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[FR] Streckenwanderung Sembadel - Darsac 3. Teil (m50B)
geschrieben von: Railwalker
Datum: 20.02.18 21:29
Streckenwanderung Sembadel - Darsac: 3. Teil (m50B)
1. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Sembadel - PN 123 (47B)
2. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 123 - Le-Lac-de-Malaguet (45B)
3. Teil: aktuell
4. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Montlet - Allègre (60B)
5. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Allègre PN 132 (60B)
6. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 132 - Céaux d'Allègre - PN 141 (46B)
7. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 141 - Darsac (44B)
Dies ist die 4. Strecke meiner Wanderung.
Die Übersicht von 1.000km Streckenwanderungen im Jahr 2017: Einleitung hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,8415989
Alle Inhalte gibt es wenig später auch auf meinem Blog http://www.railwalking.blogspot.com
Einleitung: Streckenwanderung Sembadel - Darsac
Willkommen zu meiner Streckenwanderung auf der Strecke Sembadel - Darsac. Am 22. Mai 2017 hatte ich gelegenheit die genannte Strecke vor Ort zu besuchen. Der genannte
Streckenabschnitt ist der südlichste Teil einer 160km langen Strecke, fachlich richtig als Strecke "Ligne de Saint-Germain-des-Fossés à Darsac" bezeichnet. Ab 1902 fuhren hier**
Züge. Viele andere Abschnitte zwischen Saint-Germain-des-Fossés und Darsac haben eine sehr wechselhafte Vergangenheit:
◉ Saint-Germain-des-Fossés - Vichy 10km, elektrifiziert, zweigleisig
◉ Vichy - Puy-Guillaume 20km, nur Güterverkehr
◉ Puy-Guillaume - Courty 12km, stillgelegt und abgebaut
◉ Pont-de-Dore - Sembadel 85km, Betrieben vom Verein AGRIVAP (23km Güterverkehr*; 46km Touristenzug; 8km Velorail)
◉**Sembadel - Darsac 20km, stilgelegt, ohne Verkehr
*Das EVU ist seit 2017 COMBRAIL
Der südliche Teil - die 20km von Sembadel nach Darsac - verlor den Personenverkehr im Jahr 1971. Der Güterverkehr endete 1992. Die Stilllegung erfolgte 2008/ 2009 (Angaben wieder-
sprüchlich). Die Gleise sind durchgehende erhalten geblieben. Ein Anschluß an das SNCF Netz in Darsac (Strecke Saint-Georges-d'Aurac - Saint-Étienne-Châteaucreux) besteht also weiterhin.
Meine Wanderung stand daher unter keinem guten Stern. Wenn der letzte Zug im Jahr 1992 fuhr und der Unterhalt spätestens 2008/2009 endete, wie würde die Strecke heute aussehen?
Ich rechnete mit dem schlimmsten und vorallem damit, auf weiten Teilen Ersatzrouten finden zu müssen. Den Schienen zu folgen sollte auf weiten Teilen der Strecke also unmöglich sein.
Die Vegetation dürfte schon zu weit vortgeschritten sein. Aber hatte ich recht damit? Sagen wir ich wurde positiv überrascht.
Um die 20km Bahndamm an einem Tag zu bewältigen, bediente ich mich der Slakpacking-Methode. Das heißt wandern mit minimalem Gepack und nach Abschluß der Wanderung direkte
Rückkehr an den Ausgangsort. Im Klartext: Zu Fuß nach Darsac und abends mit dem Bus zurück. Der Busfahrplan spielte dieses Spiel mit. Alles was für die Wanderung nicht nötig war ließ
ich versteckt in Sembadel im Wald zurück. Da weder Sembadel noch Darsac über Einkaufsmöglichkeiten verfügen, war ein Unterwegshalt in Allegre geplant. Hier sollte für die folgenden zwei
Tage eingekauft werden, damit ich bis nach Ambert komme. Dieser Teil des Plans scheiterte allerdings. Auf halbem Wege in Allegre angekommen, verließ ich den Bahndamm und stand wenig
später vor den verschlossenen Türen des kleinen Supermarkts. Meine Chancen auf ein warmes Abendessen schwanden und auch für den Folgetag sah es mau aus. Kurzerhand wurde der Plan
geändert. Der Bus der mich Abends von Darsac nach Sembadel bringen sollte kam aus dem 20km entfernten Le-Puy-en-Velay. Dort war Einkaufen ein Kinderspiel. Aber wie konnte ich so
spontan von Darsac nach Le Puy gelangen? So wie damals: Daumen raus und trampen. Hat sogar sehr zügig geklappt: Nach etwa einem Dutzend Absagen stoppte ein Auto und ein junger
Lehrer fuhr mich ins Stadtzentrum nach Le Puy. Hier war genug Zeit zum Einkaufen und den Bus nach Sembadel erreichte ich auch noch. Perfekt!
