DREHSCHEIBE-Online 

Anzeige

HIER KLICKEN!

 08/01 - Auslandsforum "classic" 

  Neu bei Drehscheibe Online? Hier registrieren! Zum Ausprobieren und Üben bitte das Testforum aufsuchen!
Bitte unbedingt vor Benutzung des Forums die Ausführungsbestimmungen durchlesen!
Ein separates Forum gibt es für die Alpenländer Österreich und Schweiz - das Alpenlandforum
Zur besseren Übersicht und für die Suche: Bitte Länderkennzeichen nach ISO 3166 Alpha-2 in [eckigen Klammern] verwenden!
Teil 1 hier: [www.drehscheibe-online.de]

Bonjour à tous,

weiter geht es mit dem Bilderreigen aus dem Zentralmassiv, heute wechseln wir auf die Schmalspurbahn Tournon – Lamastre bzw. ihren Rest ab dem neuen Startbahnhof, der sich offiziell Tournon-St Jean nennt, aber deutlich außerhalb von Tournon am Eingang zur Schlucht des Doux liegt und vor einigen Jahren neu errichtet wurde, um den Dreischienenabschnitt von Tournon nach St Jean-de-Muzols obsolet zu machen, der seit der Eröffnung der Strecke im Jahr 1891 bestanden hatte. Die Strecke gehörte dereinst zum bis zu über 200 km langen Vivarais-Meterspurnetz der Compagnie des Chemins de Fer Departementeaux (CFD), die mehrere Nebenbahnnetze in Frankreich betrieb und heute noch existiert, was mich überhaupt erst über ein paar Ecken auf den Besuch einer weiteren Bahn im späteren Reiseverlauf brachte.

Samstag, 27.04.19

Aufgrund beschränkter Herbergskapazitäten nächtigte ein Teil der Gruppe in kleinen Bungalows auf einem Campingplatz, zum Frühstück trafen sich aber alle im Frühstücksraum des kleinen Hotels. Im Anschluss wurde die Talseite zum Startbahnhof der Chemin de Fer du Vivarais (CFV) gewechselt.

https://lh3.googleusercontent.com/6TyUkt1-CDjpdWRq35FELLJbrfw8xgSS2N7tqOlkIy99k37hzX5h8hT1dDru5-uiqwrjleAMxS3Lxwq1ewL2iSp12SLAe5vMgDaN92Xftwkeh7ulnZ4H6k2R7tlqvFO0-DmHUddtPXs=w1280-h853-no
Vor dem Schuppen stand schon das heutige Zugpferd bereit, die CC-Mallet 414. Bei den Neubauten wurde im historischen Stil gebaut, auch wenn das Umfeld mit großen Felsklötzen, der betonierten Drehscheibengrube und dem Drahtzaun wie auch der benachbarte asphaltierte Parkplatz nicht viel nostalgisches Flair aufkommen lassen.

https://lh3.googleusercontent.com/yp60jc_MdkqiTUCZblqbMrZBlfN3fNDYGSg4i-cPh15kisIyb5CIQ8b1DVFF9kYAUgCtUYAOFDf3uf9qfdNUKTkSTHk-84N8ipFEwW1SVgQd3ieb5IIcXpVGmH4e7c5Kgsyvxko58Jw=w1280-h853-no
Personenwagen unterschiedlichster Provenienz, jedoch leider keine originalen darunter, stehen für die normalen Besucher bereit, die heute mit dem Schluchtenzug bis Colombier-le-Vieux fahren werden.

https://lh3.googleusercontent.com/aY4A06AP3caQs2TnjsvZ_zUbVRMUVYRgWB82LjErJO_vjJzul0AaMOTCB-gFVpVkxJANL0m8STNh5ie_Gjn9M_iaz8p8MG8Z4fz4za3_SetOZ3qjSqQDgeYeQQTJAGjIA7z73tPkFPo=w1280-h853-no
Die dafür vorgesehene Lok versteckt sich noch im Schuppen. Authentisch ist wenigstens das fliegend-eckig aufgebaute Nebengleis ohne Verankerung an der Drehscheibengrube, sein Pendant liegt in Lamastre.

https://lh3.googleusercontent.com/PH70ToXYOWo4D1i-N6ctlGQtiwNleWPTHLUpDZd14Tf9xFlPgHRpNd2SE1gIVzXbcI-yEM2MZIZPX5ccQNwt6BVjNxLXOLh6EumjMnZtuXMU7LFWM0O0z9ZMFt99M0bEmQ83ZEEraes=w1280-h853-no
Nochmals eine etwas andere Perspektive auf den früheren Streckenverlauf, der heute nur noch als Abstellgleis dient. Auf dem Campingplatz, der für den neuen Startbahnhof aufgegeben wurde, war ich als Kind häufiger zu Gast und habe irgendwo noch Negative vom morgendlichen Triebwagenzug, wie er hier das Tal hinunterfuhr… Die Schienenprofile stammen wohl größtenteils aus Tournon und dem zurückgebauten Bahnhof St Jean-de-Muzols, wobei letzterer nur eine einfache Ausweichstelle war. Immerhin gibt der Oberbau ein schönes Flair wieder.

