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Nachdem ich den Bahnhof, das rollende Material und eine Streckenmitfahrt bereits in diesem Forum gezeigt habe, möchte ich wie an anderer Stelle bereits gewünscht diesen Bericht den Dieselloks der Namtu Mines Railway widmen.

Bis in die späten Siebziger-Jahre wurde der Betrieb wohl ausschließlich mit Dampfloks (denen ich auch noch einen extra Bericht widme) abgewickelt. Erst 1979 hielten die ersten zehn hydraulischen Dieselloks Einzug, geliefert wurden sie allesamt von Orenstein & Koppel:


DC201	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26944	in Reparatur
DC202?	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26???	02/2009 nicht mehr angetroffen, vermutlich als Ersatzteilspender zerlegt
DC203	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26892	betriebsfähig
DC204	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26945	betriebsfähig
DC205	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26891	betriebsfähig
DC301?	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26???	02/2009 nicht mehr angetroffen, vermutlich als Ersatzteilspender zerlegt
DC302?	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26???	02/2009 nicht mehr angetroffen, vermutlich als Ersatzteilspender zerlegt
DC303	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26895	betriebsfähig
DC304	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26897	in Reparatur
DC305	C-dh	Orenstein&Koppel AG, Werk Dortmund	26896	betriebsfähig

Die drei mit Fragezeichen versehenen Loks lassen sich auf die Fabriknummern 26898, 26899 und 26900 einschränken. Über den Verbleib konnte mir bis jetzt niemand etwas sagen. Immerhin die Hälfte der Loks ist noch im täglichen Betrieb aktiv.

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Lok DC 201 steht zur Reparatur an


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Lok DC 203 ist zwar schon etwas ramponiert, läuft aber noch im täglichen Betrieb

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Fabrikschild Lok DC 203


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Lok DC 204 ist im Lokschuppen abgestellt und macht nicht mehr den besten Eindruck, ist grundsätzlich aber noch betriebsbereit. Interessant sind auch die beiden roten Lämpchen an der Stirnwand

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Fabrikschild Lok DC 204


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Lok DC 205 erfreut sich bester Gesundheit und schiebt hier gerade einen beladenen Erzzug von Namtu ins Hüttenwerk


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Auch Lok DC 303 ist noch täglich aktiv. Besonders interessant ist hier die Auspuffkonstruktion

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Lok DC 303 von hinten

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Lok DC 303 in der Seitenansicht


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Lok DC 304 war im Lokschuppen abgestellt und steht zur Reparatur an. Man vergleiche die Auspuffkonstruktion mit der von DC 303!

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Fabrikschild Lok DC 304


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Seitenansicht Lok DC 305

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Fabrikschild Lok DC 305


Im Jahre 1993 kamen dann noch zwei DIEMA-Loks hinzu, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Loks fabrikneu oder gebraucht erstanden wurden:


DC306	C-dm	DIEMA	5232	betriebsfähig
DC307	C-dm	DIEMA	5229	betriebsfähig


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Seitenansicht Lok DC 306

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Hinteransicht Lok DC 306

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Auch Lok DC 306 ist noch im täglichen Einsatz


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Lok DC 307 ist dagegen im Lokschuppen abgestellt, grundsätzlich aber noch betriebsfähig


1996 wurde die deutsche "Alleinherrschaft" bei den Dieselloks zerstört, denn es kam eine Lokomotive aus China dazu:


DC308	C-dm	Chang Zhou Diesel&Mining Locomotive Plant China	9620203	betriebsfähig

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Seitenansicht Lok DC 308

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Hinteransicht Lok DC 308

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Fabrikschild Lok DC 308


Besonders interessant ist, dass fast jede Lok eine individuelle Auspuff- und Beleuchtungskonstruktion hat. Zudem ist jede von ihnen in einen anderen Farbtopf gefallen. Was sie aber alle vereint, ist die bullige Größe (immerhin handelt es sich "nur" um eine Feldbahn mit Spurweite 610mm) und die automatische Klauenkupplung analog zu den Myanmar Railways. Weitere Informationen, insbesondere nähere technische Angaben konnte ich bis jetzt noch nicht ermitteln. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere noch ein bisschen mit Infos helfen.

Ich hoffe, dass ich euch mit meinen Berichten aus Namtu noch nicht langweile. Im nächsten Bericht sehen wir ein paar der eben vorgestellten Loks im Arbeitseinsatz.