Zurück zur Bahnstrecke:
Eröffnung:
Sembadel - Darsac : 15/09/1902
Einstellung:
Sembadel - Darsac : 26/09/1971 Ende Personenverkehr
Sembadel - Darsac : 30/09/1992 Ende Güterverkehr
Sembadel - Darsac : 06/03/2008* offiziell stillgelegt
*Die im Internet gefundenen Daten variieren leicht
Details zu den Betriebsstellen:
Übersicht über den Streckenverlauf mit Openstreetmaps als Hintergrundkarte
Bei Wikipedia gibt es auch einen Artikel in französischer Sprache: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ligne_de_Saint-Germain-des-Foss%C3%A9s_%C3%A0_Darsac
Teil 3: Le-Lac-de-Malaguet - Montlet (50B)
In diesem Tei lfolgen die bilder vom Streckenabschnitt zwischen den Haltepunkten Le-Lac-de-Malaguet und Montlet. Die Trasse liegt die die ersten Kilometer über im Wald.
Die Straße liegt einige Meter rechts der Trasse. Am Bahnübergang 126 kreuzt ein einfacher Waldweg die Gleise. Doch die Luftbilder machen deutlich, dass für deisen
Bahnübergang ein Postengebäude errichtet wurde, das heute nicht mehr vorhanden ist. Hinter dem Posten tritt die Trasse aus dem Wald heraus und trifft auf die
Bahnübergänge 127 und 128. Bei Bahnübergang 127 wurde ebenfalls ein Postengebäude gebaut, welches es in den vergangenen Jahren abgerissen wurden. Erst am
Haltepunkt Montlet, bei Bahnübergang 128 sieht man wieder ein Postengebäude, welches als Wohnhaus genutzt wird. Auf dem gesamten Abschnitt sind die Gleise
freigeschnitten. Es schaut so aus, als wäre hier eine "Haurück" Aktion durchgeführt worden, denn die Reste der Baumstümpfe zeugen davon, dass hier bereits ein dichter
Wald im Gleisbereich gestanden hat. Da in der Region um Sembadel viel Holzwirtschaft betrieben wird, kommt mir der Gedanke, dass die Gleise vielleicht für den Holztransport
genutzt werden? Sowas könnte z.B. auch auf Eigeninitiative einiger Sägewerke geschehen, die sich die Bahntrasse einfach zu nutze machen.
Foto 1: Ein verlassener Industriebetrieb liegt neben der Strecke
Foto 2: Blickrichtung Darsac
Foto 3: Blick zurück Richtung Sembadel. Am Waldrand beginnt der Haltepunkt Le-Lac-de-Malaguet
Foto 4: Ein gerupfter Telegraphenmast
Foto 5: Ein "100 Meter Stein" ohne Metalplatte
Foto 6: Vielleicht sind es die Waldarbeiter die die Bahntrasse für den Holztransport nutzen?
Foto 7: Abgebrochener Signalmast
Foto 8: Ein Gleiskontakt oder was davon übrig ist
Foto 9: Ausblick Richtung Darsac
Foto 10: Langsam wird es zu einem Mysterium. Wer kümmert sich um diese Bahntrasse?
Foto 11: Blickrichtung Sembadel
Foto 12: Blickrichtung Darsac
Foto 13: Rückseite der Signaltafel
Foto 14: Ankündigung von Posten 125
Foto 15:
Foto 16: Der erste Baum der quer zur Trasse auf dem Boden liegt
Foto 17: Das erste Hindernis auf der Trasse
Foto 18: Alten Luftbildern zufolge stand an diesem Bahnübergang ein Postengebäude
Foto 19: Vergleich der Luftbilder: Auf dem alten Bilder aus den 50er Jahren ist das Postengebäude zu sehen, das heute fehlt
Foto 20: Topografische Karte mit Ausschnitt um den Posten 126
Foto 21: Ansicht von der Straßenseite
Foto 22: Bahnübergang 126
Foto 23: Kurz hinter Bahnübergang 126
Foto 24: Ist das kürzlich etwas auf den Schienen gefahren?
