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[MM]13.000km im Zug – Die Gemüse-S-Bahn von Yangon (persönliches ENDE m 34B)


Auf Schienen vom Kapitalismus in den Sozialismus und zurück - 13.000km mit dem Zug durch Asien und ein bisschen Europa

Teil 60b: Unterwegs mit der Gemüse-S-Bahn – Einmal mit der Circle Line rund um Yangon


Und auf geht’s zur letzten Etappe auf der über 13.000km langen Reise von Pyoengyang nach Singapur. Im letzten Beitrag waren wir ja mit der Circle Line kurz vor dem Bahnhof Danyingon angekommen, jetzt legen wir den zweiten Abschnitt der Circle Line von Danyingon über Mla Hwa Gone (Mahlwagon) zurück zum Hauptbahnhof zurück. Dabei werdet ihr auch erfahren, warum ich die Circle Line auch als Gemüse-S-Bahn bezeichnet habe. Zum Abschluss gibt es dann noch einen persönlich gehaltenen Epilog. Zunächst zur Übersicht nochmals eine Übersichtskarte des Eisenbahnnetzes im Großraum Yangon:

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Bild 1: Der Hauptbahnhof von Yangon liegt ziemlich zentral in der Stadt (unten). Von dort führen Hauptstrecken Richtung Pyay (links oben) und Bago/Mandalay (rechts oben).
Von Danyingon führt die Circle bis Mla Hwa Gone einmal rund um Yangon, der rot markierte Streckenabschnitt wurde nach dem Ausbau des Flughafens von Yangons abgebaut
und eine weiträumigere Umfahrung des Flughafens ersetzt. Von Pazundaung führt ein Anschlussgleis entlang der Hafenanlagen bis nach Kemmendine, der größte Abschnitt davon
ist allerdings abgebaut. Zwischen Pazundaung und Mla Hwa Gone liegt das Depot samt Güter- und Rangierbahnhof (siehe auch Bericht 54b, Link ganz unten). Von Dagon zweigen
relativ neue Strecken zur Universität sowie nach Okkphosu (und von dort weiter zum Tiefseehafen Thanlyin und zur Universität Thanlyin).
Der Abschnitt Yangon – Mla Hwa Gone ist viergleisig, die Abschnitte Mla Hwa Gone – Dagon – Bago – Mandalay sowie Mla Hwa Gone - Danyingon - Yangon sind zweigleisig.



Ansonsten verlief die Fahrt eher unspektakulär, bis wir den Bahnhof erreichten, wo die „Circle Line“ von der Hauptstrecke nach „Pyay“ nördlich von Yangon abzweigt. Der ganze Bahnhof war in einen riesigen Markt umgewandelt und hunderte von Frauen mit zig Plastiksäcken voller Gemüse und Obst bestiegen unseren Zug. Ein Teil der Frauen stürmte den Zug, der Rest reichte die Säcke durch die Fenster ins Zuginnere. Ein heilloses Durcheinander und unser Waggon füllte sich im Nu mit Fahrgästen und Säcken voller Obst und Gemüse, die sich fast bis zur Decke stapelten. Es war kein Quadratzentimeter Platz mehr im Waggon. Bevor die Frauen den Zug bestiegen, lag im Innenraum des Waggons nur ein Benzinrasentrimmer.

Wahrscheinlich bringen die Bauern der Umgebung ihre Ernte an den Bahnhof, wo sie von Händlerinnen gekauft werden, die die Waren dann wiederum auf den einzelnen Märkten in Yangon verkaufen. Unsere „Gemüse-S-Bahn“ hielt immer wieder und nach und nach verließen die Frauen den Waggon. Sie haben die einzelnen Märkte in den Vierteln Yangons wohl untereinander aufgeteilt und versorgen so die ca. 6 Millionen Einwohner Yangons täglich mit frischem Obst und Gemüse.



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Bild 2: Unser Zug fährt in den Bahnhof von Danyingon ab. Hier zweigt die Circle Line
von der Hauptstrecke Richtung Pyay ab, dementsprechend umfangreich sind auch die
Gleisanlagen hier. Gesichert ist der Bahnhof von Danyingon mit Lichtsignalen.


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Bild 3: Das Bahnhofsschild von Danyingon, im Hintergrund die Markthallen, die sich direkt neben den Gleisen befinden.


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Bild 4: Auf dem Bahnsteig warten bereits hunderte von Händlern darauf, ihre auf dem Markt gekauften waren in den Zug zu laden.
An weiteren Haltepunkten steigen die Händler dann nach und nach aus und versorgen so die vielen kleinen Märkte in Yangon mit
frischen Waren. Verpackt werden Gemüse und Obst in Plastikplanen oder selbst geflochtenen Körben. Im Hintergrund sieht man die
Sonnenschirme der Händler, die in den Markthallen keinen Platz mehr bekommen haben. Noch bevor der Zug zum Stillstand kommt …


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Bild 5: … beginnt das Spektakel. Durch die Fenster werden die Waren ohne Rücksicht auf Verluste
und die im Waggon sitzenden Passagiere eingeladen. Die Frau im Vordergrund hat eines ihrer
Pakete bereits durch das Fenster eingeworfen, der Mann im Hintergrund ist gerade noch dabei.


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Bild 6: Es folgt Paket auf Paket, das Baby im Hintergrund schaut bei der Zugbeladung interessiert zu.


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Bild 7: Dieser Mann wird von seinen Waren fast erdrückt. Alles muss sehr schnell gehen,
denn nach nur einer knappen Minute Haltezeit fährt der Circle Line Zug bereits wieder los.


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Bild 8: Selbst auf dem Bahnsteig wird jeder Quadratmeter für Markt- oder Essensstände genutzt. Ganz links stärkt sich eine Frau
noch mit einer Portion Nudeln, direkt daneben werden Melonen verkauft. Die Frau im Vordergrund verkauft eine mir unbekannte Gemüseart,
im Hintergrund ist auch noch jede Menge Kohl im Angebot. In Myanmar seit Jahrzehnten erprobt, versucht die deutsche Bahn ja auch seit
einigen Jahren, Bahnhöfe in größeren Städten durch Anlocken von Handel und Gastronomie wieder attraktiver zu gestalten. Mir persönlich
gefällt das burmesische Konzept aber weitaus besser, herrscht hier doch statt klinisch reiner Atmosphäre echte Marktstimmung.


