Hallo,
nachdem wir in
Teil 1 nach Prag gereist waren und in
Teil 2 mit dem Metropol weiter nach Budapest gefahren und dort mit der Kindereisenbahn gefahren waren, folgt nun Teil 3.
24.04.2019
Am morgen ging es erstmal zu Fuß in die nicht weit vom Hotel entfernte Markthalle.
Dort schlief dann auch unser Sohn im Buggy für seinen Vormittagsschlaf ein.
Nach einem Rundgang überlegten wir, was wir als nächstes machen wollten.
Erstmal ein Foto der Donaubrücke an der Markthalle.
Anschließend sollte es eine Runde O-Bus geben mit der Linie 83. Dort hatte ich den Tag zuvor einen Ikarusbus gesichtet.
Wie es der Zufall wollte, war dieser auch gleich der erste Bus, der ankam. Also die Kinderwagentür gesucht, bei diesen Bussen die letzte, und rein.
Auch das sehr laute Türzischen beim Schließen, konnte ihn nicht wecken.
So fuhren wir einfach mal bis zur Endstation mit.
Dort befand sich auch ein Straßenbahndepot.
Wir fuhren von dort mit der Linie 24 bis zur Endstation weiter.
Von dort ging es mit der Linie 2 wieder in die Innenstadt. Nach einem Spielplatzbesuch, Budapest hat wirklich richtig tolle Spielplätze zu bieten, gab es ein kleines Mittagessen und wir wollten weiter mit dem Bus zur Burg fahren.
Leider hing unser Kleiner am Nachmittag mit Fieber wegen Zahnen etwas durch und verschlief den Großteil des Tages.
Mit einem wirklich vollen Bus der Linie 16 kamen wir oben an.
Blick über die Donau
Anschließend entschieden wir uns mit Bus und Straßenbahn zum Bahnhof Deli zu fahren. Schließlich mussten wir noch die Fahrkarte für die Weiterfahrt am kommenden Sonntag kaufen. Nach etlichen Treppen ab und wieder rauf entschieden wir uns dann auch, dass wir mit dem Taxi zum Bahnhof fahren sollten. Der ist wirklich nicht auf Gepäck + Kinderwagen ausgelegt.
Der Fahrkartenkauf stellte sich bei der freundlichen Dame am internationalen Schalter als problemlos heraus. Hier hatten wir auch niemanden vor uns, also wesentlich entspannter, als das, was man so vom Bahnhof Keleti hört.
Jetzt war noch Zeit für ein paar Fotos vom Bahnhof:
Die Lackierung steht den Halberstädtern.
kroatischer Wagen
Anschließend ging es mit der Straßenbahn mit einmal Umsteigen ans Donauufer. Von dort wollten wir ein Stück mit der Donaufähre fahren. Dort entstanden auch ein paar Fotos:
Straßenbahn der Linie 2
Während ich die Fotos vom Oberdeck machte, kam dem Kleinen über sich und meine Frau der Fruchtbrei wieder hoch, während wir an der Endstation anlegten. Also draußen schnell den kleinen Umziehen und sich selbst halbwegs sauber machen.
Aber auch dieses Foto ist an der Anlegestelle entstanden.
Anschließend ging es noch eine Runde zu Fuß durch Budapest.
Am Abend dann noch Abendessen und dann zurück ins Hotel.
25.04.2019
Diesen Morgen ging es meinem Sohn schon wieder wesentlich besser. Zwar noch nicht zu 100% fit, aber immerhin kein Fieber mehr.
Nach dem Frühstück machten wir uns dann auf den Weg ins Eisenbahnmuseum.
Dieses von der auf der Homepage angegebenen Straßenbahnhaltestelle zu finden war auch nur dank abgeschafftem Roaming und Googlemaps ein relativ leichtes unterfangen, denn es fehlte jeglicher Hinweis, wie man dorthin gelangt.
Eingangsbereich des Eisenbahnmuseums.
Ich widmete mich den an der 1. Drehscheibe aufgestellten Dampfloks, während meine Frau mit meinem Sohn auf den Spielplatz ging.
Aufgestellt waren die Loks ungefähr nach Baujahr.
Man konnte auch bei jeder Lok auf den Führerstand. Wirklich toll im Vergleich zu so manchem fast schon sterilen Museum hierzulande.
Hinter den Loks standen teilweise interessante Güterwagen
Das Untersuchungsdatum soll auch eher 1900 statt 2000 bedeuten. Waren diese doch der entsprechenden Einsatzzeit entsprechend angeschrieben.
Nachdem ich dort mit meiner Runde fertig war, war auch der kleine ausgetobt und wir setzten unseren Rundgang fort.
Rund um die zweite Drehscheibe, steht auch noch der Lokschuppen.
Blick in den Wagen.
Auch im Lokschuppen standen noch einige interessante Sachen
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für den Tipp mit dem Eisenbahnmuseum. Auf eigene Faust hätte ich das wohl nicht gefunden, da es doch ein wenig außerhalb liegt. Der Besuch hat sich für alle gelohnt.
Am Nachmittag ging es dann nochmal durch die Stadt.
Was wir sonst noch in Budapest erlebt haben, erfahrt ihr dann im nächsten
Teil.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:05:09:16:00:58.