Foto 25: Blickrichtung Darsac
Foto 26: Die Strecke ist nicht ganz profilfrei freigeschnitten
Foto 27: Blickrichtung Sembadel
Foto 28: Eine etwas andere Perspektive von einem seitlichen Forstweg
Foto 29: Die Strecke verlässt den Wald und führt über eine Freifläche
Foto 30: Blickrichtung Sembadel
Foto 31: Blickrichtung Sembadel
Foto 32: Die Strecke durchschneidet ein Feld
Foto 33: Im Teleobjektiv ist die Senke sehr deutlich sichtbar
Foto 34: Noch vor dem Tiefpunkt der Senke liegt ein Bahnübergang
Foto 35: Bahnübergang 127 bei km 500
Foto 36: Auf den Schienenköpfen sind zusätzliche Auftragung für die Einschaltkontakte der Schranken/ Signallichter aufgetragen
Foto 37: Die zusätzliche Wellenlinie ist auf vielen Bahnübergängen an Nebenlinien zu finden, trotzdem, für mich war sie neu.
Ich hatte bereits im Sommer einen Beitrag zu diesem Thema eröffnet: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,8198435
Foto 38: Blickrichtung Darsac
Foto 39: Blickrichtung Sembadel
Foto 40: Auf dem alten Luftbild ist der Schrankenposten zu sehen, der heute nicht mehr vorhanden ist
Foto 41: Etwas südlich des PN 127 folgt der PN 128 ab dem der Haltepunkt Monlet gelegen ist
Foto 42: Die Gleise führen weiter Berg ab. Sembadel liegt auf 1.089m, Darsac bei 886m
Foto 43: Neben der Trasse stehen die Bäume oft dicht an dicht
Foto 44: Eine senkrecht aufgestellte Schiene und das Geländer für einen Wasserdurchlass
Foto 45: PLM-A-DENAIN 82 (oder 89?)
Foto 46: Bahnübergang 128
Foto 47: Auch an Bahnübergang 128 wurden alte Schienen für einen Zaun verwendet
Foto 48: Die Bahnsteigkante des früheren Haltepunktes Montlet
Foto 49: Auf dem Luftbild aus den 50er Jahren kann man als hellen streifen den ehemaligen Bahnsteig erkennen. Der Personenverkehr endete 1971
Foto 50: Zum Abschluss eine topografische Karte mit dem in rot eingezeichneten Streckenverlauf
Ende des 3. Teils
Fragen, Wünsche, Anregungen?
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:19:06:22:35.
1. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Sembadel - PN 123 (47B)
2. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 123 - Le-Lac-de-Malaguet (45B)
3. Teil: aktuell
4. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Montlet - Allègre (60B)
5. Teil: http://www.drehscheibe-online.de Allègre PN 132 (60B)
6. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 132 - Céaux d'Allègre - PN 141 (46B)
7. Teil: http://www.drehscheibe-online.de PN 141 - Darsac (44B)
Dies ist die 4. Strecke meiner Wanderung.
