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[RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Euskotren

Datum: 22.09.15 22:27

Hallo zusammen,

nach einem zweiwöchigen Frankreichurlaub im Mai, stellte sich die Frage nach einem Reiseziel für zwei weitere Urlaubswochen im September. Nicht zuletzt angeregt durch die zahlreichen fantastischen Reiseberichte hier im Auslandsforum (hierfür mulţumesc!!) fiel die Wahl auf Rumänien - für mich bis dato terra incognita.

Für die Anreise von/nach Deutschland nutzte ich ein günstiges Gabelflug-Angebot von Austrian Airlines (hin nach Timişoara / zurück ab Sibiu), durch das schon mal Start- und Zielpunkt der Tour festgelegt waren. Nach langen Planungen stand schließlich folgende Reiseroute fest: Timişoara – Oradea – Cluj – Brașov – Bukarest – Sibiu. Auf einen ursprünglich geplanten Abstecher ins Donaudelta nach Tulcea habe ich wetterbedingt verzichtet, ohnehin wird das aber nicht mein letzter Besuch in diesem wunderschönen Land gewesen sein.

Die Rundreise erfolgte mit der Bahn, lediglich für die drei letzten Tage in Sibiu hatte ich mir einen Mietwagen genommen. Die Fahrkarten habe ich mir teils vorab über die CFR-Seite im Internet, teils vor Ort am Schalter gekauft.

Dann fahren wir mal los:

Donnerstag, 3. September: München - Timişoara


Dank der Abflugzeit am späten Vormittag in München musste ich nicht allzu früh aufstehen. Nach einem angenehmen knapp 1 ½- stündigen Flug setzte die vollbesetzte Embraer 195 der Lufthansa um 13h40 auf der Landebahn des kleinen Flughafens von Timişoara auf und entließ die Passagiere in die Temeschwarer Mittagshitze. Nachdem der stündlich verkehrende Flughafenbus ein paar Minuten vor Gepäckausgabe abfuhr, nahm ich mir ein Taxi ins zwischen Bahnhof und Innenstadt gelegene Hotel.

Vor einem ersten Stadtrundgang besuchte ich den Bahnhof. Der westlich gelegene Fußgängersteg bietet einen schönen Überblick auf das Geschehen.

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Bahnhof Timişoara Nord mit ex-Bremer Straßenbahn. Die Linie 1 fährt durch die Innenstadt.


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Gegen 16 Uhr setzt die nachmittägliche Rushhour der Regiotrans-Caravellen von und zu den Zielen ins Banater Umland ein. Hier die grüne Variante als R 14391 nach Cruceni…


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…und die rote Doppelgarnitur in Richtung Lovrin/Nerau (R 14323).


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IR 12838 mit Schlaf- und Liegewagen macht sich kurz vor 17 Uhr auf zu seiner langen Reise nach Iași, das er planmäßig um 10h25 am nächsten Tag erreichen soll.

Damit war das erste Bahnfotoprogramm beendet und es ging mit dem Trolleybus in die Innenstadt, wo in den Straßen und auf den Plätzen noch fleißig gebaut und gepflastert wird.


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Straßenbahn bei der Piața Libertății


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Vor der Fakultät für Musik der Universität Timişoara


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Strada Alba Iulia, hinten die Kathedrale der Heiligen drei Hierarchien der rumänisch-Orthodoxen Kirche.


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Die Kathedrale aus der Nähe


Freitag, 4. September 2015: Zum Banater Semmering

Als um 4h20 der Wecker klingelte war noch nicht abzusehen, dass der Tag noch eine unangenehme (allerdings selbstverschuldete) Überraschung bringen sollte.

Der Reihe nach: Die Anreise zum „Banater Semmering“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus dem rund 100 Kilometer entfernten Timişoara ist derzeit bekanntermaßen nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen, da Regiotrans den Zugverkehr zwischen Berzovia und Oravița bislang nicht wieder aufgenommen hat und Oravița nicht direkt auf der Schiene erreicht werden kann. Die Alternative führt also zunächst per Bahn nach Reșița und von dort mit dem Bus nach Oravița.