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Bild 9: Unter dem Bahnsteigdach ist die „Fressmeile“ mit ihrem reichhaltigen kulinarischen Angebot nebst angeschlossener Teestube
(das burmesische Äquivalent zum bayrischen Biergarten). Dort sitzen auf niedrigen Plastikschemeln die Männer, trinken Tee, kauen
Betelnüsse, rauchen Cheeroots und diskutieren, während die Frauen nebenan auf den Marktständen das Geld verdienen.


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Bild 10: Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof von Danyingon begegnete uns ein Zug, der aus Richtung Pyay in den Bahnhof einfuhr.
Zuglok ist DD 941 (Alstom, 1977), auf der neben dem Lokführer gleich drei weitere Eisenbahner ihren Dienst versehen. In den Waggons
stehen einige Fahrgäste in den Türen und warten bereits ungeduldig darauf, den Zug am Bahnhof Danyingon verlassen zu können.


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Bild 11: Dieser Blick ergab sich von meinem Sitzplatz aus, nachdem der Waggon
im Bahnhof von Danyingon beladen wurde. Plastiktaschen, vollgepackte Plastikplanen
und Körbe stapeln sich im gesamten Zugwaggon. Die Dame im Hintergrund verleiht
ihrem eingepackten Gemüse gleich einen würzig-rustikalen Käsegeschmack.


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Bild 12: Das Ganze nochmals aus dem Stehen heraus. Die Dame vorne rechts bindet die im Großpaket erworbenen Lotusblätter zu
kleineren Bündeln zusammen, um sie so weiter verkaufen zu können. Links und rechts sitzen auf den Bankreihen an den Fenstern die
Damen und tauschen den letzten Klatsch und Tratsch aus. So sieht es aus, wenn in der Gemüse-S-Bahn von Yangon Hochbetrieb herrscht.


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Bild 13: Zwischen all dem Gemüse und den Menschen hat auch noch ein Fahrrad Platz.


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Bild 14: Es gibt praktisch kein Durchkommen mehr, der Herr in der Mitte versucht es trotzdem. Die Dame rechts hat ihre Lotusblätter
zu kleinen Bündeln gebunden. Das Mädchen rechts schaut sichtlich stolz und erfreut, dass die Langnase sie mit auf’s Bild nimmt.


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Bild 15: An der Tür richtet ein Händler seine Warenpakete zusammen, um sie am nächsten
Bahnhof möglichst schnell von der offenen Waggontüre auf den Bahnsteig werfen zu können.


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Bild 16: Am nächsten Haltepunkt beginnt dann das hektische Ausladen durch die Fenster.
Der Händler und seine Frau lassen sich die Pakete von innen durch das Fenster reichen.


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Bild 17: Die Frau des Händlers ist sichtlich erfreut, als ihr Mann das nächste Paket durch
das Fenster gereicht bekommt. Im Hintergrund beobachtet der Schaffner im weißen Hemd
samt Kugelschreiber die Szenerie. In Kürze wird er das Ganze aber ohne Rücksicht mit
seiner grünen Fahne abwinken und dem Lokführer das Signal zur Weiterfahrt zu geben.


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Bild 18: Deswegen schnell noch das letzte Bündel Gemüse ausladen, bevor die Fahrt weiter geht.


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Bild 19: Die “Myanmar Blues Brothers” waren übrigens auch mit an Bord.


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Bild 20: Bei der Einfahrt in den Haltepunkt Parami werfen einige Händler noch während
der Fahrt ihre Waren auf den Bahnsteig. Während sich der Händler im Vordergrund weit
aus dem Waggon hinauslehnt, um seine Pakete auf den Bahnsteig zu werfen, hat ein
Händler im Hintergrund schon ein Bündel Gemüse auf dem Bahnsteig abgelegt. Nach
dem Aussteigen sammeln die Händler dann ihre Bündel auf dem Bahnsteig wieder ein.


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Bild 21: Am Haltepunkt Parami sind die meisten Gemüsebündel entladen, dafür steigen
hier recht zahlreiche Passagiere wieder in den Zug ein. Während die Händler noch ihre
Pakete und Bündel zusammensuchen, drängen die wartenden Passagiere in den Zug.


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Bild 22: Nach dem Haltepunkt Parami trifft die Circle Line wieder auf die zweigleisige Hauptstrecke von Yangon nach Mandalay.
Die Signale sichern die Einfahrt in den Bahnhof Mla Hwa Gone (Mahlwagon). Vor dem Bahnhof unterquert der Zug aber noch eine Brücke.
Von der Brücke habe ich einige Tage zuvor einige Eisenbahnbilder geschossen, die ich euch bereits im vorangegangenen Bericht 54c gezeigt habe.


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Bild 23: Ebenfalls kurz vor dem Bahnhof hat man noch einen Blick zum Rangier/Güterbahnhof sowie dem Depot Mahlwagon.
Meine Eindrücke von dort habe ich euch ja schon ausführlich im ebenfalls vorangegangenen Bericht 54b geschildert.


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Bild 24: Zwischen den beiden Bahnhöfen Mla Hwa Gone und Pazundaung begegnete
uns noch der Triebwagen RBE 2508 nebst angehängtem Personenwagen. Wie die
meisten Triebwagen auf burmesischen Gleisen versah er seinen Dienst wohl einst auf
japanischer Kapspur, bevor er nach Umspurung zu den Myanma Railways gelangte.


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Bild 25: Bei der Vorbeifahrt am Depot Mahlwagon gelang mir noch der Schnappschuss der Diesellok DD 1115 in einer seltenen
(vielleicht sogar einzigartigen) grünen Lackierung (mir sind zumindest keine anderen grün lackierten Loks in Myanmar bekannt).


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Bild 26: Unser Zug fährt in den Bahnhof von Pazundaung ein, dem letzten Halt
vor dem Hauptbahnhof von Yangon. Am Bahnsteig gegenüberliegenden warten
bereits zahlreiche Fahrgäste auf den nächsten Circle Line Zug in Gegenrichtung.


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Bild 27: Am Bahnhof von Pazundaung zweigt auch die Hafenbahn ab, die einst bis nach Kemmendine (siehe letzter Bericht) führte.