Die Übersicht von 1.000km Streckenwanderungen im Jahr 2017: Einleitung hier https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,8415989
Alle Inhalte gibt es wenig später auch auf meinem Blog http://www.railwalking.blogspot.com
Einleitung: Streckenwanderung Sembadel - Darsac
Willkommen zu meiner Streckenwanderung auf der Strecke Sembadel - Darsac. Am 22. Mai 2017 hatte ich gelegenheit die genannte Strecke vor Ort zu besuchen. Der genannte
Streckenabschnitt ist der südlichste Teil einer 160km langen Strecke, fachlich richtig als Strecke "Ligne de Saint-Germain-des-Fossés à Darsac" bezeichnet. Ab 1902 fuhren hier**
Züge. Viele andere Abschnitte zwischen Saint-Germain-des-Fossés und Darsac haben eine sehr wechselhafte Vergangenheit:
◉ Saint-Germain-des-Fossés - Vichy 10km, elektrifiziert, zweigleisig
◉ Vichy - Puy-Guillaume 20km, nur Güterverkehr
◉ Puy-Guillaume - Courty 12km, stillgelegt und abgebaut
◉ Pont-de-Dore - Sembadel 85km, Betrieben vom Verein AGRIVAP (23km Güterverkehr*; 46km Touristenzug; 8km Velorail)
◉**Sembadel - Darsac 20km, stilgelegt, ohne Verkehr
*Das EVU ist seit 2017 COMBRAIL
Der südliche Teil - die 20km von Sembadel nach Darsac - verlor den Personenverkehr im Jahr 1971. Der Güterverkehr endete 1992. Die Stilllegung erfolgte 2008/ 2009 (Angaben wieder-
sprüchlich). Die Gleise sind durchgehende erhalten geblieben. Ein Anschluß an das SNCF Netz in Darsac (Strecke Saint-Georges-d'Aurac - Saint-Étienne-Châteaucreux) besteht also weiterhin.
Meine Wanderung stand daher unter keinem guten Stern. Wenn der letzte Zug im Jahr 1992 fuhr und der Unterhalt spätestens 2008/2009 endete, wie würde die Strecke heute aussehen?
Ich rechnete mit dem schlimmsten und vorallem damit, auf weiten Teilen Ersatzrouten finden zu müssen. Den Schienen zu folgen sollte auf weiten Teilen der Strecke also unmöglich sein.
Die Vegetation dürfte schon zu weit vortgeschritten sein. Aber hatte ich recht damit? Sagen wir ich wurde positiv überrascht.
Um die 20km Bahndamm an einem Tag zu bewältigen, bediente ich mich der Slakpacking-Methode. Das heißt wandern mit minimalem Gepack und nach Abschluß der Wanderung direkte
Rückkehr an den Ausgangsort. Im Klartext: Zu Fuß nach Darsac und abends mit dem Bus zurück. Der Busfahrplan spielte dieses Spiel mit. Alles was für die Wanderung nicht nötig war ließ
ich versteckt in Sembadel im Wald zurück. Da weder Sembadel noch Darsac über Einkaufsmöglichkeiten verfügen, war ein Unterwegshalt in Allegre geplant. Hier sollte für die folgenden zwei
Tage eingekauft werden, damit ich bis nach Ambert komme. Dieser Teil des Plans scheiterte allerdings. Auf halbem Wege in Allegre angekommen, verließ ich den Bahndamm und stand wenig
später vor den verschlossenen Türen des kleinen Supermarkts. Meine Chancen auf ein warmes Abendessen schwanden und auch für den Folgetag sah es mau aus. Kurzerhand wurde der Plan
geändert. Der Bus der mich Abends von Darsac nach Sembadel bringen sollte kam aus dem 20km entfernten Le-Puy-en-Velay. Dort war Einkaufen ein Kinderspiel. Aber wie konnte ich so
spontan von Darsac nach Le Puy gelangen? So wie damals: Daumen raus und trampen. Hat sogar sehr zügig geklappt: Nach etwa einem Dutzend Absagen stoppte ein Auto und ein junger
Lehrer fuhr mich ins Stadtzentrum nach Le Puy. Hier war genug Zeit zum Einkaufen und den Bus nach Sembadel erreichte ich auch noch. Perfekt!
Zurück zur Bahnstrecke:
Eröffnung:
Sembadel - Darsac : 15/09/1902
Einstellung:
Sembadel - Darsac : 26/09/1971 Ende Personenverkehr
Sembadel - Darsac : 30/09/1992 Ende Güterverkehr
Sembadel - Darsac : 06/03/2008* offiziell stillgelegt
*Die im Internet gefundenen Daten variieren leicht
Details zu den Betriebsstellen:
Übersicht über den Streckenverlauf mit Openstreetmaps als Hintergrundkarte
Bei Wikipedia gibt es auch einen Artikel in französischer Sprache: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ligne_de_Saint-Germain-des-Foss%C3%A9s_%C3%A0_Darsac
Teil 3: Le-Lac-de-Malaguet - Montlet (50B)
In diesem Tei lfolgen die bilder vom Streckenabschnitt zwischen den Haltepunkten Le-Lac-de-Malaguet und Montlet. Die Trasse liegt die die ersten Kilometer über im Wald.