Um die einmal tägliche Hin- und Rückfahrt über den Banater Semmering mitmachen zu können und in Oravița den einzigen täglichen Zug nach Anina um 11h15 zu erreichen, hieß es also früh aufstehen.


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Frühmorgens in Timişoara Nord: IR 1692 nach Bukarest


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In Caransebeș muss Richtung Reșița umgestiegen werden: Rechts IR 1692 Timişoara - Bukarest, dem R 9163 in der Mitte knapp eine Stunde später bis Orșova folgen wird. Der Einspänner R 9163 links darf die zahlreichen Reisenden nach Reșița aufnehmen.

Die Fahrt nach Reșița dauerte rund eine Stunde, der Wagen war komplett überfüllt. Zahlreiche Handwerker nahmen ihre Arbeitsutensilien mit, so dass die Gänge und Bereiche vor den Türen mit Eimern, Tüten und Taschen vollgestellt waren. Die meisten Fahrgäste hatten den Nordbahnhof von Reșița zum Ziel, ich fuhr dagegen bis Reșița Süd weiter. Vom modernisierten Südbahnhof ist man zu Fuß recht schnell am Busbahnhof, wo gemäß meiner Internetrecherchen um 9 h30 der Bus nach Oravița abfahren sollte. Nun, es kam ein Bus aus Karlsruhe an, zwei Minibusse zeigten als Fahrtziel zwar u.a. Oravița an, allerdings erst zu späteren Tageszeiten - zu spät für den Zug. Von dem für 9h30 vorgesehenen Bus war jedoch nichts zu sehen und die freundlichen, kaffeetrinkenden Busfahrer konnten mir auch nicht weiterhelfen. Kann es evtl. sein, dass der Bus vor dem Busbahnhof abfährt?.

Also blieb nur die Taxi-Alternative. Mit einem Fahrer am nahen Taxistand wurde ich schnell handelseinig und erreichte nach knapp 40-minütiger Fahrt Oravița.

Und dann begann der Stress: Beim Bezahlen und Hervorholen des Geldbeutels war mir das Smartphone unbemerkt aus der Hosentasche gerutscht. Den Verlust merkte ich allerdings erst zehn Minuten später beim Kauf der Fahrkarte im Bahnhof. Ich hätte mich ohrfeigen können. In der Hoffnung, dass der Fahrer vielleicht irgendwo in der Nähe des Bahnhofs Oravița noch einen Kaffee trinken würde, begab ich mich auf die Suche nach dem Taxi – aber Fehlanzeige. Was tun?

Da mir unter diesen Umständen die Lust auf die Bahnfahrt erstmal gründlich vergangen war, entschied ich mich dafür, wieder mit dem Taxi nach Reșița zurück zu fahren – in der geringen Hoffnung, vielleicht das Taxi dort zu finden. Eine dreiviertel Stunde später war ich also wieder beim Taxistand in Reșița – von „meinem“ Taxi natürlich keine Spur. Mit ein paar Brocken Rumänisch erklärte ich einem der dort stehenden Taxifahrer die Situation – und in diesem Moment begann eine irre Geschichte von Hilfbereitschaft:

Da eine Nachfrage bei seiner Zentrale und ein Anruf unter meiner eigenen Handynummer kein Ergebnis brachte, bat er mich kurzerhand einzusteigen und fuhr mit mir zum Haupttaxistand. Er bat alle dort stehenden Taxifahrer der verschiedenen Unternehmen (unglaublich, wie viele Taxen es in Reșița gibt….), bei ihren Zentralen nach einem verlorenen Handy nachzufragen – auch das ohne Erfolg. Mit der Fahrzeugbeschreibung (alle Taxis sind weiße oder gelbe Dacia Logan…) kam man auch erstmal nicht weiter. Erst als ich ein Detail, nämlich einen Aufkleber mit rotem Schriftzug auf der Windschutzscheibe erwähnte, gab es eine hektische Diskussion und mehrere Telefonate unter den Fahrern, man schien wohl auf einer Spur zu sein. Nach einiger Zeit wurde mir wurde bedeutet, wieder einzusteigen und mit flottem Tempo ging es in eine Plattenbausiedlung ans Ende der Stadt. Und tatsächlich: in einer der Straßen war das Taxi geparkt, das mich am Morgen nach Oravița brachte. Kurz darauf war auch der Fahrer gefunden, der sich nach der für ihn lohnenden Überlandfahrt vom Vormittag schon eine längere Pause gönnte. Wir sahen gemeinsam im Auto nach und fanden mein Handy, das in einen Spalt zwischen Rückbank und Türe gerutscht war. Mann fiel mir ein Stein vom Herzen!