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Bild 28: Kurz vor dem Hauptbahnhof begegnet uns dann noch ein entgegenkommender
Zug, dem wir bereits im Bahnhof Danyingon (siehe Bild 10) begegnet sind. Im Hintergrund
sieht man den Bahnsteg, von dem eine Vielzahl meiner Eisenbahnbilder (u.a. das Moschee-
motiv im vorherigen Bericht sowie in den Berichten 54a und 53a) entstanden sind.


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Bild 29: Bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof passieren wir noch die Abstellgleise und Hallen für die Personenwaggons.


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Bild 30: Dort rangiert unter heftiger Rauchentwicklung auch DD 520 (Kawasaki, 1989, montiert in Insein).


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Bild 31: Unser Zug fährt in den Hauptbahnhof von Yangon auf Gleis 5 ein. Links neben dem Durchgangsgleis sieht man den Bahnsteig 6/7,
wo drei Stunden zuvor unsere Fahrt mit der Circle Line begann. Damit endet hier unsere Fahrt mit der Gemüse-S-Bahn rund um Yangon.


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Bild 32: Auf dem Rückweg ins Hotel lichtete ich noch auf den Abstellgleisen am Bahnhof diesen Güterwaggon samt aufgeladenem Drehgestell ab.


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Bild 33: Auch einen kurzen Blick auf den Güterbahnhof konnte ich noch wagen. Dort wurde gerade ein abgestellter Güterzug beladen.
Mein Stammhotel in Yangon befindet sich übrigens in einem Gebäude in der Altstadt direkt in der Straße hinter dem großen, zartgrün
gestrichenem Gebäude (das übrigens ein Kino beherbergt). Leider schießen mittlerweile die Hochhäuser aus der historischen Altstadt.


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Bild 34: Ein letzter, wehmütiger Blick zurück auf den Bahnhof von Yangon. Im Vordergrund sieht man Personenwaggons in den
unterschiedlichen Farbgebungen. Links vorne in beige-rot ein anghängbarer Wagen für Triebwagen im lokalen Vorortverkehr von Yangon,
daneben ein Personenwagen in der alten, orange-braunen Farbgebung, rechts vorne eine Expresszugwagen in weiß-blau. Hinten
links ein Wagen für die Circle Line in beige-gelbbraun, daneben ein weiter Wagen im traditionellen orange-braun. Die goldenen
Dachspitzen im Hintergrund gehören nicht zu einem Tempel, vielmehr handelt es sich um das Gebäude des Hauptbahnhofes von Yangon.




Wie in meinem Tagebuch beschrieben, endet hier also die Reise durch Myanmar. Am nächsten Tag ging es mit dem Flieger nach Phnom Penh, wo ich meine Reise mit dem Zug nach Singapur fortsetzte. Darüber habe ich euch ja hier aber schon ausführlich berichtet (siehe Berichte 26 – 51) und daher endet hier eigentlich auch die komplette Reiseberichterstattung, es fehlen lediglich noch die Bilder aus Namtu, die ich euch vielleicht demnächst nochmals hier zeigen werde (Begründung für das „vielleicht“ siehe übernächster Abschnitt).

Am Ende einer solchen Reise zieht man ja gerne ein kurzes Fazit. Als Anfang 2009 nach einem wahnsinnig stressigen Jahr auf der Arbeit die Idee reifte, mit dem Zug von Pyongyang nach Singapur zu fahren und ich meinen Chef soweit überzeugen konnte, dass ich unbedingt 3 Monate Urlaub benötige, blieb nur noch wenig Zeit für die Planung. Es genügte gerade noch zum Buchen der Flüge sowie dem Beantragen der Visa für Nordkorea, China, Vietnam und Myanmar. Den Rest musste ich komplett vor Ort organisieren nach dem Motto „Schauen wir mal, was sich so ergibt“. Umso überraschter war ich, dass alles reibungslos geklappt hatte. Es gab nirgendwo Probleme, die immer hilfsbereiten und freundlichen Menschen in Asien ermöglichten es mir, besser durch die neun Länder zu reisen wie gedacht. Dabei kam mir sicherlich auch ein bisschen meine Erfahrung aus den vorherigen Asienreisen zu Gute. Auf meiner Reise hatte ich eine Vielzahl spannender, lustiger, trauriger, komischer und teilweise unglaublicher Erfahrungen und Begegnungen mit Menschen, Kulturen, Landschaften und natürlich der Eisenbahn. Manch ein Leser wird enttäuscht gewesen sein, da es keine herrlichen Eisenbahnmotive von Zügen in atemberaubender Landschaft zu sehen gab. Aber die Eisenbahn sollte auf der Reise ja nicht als reines Fotoobjekt dienen, sie war vielmehr Mittel zum Zweck. Im Prolog hatte ich den Reiseschriftsteller Paul Theroux zitiert:

"The train offers the truth of a place: horrible or savage as it may seem, the hinterland is also the present. I always felt lucky on a train, as on this one. So many other travellers are hurrying to the airport, to be interrogated and frisked and their luggage searched for bombs. They would be better off on a national railway, probably the best way of getting a glimpse of how people actually live - the back gardens, the barns, the hovels, the side roads and slums, the telling facts of a village life, the misery that aeroplanes fly over. Yes, the train takes more time, and many trains are dirty, but so what?" (Paul Theroux, Ghost Train to the Eastern Star).

Flughäfen, Hotels, Autobahnen und Shopping-Malls sehen mittlerweile auf der ganzen Welt gleich aus, wer Land und Leute richtig erleben will, der muss mit der Eisenbahn reisen. Und einen großen Teil dieser Erlebnisse habe ich euch hoffentlich in Text (85 Berichte) und Bild (über 2.000) rübergebracht. Nebenbei konntet ihr unterschiedlichste Eisenbahnen kennenlernen, die hier sonst im Forum eher selten vertreten sind. Von rustikal (Kambodscha) über noch nicht modernisierte Eisenbahnen mit interessantem Diesel-Betrieb (Myanmar, Thailand, Vietnam) und Exoten (Nordkorea) bis hin zu teilweise modernstem Bahnbetrieb (China, Malaysia, Schweiz) war so ziemlich alles dabei. Ich hoffe, dass euch die Reise Spaß gemacht hat. Mir hat jedenfalls nicht nur die Reise, sondern auch die Nacharbeitung hier im DSO viel Spaß gemacht, konnte ich doch so die Reise ein zweites Mal durchleben. An dieser Stelle auch nochmals vielen Dank für das viele Lob und die Ergänzungen, die mich dazu angespornt haben, diese Reihe bis zum Ende in dieser Form zu erstellen.