Die Straße liegt einige Meter rechts der Trasse. Am Bahnübergang 126 kreuzt ein einfacher Waldweg die Gleise. Doch die Luftbilder machen deutlich, dass für deisen
Bahnübergang ein Postengebäude errichtet wurde, das heute nicht mehr vorhanden ist. Hinter dem Posten tritt die Trasse aus dem Wald heraus und trifft auf die
Bahnübergänge 127 und 128. Bei Bahnübergang 127 wurde ebenfalls ein Postengebäude gebaut, welches es in den vergangenen Jahren abgerissen wurden. Erst am
Haltepunkt Montlet, bei Bahnübergang 128 sieht man wieder ein Postengebäude, welches als Wohnhaus genutzt wird. Auf dem gesamten Abschnitt sind die Gleise
freigeschnitten. Es schaut so aus, als wäre hier eine "Haurück" Aktion durchgeführt worden, denn die Reste der Baumstümpfe zeugen davon, dass hier bereits ein dichter
Wald im Gleisbereich gestanden hat. Da in der Region um Sembadel viel Holzwirtschaft betrieben wird, kommt mir der Gedanke, dass die Gleise vielleicht für den Holztransport
genutzt werden? Sowas könnte z.B. auch auf Eigeninitiative einiger Sägewerke geschehen, die sich die Bahntrasse einfach zu nutze machen.
Foto 1: Ein verlassener Industriebetrieb liegt neben der Strecke
Foto 2: Blickrichtung Darsac
Foto 3: Blick zurück Richtung Sembadel. Am Waldrand beginnt der Haltepunkt Le-Lac-de-Malaguet
Foto 4: Ein gerupfter Telegraphenmast
Foto 5: Ein "100 Meter Stein" ohne Metalplatte
Foto 6: Vielleicht sind es die Waldarbeiter die die Bahntrasse für den Holztransport nutzen?
Foto 7: Abgebrochener Signalmast
Foto 8: Ein Gleiskontakt oder was davon übrig ist
Foto 9: Ausblick Richtung Darsac
Foto 10: Langsam wird es zu einem Mysterium. Wer kümmert sich um diese Bahntrasse?
Foto 11: Blickrichtung Sembadel
Foto 12: Blickrichtung Darsac
Foto 13: Rückseite der Signaltafel
Foto 14: Ankündigung von Posten 125
Foto 15:
Foto 16: Der erste Baum der quer zur Trasse auf dem Boden liegt
Foto 17: Das erste Hindernis auf der Trasse
Foto 18: Alten Luftbildern zufolge stand an diesem Bahnübergang ein Postengebäude
Foto 19: Vergleich der Luftbilder: Auf dem alten Bilder aus den 50er Jahren ist das Postengebäude zu sehen, das heute fehlt
Foto 20: Topografische Karte mit Ausschnitt um den Posten 126
Foto 21: Ansicht von der Straßenseite
Foto 22: Bahnübergang 126
Foto 23: Kurz hinter Bahnübergang 126
Foto 24: Ist das kürzlich etwas auf den Schienen gefahren?
Foto 25: Blickrichtung Darsac
Foto 26: Die Strecke ist nicht ganz profilfrei freigeschnitten
Foto 27: Blickrichtung Sembadel
Foto 28: Eine etwas andere Perspektive von einem seitlichen Forstweg
Foto 29: Die Strecke verlässt den Wald und führt über eine Freifläche
Foto 30: Blickrichtung Sembadel
Foto 31: Blickrichtung Sembadel
Foto 32: Die Strecke durchschneidet ein Feld
Foto 33: Im Teleobjektiv ist die Senke sehr deutlich sichtbar
Foto 34: Noch vor dem Tiefpunkt der Senke liegt ein Bahnübergang
Foto 35: Bahnübergang 127 bei km 500
Foto 36: Auf den Schienenköpfen sind zusätzliche Auftragung für die Einschaltkontakte der Schranken/ Signallichter aufgetragen
Foto 37: Die zusätzliche Wellenlinie ist auf vielen Bahnübergängen an Nebenlinien zu finden, trotzdem, für mich war sie neu.