Nach einer herzlichen Verabschiedung wollte ich mich natürlich bei meinem Helfer in der Not revanchieren. Da er partout nichts annehmen oder sich einladen lassen wollte, kam mir die Idee, dass wenn er mich nach Anina fahren würde sich für mich zeitlich noch die Rückfahrt des Zuges von Anina nach Oravița ausgehen und er noch ein gutes Geschäft machen könnte. Der Deal war perfekt und in zügigem Tempo ging es die kurvenreiche Straße rauf nach Anina. Während der Fahrt musste er via Handy seiner Frau und einigen Freunden meine Geschichte erzählen, wahrscheinlich lieferte das noch mehrere Tage Gesprächsstoff in dem eher grauen Alltag der Taxler von Reșița. An der geschlossenen Bahnschranke von Anina kam das verspätete Züglein aus Oravița, mit dem wir zeitgleich am Bahnhof eintrafen. Mit einer Umarmung und einem guten Trinkgeld verabschiedeten wir uns und ich konnte mich wieder dem eigentlichen Zweck des Ausflugs widmen. Das war wirklich ein verdammtes Riesenglück…


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Der verspätete Zug aus Oravița passiert den Bahnübergang von Anina (aus der Taxiperspektive)….


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… und trifft kurz darauf im Bahnhof ein. Leider hing eine dicke Wolke vor der Sonne.


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Einmal am Tag erwacht der Bahnhof Anina zum Leben. Der Zug war erfreulicherweise gut besetzt.

Trotz der Ankunftsverspätung ging es fast pünktlich los und ich genoss die zweistündige Fahrt.

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Die Station Lisava ist besetzt. Das Bahnhofshündchen setzt gerade zur Zugverfolgung an. Man beachte das elegante Design der Sitzbank vor dem Bahnhofsgebäude.


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Nach der Ankunft in Oravița hat 73-0001-5 ihr Tagwerk vollendet und begibt sich ins Bw.

Während der Fahrt kam ich mit dem freundlichen Schaffner ins Gespräch, der mir stolz sein Album mit Bildern vom Banater Semmering zeigte (eine rumänische Familie freute sich, ihre Englischkenntnisse beim Übersetzen anwenden zu können). Als er hörte, dass ich wieder nach Timişoara zurückfahren wollte, meinte er, ein Kollege, der nach Gataia müsse, könne mich dorthin mitnehmen. Tatsächlich ließ sich dadurch der nachmittägliche Regiotrans-Triebwagen Reșița - Timişoara erreichen (und gute vier Stunden früher wieder zurück sein), so dass ich das Angebot dankend annahm.


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Einfahrt der Doppelcaravelle in den Bahnhof Gataia (R 14513 Reșița Nord – Timişoara Nord). Die hier abzweigenden und im Kursbuch aufgeführten Strecke nach Buziaș und Jamu Mare (KBS 916a) sind derzeit ohne Personenverkehr.


Zurück in Timişoara wurde noch ein wenig der Feierabendverkehr beobachtet:

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Für die abendliche Fahrt nach Buziaș und Lugoj (R 9620) wird diese vierteilige Malaxa-Garnitur bereitgestellt.



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Treffen mit den zweiachsigen ex-DR/DB-Kollegen, für die es nach Jimbolia geht.

Danach ging es hundemüde ins Hotel und in die Dusche. Nach dem diesem recht ereignisreichen Tag gab es noch ein gutes Abendessen im Restaurant neben dem Hotel und (nicht nur) ein großes Timișoreana...


Samstag, 5. September 2015 – Mit der Caravelle durch das Banat

Für diesen Samstag hatte ich eine Rundfahrt über die Nebenstrecken des Banats geplant. Zwar musste ich auch wieder zeitig aufstehen, allerdings nicht gar so früh wie am Vortag.