Nach einer so langen Reise mit so vielen Erlebnissen ist man ja oft geneigt zu behaupten, dass man nach der Reise viele Dinge anders sieht und sich vielleicht sogar das ganze Leben verändert hat. Letzteres mag vielleicht übertrieben klingen, für mich trifft es aber definitiv zu. Seit Jahren war ich als hoffnungsloser Junggeselle abgeschrieben, der außer Arbeit, Asien und Eisenbahn nichts anderes im Kopf hat. Wie oben beschrieben, blieb mir nur relativ wenig Zeit für die Vorbereitung der Reise. So wollte ich wenigstens sichergehen, dass ich an meiner ersten Station Peking (wo ich einen mehrtägigen Zwischenstopp einlegte, bevor es weiter nach Nordkorea ging) nicht komplett ohne Plan und Chinesisch-Kenntnisse am Flughafen stehe. Da traf es sich bestens, dass einer meiner Kollegen ursprünglich aus Peking stammt. Als ich ihn nach ein paar Tipps fragte, sagte er mir nur: „Mein bester Freund in Peking hat eine Tochter, die Deutsch studiert hat. Die werden sich um dich kümmern.“. So kam es dann auch. Am Flughafen holte mich eine eher schlecht gelaunte Chinesin mit ihren Eltern ab und kümmerte sich die ganze Zeit trotzdem rührend um mich. Die schlechte Laune war verständlich, kam ich doch einen Tag vor dem chinesischen Nationalfeiertag am 1. Oktober an. In dieser Zeit haben fast alle Chinesen frei. Anstatt aber zu Hause zu faulenzen oder mit ihren Freundinnen Shoppen zu gehen, musste sie sich jetzt um so eine komische Langnase kümmern, die auch noch lauter Tempel und so’n Zeugs anschauen wollte. Nach knapp drei Jahren hat sich die schlechte Laune aber inzwischen (bis auf Ausnahmen) gelegt. Denn mittlerweile ist die „Reiseleiterin“ aus Peking meine Frau und in Kürze erwarten wir Nachwuchs, passend zum diesjährigen Drachenjahr wird’s ein Junge. Daher werde ich meine Freizeit in Zukunft nicht mehr mit dem Schreiben von DSO-Berichten, sondern mit Windeln wickeln und Füttern verbringen. Ob ich euch also noch die Bilder aus Namtu zeigen kann, hängt davon ab, wann mein Kleiner kommt und wie oft er nachts aufwacht. Ich werde weiterhin versuchen, hier im DSO ab und zu vorbeizuschauen, längere Berichte wird es aber erst einmal nicht geben, auch wenn ich noch genügend Stoff hätte. Stattdessen werde ich versuchen, meinen Sohnemann möglichst früh zur Eisenbahn zu bringen, eine Kiste voll mit Holzeisenbahn habe ich bereits gekauft. Als Schlusswort sei also allen Lesern gesagt: Eisenbahnreisen können euer Leben verändern!





Zugliste


Zug		Von			Nach	Kilometer	Land	Traktion	Spurweite

S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
ICE 75		Frankfurt(Main)Hbf	Zürich HB		 449,6		DE/CH	Elektr.		1435mm
IC 585		Zürich HB		Chur			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
R 1169		Chur			San Murezzan/St.Moritz	  89,25		CH	Elektr.		1000mm
RE 1145		Bravuogn/Bergün		Preda			  12,57		CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
R 1641		Morteratsch		Diavolezza		   4,635	CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
RE 1124		St.Moritz		Chur			  89,25		CH	Elektr.		1000mm
IC 570		Chur			Zürich			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Baden			Zürich			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
IR 1972		Baden			Basel SBB		  65,9		CH	Elektr.		1435mm
ICE 370		Basel SBB		Freiburg Hbf		  66,8		CH/DE	Elektr.		1435mm
RB31603		Freiburg Hbf		Littenweiler		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
RB31620		Littenweiler		Freiburg Hbf		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
ICE 270		Freiburg Hbf		Frankfurt(Main)Hbf	 294,4		DE	Elektr.		1435mm
S3		Frankfurt(Main)Hbf	Niederhöchstadt		  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S8		Frankfurt(Main)Hbf	Frankfurt-Flughafen	  11,4		DE	Elektr.		1435mm
Chollima	Pyongyang Yonggwang	Pyongyang Puhung	   1,5(ca.)	KP	Elektr.		1435mm
Zug Nr. 5	Pyongyang		Sinuiju-(Grenze DPRK)	 225		KP	Elektr.		1435mm
K 28		(Grenze China)-Dandong	Beijing			1132		CN	Diesel		1435mm
K 177		Beijing Xi		Datong			 368		CN	Elektr.		1435mm
2671		Datong			Xi'an			1006		CN	Elektr.		1435mm
Z94		Xi'an			Suzhou			1425		CN	Elektr.		1435mm
K8418		Suzhou			Huangshan (Tunxi)	 588		CN	Diesel		1435mm
K155		Huangshan (Tunxi)	Guilin Bei		1277		CN	Diesel		1435mm
K181		Guilin Bei		Kunming			1265		CN	Diesel		1435mm
LC4		Lao Cai			Hà Nôi			 294		VN	Diesel		1000mm
SE3		Hà Nôi			Sài Gòn			1730		VN	Diesel		1000mm
BT		Battambang		Battambang		12,54		KH	Benzin		1000mm
O280		Aranyaprathet		Bangkok			254,5		TH	Diesel		1000mm
SE35		Bangkok			Padang Besar		989,9		TH	Diesel		1000mm
SE35		Padang Besar		Butterworth		169,3		MY	Diesel		1000mm
		Air Itam		Penang Hill (und zurück)4,44		MY	Elektr.		1000mm
ER1		Butterworth		Ipoh			181		MY	Diesel		1000mm
ER1		Ipoh			Kuala Lumpur		207,5		MY	Diesel		1000mm
Kelana		Kuala Lumpur		KLCC	(und zurück)	7		MY	Elektr.		1435mm
XSP5		Kuala Lumpur Sentral	Singapore/Tanjong Pagar	394,8		MY	Diesel		1000mm
MRT NE		Outram Park		Little India		3,15		SG	Elektr.		1435mm
MRT NE		Little India		Outram Park		3,15		SG	Elektr.		1435mm
MRT EW/NS	Outram Park		Orchard Road		4,35		SG	Elektr.		1435mm
MRT EW		Outram Park		City Hall		3,0		SG	Elektr.		1435mm
Sentosa		Sentosa			Beach (und zurück)	4,2		SG	Elektr.		Monorail
MRT NE		Harbour Front 		Outram Park		2,9		SG	Elektr.		1435mm
26DN		Mandalay 		Thazi			96		MM	Diesel		1000mm
143UP		Thazi			Shwenyaung		157,6		MM	Diesel		1000mm
Circle Line	Yangon			Yangon			49,1		MM	Diesel		1000mm