Bisherige Berichte dieser Serie:

Teil 1: Mal wieder Myanmar (Burma) – Yangon Hbf (12 Bilder)
Teil 2: Ausbesserungswerk Insein - Teil 1 (12 Bilder)
Teil 3: Ausbesserungswerk Insein - Teil 2 (16 Bilder)
Teil 4: Übersicht Dampflokgattungen Myanmar/Burma - Teil 1 (25 Bilder)
Teil 5: Übersicht Dampflokgattungen Myanmar/Burma - Teil 2 (25 Bilder)
Teil 6: Von Nyaung U (Bagan) nach Mandalay, Teil 1 (18 Bilder)
Teil 7: Von Nyaung U (Bagan) nach Mandalay, Teil 2 (15 Bilder)
Teil 8: Mit Krupp von Mandalay nach Myitkyina, Teil 1 (24 Bilder)
Teil 9: Mit Krupp von Mandalay nach Myitkyina, Teil 2 (20 Bilder)
Teil 10: Mit Krupp von Mandalay nach Myitkyina, Teil 3 (18 Bilder)
Teil 11: Zugverkehr in Myitkyina (17 Bilder) + Rätsel
Teil 12: Namtu Mines Railways - Einführung & Appetitanreger (21 Bilder)
Teil 13: Namtu Mines Railways - Rundgang Teil 1 (27 Bilder)
Teil 14: Namtu Mines Railways - Rundgang Teil 2 (24 Bilder)
Teil 15: Namtu Mines Railways - Rollendes Material (22 Bilder)
Teil 16: Namtu Mines Railways - Die teuerste Zugfahrt meines Lebens (24 Bilder)
Hi, zwei Kommentare auf deine Serie, die in den letzten Tagen bei mir ankamen, möchte ich dir nicht vorenthalten:


Zitat:
Great, I have put a link to it on my site.

Rob Dickinson
My sites:[www.internationalsteam.co.uk]
[www.internationalsteam.co.uk]
[www.internationalsteam.co.uk]
Email: robchina@(weggenommen wegen Spamschutz)
Home: 5-B 203, Silver Maple Garden, Caihong Lu #6, Dashanzi, Chaoyangqu,
Beijing 100015, China
Tel/Fax: +(86)...

Und aus Wien:

Zitat:
Lieber Stefan,

Danke für Link zu die Photos von Burmesische Bahn.
Ich bin froh darüber, daß meine Lieblingslok nämlich Krupp M1500 BB, Im Bild F.Nr.4587/1964 (DD1503) noch betriebsfähig ist. Interessant zu wissen wieviel von diese 28 lokomotive im Einsatz sind. Hoffentlich kann eine von dieser lokomotiv nach Deutschland zurückkehren. Ich glaube diese Lok schon von Vossloh renoviert. Ich sehe den zusätzlichen Kühlanlagegüter. Sicher haben diese Lok die Probleme mit den Blaß-lüfter in Richtung der Diesel Motor (wie indonesische BB301). Interessant zu wissen ist es, ob der Fahrschalter-handrad vor dem Lokführer, wie V160, steht. BB301 haben extra schiffen Fahrpult (wie BB303), sodaß der Fahrschalter-Handrad weit link vom Lokführer entfernt ist, was für eine Lok mit zwei Führerstände lächerlich ist. Psychologisch hält der lokführer sowieso gern auf dem Fahrschalter-handrad, der vor ihm liegt, wie Autolenker, mit beiden Hände fest. Bei der BB304 wird dieser extra Fahrpult weg. Anstelle Fahrschalter-Handrad steht eine Fahrschalter-Hebel, der genau vor dem Lokführer steht. (Es wäre besser wenn BB301 Fahrschalter Handrad konstruktion wie V160 haben).

Ich sehe in der Photo auch Baureihe DD1200, die von Kisha Seizo Kaisha (KSK), Osaka, wie die lok Baureihe 21 der Malayischen Bahn. Diese lok hat Mercedes Benz Dieselmotor & Voith Getriebe wie Henschel DHG1200BB für Thailand (Baureihe 3000). Also Japanische lok mit "deutschen Innen-leben".

Auch die Chinesische Lokomotive (von Dalian Lokomotiv Fabrik u.a.m) haben MTU Diesel-Motoren und Voith Getrieben usw. Also chinesische lokomotiv mit Deutschen innen leben.Krupp, Henschel, Vossloh, Gmeinder bauten nur die lokomotiv karosserien (wie Neoplan und Kässbohrer bei Omnibusse) und gesamten Konstruktion und Design.

