mag er geade gedacht haben?
Kurz vor Abfahrt kam der nette Kellner und fragte nach unserem Begehr.
Nun, fürs erste sollten 2 Flaschen Mineralwasser und eine Flasche Cabernet Sauvignon vom nahe gelegenen Weingut Recaș genügen.
DAS ist wirkliche und stilvolle
Reisekultur: Ein guter Rotwein im Speisewagen
Nach einigen Minuten meldete sich bei uns dann ein leichtes Hungergefühl.
Da wir aber heute Abend hier "richtig" speisen wollten, fragte ich den Kellner welche Arten von Sandwiches er den aktuell anbieten könne.
Wir entschieden uns für Ceafa de Porc (Schweinekotelett natur ohne Knochen) und Cașcaval (Käse).
Kurz darauf vernahmen wir aus der Küche wie die Köchin das Fleisch klopfte und dann ertönte das leise Brutzeln der Koteletts auf der Grillplatte.
In Deutschland ist dies -
leider- Vergangenheit, daher genießen wir die rumänischen Speisewagen so oft und wann immer wir können.
Schmeckte wirklich sehr gut
Unterdessen bereiteten Köchin und Kellner den Abteilverkauf vor, indem sie Limo, Kaffee und verpackte Sandwiches auf ein Tablett packten, mit dem man
dann durch den Zug ging, um den Umsatz zu steigern.
Offenbar hat man jetzt auch bei der CFR-Gevaro ein attraktives Provisionssystem, von dem sowohl die Kunden, wie auch Firma und Mitarbeiter profitieren.
Ein offensichtlich gut aufeinander eingespieltes und sehr Kundenorientiertes Team: die nette Köchin und der Kellner
Hinter Lugoj musste ich mir ein wenig die Beine vertreten, so ging ich in den nächsten (letzten) Wagen und blickte zur hinteren Übergangstür hinaus auf die
eingleisige Hauptstrecke.
Lichtsignale (noch aus Sowjetischer Produktion)
Wir durcheilen einen kleinen, unbekannten Landbahnhof in den fast unendlichen Weiten des Banats an der eingleisigen Hauptbahn
Blick in den Großraum des modernisierten Großraumwagens 2. Klasse der CFR
Seit etwa 2 Jahren modernisiert das Ausbesserungswerk București Grivița verstärkt die um 1990/91 bei DWA Bautzen beschafften Schnellzugwagen der Reihe 21-80.
Vor allem überzeugend ist der "Langstreckentaugliche" Sitzkomfort der neuen Sitze (was man ja von den meisten Sitzen bei DB Fernverkehr leider nicht mehr sagen kann).
Die Klimaanlagen sind für Außentemperaturen bis +50° asugelegt, was bei der Hitze im Sommer, insbesondere in der Dobrudscha und am schwarzen Meer auch sehr sinnvoll ist.
Leider verloren die Wagen beim Umbau ihre Übersetzfenster und die gemütlichen Abteile.
Jedoch sollte die CFR künftig bei der Verarbeitungsqualität der Türen für die Schaltschränke und der Deckenverkleidung höhere Qualitätsstandards anlegen.
So sahen die Wagen übrigens vor dem Umbau aus (Link):
Bildergalerie (zur Vergrößerung das jeweilige Bild anklicken)
Etwa 18 km vor Caransebeș durcheilen wir den kleinen Haltepunkt Sacu (Man beachte das alte Läutewerk auf dem Dach rechts!!!)
Burkhard bekundete sein Verlangen nach etwas Süßem (er nennt dies "Süßflash") und mich gelüstete es nach einem Kaffee, also brachte der Kellner umgehend
das gewünschte.
Kaffeestunde im "Traianus"
Bei der Einfahrt in Caransebeș erspähte ich links einen roten Wagen.
Wie sich herausstellte, ein ausrangierter Speisewagen der CFR aus der Reihe 88-41
Der Link zeigt diese Wagenserie noch im aktiven Dienst (zum Vergrößern die Vorschaubilder anklicken): Klick mich!