Der erste Etappe hatte Nerau zum Ziel. Mit einem Becher heißen Kaffees machte ich es mir im Triebwagen gemütlich, der pünktlich um 7h24 in Timişoara Nord abfuhr. Bis Periam war der Zug gut besetzt, danach teilte ich mir den Platz mit eine Handvoll weiterer Fahrgäste.


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Im Bahnhof Periam gibt es einen längeren Aufenthalt: Hier besteht Anschluss nach Arad (rechts) und Sânnicolau Mare (Mitte).



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Wer in Periam den Anschluss nach Sânnicolau Mare verpasst hat, hat in Lovrin eine weitere Fahrmöglichkeit mit dem ebenfalls aus Timişoara kommenden R 14387 (rechts). Mit der linken Caravelle werde ich weiter nach Nerau fahren.


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Plattes Land zwischen Lovrin und Nerau.

Während des fast eineinhalbstündigen Aufenthalt in Nerau (das außer mir noch zwei andere Fahrgäste zum Ziel hatten) machte ich einen Spaziergang durch den Ort und besorgte mir Wassernachschub im Magazin Mixt.


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Der Bahnhof von Nerau. Das Gebäude scheint zumindest im ersten Stock bewohnt zu sein.



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Bahnhofsstraße Nerau – immerhin mit Gehsteig ;-)


Zurück in Lovrin lief ich zu der bekannten Fotostelle mit Signalausleger. Zwischenzeitlich hatte es leider - wie vorhergesagt - ziemlich zugezogen, für den Nachmittag waren Gewitter angekündigt.


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Ausfahrt Lovrin: R 14390 nach Timişoara Nord

Da jetzt eine dreistündige Zugpause bevorstand, war erstmal eine ausgiebige ausgiebige Mittagspause angesagt. Auf dem Weg vom Bahnhof zur Fotostelle war ich an einem Schwimmbad („Strand“) mit angeschlossener Wirtschaft vorbeigekommen. Dort gab es wunderbare Mititei. Der etwas Deutsch sprechende Wirt erzählte mir, dass seine Tochter in Ansbach wohne. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Park "1. Mai" begab ich mich wieder Richtung Bahnhof. Am Nachmittag wollte ich noch nach Cenad fahren und von dort zurück nach Timişoara. Zwischenzeitlich hatte es etwas zu regnen begonnen, allerdings war es damit dann bis zur Ankunft des Zuges wieder vorbei.


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Lovrin: Einfahrt R 14389 nach Cenad

Über Sânnicolau Mare ging es auf die Nebenbahn nach Cenad kurz vor der Grenze zu Ungarn. Zwischen Sânnicolau und Cenad ist der Gleiszustand ziemlich übel, mehr als 20 km/h dürften hier nicht drin sein.


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R 14389 ist an diesem Samstag als erster Zug des Tages in Cenad eingetroffen. Der Herr mit dem Mofa (das ich dann gemeinsam mit ihm in das Gepäckabteil verladen habe) hat den Tag mit Angeln am Fluß Mureș verbracht und fährt mit seinem bescheidenen Fang zurück nach Sânnicolau (wobei ich mich fragte, ob er nicht mit seinem Mofa schneller dort gewesen wäre…)


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Ausfahrt Cenad Richtung Sânnicolau

Zurück ging es mit dem Triebwagen direkt von Cenad nach Timişoara:


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Schrankenwärter mit Hund bei Großsanktnikolaus. Das rechte Gleis führt Richtung Periam / Arad.


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Triebwagentreffen in Sânnicolau Mare


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Caravelle von innen


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Ausfahrt Lovrin - mal aus einem anderen Blickwinkel


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Bei Pescăreţu Mic


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Zurück in Timişoara Nord. Für den Triebwagen geht es kurz darauf wieder nach Sânnicolau.


So viel zu Timişoara. Nächste Station auf meiner Tour war Oradea. Hiervon berichte ich dann im nächsten Teil.

Viele Grüße
Michael

Edit: Bilderhoster gewechselt



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:09:26:09:23:36.