							13471,323



Weitere Bildimpressionen von mir aus Myanmar auf Flickr. Zum Anschauen auf eines der Bilder oder den Link klicken:


http://farm3.staticflickr.com/2770/4479207017_e7e71293d3_t.jpg
http://farm5.staticflickr.com/4021/4479871378_44e6c74353_t.jpg
http://farm3.staticflickr.com/2693/4479272279_989dc2f2cb_t.jpg
http://farm5.staticflickr.com/4002/4479938168_bf5f0720d4_t.jpg
http://farm5.staticflickr.com/4002/4479315379_10069de691_t.jpg
Myanmar
http://farm5.staticflickr.com/4010/4480132914_0a03ac4968_t.jpg
http://farm5.staticflickr.com/4069/4479348309_6879c6dc43_t.jpg
http://farm3.staticflickr.com/2777/4479375103_3784684a28_t.jpg
http://farm3.staticflickr.com/2695/4480039170_62efb0c0ea_t.jpg
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Inhaltsverzeichnis


Prolog
  • Teil 0: 13.000km mit dem Zug durch 10 Länder, aber wo? BÜ-Bilderrätsel mit 10 Bildern
  • Teil 1: Prolog - Warum ich mit dem Zug 13.000km durch die Gegend gereist bin

  • Schweiz
  • Teil 2: Ein Kurzabstecher in das kapitalistische Musterland - Bilder von der Albulabahn
  • Teil 3: Über den Bernina zurück nach Deutschland

  • Nordkorea
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil A)
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil B)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil A)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil B)
  • Teil 6: Zugimpressionen aus Nordkorea und ein schweres Verbrechen
  • Teil 7: Mit O-Bussen durch den Alltag in Pyongyang
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil A)
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil B)
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil A: Die Vertreibung aus dem "sozialistischen Paradies"
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil B: Verwirrung an der Grenze

  • China
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil C: Zurück im Kapitalismus?!
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil D: Im Morgenlicht nach Beijing
  • Teil 10: Eine kurze Einführung in die chinesische Eisenbahn
  • Teil 11: Mit dem Zug von Beijing nach Datong
  • Teil 12: Mit dem Zug von Datong nach Xi'an
  • Teil 13: Mit dem Zug von Xi'an nach Suzhou
  • Teil 14: Suzhou nach Huangshan (Tunxi)
  • Teil 15: Von Huangshan (Tunxi) nach Guilin
  • Teil 16: Von Guilin nach Kunming
  • Teil 17a: Schmalspurbahnen in Yunnan - Die Geschichte der Yunnan-Bahn
  • Teil 17b: Schmalspurbahnen in Yunnan - Weitere Schmalspurbahnen und Eisenbahnprojekte in Yunnan
  • Teil 17c: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Schmalspurfahrzeuge im „Yunnan Railway Museum“
  • Teil 17d: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Dampflokomotiven im „Yunnan Railway Museum“

  • Vietnam
  • Teil 18 (Rätsel): Wie hängen diese Bilder zusammen?
  • Teil 19: Viele verschiedene V-Loktypen - Eine kurze Einführung in die vietnamesische Eisenbahn
  • Teil 20: Ein Abend im „Bia Hoi“-Garten mit Bahnhofsblick in Lao Cai
  • Teil 21a: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
  • Teil 21b: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
  • Teil 22a: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil A
  • Teil 22b: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil B
  • Teil 23a: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil A
  • Teil 23b: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil B
  • Teil 24: Die Geschichte der Zahnradbahn von Thap Cham nach Da Lat
  • Teil 25: Hochzeit auf einer Dampflok in Da Lat

  • Kambodscha
  • Teil 26: Um welches Eisenbahngefährt handelt es sich hier? - Rätsel
  • Teil 27: Eine kurze Einführung in die kambodschanische Eisenbahn
  • Teil 28: (Ein)Stimmungsbilder vom Bahnhof Phnom Penh
  • Teil 29: Art-Déco und Güterwagenschlangen – Ein Rundgang im Bahnhof von Phnom Penh
  • Teil 30: Diesellokomotiven und Dampflok(reste) der kambodschanischen Eisenbahn
  • Teil 31: Deutsche Wasserkräne und Bahnidylle im verwaisten Betriebswerk von Phnom Penh
  • Teil 32: Personen- und Güterwagen der kambodschanischen Eisenbahn
  • Teil 33: Verfall, Müll und Kinderprostitution –Szenen am Bahndamm in Phnom Penh
  • Teil 34: Das (Bahn)Städtchen Battambang - Asiatische Provinz, wie ich sie liebe
  • Teil 35: Hessische Wasserkräne und Rheinländische Güterwagen – Der „deutsche“ Bahnhof von Battambang
  • Teil 36: Abenteuer auf Schienen – Eine Fahrt mit der Bambuseisenbahn von Battambang

  • Thailand
  • Teil 37: Zum 50. ein Rätsel
  • Teil 38: Eine kurze Einführung in die „deutsche“ Eisenbahn in Thailand
  • Teil 39a: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
  • Teil 39b: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
  • Teil 40a: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
  • Teil 40b: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
  • Teil 41: Eastern Oriental Express für Arme – Mit dem Zug von Bangkok in Richtung Butterworth

