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06.08.2017

Diesen Tag hatten wir zur Verfügung um uns Vigo anzusehen. Ein paar Eindrücke davon möchte ich auch hier zeigen.



Zuerst ging es am Hafen entlang.



Blick auf das Kreuzfahrtterminal





Dann ging es immer weiter bergauf.





Durch die Altstadt.



Und dann die Treppen hoch zur Festung



Es lohnt sich auf jeden Fall für den Ausblick.











Dann ging es auf der anderen Seite wieder bergab.





Dabei kamen wir auch am neugebauten Bahnhof Vigo-Urzaiz vorbei.





Am Nachmittag waren wir dann zurück in der Altstadt, wo sich schon stockbesoffene Engländer vom Kreuzfahrtschiff breit gemacht hatten :D

Gleichzeitig fand an diesem Tag irgendein religiöses Fest mit Prozessionszug am Abend statt.









Hier noch unser Hotel.

07.08.2017

An diesem Tag waren wir wieder mal die Ersten am Frühstücksbuffet, da wir zu unserem Zug mussten.





Am Bahnhof angekommen stand auch schon unser Zug nach Porto bereit.





Wir fuhren pünktlich los und kamen bis zum portugiesischen Grenzbahnhof Valenca.
Dann kam der hier zugestiegene portugiesische Zugbegleiter zusammen mit seinem spanischen Kollegen durch den Zug und sagte in jedem Abteil etwas auf portugiesisch und spanisch. Durch die Mitreisenden erfuhren wir, dass wir nicht weiterfahren konnten, weil die Strecke nach einem Personenunfall gesperrt ist. Vielleicht sollte ich nicht mehr ins Ausland fahren, war ich doch schon im Juni in Tschechien [www.drehscheibe-online.de] von einem Personenunfall betroffen, während mir bei zehntausenden Kilometern in Deutschland sowas erst ein einziges Mal in die Quere kam.

Also war nun genug Zeit auszusteigen und ein die Zeit zum Fotografieren auf dem Bahnhof zu nutzen.



Unser Zug in Valenca











Modernste portugiesische Stellwerkstechnik :D





Der Fahrdienstleiter am Stellwerk auf der anderen Bahnhofsseite.



Nach 1,5 Stunden kam der Gegenzug eingefahren. Das bedeutete für mich wieder einzusteigen, denn es ging dann auch recht bald weiter in Richtung Porto.

In Porto kamen wir mit 1,5 Stunden Verspätung an. Da wir auf den Stumpfgleisen ankamen, mussten wir noch am Bahnhofsgebäude entlang.



Und uns dann anstellen um noch die Reservierungen für den IC nach Lissabon zu kaufen.

Anschließend ging es direkt zu unserem Gleis, wo wir noch 20 Minuten bis zur Abfahrt hatten.





10 Minuten vor Abfahrt wurde unser IC bereitgestellt. Mangels Wagenstandsanzeiger mussten wir mal wieder an das andere Ende des Zuges.



So sah unser Wagen von innen aus.



Das sind wenigstens noch richtige Zuglaufschilder.



In Lissabon kamen wir pünktlich an.





Dann mussten wir noch 2 Stationen mit der Metro zu unserem Hotel fahren.

Weiter geht es hier dann demnächst. [www.drehscheibe-online.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:10:04:17:24:35.

Hallo Kralle,
danke für diesen Reisebericht in den tiefen Westen, Spanien und Portugal sind bei mir bahntechnisch noch weitgehend "terra incognita" - jedenfalls was das Mitfahren angeht.

Kralle schrieb:

Durch die Mitreisenden erfuhren wir, dass wir nicht weiterfahren konnten, weil die Strecke nach einem Personenunfall gesperrt ist. Vielleicht sollte ich nicht mehr ins Ausland fahren, war ich doch schon im Juni in Tschechien [www.drehscheibe-online.de] von einem Personenunfall betroffen, während mir bei zehntausenden Kilometern in Deutschland sowas erst ein einziges Mal in die Quere kam.
Weiter geht es hier dann demnächst.

Da sieht man wie unterschiedlich die Beobachtungen sind. Bei mir ist es genau umgekehrt. Vor einigen Monaten z. B. in einem Rutsch gefahren: Kyle of Lochalsh-Edinburgh-Sleeper-London-Eurostar-Brüssel-ICE und in Aachen war dann erstmal Schluss - wegen PU. Passte genau in meine Wahrnehmung, kaum wieder in D-Land, und es gibt einen PU. Ich habe hier mal nachgefragt, ob es wirklich ein deutsches Phänomen ist. Es gibt auch wirklich dazu Untersuchungen. Natürlich ist bei uns die "Trefferwahrscheinlichkeit" sehr hoch, großes Land und intensiver Verkehr, aber PUs gibt es (wie deine Berichte zeigen) auch in anderen Ländern.
Gracias
rhein-ruhr