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[CZ] Kleiner Silvester-Trip nach Budweis

geschrieben von: E 44 051

Datum: 11.01.19 20:31

Hallo liebe Tschechien-Freunde,

zum Ende der Weihnachtsfeiertage saß ich bei einem Bier und stellte dabei fest, dass ich in diesem Jahr noch gar nichts zu Silvester geplant habe. Nun habe ich schon mehrere Male dieses Ereignis im Ausland verbracht (Aurillac, Edinburgh und Lisboa), und erinnerte mich daran, dass es da jedes Mal deutlich entspannter zuging, was die nervige Knallerei betrifft.

Bei nur drei Tagen (Sonnabend musste ich noch arbeiten) kam schnell Tschechien ins Spiel. Ceske Budejovice war dann schnell die Idee meiner Wahl, weil ich endlich einmal den Geltungsbereich des Sachsen-Böhmen-Tickets bis an seine südliche Grenze ausreizen wollte ;-) Bei Booking war dann auch schnell das „Kozlovna u Zelene Ratolesti“ (Gasthaus zum grünen Zweig) gefunden und gebucht.

Sonntag, 30.12.2018

Dann ging es los, erst mit der S 5X nach Werdau, von dort mit der Vogtlandbahn über Plauen und Vojtanov nach Cheb.

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Bild 1
CD 362 114, Cheb, EX 559

Mit diesem Express nach Praha fahre ich bis Plzen. Von dort geht es dann mit R 669 nach Ceske Budejovice, wo ich um 15:55 Uhr eintreffe.

Danach pilgere ich in mein Gasthaus. Dieses ist ein schöner historischer Dreiseitenhof. Im Vorder- und Seitenflügel befinden sich Restaurants, im ruhigen Hinterflügel sind dann die Zimmer.

Nach leckerem Abendessen in einem der Restaurants drehe ich noch eine Runde durch die Stadt, die quasi um die Ecke liegt.

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Bild 2
Namesti Premysla Otokara II.

Die zu sehenden Aufbauten gehören zu einer temporären Eisbahn.

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Bild 3
Nochmal der Samsonbrunnen und das Rathaus mit der Eisbahn und der Halleluja-Staude

Montag, 31.12.2018

Den Tag möchte ich noch für eine Runde durch die Berge nutzen. Es geht nach Cesky Krumlov, und dann weiter über Cerny Kriz, Volary und Cicenice zurück nach Budweis.

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Bild 4
Auf dem Weg zum Bahnhof komme ich wieder über den Platz König Ottokars des Zweiten

Wie man sieht ist das Wetter eher suboptimal.

Am Bahnhof kaufe ich zunächst am Schalter der GW Train die Fahrkarten nach Cesky Krumlov und von dort weiter nach Cicenice. Dann geht es an den Schalter der CD für das Reststück zurück nach Budweis. Irgendwie kann ich mich für die zunehmende Tarif-Stückelei in Tschechien nicht so richtig begeistern.

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Bild 5
Bahnsteigbild Ceske Budejovice

Rechts steht der EX 531 (Praha-Cesky Krumlov), geführt von CD 754 009, links mein GW 8105, bestehend aus einer Doppelgarnitur 628er. Bei gemeinsamem Tarif hätte ich jetzt auch noch spontan den EX nutzen können...

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Bild 6
Ankunft in Cesky Krumlov

Durch diese schöne historische Stadt, die an diesem Tag fest in deutscher Hand ist, drehe ich eine kleine Runde. Hier ein paar Impressionen davon.

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Bild 7
Das Budweiser Tor und das Schloss

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Bild 8
Diese ehemalige Kirche wird jetzt gewerblich genutzt

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Bild 9
Blick über die Moldau

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Bild 10
Auf dem Markt gibt es auch noch den Weihnachtsmarkt

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Bild 11
Mittelalterliches Flair in der Latran (na gut, bis auf die Autos)

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Bild 12
Ein letzter Blick auf das Schloss

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Bild 13
Zurück zur Eisenbahn: Das Empfangsgebäude Cesky Krumlov

Interessant auch das zwischen Empfangsgebäude und Güterschuppen eingeklemmte ehemalige Stellwerk 1.