Das "singende" Maybach MD655 ist ja für viele Eisenbahnfreunde einmalig. Es ist ganz anders als MTU oder Mercedes Benz. Daher kommen viele Eisenbahnfreunde nach England nur um singende Maybach zu hören. (Du kannst bei [www.youtube.com] erfahren durch schreiben/suchen nach maybach diesel)

Diesel hydraulische Lokomotive waren komplizierte für Südafrikaner (Probleme Henschel DHG1200BB für Südafrika, und Krauss Maffei CC4000 für Southern Pacific USA).

Vielleicht außer Europa können nur Indonesier & Burmeschen mit Mayabach und Voith umgehen. Mehr Photo von Krupp M1500BB (Burmabahn Baureihe DD1500) im Einsatz wären interessant.

mit freundlichen Grüßen

Florentinus Suryanto

Joachim kann ja mal die Daten aus dem Lieferverzeichnis raussuchen, ich geh jetzt ins Bett. 'Nacht!

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.
Hallo Florian,

Von den O&K-Loks wurden 1979 insgesamt 10 geliefert (Fabrik-Nrn. 26891-2/5-900/44-5), 5 von jedem Typ. Alle hatten Cummins Motoren, the kleineren MC200S/DC200 mit 235 PS und die grösseren MC300S/DC300 mit 335 PS. Die drei fehlenden Loks (DC202/DC301/DC302) wurden bis Januar 2000 zerlegt, ihre Rahmen befinden sich aber immer noch hinter dem Lokschuppen, einige Teile wurden bei den übrigbleibenden Loks eingebaut oder liegen im Schuppen herum (Motorhauben, Führerstände, ....). Die originellen Cummins Motoren wurden durch Caterpillar-Motoren ersetzt (270/360 PS). Die jetzige DC-305/O&K 26896 ist die ehemalige DC-304. Eine DC-304 gibt es nicht mehr, die von dir gezeigte Lok (O&K 26897) in Reparatur heisst jetzt irrtümlicherweise DC-306 und ist die ehemalige DC-305 (es gibt also jetzt zwei DC-306, eine O&K und eine Diema). Die kleineren DC200 werden lediglich im Rangierdienst in Namtu eingesetzt.

Die beiden Diema Loks (DC-306/7) haben 250kW/335 PS Cummins Motoren und wiegen 30,000 kgs.

Die Chinesische DC-308 hat einen 360 PS Caterpillar Motor.

Mehr informationen und Bilder unter: [www.farrail.com]

Schöne Grüsse,
Thomas Kautzor.
Vielen Dank für die Kommentare. Freut mich, dass meine Berichte rund um die Welt so gut ankommen. Und wenn ich mich mal an Myanmar satt gesehen habe, werde ich mir Indonesien vornehmen.
Indonesien wird dich sehr lange fesseln. Gerade gestern habe ich eine Mail von Gerard de Graaf bekommen, die seine Reise vom März 2009 zur "Mijn Maatschappij Simau" beschreibt. Das ist eine Goldmine im Westen Sumatras, rund 300 Kilometer südöstlich von Padang. Die industrielle Ausbeutung der Goldmine wurde bereits in den 1970ern aufgegeben, aber es wird noch von den Bewohnern geschürft, und die 32 km lange 600 mm Bahnstrecke ist noch in Betrieb, mit urigen Motorloren, die sich an ähnlichen Gefährten des Herstellers Simplex aus dem Jahre 1927 orientieren! Mit Gerards Beschreibung und einigen historsichen Karten des Tropeninstituts in Amsterdam habe ich die Bahnstrecke gerade in Google-Earth nachgezeichnet. Die Anreise zum Ausgangspunkt der Strecke ist von Padang per Bus sicher eine Tagesreise, die Bahnfahrt zum Endpunkt der Strecke dauert rund 3,5 Stunden , um die Strecke zu besuchen, kann man insgesamt gut 3-4 Tage einplanen...

Wenn du nach Indonesien reisen willst, melde dich bei mir, vielleicht kann man das eine oder andere zusammen machen. Dieses Jahr plane ich wieder für den September, nächstes Jahr will ich aber schon Ende Mai hin, einfach um mal wieder eine andere Jahreszeit zu erleben.

kondensierte Grüße, Stefan

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:05:25:23:05:20.
Hallo Stefan,

Das ist ja höchst interessant. Gibt es irgendwo auf dem Net photos von dieser Bahn? Wenn ich den Namen google, gibt es jede Menge alte Aktien von der Gesellschaft, aber nix von der Bahn. Und wo kann man die Strecke auf GE sehen?