Leider etwas Bewegungsunscharf: Der ausgemusterte Speisewagen in Caransebeș (hinten)
Das Stellwerk in Caransebeș
Hinter Caransebeș ein Blick durch das nicht sehr saubere Fenster nach vorne
Es wird zunehmend Bergiger, die Südwestlichsten Ausläufer der Südkarpaten, die am Eisernen Tor auf die Donau treffen, werden durchfahren
Burkhard, Atenție...! ;-)
Quelle: YouTubeDas Video wurde kurz vor Mehadia und Durchfahrt dortselbst aufgenommen
Wenig später erreichten wir den bekannten Kurort Bâile Herculane (Herkulesbad).
Leider war der Aufenthalt mit 1 Minute sehr knapp bemessen, so dass ich das schöne Bahnhofsdach leider nicht fotografieren konnte.
Reger Fahrgastwechsel in Bâile Herculane
Kaum war ich wieder im Zug, rollten wir schon wieder
Der Lokführer beschleunigte rasch
Das sagt Wikipedia zu Băile Herculane (Klick mich!)
Über die Brücke geht es in den bekannten Kurort
Ich bestellte bei unserem Kellner nun unser Abendessen, bestehend aus Tomaten-Gurkensalat mit Schafskäse, gegrilltes Schweinekotelett natur mit Pommes
(und letztere mit geriebenem Schafskäse bestreut).
Kurz vor Orșova mündet das Flüsschen Cerna in die aufgestaute Donau
Die Einfahrt in den Bahnhof Orșova hielt ich filmisch fest:
Quelle: YouTube
Das "Wahrzeichen" des Bahnhofes Orșova (Ein Wasserturm?)
In Orșova mussten wir wegen unserer fast 15 Minütigen Verspätung (Kein Wunder bei der stark belegten, eingleisigen Strecke!) die Kreuzung mit dem Gegenzug
IR 1691 (București Nord - Timișoara Nord) abwarten.
Also ging ich mit der netten Zugbegleiterin und einem ebenfalls Nikotinabhängigen Mitreisenden auf den Bahnsteig, um eine zu qualmen.
Warten auf den (ebenfalls verspäteten) Gegenzug im Bahnhof Orșova
Unsere rollende "Einrichtung gepflegter Gastlichkeit und Reisekultur"
Kaum war der Gegenzug mit der letzten Achse über die Einfahrweiche, ging unser Ausfahrtsignal auf "Fahrt".
Also forderte uns die Zugbegleiterin zum Einsteigen auf.
Hai, mișcă, mai repede!
Kaum im Zug, ging es auch schon weiter.
Der hiesige Fahrdienstleiter war offensichtlich schwer auf Zack!
Direkt hinter dem Bahnhof erreicht die Strecke nun die Donau (rechts etwa in der Mitte der Donau müsste die 1971 versunkene Insel Ada Kaleh liegen
Wikipedia zu Ada Kaleh (Klick mich!)
Jetzt kam der Kellner mit unserem Abendessen.
Herrlich, bei der Fahrt durch das Eiserne Tor genüsslich frisch zubereitete Speisen und leckeren Rotwein genießen zu dürfen!
Es ist für uns jedesmal ein Genuss, -im rumänischen Speisewagen werden alle Speisen an Bord portionsweise frisch zubereitet- die im heutigen Europa selten gewordene
"Gepflegte Form der Reisekultur" genießen zu dürfen.
Schmeckte super: Tomaten-Gurkensalat (mit frischen Einlegegurken) mit gehobeltem Schafskäse
Gegrilltes Schweinekotelett natur, ohne Knochen, mit frischen Pommes mit geriebenem Schafskäse und mexikanischem Gemüse -Das war wirklich sehr, sehr gut!-
Langsam kommt die Staumauer des gewaltigen Wasserkraftwerkes Eisernes Tor 1 in Sicht, das Gegenüberliegende Ufer gehört zu Serbien
Wikipedia zum Kraftwerk (Klick mich!)
Auf dem Staudamm verläuft eine von zwei Straßenverbindungen zwischen Serbien und Rumänien (Man beachte die abartig lange Schlange der 40-Tonnen LKW!)
Auf der serbischen Seite eine Remineszenz an einen der Initiatoren des Kraftwerksbaus: Marschall Josip Broz Tito
LKW, LKW, LKW, der Güterverkehr der EU Anno 2019 Tendenz: Stark steigend (nur wohin?)
Am rumänischen Zoll ist offenbar der Teufel los...