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Bild 14
Noch eine Totale des Ensembles

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Bild 15
Mein Weiterbringer der BR 628 namens „Gagarin“ als GW 8107 fährt ein und kreuzt mit einer 654er Doppelgarnitur nach Budweis

Wie ich hier kürzlich schon schrieb, sind die 628er nach meiner Beobachtung für die hiesige Streckentopografie anscheinend nicht optimal geeignet. Nachdem wir von Budweis bis Cesky Krumlov schon 10 Minuten drauf gepackt hatten, hingen wir auch auf dieser Fahrt bis Cerny Kriz immer mehr dem Fahrplan hinterher. So kam dort nur noch ein negativer Turnschuhanschluss auf den Anschlusszug nach Cicenice heraus. Deshalb leider kein Bild aus Cerny Kriz.

Nachtrag: Unterwegs habe ich dann bemerkt, dass mir die Dame am GW Train-Schalter in Budweis nur einen Fahrschein bis Cerny Kriz verkauft hatte, obwohl sie mich ausdrücklich darauf hinwies, dass ich für das letzte Stück noch zum CD-Schalter muss. "Leider" war der Zug nach Cicenice unbegleitet, und hatte nur Automaten mit Berührungssensor. So kam ich zu einer ungewollten Freifahrt, hat mir sicher satte drei Euro erspart ;-)

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Bild 16
In Volary gibt es dann einen längeren Aufenthalt

Links steht 654 009 als GW 18011 nach Cicenice, rechts 654 002 als Os 18111 nach Strakonice.

Hier ist der betriebliche Mittelpunkt des hiesigen GW Train-Netzes, inklusive Werkstatt.

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Bild 17
Blick aus der anderen Richtung

Dieses Bild habe ich hier bereits als Neujahrsgruß als mein letztes Eisenbahnbild des Jahres 2018 gepostet. [www.drehscheibe-online.de]

In Cicenice war es dann schon dunkel, außerdem ohnehin nur ein 2-Minuten-Übergang. Zurück in Budweis spiele ich noch ein wenig mit der nächtlichen Stimmung (bei wohltuender Nicht-Knallerei).

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Bild 18
Nochmal das Rathaus

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Bild 19
Blick in die Gegenrichtung aus den Rathaus-Arkaden auf den Schwarzen Turm

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Bild 20
Die nächtliche Panska

Übersetzt heißt sie wohl Jungferngasse.

Am Abend kehre ich wieder im „Grünen Zweig“ auf mein Silvestermahl ein. Dies scheint auch bei vielen Tschechen üblich zu sein, denn der Laden ist gut gefüllt. Erinnerungen an Aurillac werden wach.

Kleine Episode am Rande: Am vergangenen Abend hatte ich es mit meinen rudimentären Tschechisch-Kenntnissen tatsächlich geschafft, bis zum Abräumen nach dem Essen nicht als Ausländer erkannt zu werden ;-) Dieses Mal klappt das nicht, dafür bekomme eine Speisekarte in deutscher Sprache :-)

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Bild 21
Handybild von der 2018er Henkersmahlzeit

Der Grill-Mix „Grüner Zweig“ wurde über Holzfeuer zubereitet, und mundete genau so ausgezeichnet, wie das gestrige Steak.

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Bild 22
Am späteren Abend bin ich nochmal auf meinem Zimmer, hier der Blick von dort auf die historische Altstadt

Die Altstadt ist übrigens noch vollständig von einem Stadtgraben umgeben.

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Bild 23
Natürlich gibt es noch ein Silvester-Feuerwerk

Das ging kurz vor Mitternacht los, und gegen Eins war Schluss damit. So gefällt mir das. Auch am Neujahrstag habe ich keinen einzigen Knaller mehr gehört.

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Bild 24
Der städtische Nahverkehr dreht unbeirrt seine Runden

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich kein Bild des vorbildlichen O-Bus-Betriebes gemacht habe. Das Wetter und meine Reiseplanung passten nicht so richtig dazu.

Dienstag, 01.01.2019

Die Heimfahrt steht an, wieder mit dem Sachsen-Böhmen-Ticket. Eigentlich hatte ich ja andere Pläne:

Auf einer vorherigen Fahrt hat der Automat mal wieder eine Schnupper-BC 25 erster Klasse ausgespuckt. Damit bin ich mal in die elektronische Reiseauskunft gegangen, und habe eine schöne Verbindung 13:55 Uhr ab Budweis, 20:30 Uhr an Leipzig, gefunden (über Prag-Dresden). Die dafür aufgerufenen knapp 42 € in der ersten Klasse waren für mich in Ordnung, dann noch mit gepflegtem Abendessen im tschechischen Speisewagen...