https://lh3.googleusercontent.com/DQmKcMn6C5GRZ-7v_DY-CdPrFGqDEH5zAY5k2VTZ-hP1yOEm4SJCyaRdQVUfZydbAyuzhJldftnoTY9sSRdD-NWm4b_L3_k_cH8AsMkyeu3cgGGneuQ6dbV6a3d26uvcGc0G5KeJgeY=w1280-h853-no
Was es früher so nicht gab waren überall Bahnsteigkanten. Allzu hoch dürfen diese nicht ausfallen, wie dieser Blick zeigt. Anderswo im Lande hat man da ja mit Neufahrzeugen auch schon Probleme bekommen ;-)

https://lh3.googleusercontent.com/HkoqcYE8w9j9pk_EsehyLKohRp78zxFnHYayHKctFqxl9_1yLR8ozpDHNlcsrGmuoZ-cxKpacdKegFKyJIHPyZZa_SSvhnR8WN0vctJOiDvI4iJ9YfLg_8K2mEgjNr71Er-cWZCrREw=w1280-h853-no
Erster Fotopunkt unmittelbar nach der Ausfahrt war am früheren Haltepunkt Douce Plage. Wer die Szenerie noch aus früheren Jahren kennt, wird die zahlreichen Badegäste vermissen. Das wäre aufgrund der noch etwas kühlen Witterung und der frühen Tageszeit noch erklärbar, aber auch später am Tag wird man im Sommer keine mehr finden, ist doch aus Umweltschutzgründen inzwischen ein Badeverbot an dieser Stelle in Kraft getreten. Verständlich, wenn man überlegt, welche Mengen an Sonnenmilch und co. durch den Doux in die Rhône und dann ins Mittelmeer gelangt sein dürften. So holt sich die Natur die Felsen und den Strand langsam zurück. Hinten rechts ist der neue Startbahnhof erkennbar.

https://lh3.googleusercontent.com/M1Fe8Mib8fN6aqDPKuFokxLVOFMNEqStwA2YLI3Rj8vsCuaR9bdR4qD-aPlpqa3XzxaebNTcbr28_344avhSU-w7pNfG3Swx8H0b9HPL88AbQOjiAr2tzG5ZnMSKqwYPgcipMcEJlD4=w630-h944-no
Da die Strecke nun erstmal in der Schlucht verläuft und es entweder ein Foto in der Schlucht oder eines oben von der Straße und nochmal eines vor Colombier-le-Vieux hätte geben können, wurde nun Stellung am Tunnel neben dem Kraftwerk Modane bezogen. So konnte der Zug schön im Tal beobachtet werden.

https://lh3.googleusercontent.com/RDK6k1cfJNEX9_Ebtp4tGwykxq0RnnVJuNZk6lBL9xUU7rgDc6HkDOUJTO6PyQIBz6wEPWwf3jUbHkI2PupK9K0fqmt6LWm3U-UIZq5mj7B3089BA4gb6PxBC8QstNlRtyNEPX7kLcs=w1280-h853-no

https://lh3.googleusercontent.com/M49Z-dg3AL_rhql_Dxzn56Um6t8ogKxUGXtXjosufDNQzcuRG8TINUoW-PSWfpya07FMeFOYrIJyYOcj4JBz9E2fU240JuqGL7EvocfvQEj-7pKKcaaxdd8LNh_aFNp_M3Ck2HgxZYo=w630-h944-no
Wer den richtigen Abzweig erwischt, kommt wieder runter in die Schlucht auf der Straße, die auch den Bahnhof Colombier-le-Vieux – St Barthélémy-le-Plain anbindet, der naturgemäß kilometerweit von den namensgebenden Ortschaften entfernt liegt.

https://lh3.googleusercontent.com/sUrHhhIya3Q0373y54LgP1eJ5IZM-TIhnhLrbqP3Q3hZJDqvgLgI7IE3pLfxN1X8oceRglZ0430tpRrXDjd_bsPQlJO2UTgIy4r8pb1bmsJcydEcLSfZdsWyG1VqvOUWHXhIXcWJTlQ=w1280-h853-no

https://lh3.googleusercontent.com/gdE_MchJ9PxVVYOdZIK2yHPSjW5mPVFvfd0bCte93NQFYVJ5yBC0tSxVOkRQoJMhM8Bx9Crw8vuD9-cZXFBXzetfamG1nFe7k9K3HR7inQhEG6QAgjdgXeURvy-UVxVolIYuWsQTACs=w1280-h853-no
Der Draisinenbetrieb hat, auch wenn er auf diesem Abschnitt nicht regulär ausgeführt wird, auch hier seine Spuren in Form eines neumodischen Drahtgeländers hinterlassen, das etwas die fotografische Freude trübt. Die Garnitur tut es immerhin nicht, die beiden bretonischen Personenwagen passen gut zur wuchtigen Mallet und den Original-Güterwagen, die erst zuvor für eine andere Fotoveranstaltung mit Stammholz beladen worden waren.

