Teil 01: München – Cheb – Chomutov – Luzna – Kladno – Hnevice – Praha – Warszawa


Das Fernweh juckt und deshalb ging es letztes Wochenende mal wieder los.
Treffpunkt war mal wieder Cheb, welches wir von verschiedenen Seiten erreichten….






…erst mal beim Albert Verpflegung holen und wieder zurück zum Bahnhof…




…in Richtung Chomutov ging`s dann weiter mit R 609…




…so mögen wir das…






…der aktuelle Baufortschritt in Karlovy Vary…








…pünktlich wird Chomutov erreicht…




…3 Minuten Umsteigezeit auf den Sp 1677 sind ja in Tschechien überhaupt kein Problem…




…und ab geht´s auf der Strecke 124…




…auf der Strecke nach Luzna u Rakovnika fiel unterwegs diese Fuhre auf…






…leider war das Wetter fototechnisch nicht besonders…








…natürlich sind wir in Luzna auch wieder planmäßig….






…hier kreuzen sich verschiedene Strecken…








…direkt gegenüber vom Bahnhof ist eine Wirtschaft…




…in dieser lassen wir uns ein Mittagessen schmecken….








…ich liebe diese tollen Porzellanuntersetzer…




…noch ist Zeit bis zum nächsten Zug, deshalb auf dem Bahnhof noch umschauen…






…hinten ist das Eisenbahnmuseum. Wenn hier Museumsfahrten sind, ist immer ganz schön etwas los…






…um 14.21 Uhr geht die Fahrt weiter nach Kladno…










…wir sind begeistert vom Bahnhof, hat er doch alles, was ein Reisender braucht: Fahrkartenschalter, Kiosk, Geldautomat, Bahnhofswirtschaft…






…eigentlich wollten wir über Hostivice nach Prag fahren, aber SEV auf dieser Strecke lässt uns schnell umplanen.
Wir fahren nach Kralupy n. Vlt.
SEV-bedingt kommt der Triebwagen etwa 5min später, um dann um 15.29 Uhr mit uns nach Kralupy n. Vlt. Zu fahren…






…16.08 Uhr bereits sind wir dort…




…jetzt schon nach Prag? Nein, das ist noch zu früh.
Deshalb fahren wir in die Gegenrichtung, denn wir haben gehört, in Hnevice soll es eine schöne Wirtschaft direkt am Bahnhof geben.
Da kommt auch schon der Zug nach Usti n.L…




…bereits nach 17min Fahrzeit sind wir dort…






…und tatsächlich ist direkt neben dem Bahnhof eine schöne Dorfwirtschaft, in der wir uns niederlassen…




…zu unserem nächsten Ziel Prag wollen wir mit der „Rutsch´n“ fahren.
Um 17.59 Uhr kommt sie daher…




…in Praha-Masarykovo sind wir um 19.16 Uhr…










…es ist noch genügend Zeit bis zum Nachtzug, deshalb können wir ganz entspannt zum Hauptbahnhof laufen…




…bereits20.10 Uhr wird unser Zug (besser gesagt, der Teil mit unserem Schlafwagen) bereitgestellt und wir können auch schon einchecken…








…auch am Zug der schöne alte CD-WL nach Zvolen über Zilina…




…na dann Gute Nacht…






…am nächsten Morgen haben wir etwa 15min Verspätung eingefahren und sind in Warszawa- Centralna um 7:30 Uhr.
Hier steigen wir aus und haben das Gefühl, der Bahnhof ist ganz leicht „heller“ geworden…








Zum nächsten Zug haben wir eine knappe halbe Stunde Übergang, dass reicht für´n Kaffee.

Mehr dann morgen.

Gruß
Karli

Zitat

…3 Minuten Umsteigezeit auf den Sp 1677 sind ja in Tschechien überhaupt kein Problem…

Bei mir hätten sie Ende September ein Problem sein können. Bei der Fahrt von Cheb nach Karlsbad und zurück.
Kein Zug pünktlich aufgrund von Bauarbeiten (die nicht im Fahrplan eingearbeitet waren) und Bahnübergangsstörungen. In beide Richtungen gut +20 bis 30min Verspätung.

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Servus,

drei Minuten sind bei planmäßigen Fahrzeiten wahrlich kein Problem bei einer CeskeDrahy.
Aber wehe es kommt der Wurm hinein durch Bau, Unwetter oder meinetwegen "Kunden" die mit dem Fahrrad für Unbill am Waggon sorgen.
Auch hier ist eine CD immer öfter ganz die DB.

Da kommst Du von Cheb/Beroun mit dem Rx, planmäßige Ankunft 7.41 Praha hl n, Übergang zum EC 275 Abfahrt 7.52 Uhr, aber Ankunft war 7.52 Uhr!
Da sah man am Bahnsteigende nur noch Schlußlichter entrollen...
Und ich traue mir zu wetten das auch eine CD eine Wartezeitvorschrift in solchen Fällen hat.

Seither plane ich bei guter Taktung einer Reiserichtung nichts mehr. Die Eisenbahnen wollen das so, also muß ich mich danach richten.
Sehen was kommt, nehmen was geht. Eben den nächsten Zug. Nur ist mein Glück, das ich oft genug das Umherreisen als "Ziel" habe, Aus- und Umstiege operativ.
Derweil wohl alle anderen Fahrgäste ein gestecktes Ziel haben, den Termin und am Ende eine definierte Fahrtangabe auf der Fahrkarte.
Und ich zumeist per celodenni im Netz wüten kann wo es passt.


Gruß,
malo

Hallo Karli,

interessanter erster Teil, ich freu mich schon auf die Folgenden ...

Zu Karlsbad: Hieß es nicht, daß die alte Bahnsteighalle in das neue "Ensemble" integriert werden soll? Oder war das nur ein "ich wünsch' mir was" von "Würdenträgern", das der Investor im wahrsten Sinne hinweggebügelt hat?

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malo schrieb:

Da kommst Du von Cheb/Beroun mit dem Rx, planmäßige Ankunft 7.41 Praha hl n, Übergang zum EC 275 Abfahrt 7.52 Uhr, aber Ankunft war 7.52 Uhr!
Da sah man am Bahnsteigende nur noch Schlußlichter entrollen...

Tja, die großen Knoten sind halt die Ausnahme, was insbes. auf Prag zutrifft. Hier ist die Devise, was abfahrbereit ist, fährt pünktlich ab. Egal, ob man wegen Bauarbeiten hinter dem Tunnel schon wieder 10' auf einen Gegenzug warten muß.
Das war aber schon immer so (also, seit ich in CZ unterwegs bin) ...

Zitat:

Und ich traue mir zu wetten das auch eine CD eine Wartezeitvorschrift in solchen Fällen hat.

Gibt es als eine A4 Seite. Kurzfassung: Anschlußzüge warten in Praha hl.n. nicht (wie auch im Kursbuch vermerkt). Nur 34 separat aufgelistete, wartepflichtige Züge gibt es abends/nachts, die max. zwischen 5' und 20' warten (z.T. nur auf bestimmte Züge und/oder an bestimmten Tagen).
Der erste dieser 34 ist dabei der Leipziger EC (ab 18:28 Uhr, wartet max. 10' auf Anschluß aus Budapest und Ostrava) und die letzten acht bilden das "Mitternachtstreffen" im Nahverkehr (warten max. 20'). Dein oben genannter (Nicht-)Anschlußzug ist daher nicht dabei.


Ahoj