Der "Tower" ist die Steuerzentrale der doppelten Zweikammerschleuse auf der rumänischen Seite
Kaum zu glauben: Die hier produzierte Strommenge beträgt stolze 2280 Megawatt (rumänische Hälfte des Kraftwerkes)!
Quelle: YouTubeAufgenommen zwischen Gura Văii und dem Stadtrand von Drobeta Turnu Severin
Wie an einem Sonntag Abend zu erwarten, erfolgte in Drobeta Turnu Severin starker Fahrgastwechsel, nicht nur in Deutschland ist Sonntag Abends für riesige Fernpendlermassen quasi "Großkampftag"!
Man könnte meinen, das halbe Land ist auf Achse.
Immerhin konnten wir die Verspätung bei knapp 20 Minuten halten.
Über diesen Bahnübergang gingen Burkhard und ich oft zum/vom Hafen Drobeta Turnu Severin
In den meisten Lokalen hier unten kann man schön auf die Donau blicken
Wir fahren direkt an dieser archäologischen Ausgrabung vorbei: Die beiden letzten erhaltenen Pfeiler der Trajansbrücke (erbaut 103 bis 105 n. Chr.)
Sogar Wiki kennt die Brücke (Klick mich!)
Hinter dem Güterbahnhof Triaj wird der Zug deutlich langsamer, denn nun geht es in einer enormen Steigung und in teilweise sehr engen Kurven aus dem Donautal hinauf auf die
Walachische Hochfläche.
Die recht niedrige Geschwindigkeit (etwa 30-35 km/h) ist aber nicht nur den engen Kurvenradien und der starken Steigung geschuldet, der Oberbau ist leider arg verschlissen und
müsste dringend Grundhaft erneuert werden.
In einer der engen Kurven hinter Balota geht es mit gefühlten 30 km/h bergan
Oben angekommen, fahren wir wieder deutlich flotter, hinten die DN 6 von Drobeta Turnu Severin nach Craiova
In fast rasendem Tempo senkt sich in diesen Breiten die Nacht über das schöne Land.
Also muss ich die Knipserei für heute bleiben lassen.
Noch eine gute Stunde bis zu unserem heutigen Tagesziel, der Industrie- und Universitätsstadt Craiova.
Burkhard steht auf deutsches rumänisches Wasser!
Als "Absacker" nehmen wir noch einen Alexandrion, einen sehr milden rumänischen Weinbrand
Kurz vor Craiova bezahle ich die Rechnung, bedanke mich bei Kellner und Köchin für den ausgezeichneten Service (natürlich verbunden mit einem entsprechenden Trinkgeld).
Dieses Jahr neu für mich persönlich bei der CFR Gevaro: Ich erhalte einen offiziellen Rechnungsbeleg!
Mit 18 Minuten Verspätung erreichen wir den Bahnhof Craiova.
Nur wenige steigen mit uns aus, aber geschätzte 100 Personen zu.
Vor dem Bahnhof genehmige ich mir erstmal eine Zigarette.
Dabei beobachten wir, wie viele Leute verzweifelt ein Taxi nehmen wollen.
Offensichtliches Problem: Es stehen zwar an die 20 Taxen da, aber nur 7 haben einen Fahrer und sind allesamt vorbestellt.
Na ganz tolle Wurst!
Wir wollten eigentlich auch mit einem Taxi zum Hotel fahren, aber unbestimmt lange warten wollten wir dann auch nicht und der "Kampffgeist" war erwacht!
Wacker taperten wir die 2,8 Kilometer mit unserem Hotel am "Pod Electro" (Elektro-Brücke), wo wir nach etwa 40 Minuten ankamen.
Das Einchecken ging auch diesmal Dank meiner Reservierung relativ flott von statten.
Mein Zimmer war sehr geräumig
Auch im Badezimmer. Alles paletti!
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, trafen Burkhard und ich uns noch, um ein "Feierabendbierchen" in der "Wohnblockkneipe" um die Ecke
zu schlabbern.
Es war dann ein gut gekühltes "Neumarkt" aus Târgu Mureș in Siebenbürgen.
Gegen 23 Uhr war dann "Schicht" und rechtschaffen müde begaben wir uns auf unsere Zimmer.
So, für Heute will ich schließen und hoffe, auch dieser (Kulinarisch geprägte) Teil hat Euch gefallen, auf Feedbacks freue ich mich wie immer.
Noapte bună!
Ingo
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14-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:09:10:11:22:00.