https://lh3.googleusercontent.com/2xwyw3TG1vOCaDHsC5I-1aiFMgsTYermUeQ72vuNFz2er3KaStkNA5MsvKyofk5k_zK25yzS8acdbW_yvK65w-iW2ideYWQU2zvEiPzLl_nF9iJll4vXw_Qx3Nhq0A7EzATure6H2VQ=w1280-h853-no
Zwischenhalt in Disneyland: Auch wenn der Holzzaun optisch den Beton etwas kaschiert – eine Drehscheibe gab es hier früher nicht. Und auch keinen Heuwagen. Und keine Bahnsteigkante…

https://lh3.googleusercontent.com/odtRdMB9oCOxsnfY5ugGEuqKBAyfBVd961n7YRIzfKdSceymvhbWQMSuuZ_7Li4TIM2qsGA-NOKDJKdaSrsrGU1LlJEE2mCqdRt-CgL5Pk9_cU-rOXQs9tRBsM7ltQ_TJnO37PY-Z5Q=w1280-h853-no
Die Parkmöglichkeiten am Empfangsgebäude sind leider arg beschränkt, so ragt hier leider auch ein Auto hinter der Lok vor und meine PS-Skills sind zu mau, um es dort wegzuretuschieren. Aber dann würde ich das evtl. auch mit der Bahnsteigkante machen ;-)

https://lh3.googleusercontent.com/SdXC4k8EP8LTNlQM6Abtgy-4N8qUbnXa2GWNctvLDzlZxEOmYf5REm7VpEXSF7TNmcHwFfVj6dKcbHYA82mtRu5sDi4qBxsEvbinzlaZwflHNZhEJ9tTXwwump3RK7FnZkY9KGt1DWA=w1280-h853-no
Das Wetter zeigte sich in den Wiesen im weiteren Streckenverlauf weiterhin durchwachsen, das Tal hat sich nun geweitet.

https://lh3.googleusercontent.com/mSB-p_Y3Cz4_SxQ5hk7Y8kSJe6PvMLuad0m8Bsrf7enSVHGGqkNrDAdzEKHyMwOrHAKEhwJvWzAbHWCwIHfDX6U1fAhf-6eYiP5PqsoeppKcGYy-mcvVpYQ-R6ogEVDfoLcydyzxUks=w1280-h800-no
Ein Bauernhof wird von der Strecke umrundet.

https://lh3.googleusercontent.com/l7RaGsajy4U_uqFwynHq_kiN_itH6dbtSMCzO5p2hd6ctrpHvr2726s2Y1Dt8z_6RoW4_cQr96vFlQr-u9BOBDEE0wtpdxIXjQgZlaV0GSiijK_fjEbopmFODpGoL2mhfVOIsOCt5Z0=w1280-h853-no

https://lh3.googleusercontent.com/QWl-pOQPRm6vn08WV9jSsiujW5M0Sft68SSSZPv_SjcJ3cocykXwNI6nHLpqGx0gvOuvhKbAS-qF1Fh04HQIZfmvuDLIa8XSUe3BwPI3eMKbHwN_9o7EAPOCbBDeOf22gAj-tdm6aeQ=w1280-h853-no
Der jungen Lokmannschaft konnte gut von der ersten Plattform aus über die Schulter geschaut werden.

https://lh3.googleusercontent.com/raBTE2dpeMd2liWGnDVqjsYnsw9T-N2asEmd2cNy24BDz6T6qTHRm94QFwKh275y4YDGLkWrhFmPEhl6-qFbv1p7sG_-kvWGhpDXMKnQG5P-pKQKNOKRo2Fv4UVQ_Tje7bKexcf3z34=w1280-h853-no
Zwischenstopp in Boucieu-le-Roi, dem Domizil des Vereins Société de Gestion des Vehicules Anciens (SGVA), die einst die Bahn rettete. Von hier aus starten auch zwei Draisinentouren, wobei der Triebwagen jeweils die Draisinen bergwärts zieht. An diesem Tag war ein alter Billard-Triebwagen bergwärts gen Lamastre eingeteilt, während ein hier nicht sichtbarer, aus Korsika übernommener, jüngerer Kollege den mittleren Streckenabschnitt bis Colombier-le-Vieux bediente. Ein interessantes Betriebsmodell wurde am Tag der Fotofahrt praktiziert: Wir befuhren als erstes die Gesamtstrecke. Im Anschluss fuhr im unteren Drittel der Schluchtendampfzug, im zweiten Drittel bis Boucieu-le-Roi wurde der erste Draisinenabschnitt eingerichtet und im dritten Drittel (bzw. nicht ganz, denn es gibt einen neuen Zwischenbahnhof vor Lamastre) ein weiterer. Auf der Rückfahrt mussten wir in Boucieu-le-Roi dann auch erstmal die Rückankunft der Draisinen abwarten. In Deutschland alles undenkbar.