  • Malaysia
  • Teil 42: Filmset-Rätsel mit Eisenbahnbezug
  • Teil 43a: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
  • Teil 43b: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
  • Teil 44: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 2) – Mit dem Zug von Padang Besar nach Butterworth
  • Teil 45: Auf schiefen Gleisen hinauf zum „Strawberry Hill“ - Die Schrägseilbahn von Penang
  • Teil 46: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 3) – Mit dem Zug von Butterworth nach Ipoh
  • Teil 47: Pittoreskes Alt trifft auf hässliches Neu – Kontraste rund um den Bahnhof von Ipoh
  • Teil 48: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 4) – Mit dem Zug von Ipoh nach Kuala Lumpur
  • Teil 49: Ein „indischer“ Prachtbahnhof in Malaysia – Impressionen rund um den alten Hauptbahnhof Kuala Lumpur
  • Teil 50: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 5a) – Mit dem Zug von Kuala Lumpur nach Singapore, Teil A
  • Teil 50: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 5b) – Mit dem Zug von Kuala Lumpur nach Singapore, Teil B

  • Singapur
  • Teil 51: Mit dem Zug in das Herz der Löwenstadt – Ankunft am Ziel der 13.000km langen Zugreise

  • Myanmar
  • Teil 52: Warum bildet dieses Bild eine perfekte Überleitung vom letzten Bericht? - Dampflok-Überleitungs-Rätsel
  • Teil 53a: Einschub Teil 1 – Traumhafte Impressionen aus meinem Eisenbahnparadies Myanmar/Burma
  • Teil 53b: Einschub Teil 2 – Minendampf in Myanmar/Burma – Von Namtu Richtung Wallah Gorge
  • Teil 53c: Einschub Teil 3 – Minendampf in Namtu - Doppelter Dampf im 540°-Kreisel von Wallah Gorge
  • Teil 53d: Einschub Teil 4 – Britische Formsignale, gebastelte Schienen-LKWs auf Nebenbahngleisen und auf Schienen durch die Metropole - Traumhafte Burmesische Nebenbahnromantik und ein bisschen Bangkok
  • Teil 54a: Crosstown Traffic – The Yangon Diesel Experience Vol.1
  • Teil 54b: Crosstown Traffic – The Yangon Diesel Experience Vol.2
  • Teil 54c: Crosstown Traffic – The Yangon Diesel Experience Vol.3
  • Teil 55: Pferdekutschen und Hitachi - Am „kolonialen“ Bahnhof der „Hill Station“ Pyin Oo Lwin
  • Teil 56: Eine deutsche Kolonialistin und eine deutsche Speisekarte im burmesischen Nirgendwo – Die Zugfahrt von Mandalay nach Thazi
  • Teil 57: Ein traumhafter Provinz-Eisenbahnknoten (fast) ohne Züge – Drei Stunden an den Gleisen in Thazi
  • Teil 58a: Schweine, Spitzkehren und Spiralen (oder die vielleicht schönste Zugfahrt meines Lebens) – Fahrkartenkauf bei Kerzenlicht und durch den Dschungel nach Lebyin
  • Teil 58b: Schweine, Spitzkehren und Spiralen (oder die vielleicht schönste Zugfahrt meines Lebens) – Über Spitzkehren zum Bahnhof im britischen Landhausstil in Kalaw
  • Teil 58c: Schweine, Spitzkehren und Spiralen (oder die vielleicht schönste Zugfahrt meines Lebens) – Zugkreuzungen und traumhafte Landschaft zwischen Kalaw und Heho
  • Teil 58d: Schweine, Spitzkehren und Spiralen (oder die vielleicht schönste Zugfahrt meines Lebens) – Durch die Spirale zum Endbahnhof in Shwenyaung
  • Teil 59: Moschee, Metro und Motorschaden in Yangon oder wie eine Zugevakuierung in Myanmar abläuft
  • Teil 60a: Unterwegs mit der Gemüse-S-Bahn – Einmal mit der Circle Line rund um Yangon



  • 3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:06:19:13:28:33.

    Danke!

    geschrieben von: Sören Heise

    Datum: 15.06.12 21:22

    Hallo Florian,

    danke! Einfach nur danke!

    Der Bericht hat hier im Auslandsforum Grenzen gesprengt (Du nanntest die Anzahl der Teile, durch die numeroalphatische Bezeichnung die wirkliche Anzahl sonst geschickt verbergend; der Prolog ist sechsundzwanzig Monate her).

    Du hast es geschafft, mir (dem die Gegend völlig fremd ist) die bereisten Länder näher zu bringen. Gerade Myamnar ist in der letzten Zeit öfter in der Presse vertreten. Deine Bilder zeigen zwar nur einen Ausschnitt, aber doch genug, daß man sich ein Bild dieses Landes machen kann.

    Euch dreien alles Gute!
    Wer weiß, vielleicht meldet sich in ein paar Jahren ein Flo2012 bei DSO an. ;-)

    Viele Grüße, Sören

    Re: Danke!

    geschrieben von: Flo1979

    Datum: 15.06.12 21:52

    Sören Heise schrieb:
    -------------------------------------------------------
    > Wer weiß, vielleicht meldet sich in ein paar
    > Jahren ein Flo2012 bei DSO an. ;-)

    Ein Flo wird's nicht, so viel sei schon verraten. Aber vielleicht zeigt er hier euch mal Bilder aus seiner zweiten Heimat China. Wenn nicht, dann macht's der Papa.

    Viele Grüße

    Florian
    > attraktiver zu gestalten. Mir persönlich
    > gefällt das burmesische Konzept aber weitaus
    > besser, herrscht hier doch statt klinisch reiner
    > Atmosphäre echte Marktstimmung.

    Ach, das geht doch gar nicht. Wo ist der Spuckschutz, wo sind die getrennten Toiletten für das Verkaufspersonal, wo können die Finger nach der Annahme von Bargeld gewaschen werden und und und. Du stellst Dir das viel zu einfach vor... :-)

    > Eisenbahn. Manch ein Leser wird enttäuscht gewesen
    > sein, da es keine herrlichen Eisenbahnmotive von
    > Zügen in atemberaubender Landschaft zu sehen gab.

    Nein, wunderbar so. Als (im Ausland) mehr Eisenbahn-Reisender als Strecken-Knipser finde ich die Mischung persönlich sehr gelungen.