Hätte ich es mal gleich online gebucht! Aber ich wollte das Reisezentrum meiner Heimatstadt unterstützen. Das war ein Fehler. Die Kollegin, die am Sonntag früh um Acht Dienst hatte, war schon verkehrsgeografisch „ein wenig“ überfordert. Dass sie dann nach viiielen Minuten die endlich gefundene Verbindung nicht bepreisen konnte, liegt vielleicht daran, dass im Internet mehr geht, als im stationären Vertrieb, ich kann mir das aber nicht so richtig vorstellen. Dann würden mir die vielen „Preisauskunft nicht möglich“ im Netz etwas Angst machen.

Der Automat kannte übrigens auch keine ausländischen Bahnhöfe. Auf ein Lottospiel am CD-Schalter in Budweis wollte ich mich nicht einlassen, deshalb habe ich dann gleich noch ein Sachsen-Böhmen-Ticket für die Rückfahrt gezogen.

Nachtrag: Diese Erstklassfahrt hätte ich auch noch in Budweis für 1.030 CZK bequem am Schalter erwerben können, also praktisch zum selben Preis, und ohne Ermäßigungskarte. Na gut, dann eben beim nächsten Mal ;-)

Also ging es auf dem selben Weg wieder zurück, aber ab Plzen habe ich wenigstens noch einen Abstecher eingelegt.

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Bild 25
CD 814 178, Protivin, Os 7907

Aus dem gleichen Zug (R 654) habe ich den gleichen Zug nach Beroun schon im September abgebildet [www.drehscheibe-online.de]

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Bild 26
Zwischenhalt in Nepomuk

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Bild 27
CD 242 276, Plzen hl.n., R 654

Die Bauarbeiten im Pilsener Hauptbahnhof neigen sich dem Ende entgegen, im September ging es noch recht chaotisch zu. Mittlerweile kommt auch der unkundige Reisende wieder gut zurecht.

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Bild 28
Plzen hl.n.

Unten am Ausgang sind die letzten Bauarbeiten sichtbar. Irgendwie kommt man sich hier wie in Halle (Saale) vor ;-) Ach so: Das meine ich nicht wegen der Bauarbeiten, sondern wegen der Gestalt des Bahnhofes.

Rechts steht CD 844 010 als Os 7412 nach Domazlice bereit, mit dem ich nach Stod fahre.

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Bild 29
Er war zusammen mit CD 844 009 unterwegs und enteilt nun dem Bahnhof Stod

Im Nachhinein ärgere ich mich ein wenig, den sozialistischen Zweckbau des Empfangsgebäudes nicht abgelichtet zu haben, aber das Wetter war echt miserabel.

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Bild 30
Für die weitere Baureihenkomplettierung fährt CD 844 011 ein, der mich als Os 7417 zurück nach Pilsen bringen wird

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Bild 31
In Plzen hl.n. fährt EX 558 aus Prag ein, der mich nach Cheb bringen wird

CD 362 125 sorgt für die Traktion. Nebenan ist bereits EX 559 aus Cheb eingefahren, mit dem ich vor zwei Tagen hier eintraf.

Von Cheb ging es dann wieder mit der Vogtlandbahn und der S 5X in der Dunkelheit zurück in die Heimat. Ein Zufallsbild soll deshalb meinen Beitrag beschließen.

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Bild 32
Für dieses Bild in Marienbad saß ich gerade auf dem richtigen Platz ;-)

Eine schöne Tour war es allemal, mir hat es Spaß gemacht. Und Euch hoffentlich auch, trotz (oder wegen) der zahlreichen OffTopic-Bilder.

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:12:00:52:15.

Re: [CZ] Kleiner Silvester-Trip nach Budweis

geschrieben von: m1999

Datum: 12.01.19 02:05

Zitat
Der Automat kannte übrigens auch keine ausländischen Bahnhöfe.
Fürs nächste Mal: Seit einem Software-Update der Fahrscheinautomaten musst du bei der Zielauswahl mit einem Tipp von "Nur Deutschland" auf "Europa" umstellen, um auch ausländische Bahnhöfe wählen zu können. Eigentlich eine total bescheuerte Umstellung, wahrscheinlich haben zu viele Beförderungsfälle nach Krakow am See Fahrscheine ins polnische Kraków gelöst...

Schöner Bericht!