https://lh3.googleusercontent.com/EahDV6zbPIUUrgZQk0rJz4QNj23XR4GTUoqUmmN8WFesjrhc1ZEgXScjOTrbrskSjCebCb4NW1vjn2kteU6D930LYUrU8GFqprDVEjJmCCHQzI1QlgOQrOTxJDYZYEGh5gvPHPWzXec=w1280-h853-no
Eines der Topmotive der Strecke ist der Viadukt beim Halte d’Arlebosque. Alle Komponenten waren dazu auch da, nur leider nicht ganz gleichzeitig. So habe ich mir erlaubt, das verspätete Erscheinen des Dampfzugs zum vollen Sonnenspot im Nachhinein zu korrigieren, da wir leider keine Wiederholung wagten und die Erfolgsaussichten auch unsicher gewesen wären. Oben auf dem Einschnitt thront auch ein Stein, der sich der Sage nach alle 100 Jahre einmal dreht. Ob ihm das bei den heutigen Sicherungsmethoden jedoch gelingt darf bezweifelt werden ;-)

https://lh3.googleusercontent.com/DMWd9GALvJ_gQ7KOEzSEHPghE0a8T_Of3FiI0-aeY7KCSC0mBzFn0D2jE54Hb_R2LoyFg6yuhQmLlCZLiAbALFbw3qz0yGOYKEe8wOQzng-W2adnQe3Q6wiXV3ZETsm0p6lF2KW8ZWM=w1280-h853-no
Drei Anläufe wagten wir immerhin bei diesem Motiv, denn zweimal schlug die Fotowolke zu, nachdem sie den Abfahrtspfiff vernommen hatte. Mir ermöglichte das immerhin zum dritten Versuch auch noch eine bessere Position, so dass der Zug auch zu meiner vollkommenen Zufriedenheit wieder bestiegen werden konnte.

https://lh3.googleusercontent.com/JxQqeVIKx8Ss-5SffJkjbZxdF58bnM_gaTHJFJE7Hy2mLqwsB90OrhK1lt25LYoekc_gfSCoGHWYt9isiF0kLOYg_TCoeOcYSyzmFo1jGsigT9_Rf6DNxDvmpC-lCjp1R5JKw9_YNms=w1280-h853-no
Zur Ankunft in Lamastre war die Sonne wieder abwesend, schön ist es mit den Bahnsteigkanten und den neuen mageren Imitaten der Emaille-Schilder am Empfangsgebäude allerdings eh nicht mehr so recht.

https://lh3.googleusercontent.com/4z4XAKUL7yHCDsbxWmv2bBM4L6o5T7iAGjcxR6jeyjMhIvs-kwyvVGvGo7ZsEEB6Be8-mjYXRERiqAR16TjNr9M1JuIWmh_6ttFA8xnNcoSDPgqOoSX1ZYCwQXt7DiDao2dtqoa4b2M=w1280-h853-no
Der Blick an die Drehscheibengrube zeigt: kleinere Differenzen in Nebengleisanschlüssen werden gerne rustikal überbrückt. Das hat also Tradition ;-)

https://lh3.googleusercontent.com/BVN5dzJsjYqgzwV3hjFCy56gRQchjt8LCegeuJMjimhpRnB8upkdtzwt5UmvjDfJk0GIfXNt5EoN7l1oA5Oo8TeTIypgz5ifEvzAvJcPnG4jIcotw-dH8GEI26ePH6DnBWv0uFCftiY=w1280-h853-no
Für die frisch handgewendete Lok ist ein Wolkenloch zur Stelle.

https://lh3.googleusercontent.com/7nlENu3oQEbrwdh9fatG85QFeuBHhQ1Ee1dvfqkxNBAYB6CPBAdnpFtccg8QIJwKh1zagganQaP73BAawmthAJyga5idV9uU1Ufdn9C6yk6IRAZ9PkjhjzB3VOqG4NBbntqtrlrY6jw=w1280-h853-no
Keine Sonne – da wäre es aber auch unpassend gewesen – gibt’s für die Gleisseite des Empfangsgebäudes. Die alten Emailleschilder wurden leider durch Nachahmungen, mutmaßlich aus Plastik, ersetzt, da auch weitere Schilder in diesem Stil angefertigt wurden (auch an anderen Bahnhöfen). Hier haben die Bahnsteigkanten immerhin eine dunklere Farbe.