Schöne Grüsse,
Thomas.
Bisher gibts von dieser Strecke nichts online, bis Gerards Besuch war ja auch nicht bekannt, dass diese noch betrieben wird. Er hat in der Gegend noch andere Minen besucht, und alles andere war bis auf wenige Reste schon lange verschwunden. Auch in Google-Earth ist diese Bahn nicht zu entdecken, da die Gegend dort noch nicht hochauflösend ist. Ich habe sie auf zwei alten Karten (1927 und 1944) des Tropeninstituts in Amsterdam gefunden, die Karten per Screencopy auf Festplatte gesichert und sie dann in Google-Earth als Overlay eingefügt, Anhand der Flussverläufe genau ausgerichtet, und dann den Streckenverlauf nachgezeichnet, und dann die Overlays wieder gelöscht. Das ganze ist Teil eines noch nicht öffentlichen Google-Earth-Projektes zu allen Bahnlinien und Feldbahnen Indonesiens, hin und wieder nutze ich das aber schon, um hier mal was zu zeigen, zum Beispiel die ganzen Ausschnitte bei "Palmen, Zucker und Dampf" (Nächste Station: Feldbahnmuseum Ffm am 13.06 um 17:00).

Das hier ist die Gegend: [maps.google.de], an dieser Flußschleife [maps.google.de] startet sie, und hier endet sie: [maps.google.de]

Gerard de Graaf wird den Reisebericht demnächst in einer holländischen Eisenbahnzeitschrift veröffentlichen, ich werde ihn noch beackern, dass er das auch in Deutschland macht. Das Thema wird auch Bestandteil eines Buches über Bergbau-Bahnen in Holland und Indonesien sein, an dem er arbeitet.

Bisher hatte ich keinen Drang, mal nach Sumatra zu reisen, aber das und die E1060, die wieder in Sawah Luwento ist, das wäre dann doch mal ein Grund.

kondensierte Grüße, Stefan

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Danke für die Infos und halt uns aufs laufende. Reste lange geschlossener Feldbahnen zu finden ist ja eine Sache, aber wenn es sich um solche unendeckte Bahnen handelt, die immer noch im Betrieb sind, das ist ja wirklich spannend! Im Januar war auf São Tomé, einer Insel Westlich von Gabon (ehem. Port. Kolonie) und hatte gehoft noch was fahrendes zu finden, es gab auch jede menge Reste, aber leider fuhr da schon lange nichts mehr (Bericht hier: [www.internationalsteam.co.uk].

Zu der Bahn auf Sumatra habe ich doch noch mal gegoogelt (auch unter Lebong Tandai) und jetzt auch einige Fotos gefunden:

[rejang-lebong.blogspot.com] (Blog in Indonesisch mit alten Fotos von der Mine sowie neuen von den Benzin-Draisinen der Bahn, anscheinend gab es auch Mal Elektrobetrieb dort);
[andalas-comunity.blogspot.com] (ein andere Blog mit einem Foto einer Draisine);
[ramadiandri10.blogspot.com] (Blog mit Foto eines hand-geschieben Wagens);
[www.jakartaphotoclub.com] (Fotos von 2/2009 der Strecke durch den Dschungel);
[www.jakartaphotoclub.com] (Draisinen im Bhf., 2/2009);
[www.healeyhero.co.uk] (alte Fotos der Mine);
[williamsfamilytree.blogspot.com] (nochmals alte Fotos der Mine);
[onga.bkl.googlepages.com] (Foto einer Draisine nach einem Unwetter im 9/2007. Anscheinend wurden die Schienen ("rel") weggespüllt).

Es ist schon erstaunend was man auf dem Internet alles findet! Das war bei Sao Tomé auch so, da habe ich viele Fotos von den restlichen Dampfloks auf Flickr usw. gefunden, von Touristen aufgenommen. Und es ist schön das in Indonesien die Römische Schrifft benutzt wird, sonst wäre ich bestimmt nicht so weit gekommen. Vielleicht kannst du ja mehr herausfinden.

Schöne Grüsse,
Thomas.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2009:05:26:18:06:06.
Hallo,

danke für diese Fundstücke! Man muss nur nach den richtigen Suchbegriffen googeln, dann findet sich alles.

kondensierte Grüße, Stefan

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Flo1979 schrieb:
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>
> Im Jahre 1993 kamen dann noch zwei DIEMA-Loks
> hinzu, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die
> Loks fabrikneu oder gebraucht erstanden wurden:
>

Wilhelm Wisch aus Wedemark hat uns als Burma-Fan (kein Eisenbahnfan) ein Bild von der Verschiffung in Hamburg zugeschickt. Angesichts des Zustandes der Maschine vermutet Wilhelm Wisch, daß es sich um eine fabrikneue Maschine handelt.

http://drehscheibe.ist-im-web.de/tcb/diema.jpg

.Timo