Da haste aber Glück gehabt ...

geschrieben von: wxdf

Datum: 12.01.19 11:41

:"Leider" war der Zug nach Cicenice unbegleitet, und hatte nur Automaten mit Berührungssensor. So kam ich zu einer ungewollten Freifahrt, hat mir sicher satte drei Euro erspart ;-)
Zitat:
... dass Dich kein Revisor erwischt hat. Die Züge von GWTR sind nämlich (mit Ausnahme von starkem Fahrgastandrang im Sommer) immer ohne Schaffner und Du bist verpflichtet, Deine Fahrkarte am Automaten zu lösen.
Wenn Du dem aus dem Wege gehen willst, dann kaufe Dir in Zukunft eine Fahrkarte Jikord plus für 250 Kronen, die nicht nur bei GWTR und ČD, sondern auch in Stadtverkehren,Regionalbussen und einigen Fernbuslinien gilt (siehe [www.jihoceskajizdenka.cz] . Wird sowohl am ČD-als auch am GWTR-Schalter verkauft.
Wenn Du bei GWTR kaufst, heißt es aufpassen: Die haben auch Tageskarten im Angebot, die aber NICHT bei der ČD gelten.

Re: [CZ] Kleiner Silvester-Trip nach Budweis

geschrieben von: tomx3

Datum: 13.01.19 11:35

Sehr schöner Bericht.
E 44 051 schrieb:
Die nächtliche Panska

Übersetzt heißt sie wohl Jungferngasse.
Könnte auch die Puppengasse sein. ;-)

Zitat:
Kleine Episode am Rande: Am vergangenen Abend hatte ich es mit meinen rudimentären Tschechisch-Kenntnissen tatsächlich geschafft, bis zum Abräumen nach dem Essen nicht als Ausländer erkannt zu werden ;-) Dieses Mal klappt das nicht, dafür bekomme eine Speisekarte in deutscher Sprache :-)

Also ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass mich jede/r polnische/r Kellner/in sofort an der Aussprache (und Grammatik) als Ausländer erkennt, aber dort wird dann auch mit polnischer Karte und auf bedient, solange wir beide wissen, was der andere meint.

Tschechisch ist bei mir quasi gar nicht vorhanden, der (sehr gut gelaunte) Kellner im Hospůdka U lípy in Ústí nad Labem hatte auch nur tschechischsprachige Karten, das änderte aber weder etwas an seiner guten Laune noch an der der ausländischen Gäste (außer mir war noch ein älteres deutsches Ehepaar und ein Gruppe englischsprachiger Touristen anwesend). Zur Not halt mit Händen und Füßen. ;-)

Gerade das macht ja auch Spaß daran.

Re: [CZ] Kleiner Silvester-Trip nach Budweis

geschrieben von: AAW

Datum: 14.01.19 00:30

tomx3 schrieb:
Also ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass mich jede/r polnische/r Kellner/in sofort an der Aussprache (und Grammatik) als Ausländer erkennt, aber dort wird dann auch mit polnischer Karte und auf bedient, solange wir beide wissen, was der andere meint.
Neulich wurde ich in einer böhmischen Gaststätte auch mal wieder als (unechter) Pole entlarvt - von der slowakischen Bedienung ... ;-)

Ahoj

.

Übersetzung

geschrieben von: wxdf

Datum: 14.01.19 07:13

tomx3 schrieb:
E 44 051 schrieb:
Die nächtliche Panska

Übersetzt heißt sie wohl Jungferngasse.
Könnte auch die Puppengasse sein. ;-)


Nö. Da müsste das Wort ein paar Buchstaben mehr haben.

Pán = der Herr
dagegen panenka = Mädchen oder Puppe
panna = Jungfrau

Ergo : Herrengasse : [www.herder-institut.de]

Re: [CZ] Kleiner Silvester-Trip nach Budweis

geschrieben von: Pogg 3000

Datum: 14.01.19 09:21

tomx3 schrieb:

Tschechisch ist bei mir quasi gar nicht vorhanden, der (sehr gut gelaunte) Kellner im Hospůdka U lípy in Ústí nad Labem hatte auch nur tschechischsprachige Karten, das änderte aber weder etwas an seiner guten Laune noch an der der ausländischen Gäste (außer mir war noch ein älteres deutsches Ehepaar und ein Gruppe englischsprachiger Touristen anwesend). Zur Not halt mit Händen und Füßen. ;-)

Gerade das macht ja auch Spaß daran.
Genau!! ...und verhungert ist auch noch Keiner!

OT für den "Polenzirkel": Wenn nix mehr klappt geh's in's "Schadarbuggs" in Katowice, da redde s' eh all English!

Schmadznego!, Thomas