https://lh3.googleusercontent.com/4bwACivAbu_HJT5KgavbQNcCbuve6vuozt9tsvE8Zm-LkBN1VSd8jepS4rs90816pXlgpwv0GcwpbM8QuZXSLbG7tDdMXiuyZJKSrzftusINWHm9tUo8tjlC8Is8m78q0u1kE68S9SY=w630-h944-no
Wasserfassen an der früheren Ausfahrt nach Yssingeaux, wo Anschluss an die Strecke La Voute-sur-Rhône – Dunières bestand.

https://lh3.googleusercontent.com/by46MdbSmv0zj3nbZFNN_4iCrNAkWLC_iWScwRx8PY9E_JLT4jbMYoSDARx6iTbU5Aqt7e93U4nvrYCXDucVEfMl-wce46T44vaH6l_J-fOSoSX3vwrPxpaFVDRm2wL6R4AieqCp7Ek=w1280-h853-no
Ein nur halb, aber immerhin etwas geschütztes, aber dennoch tristes Dasein führt der Einrichtungsschienenbus 207 am ehemaligen Güterschuppen. Einen passenden Anhänger gäbe es auch noch beim Velay-Express. Dem Kenner fallen hinten links die RhB-Personenwagen auf, die wohl einmal noch als Restaurant dienen sollen, wie ich auf Nachfrage erfuhr und mich hoffentlich recht entsinne. Ein ex-RhB-Packwagen ist auch schon im Dampfzug im Einsatz, wie wir im nächsten Teil noch sehen werden.

https://lh3.googleusercontent.com/_0Gn5GJEkPyGTxak_5n-xDWX7axnuVI_Du8xTkn-EiJuSArE-683lSrT8ID-JrjiX4jqHR739CesAsWWjifHMaW2E1dL2t6_gaxxOuaajDqzi510PI10pi7IW_iXaOshz4FFg7Ym-68=w1280-h853-no
Nach einer kleinen Stärkung in Form eines Pastis am Marktplatz von Lamastre und Besorgung von Proviant wurde der Rückweg angetreten. An einem verlassenen Bauernhof ergab sich diese Ansicht.

https://lh3.googleusercontent.com/QfYF60ItOQ7s_IQh-wSLWjL_7-lA6giptnS6Z5yS_ZP9z5itr6h_utBTBaCv-8PHtueFq85wEm95__UOPUrjstW4b-xBGnTjXjTDu58RxnMhM0k_rwZjxPdXDL-eGk-d3G3CgS9ZBAA=w630-h944-no
Das Wetter lockerte auch wieder auf und zeigte seine Aprilhaftigkeit dergestalt, dass ich bei dieser Aufnahme bei Arlebosque im leichten Regen stand. Wer ganz genau hinschaut, erkennt vllt. noch den gemauerten Unterstand des Haltepunkts am Bogenanfangn. Mehrere Scheinanfahrten ermöglichten mir auch noch den Wechsel auf die Sonnenseite:

https://lh3.googleusercontent.com/Nt_x0EFP6BIznVLNxRFj0Si9g_8I4iY_r_kFW4OvGVdhBr6veK3wJITAXTtA0T7AaNgtOrPALgaHUPZDDfnRHI5tNaNQOLNsW3wAH7Oxcz1f00JXqCyERbqr8f2LX8gLNOkZP_DweI4=w1280-h853-no

https://lh3.googleusercontent.com/-mvaI6XlU45qXPw0ZnlutPjPPyi3XBq3E8F1Iipz3RCKmBIEz0UJTeoErXLkX66WstGdDBO5HcnroXqhRiRjUhGViMmHxp7J1cKsuZn3NOPeyeXG31uhy-V2qChpK6aiDyZfYUvqSR4=w1280-h853-no
Ein wohl am besten per Zug und Fuß erreichbares Motiv wurde vor Boucieu-le-Roi angesteuert. Allerdings nur, wenn man aus dem zu fotografierenden Zug aussteigen kann und dieser auch nochmal zurücksetzt.

https://lh3.googleusercontent.com/dCFl8tBUzO3htxKPeeA-V1sr5QJy3WlqJ96sUIL838zabUtzkrhtH7aKt1WjpO7xWlosX-uaTiiUxSv-fNuXYstIW-sBFXCnoFExNxYf8Jbd4d00uBPaqDhm0M6VmHE84rMmu3Ft85s=w1280-h853-no
Dieses Wegkreuz vor Boucieu ist da erkennbar schon besser erreichbar, der Asphaltstreifen mindert aber auch etwas die Motivqualität…

https://lh3.googleusercontent.com/v8aJGMA5vwWLkwUvdQYROtXXo5X-ut2CdFKO4vydmB6P_lndcClxacc6dd41zNlZnfe6f2oMdMjQrhjiuRBZxAgVNqN75zM3L2U5F6i5kBF2Jr2FPK2zcAbir8O-bhX5yz0Lk4s8VGg=w1280-h853-no
Hier am Bahnübergang wird auch das Gleiserneuerungsprogramm beworben. 6 Mio. € in Summe geben Département und Region. Vor dem Bahnübergang gibt es übrigens eine einschwenkbare Schranke für die Draisinen, deren Talfahrt hier zu enden hat, weil in Kürze der Bahnhof von Boucieu-le-Roi folgt.

