geschrieben von: 1.Bauserie
Datum: 09.12.18 11:57
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.12.18 21:49
Vielleicht übernimmt ja irgendein Privater? Obwohl soweit ich weiß wurden in den letzten Jahren die meisten Züge von Cargolink und der schwedischen TGOJ gefahren, allerdings gibt es die beiden nicht mehr.Die Einstellung des Güterverkehrs nach Åndalsnes war ja schon seit einigen Wochen bekannt,
nach diesem Artikel reduziert aber zudem CargoNet den Güterverkehr auf der Sørlandsbanen deutlich. In Summe reduziert sich das norwegische Güterverkehrsangebot damit um ca. 30%. Und das obwohl der Staat eigentlich 30% des Straßen-Güterverkehrs auf Schiff und Schiene verlagern will...
geschrieben von: KBS 980
Datum: 10.12.18 01:24
Dies ist ebenfalls etwas unfair.Die Behauptung, Skandinavien wäre bahnfeindlich ist unfair, da dies nur auf Norwegen und ein bisschen auf Finnland zutrifft, nicht ganz jedoch auf Dänemark und vor allem nicht auf Schweden.
geschrieben von: KBS 980
Datum: 10.12.18 14:04
Ah :) verstanden.Okay. Persönlich angegriffen habe ich mich nicht gefühlt, ich wollte mich nur bei den Norwegern entschuldigen, falls ich denen etwas unterstellt hätte.
geschrieben von: Hauptmann Mumm
Datum: 10.12.18 22:48
Liegt das nicht vor allem daran, dass der Großraum Kopenhagen primär durch das hervorragende S-Bahn-Netz erschlossen wird? Man stelle sich mal vor, in Berlin gäbe es keine Straßenbahn und nur eine einzige U-Bahn-Linie...In Dänemark ist zumindest der Personenverkehr stark, der Eisenbahnanteil ist dort höher als in Deutschland.
geschrieben von: Arne_J
Datum: 11.12.18 23:26
Straße und Bahngleis gleichermaßen fast leer? :)Wenn man in einer Statistik liest, dass der LKW-Transportanteil deutlich höher als der der Bahn ist, stelle zumindest ich mir immer eine Autobahn oder Landstraße vor, auf der sich ein LKW an den anderen reiht, und daneben ein leeres Bahngleis. Das Bild, das ich bei meinen diversen Norwegenreisen mitbekomme, ist aber definitiv ein anderes.
Sehr richtig. Diese konkrete Frage wurde u. a. in einer etwas älteren, aber prinzipiell wohl noch gültigen Analyse von TØI über den Wettbewerbs zwischen den Güterverkehrsträgern betrachtet [www.toi.no] (PDF 3,2 MB). Wie aus Abb. 5.7 auf Seite 20 hervorgeht, ist auf dieser Strecke der Anteil der per LKW abgewickelten Tonnage deutlich unter 10 %, während die Eisenbahn die Hauptlast trägt.Mich würde wirklich mal interessieren, wie hoch die Transportanteile der Bahn und des LKW auf parallelen Transportstrecken sind, z.B. von Trondheim oder weiter südlich nach Fauske oder Bodø und weiter nördlich - jeweils auf dem Abschnitt Trondheim - Fauske. Denn so wirklich den dichten LKW-Verkehr beobachtet man auf der parallelen E6 auch nicht gerade. Und unter den LKWs, die man dort sieht, dürften sicherlich viele für den "Nahverkehr" sein, den die Bahn zwangsläufig nicht bedienen kann.
Na, na :) Bergen hat auch ein eigenes Autobahnnetz von insgesamt stolzen 12 km Länge![…]
Auch auf Strecken wie Oslo - Bergen oder Oslo - Stavanger könnte ich mir vorstellen, dass der Zug gegenüber dem LKW transportanteilig nicht so schlecht aussieht. Anders ist es hingegen im 150km-Umkreis um Oslo, wo die Straßen gut ausgebaut sind (die einzigen Autobahnen Norwegens!) und wo es gemessen an den Einwohnern vergleichsweise wenige periphäre Containerterminals gibt.
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