    Re: [MM]13.000km im Zug – Die Gemüse-S-Bahn von Yangon (persönliches ENDE m 34B)

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 15.06.12 22:41

    Hallo Florian,

    Auch ich möchte, auch wenn ich nur stiller Mitleser Deiner hochinteressanten Reiseberichte war, ganz herzlich danken. Wie gern würde ich Deine Reise nachahmen wollen - nur die Zeit... Auch bin ich schon seit 11 Jahren (9 davon verheiratet) mit einer wunderbaren Chinesin zusammen - und habe keinen einzigen Tag davon bereut.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute und viel Freude mit dem Nachwuchs. Auf jeden Fall würde ich mich freuen, auch in Zukunft auch wieder solche kurzweiligen Berichte von Dir lesen zu können.

    Viele Grüße
    Alex
    Hallo Florian, Danke für die Beirchte.

    Zitat:
    http://farm7.staticflickr.com/6042/6316277416_20ef3b2d9b_o.jpg
    Bild 25: Bei der Vorbeifahrt am Depot Mahlwagon gelang mir noch der Schnappschuss der Diesellok DD 1185 in einer seltenen
    (vielleicht sogar einzigartigen) grünen Lackierung (mir sind zumindest keine anderen grün lackierten Loks in Myanmar bekannt).

    Es handelt sich hier um DD.1115. Diese Loks sind alle grün, es handelt sich dabei um ehem. China Rail Meterspurloks (Kunming-Hekou) der BR DFH21 (Sifang 1977-), die vor einigen Jahren von MR übernohmen wurden (die genaue Anzahl ist mir unbekannt). Andere wurden nach Vietnam verkauft (als BR DH10).



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:06:15:23:57:17.

    Schade das es vorbei ist. Vielen Dank.

    geschrieben von: Lokleiter

    Datum: 16.06.12 04:00

    Hallo Flo1979,

    das macht schon ein wenig traurig das diese wunderbare Reise zu Ende geht.

    Daher auch von mir vielen Dank für deine tollen Berichte. Auch wenn ich mich nicht sehr häufig zu den einzelnen Berichten gemeldet habe, war ich doch immer "dabei".

    Besonders beeindruckt bin ich von der Tiefe der Schilderungen, deiner Recherchen "drumherum" und deiner Art dieses hier wiederzugeben.

    Ich gebe zu, dass mich deine Berichte schon auf meinen Flugreisen nach China begleitet haben und ich diese dann "offline" im Flieger gelesen habe (so als Einstimmung auf Asien). Die Berichte sind für mich auch Anlass das eine oder andere beschriebene Land und seine Eisenbahn zu besuchen.

    Ein bisschen Schade finde ich, dass nun - auf Grund Deines Familienzuwachs - kein Buch der Reise erscheinen wird. Ich wäre ein Käufer. ;-)

    Schön auch die Erwähnung deiner privaten Freuden. Alles gute für die Zukunft mit dem kleinen Eisenbahnfan und Deiner Frau.

    Deinen Spruch "Eisenbahnreisen können euer Leben verändern" kann ich nur zustimmen. Das galt für mich schon vor 25 Jahren.

    Deine Berichterstattung hier im Auslandsforum verdient das Prädikat wertvoll.

    Ich hoffe die Bilder werden noch lange online sein. In einer ruhigen "Minute" werde ich die Reise noch einmal machen.

    Viele Grüße

    Lokleiter (der sich auf seine kurze Bahnfahrt zwischen Hangzhou und Shanghai morgen freut)
    Vielen Dank für die ausgezeichneten Berichte und viel Glück und Freude für die nächsten Monate und Jahre!!

    Ich hab zwar nicht immer meinen Senf dazugegeben, aber jeden Bericht mit Freude gelesen. Vor allem das Drumherum ist ja das Schöne an einer Reise, und man merkt förmlich, daß Dir Birma/Myanmar ans Herz gewachsen ist. Dadurch wird einem das Land auch ganz anders nahegebracht, als es sämtliche Berichte aus den Medien tun.

    Das Fachwissen und die tolle Recherche müssen noch eigens gelobt werden! Sowas findet man doch selten!

    Re: [MM]13.000km im Zug – Die Gemüse-S-Bahn von Yangon (persönliches ENDE m 34B)

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 16.06.12 10:14

    Danke für Deinen umfangreichen Reisebericht, durch den ich mich überhaupt animiert gefühlt habe, mich hier anzumelden.
    Deine Art der Darstellung ist sehr gut, die Zentrierung der Bilder mit dem dabeistehenden Erklärungstext ist absolut lesefreundlich.
    Ich habe es genossen, Deine Schilderung zu lesen; danke für doch einige Stunden, die ich mit dem Lesen und Angucken Deiner Beiträge verbringen durfte!
    Alles Gute!
    Schade, daß wir am Ziel angekommen sind.

    Danke für diese sehr schönen Berichte (die Abschnitte über Nordkorea hätten gern kürzer sein dürfen - meiner Meinung nach). Meine Frau und ich haben was ähnliches vor, Ende nächsten Jahres ist auch sie in Rente, dann wollen wir doch mal sehen, was wir so an Kleingeld haben und ob wir damit von Wien nach Singapore (und zurück) kommen.

    Alles Gute für Dich und Deine Familie (und noch ein Extra-Dankeschön für die Artikelserie über Herrn Fuhrmeisters Heimreise in BahnEpoche! Von Shanghai abfahren, um den Japanern und deren Krieg gegen China zu entkommen - nur um am 31. August 1939 in Deutschland anzukommen!)

    Gruß aus Wien

    "Ohne Skepsis und Zweifel würden wir heute noch glauben, die Erde wäre eine Scheibe".
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."

    (Immanuel Kant)
    >
    > Ach, das geht doch gar nicht. Wo ist der
    > Spuckschutz, wo sind die getrennten Toiletten für
    > das Verkaufspersonal, wo können die Finger nach
    > der Annahme von Bargeld gewaschen werden und und
    > und. Du stellst Dir das viel zu einfach vor...
    > :-)

    das kann in Myanmar noch kommen... Das Land entwickelt sich momentan vielleicht so rasant wie kein anderes Land auf der Welt. Den Menschen ist es natürlich absolut zu gönnen, dass sich das Land nach jahrzehntelanger Abschottung öffnet und weiterentwickelt. In Singapur ist man da schon viel weiter. Vor knapp zehn Jahren gab's noch vereinzelte Hawker Center: ein bisschen schmuddelig, aber eine geniale Atmosphäre und herrliches Essen zu unschlagbaren Preisen. Mittlerweile haben die Gesundheitsbehörden die letzten Hawker Center grundlos geschlossen. Gutes Essen gibt's in Singapur noch immer, aber die Atmosphäre ist unwiederbringbar verloren. Ich hoffe, dass es in Myanmar nicht so schlimm kommt...