https://lh3.googleusercontent.com/nDhgowhuAh8-BhfllDI8DIedLR12kl3RGJ6DkJRdnMGffgcJ4C8_ybwtv3x_g1ZJkqd0-4tcDYPFk59I1I3BQo3FL4V6dibYOWaEGMV6XlSEvoAO90zQ9NYFFpZEry1WO7SEtDHS7MM=w1280-h853-no
Nachdem das Domizil in Tournon nicht mehr zur Verfügung steht, geht es in Boucieu-le-Roi beim SGVA immer noch äußerst einfach zu. Mallet P.O. 104 ist hier gerade in Aufarbeitung. Das Schutzdach macht noch einen frischen Eindruck, ich könnte mich auch nicht an ein früheres Erinnern.

https://lh3.googleusercontent.com/wcA-X_Aq0e3e9Z2FVAFSpkn1hcaG8iFov2PuAIf0HP4i5HRm3Y-aynJrn5WQLlm03sc0Q5bwwznzPShsOv2ZFDPdkXCI3_pIr8F3ydvbekylAwszvJcmz0THz2injIaSYAx-JBUKy18=w1280-h853-no
Blick auf die andere Hälfte des kleinen Geländes mit ein paar abgestellten Fahrzeugen, hauptsächlich Güterwagen, und einer kleinen Wagendrehscheibe.

https://lh3.googleusercontent.com/JtsRYoL7GoJe673AmQiU_sHF2luG3Jt206542Alvb2w7eT20q1EyGOsBt7tXQmxj6MO6VZfvktsTMMWK2kcbxuyxgzKoBoa4G8hKvqrukk5RtEhDb7LkdeB15RhGnxUM4Qvg51qyh4U=w1280-h853-no
Eigentlich hieß es nur etwas von 5 Minuten Wartezeit, bis der Draisinenzug aus Colombier-le-Vieux ankommen sollte. Das wurde ein Vielfaches davon, aber die 414 köchelte halt gemächlich vor sich hin. Irgendwelche dampfsaugenden Hilfsbetriebe, wie ich sie von meinem kleinen B-Kuppler bei der Härtsfeldbahn kenne, hat die Lok auch nicht, und so kann sie gemächlich vor sich hinköcheln. Der größere Kessel hat natürlich auch nochmal ganz andere Reserven.

https://lh3.googleusercontent.com/BZ9iUWHwto_-eImKk3ya_mOqwNyYTscCMlvM_3EBHqnO8_IBT9QJYSK-Ws7JiOnQYXq49w_ihYOHaUCnYQkzLul3Ka3c9HCILFHEvpZ4G4SSejl5IbiFeYjNa4_N5RlX9jL-dcREOnE=w1280-h853-no
Nach mehr als einer Stunde schloss sich dann endlich der Bü aus Richtung Colombier-le-Vieux und die Draisinen tauchten angeführt vom Korsenduo auf. Die zwischenzeitliche Sonne war natürlich auch wieder passé – schadé :-/ Die Freunde der Bü-Technik sehen im Bild noch die Lokführerüberwachungssignale.

https://lh3.googleusercontent.com/Q6--S2lnJDaSM_EOWfnxS5RvD-Qa-3e_k6r3Fa1zMGHyuVw_-yQPxpVQYUJLmXKrMSVhJ_Zi-ixftDrw9e7VXEJaFv5cwZCyxQ0whYt2vw7RY4zZDOGiD_EnxATJA1VdRjXex1QVt9A=w1280-h853-no
Das aprilhafte Wetter zeigte sich beim umrundeten Gehöft von der Hinfahrt von seiner besten Seite.

https://lh3.googleusercontent.com/YojzzREz_jmGjPSVtKkIrUHsntY0b_mkZ5SbcqcWnmDXhv1kIHn7tr6a61uRilsWXiten5hSCrS13b2ufp-FiEktw4f5zaibxiM8lp2o8wYbi6xC6boKjn_arCgB_k__V-0RB_qIhGU=w1280-h853-no
Unser Filmer hatte irgendwann die Zugführerkanzel im G-Wagen entdeckt – zumindest habe ich den Terminus mal dafür angewendet. Nachdem er fertig war, habe ich diese aufgesucht, auch wenn das Ziel eines Mitziehers bei den guten Lichtverhältnissen und v.a. beim typischen Gewackel bei französischer Gleislage nichts wurde. Aber der Ausblick auf die Baumstämme war schon mal genial.