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Nailik

Datum: 22.09.15 23:00

Hallo,

vielen Dank für diesen schönen ersten Teil, er macht Lust auf mehr!

Viele Grüße

Kilian

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Roni

Datum: 22.09.15 23:11

Hallo!

Wunderbar, danke! :-)

Ja, Rumänien ist ein Taxi-Paradies, selbst in kleinen Orten finden sich Taxistände wie anderswo nur in größeren Städten.

lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
https://raildata.info/raildatabanner1.jpg

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Timodore

Datum: 23.09.15 09:24

Danke für die aktuellen Bilder von der Strecke Oravita - Anina. Deutlich zu erkennen, dass die Bahn offenbar keinen wirklichen Verkehrszweck mehr hat sondern lediglich als Touristenbahn weiterlebt. Das neue Farbschema ist, nun ja, etwas "grell". ;-)

Was haben die beiden Taxifahrten denn gekostet?

Viele Grüße
Thomas, dem bisher zwei Anreiseversuche nach Anina nicht gelungen sind... ;-(

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: D461

Datum: 23.09.15 10:51

Hey,

sehr schön, vielen Dank fürs Mitnehmen auf die Tour!

Bemerkung zu Timisoara und der Sanierung des Stadtzentrums: (Angeblich) zum Jahreswechsel 2015/2016 soll alles erledigt sein. Ursprünglich hätte das zum Sommerbeginn 2015 fertig sein sollen ...

Freue mich auf die nächste Etappe.

VG
D461

In Rumänien fungiert nahezu jedes Auto als Taxi,

geschrieben von: MichaelM

Datum: 23.09.15 11:57

nur die Preise unterscheiden sich etwas.

Bei den "richtigen" Taxis entweder Taxameter oder Festpreis vereinbaren, bei den "übrigen" Taxis
wird in aller Regel ziemlich genau der Preis für Zug bzw Bus auf gleicher Strecke verlangt ...


MM

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.09.15 17:04

Ich sehe nur Kreuzerln!!!

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: RRo

Datum: 24.09.15 01:48

Servus,

ein sehr schöner Bericht mit guten Bildern. Die Handy-Story ist ja richtig krass. Auch wenn ich deine Gefühle in diesem Moment nachvollziehen kann, bereichert sie deine Urlaubserinnerungen sicher sehr !

Freue mich auf Teil 2.

Gruß Robert

Danke Euch :-)

geschrieben von: Euskotren

Datum: 24.09.15 07:58

@Timodore: Unter Fahrgästen waren die meisten tatsächlich Touristen, ein paar „Einheimische“ , die unterwegs mit Tüten und Gepäck ausstiegen, gab es aber auch. Für die Taxifahrt Oravita – Resita v.v. waren als Festpreis hin und zurück jeweils 120 Lei vereinbart (mit etwas Verhandlung); für die Fahrt Resita – Anina waren es 90 Lei (+ Trinkgeld für die Hilfe). Ich weiß nicht, ob das zu viel oder zu wenig war. Angesichts der Entfernungen schien mir das verhältnismäßig günstig.

@1142 649: Hm? Wenn die Bilder nicht zu sehen sind, vielleicht klappt es mit einem anderen Internetbrowser (Firefox oder GoogleChrome)?

@RRo: „bereichert sie deine Urlaubserinnerungen sicher sehr !“ > Im Nachhinein auf alle Fälle!

Viele Grüße
Michael

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: barnie

Datum: 25.09.15 11:54

1142 649 schrieb:
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> Ich sehe nur Kreuzerln!!!

Geht mir genau so. Seit Tagen rufe ich diesen Beitragsast auf und noch nie habe ich Bilder gesehen.

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Urs Martin

Datum: 26.09.15 08:17

Leider sehe auch ich statt den Fotos nur die Links. Kann man das noch reparieren?

Danke und Grüsse
Urs

Re: [RO] Rumänien im September 2015 - Teil 1 (mvB)

geschrieben von: Euskotren

Datum: 26.09.15 09:28

Hallo zusammen,

ich habe die Bilder mal auf einen anderen Bilderhoster eingestellt. Ich hoffe, dass es jetzt mit der Ansicht klappt.

Viele Grüße
Michael