    Viele Grüße

    Florian
    Hallo Thomas,

    > Es handelt sich hier um DD.1115. Diese Loks sind
    > alle grün, es handelt sich dabei um ehem. China
    > Rail Meterspurloks (Kunming-Hekou) der BR DFH21
    > (Sifang 1977-), die vor einigen Jahren von MR
    > übernohmen wurden (die genaue Anzahl ist mir
    > unbekannt). Andere wurden nach Vietnam verkauft
    > (als BR DH10).

    wie immer vielen Dank für deine Ergänzungen. Eigentlich hätte ich selber darauf kommen können, hatte ich doch die BR DH10er Loks in fast identischer Farbgebung wenige Wochen zuvor in Lao Cai zuhauf in Aktion gesehen.

    Viele Grüße

    Florian

    Re: [MM]13.000km im Zug – Die Gemüse-S-Bahn von Yangon (persönliches ENDE m 34B)

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 16.06.12 11:59

    >die Abschnitte über Nordkorea hätten gern kürzer sein dürfen

    Da haben wir wieder die schöne einseitige Weltsicht des Herrn Schwabel. Alles was nicht genehm ist, muß weggesperrt und totgeschwiegen werden - so ist halt das westliche - oder sogar dein persönliches Demokratieverständnis? Diesen Teil deines Posts/Meinung hättest Du ab besten vor Absenden in den Buchstabenmülleimer entsorgen können!

    Ich fand es gerade gut, solche tiefen und detaillierten Eindruck über ALLE bereisten Länder zu bekommen - ich traue nicht den gleichgeschalteten Medien, sondern lasse gern persönliche Eindrücke anderer Menschen auf mich wirken, wenn ich selbst (noch) nicht die Möglichkeit hatte diese zu bereisen.

    Gruß Alex



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:06:16:14:29:23.
    >die Abschnitte über Nordkorea hätten gern kürzer sein dürfen<

    Ich habe schon viele Berichte über Nordkorea-Besuche gelesen, auch in diesem Forum und anderswo...
    Ich habe natürlich bemerkt, daß die Eindrücke sehr persönlich sind und vor allem hab ich wohlwollend genossen, daß hier mal jemand ganz anders schreibt, ohne Besserwisserei und ohne Zeigefinger, und auch ohne Belehrungen oder Mitleid. Jeder versucht eben, sich ein eigenes Bild zu machen, und das finde ich höchst spannend. Ich mache mir natürlich auch ein Bild - aus all den Eindrücken, die ich lese oder höre. Selbst werde ich mir dort nämlich kein bild machen (können bzw. wollen).

    Insofern war der Nordkoreabericht in diesem Reisebericht etwas Besonderes! - Ohne darüber irgendwie zu urteilen.

    Beifall

    geschrieben von: GM

    Datum: 16.06.12 13:40

    Hallo Florian,

    auch ich finds schade, dass dein Bericht zu Ende ist. Ich habe jeden Teil mit großem Interesse gelesen. Klasse war, dass du nicht nur Fahrzeuge formatfüllend fotografiert hast, sondern auch das ganze Drumherum, wo auch mal keine Eisenbahn drauf zu sehen war.

    Die Teile über Nordkorea fand ich sehr spannend, schließlich erfährt man da ja nicht allzu viel drüber. Ich würde gar nichts drum geben, dass die einem nicht gefallen. Du kannst es nicht jedem Recht machen und das muss man auch nicht.

    Das "Happy End" deiner Reise ist das Beste. Schön, dass du damit deine Liebe gefunden hast. Ich wünsche euch dafür auch alles Gute und natürlich auch für den Nachwuchs. Mein Sohn ist gerade 2 und schon begeisterter Fan seiner Holzeisenbahn, von Chuggington, Thomas die Eisenbahn usw. ;-) Wenn du da ein paar Tipps brauchst, schreib mich an ;-)


    Gruß, Guido

    Danke !

    geschrieben von: ODEG

    Datum: 16.06.12 13:53

    Hallo Flo,

    auch von mir vielen Dank, ich habe nicht jeden Beitrag kommentiert, wohl aber mit viel Freude gelesen. Das Besondere waren für mich deine Kommentare, die für mich doch ein wenig zum Verständnis dieser "fernen Kulturen" beigetragen haben, obwohl das ehrlich gesagt nicht so meine Weltgegend ist, ich ziehe nördliche Gefilde vor ;-)

    Viele Grüße und alles Gute für dich und deine Familie

    Benjamin

    Vielen Dank!

    geschrieben von: john

    Datum: 16.06.12 14:27

    Von mir ebensfalls vielen Dank für die Vielzahl an tollen Reisenberichten von dir! War immer wieder spannend, sie zu lesen.
    Das unbekannte Gemüse auf Bild 8 ist Tamarinde ;)

    Vielen Dank für die schönen und interessanten Berichte, ich habe sie immer mit viel Begeisterung gelesen und nun endlich mal die Möglichkeit für einen Kommentar gefunden.

    -andi
    Von mir abenfalls ein kurzes "Danke"! habe alle Berichte gelesen und in Summe einige Stunden als "Sofa-Reisender" ein wenig mitfahren können.

    //Älvsbyn
    Viel zu selten drücke ich meinen Dank aus für die vielen, oft exzellenten Berichte hier im Auslandsforum der DSO, unter denen Deine Reihe sich nochmals in vielfältiger Weise heraushebt, nicht zuletzt durch die Einfühlsamkeit der Texte.

    Dabei sei mir erlaubt anzumerken, dass das nun wirklich persönliche Ende dieses Reiseberichtes mich dann doch an die Vorlage des Jules Verne hat denken lassen :-)

    Alles Gute
    Seiten: 1 2 All Angemeldet: -