https://lh3.googleusercontent.com/eIb0WnXwuVultXCx4Qta0ol_vqveF1rxEgc5hM5E2npsARbc_uDtHuSisZnf-WgC5pSMBUh7kSKiPrfANlKrMcyg4nFrBneCTeAcgYoqLi4Z7_Fogtg0BGM5aqk3jOvjKzZz_dIoaBo=w1280-h853-no
Und nochmal weiter talwärts parallel am Hang zum Doux. Auch habe ich dadurch eine Einladung auf den Führerstand ausgeschlagen, aber die kann man ja noch wann anders nachholen ;-)

https://lh3.googleusercontent.com/uniY6mVuzfor0KVkFy2tbr9aU4RMhTb4v_K_8wIMYnrsRTdz9sarRN4mIdKlgVxfsy4hlPQ7MHd9JAuMijdK0SaxFdlcBy5YbMBRvH-Y8lHR2vMWXpTgHwjtty1VX0VbYUQEzC2qdp4=w1280-h853-no
Ein massiver Wolkenbruch setzte wieder hinter Colombier-le-Vieux ein, wo die Perspektive vom Vormittag einmal umgekehrt umgesetzt wurde. Der Fokus sitzt leider nicht ganz richtig, mit dem AF kämpfe ich traditionell und bei dem Regen dann umso mehr…

https://lh3.googleusercontent.com/4zYgRHmCXH2FxLsVpgyBXfXWTwqHQh8vkK54kQ2XkIO80E0P1ocVCMXVsbxhaARmMeyIIVuXgJERACQu0id68SHgPm09Dx3OtCkdbdHQTjL2OajCiH_owJzqRzQJMBq53QYoTD6lcTk=w1280-h853-no
Die über 500 Jahre alte Brücke bei Douce Plage durfte dem letzten Streckenbild als Rahmen dienen, das Dach des Haltestellengebäudes diente als Standort. Deutlich erkennbar das neue Drahtgeländer und unten die Verwaldung des früheren Badestrandes.

https://lh3.googleusercontent.com/48C-nzb6zCdnF1rDsjkJIxp0UVRg0P9GPoDrbymdcLncX3NctIsxrtnR4H8AtleUkkEqVIuhHF1i4KbJyAeNdst9BMiRTifdQ1rXGifnt5Tnm1ALgUriNtctikPRvuYgIDHNMAWH894=w1280-h853-no
Zu Fuß ging’s vollends zum Bahnhof, hier durfte dann der einmal auf einem Dampflokfahrgestell aufgebaute Rangiertraktor den Fotozug abziehen. Schon eine rustikale Konstruktion :-)

https://lh3.googleusercontent.com/0tQRoAMpriJ7HWRqK8DMeQMS6Ng22O3o-8hZ6rGhKGv9bBZeJYiXTz0UfyUfUWHtFB4SNLn74LRljCi0IPSEOVMlA7ieq1ABU5XQC-HYO4Y8M9lW8l4at_2o_Z3eh6_ozaLegzrRnnE=w1280-h853-no
Meiner Einladung auf den Führerstand von während der Fahrt kam ich dann schon noch nach, das Gesicht des jungen Kollegen kommt manchem vllt. auch noch aus der Eisenbahn-Romantik-Folge zum Velay-Express bekannt vor. Ich habe sie erst danach gesehen, da wusste ich auch noch nicht, dass diese Familie auf beiden Bahnen zu Hause ist. Nachdem ich mich auch als Museusmbahner und Dampflokführer in Ausbildung zu erkennen gegeben hatte, durfte ich dann immerhin auch noch die Mallet ein bisschen übers Bahnhofsgelände fahren, mit Saugluftbremse auch eine neue Erfahrung (von einer Mallet mal ganz abgesehen) :-)

https://lh3.googleusercontent.com/XOp2UvV99vnE50i9_rB_-avMN1Rsz1O6RySyQB6sO1u-L_jxMxcgJdoYwMqZeN1UBZw4s19H0Db28yx-o4cWAtlz-qwG9wIwV8tWfD2HYaFXwyZymSvX0c2crhVXBI6xc1mG5taYpUQ=w630-h944-no
Vorher wurde aber nochmal bekohlt.

Nachdem die Lok dann aufgeräumt war, begaben wir uns wieder in unsere Unterkünfte, um nach diesem doch gelungenen Tag ein zweites Mal in das kleine Etablissement an der Straße von Tournon nach Lamastre einzukehren, bevor am nächsten Tag die Höhen des Velay erklommen werden sollten.

Noch ein Nachsatz zu Lyon: Ich habe mich in der Tat nicht allzu umfangreich zu Lyon informiert, aber im Großen und Ganzen ist ja wenig überregional bekannt und die Basilika war auch so das Einzige, was mein lokaler Gastgeber kannte, auch wenn er kein gebürtiger Lyoner ist. Mit dem Abfahren des Nahverkehrsnetzes kann sich meinereiner ja aber auch gut beschäftigen ;-)

Grüße, Hannes

Fantastischer Bilderbogen.

Waren die Wagen der französischen Schmalspurbahnen tatsächlich in dieser "Naturholz"-Ausführung gehalten? Ich meine doch, dass sie sich in grün und ab den 50gern auch in vielen Fällen in Rot-creme präsentierten.