Ich hatte bereits im Sommer einen Beitrag zu diesem Thema eröffnet: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,8198435
Foto 38: Blickrichtung Darsac
Foto 39: Blickrichtung Sembadel
Foto 40: Auf dem alten Luftbild ist der Schrankenposten zu sehen, der heute nicht mehr vorhanden ist
Foto 41: Etwas südlich des PN 127 folgt der PN 128 ab dem der Haltepunkt Monlet gelegen ist
Foto 42: Die Gleise führen weiter Berg ab. Sembadel liegt auf 1.089m, Darsac bei 886m
Foto 43: Neben der Trasse stehen die Bäume oft dicht an dicht
Foto 44: Eine senkrecht aufgestellte Schiene und das Geländer für einen Wasserdurchlass
Foto 45: PLM-A-DENAIN 82 (oder 89?)
Foto 46: Bahnübergang 128
Foto 47: Auch an Bahnübergang 128 wurden alte Schienen für einen Zaun verwendet
Foto 48: Die Bahnsteigkante des früheren Haltepunktes Montlet
Foto 49: Auf dem Luftbild aus den 50er Jahren kann man als hellen streifen den ehemaligen Bahnsteig erkennen. Der Personenverkehr endete 1971
Foto 50: Zum Abschluss eine topografische Karte mit dem in rot eingezeichneten Streckenverlauf
Ende des 3. Teils
Fragen, Wünsche, Anregungen?
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:09:19:06:22:35.
JFA schrieb:
Du hast Recht mit Deiner Erklärung. Der Verein AGRIVAP hätte die Trasse gerne wieder betriebsfähig gemacht, um so auch über den Süden einen Anschluß an das bestehende SNCF Netz zu erhalten. Für welche Zwecke weiß ich nicht genau. Ob bloß zur Überführung von Fahrzeugen oder für Regelmäßige Trouristenzüge - in beiden Fällen müßte die Strecke etwas ertüchtigt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt stünde auch nur der Abschnitt bis kurz nach Allegre zur Verfügung, denn die Freischneideaktion würde nicht bis nach Darsac durchgeführt. Es fehlen ca. 5 Kilometer Strecke, die also unverändert seit dem Jahr 1992 weiter zuwachsen. Es scheint als konnten sich die beteiligten Partner am ende doch nicht einigen.
VG, Christian
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:22:22:29:26.
Hallo JFA,Bonjour
Wenn ich mich richtig errinerre, wurde vor ein paar Jahren in einem F Forum angekuendigt, dass die Linie von der Region (oder war es Communaute de communes) erworben wurde und die Trasse freigeschnitten wird, um eventuel Zuege von/nach Le Puy (mit La Chaise Dieu ein wichtiger Wahlfahrtsort) fahren zu lassen. Zwischen den Bureaukratie der SNCF und den scheinbar nicht immer sehr freundlichen Beziehungen der lokalen Museumsbahn-Betreiber muss man / wird man schon seine liebe Muehe haben!
MfG
PS: Vor etwa 5 Jahren tagte der UÑECTO in Ambert und monsieur le maire gab bei der Empfang im Rathaus klare Worte: man habe nicht all diese Kilometer Gleis eingekauft um weniger als 50 Tw-Fahrten im Jahr abzuwickeln; man will den Holzvehrker wieder beleben, besonders im Raum Ambert - La Chaise-Dieu - Sembadel.. Bis jetzt ist dies ein Wunsch geblieben.
Du hast Recht mit Deiner Erklärung. Der Verein AGRIVAP hätte die Trasse gerne wieder betriebsfähig gemacht, um so auch über den Süden einen Anschluß an das bestehende SNCF Netz zu erhalten. Für welche Zwecke weiß ich nicht genau. Ob bloß zur Überführung von Fahrzeugen oder für Regelmäßige Trouristenzüge - in beiden Fällen müßte die Strecke etwas ertüchtigt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt stünde auch nur der Abschnitt bis kurz nach Allegre zur Verfügung, denn die Freischneideaktion würde nicht bis nach Darsac durchgeführt. Es fehlen ca. 5 Kilometer Strecke, die also unverändert seit dem Jahr 1992 weiter zuwachsen. Es scheint als konnten sich die beteiligten Partner am ende doch nicht einigen.
VG, Christian
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:02:22:22:29:26.