Der Einrichter ist ein De Dion ND mit einem Drehgestell vorne und einer einfachen Hinterachse. Wie auch bei Omnibussen dieser Zeit üblich saß der Fahrer neben dem Motor. Eine Besonderheit war wohl auch, dass sich die Fahrzeuge mittels Stempel drehen ließen. Das Wiedereingleisen des vorderen Drehgestells dürfte dann aber eher kompliziert sein. Soweit ich weiß kam dieser Typ nur auf dem Vivarais Netz zum Einsatz. Es gab aber auch ähnliche Fahrzeuge für Normalspur.

Mich freut, dass auch die Autorail von CFD aus den frühen 70gern erhalten werden. Der Anstrich entspricht zwar nicht dem Ablieferungszustand, aber diese Farbgebung steht den Fahrzeugen gut.

Der Umbau von Dampfloks zu Dieselloks hat im Segment der Rangiertraktoren in Frankreich Tradition und wurde meist von der CFD ausgeführt. Die Rangiertraktoren waren natürlich auch oft im Streckendienst unterwegs.

Viele Grüße von Jan Olaf



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:23:09:58:48.
Hallo Hannes,

ein wunderbarer Bilderbogen - vielen Dank fürs Zeigen! Ich freue mich schon auf die folgenden Teile.

Hier noch eine Literaturempfehlung: Zu den Bahnen im Vivarais und Velay ist im französischen Verlag LR Presse der sehr schöne (und noch erhältliche) Band "Les chemins de fer du Vivarais et du Velay au fil du temps 1886 - 2015" erschienen, der insbesondere die letzten Jahres des Regelbetriebs und den Museumsbahnbetrieb bis 2015 darstellt. Infos zu dem Buch gibt es hier.

Viele Grüße
Michael
Danke für den interessanten Bericht!

Hannes Ortlieb schrieb:
Zitat:
Unser Filmer hatte irgendwann die Zugführerkanzel im G-Wagen entdeckt – zumindest habe ich den Terminus mal dafür angewendet.
Das ist kein G-Wagen, sondern ein DDifv-Packwagen der CFD.

Jan OH schrieb:
Waren die Wagen der französischen Schmalspurbahnen tatsächlich in dieser "Naturholz"-Ausführung gehalten? Ich meine doch, dass sie sich in grün und ab den 50gern auch in vielen Fällen in Rot-creme präsentierten.
Die Réseau Breton-Personenwagen der CFV befinden sich in der Ursprungsausführung der SE, erst nach Übernahme durch die Ouest/SNCF erhielten die Personenwagen ihre grüne Lackierung. Die Rot-Crème Lackierung bekammen nur einige Personenwagen, die als Autorail-Beiwagen eingesetzt wurden.

Jan OH schrieb:
Zitat:
Der Einrichter ist ein De Dion ND mit einem Drehgestell vorne und einer einfachen Hinterachse. ... Soweit ich weiß kam dieser Typ nur auf dem Vivarais Netz zum Einsatz.
Die De Dion ND wurden hauptsächlich auf der CFD Lozère eingesetzt.

Jan OH schrieb:
Zitat:
Der Umbau von Dampfloks zu Dieselloks hat im Segment der Rangiertraktoren in Frankreich Tradition und wurde meist von der CFD ausgeführt. Die Rangiertraktoren waren natürlich auch oft im Streckendienst unterwegs.
Das waren auch keine Rangierloks, sondern ganz normale Streckendieselloks, die auf den meisten CFD Strecken die Dampfloks ersetzen sollten. Rangierdieselloks gab es bei der CFD auch einige, die waren aber viel kleiner und zweiachsig.

Gruss, Thomas.
Danke Thomas.

Dann war das nur bei der Baie de Somme so. Dort wurde in den letzten Jahren der ganze lokbespannte Zug inklusive Lok in die Farben rot-creme getaucht, was mir persönlich am besten gefiel.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:08:23:13:23:42.

Wunderbar, danke! :-) (o.w.T)

geschrieben von: Roni

Datum: 31.08.19 12:55

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
https://raildata.info/raildatabanner1.jpg
Hallo Hannes,
ich bewundere deine hervorragende Bildreportage - und beneide dich um die Möglichkeiten, die du hattest, einmal als Teilnehmer einer angemeldeten Gruppe und auch als Mensch mit solider Ortskenntnis. Ich war im Mai letzten Jahres dort (auf der Durchreise nach Spanien), ich war der einzige single Tourist, konnte weder ein Fahrkarte kaufen noch das Bahnhofsgelände betreten, alles wunderbar hinter Schloss und Riegel. Das einzige, was mir gelang, war etwas schneller als der Schluchtenzug zu sein und ihm in St. Barthélemy aufzulauern.
Aber deine Bilder entschädigen mich für das Verpasste. Vielen Dank.

Gruß

Otto

[0m-blog.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:07:01:14:17:45.