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Timodore schrieb:
TRAXX P160 DE ME schrieb:
Timodore schrieb:
was spricht gegen Pendel-ICE in Doppeltraktion Amsterdam - Duisburg/Düsseldorf? Die Reststrecke nach Köln/Frankfurt dann mit Umstieg. Ich denke, damit ist mehr Leuten geholfen als mit diesem hilflosen Versuch, das Chaos zu verhindern.

Gruß
Thomas
Lass mich kurz überlegen: Eventuell könnte das an einem Mangel an 406 liegen, nur Mal so als Vermutung...
Deswegen als Vorschlag die Einkürzung auf Duisburg/Düsseldorf, nur mal so als Antwort...
Die Anzahl der Fahrzeuge reicht trotzdem nicht für Doppeltraktionen zwischen Düsseldorf oder Duisburg und Amsterdam. Duisburg hat sich aufgrund fehlender Kapazitäten infolge der Bauarbeiten ohnehin schon erledigt.
Mittlerweile hat NS International die Information auf seiner Website geändert.
Das nicht zulassen von Interrail war nur eine der Lösungen, aber es wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Quelle: [www.nsinternational.com] (auf Hollandisch)
Timodore schrieb:
Deswegen als Vorschlag die Einkürzung auf Duisburg/Düsseldorf, nur mal so als Antwort...
Letzten Sommer hatte man ja noch nicht einmal genug Fahrzeuge, um zuverlässig zwischen Amsterdam und Emmerich in Einfachtraktion zu fahren... Und wenn es zu voll war, ist man einfach in Arnhem durchgerauscht...

LG

https://i.postimg.cc/6pLrNrrr/cheb.jpg
M-AG schrieb:
Das ist egal ob du den schon mit den "alten" Konditionen gekauft hast. DB/NS werden das Ticket in dieser Zeitspannen nicht an Bord der ICE International NL-> DE nicht akzeptieren.
Die Konditionen sagen nur, dass du bestimmte Betreiber inkludiert sind, aber keine Strecken/Züge. Jetzt ist die Frage, dürfen die Betreiber einfach sagen in dieser Zeit Interrail nein Danke?
Weil es gibt schon Züge die nicht inkludiert sind, wie OuiGo von SNCF, Avlo von RENFE oder einzelne Saison Züge.
Nach deutscher Rechtslage sehe ich das anders. Wenn ein Vertrag bereits abgeschlossen ist, kann ihn ein Vertragspartner nicht einseitig ändern.

Und falls irgendwo in den Interrail-Bedingungen steht, dass Interrail für manche Züge möglicherweise nicht gilt, ist hierauf die deutsche Rechtslage zu allgemeinen Geschäftsbedingungen anzuwenden. In Deutschland sind AGB nichtig, die Endverbraucher unangemessen benachteiligen, überraschend oder unklar sind.

Allerdings wird man sich wohl nicht den Zugang zu einem Zug erzwingen können, sondern lediglich einen eventuellen Schaden geltend machen können, z.B. die Kosten für eine Ersatzbeförderung oder für eine notwendig gewordene Hotelübernachtung.

Beim Ouigo sehe ich das übrigens genauso. Wenn in den Interrail-Bedingungen steht, dass das Ticket in allen Zügen der SNCF gilt, gilt es damit auch im Ouigo.
Zitat
Zitat
mit als erstes einem klaren Statement von InterRail dass das so höchstens für InterRail-Pässe ging, die nach der Ankündigung gekauft wurden, und dann komplettzurückrudern.
Hast du ne Quelle dafür? Ich kann mich erinnern, es hieß immer das man hier mit SNCF reden und mit der Region. Es galten nur schon gekaufte Punkt zu Punkt Tickets.
Ja, das wurde nach sehr kurzer Zeit zurückgenommen. Laut den TER-PACA/Sud-Tarifbestimmungen, Stand Januar 2023, sind Interrail und Eurail dort gültig: [mmt.vsct.fr] (Seite 36)

Gruß
X73900



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2023:02:02:19:00:53.
M-AG schrieb:
Zitat
Zitat:
mit als erstes einem klaren Statement von InterRail dass das so höchstens für InterRail-Pässe ging, die nach der Ankündigung gekauft wurden, und dann komplettzurückrudern.
Hast du ne Quelle dafür? Ich kann mich erinnern, es hieß immer das man hier mit SNCF reden und mit der Region. Es galten nur schon gekaufte Punkt zu Punkt Tickets.
Es stimmt aber, WIMRE ist es so gelaufen, wie oben beschrieben. Interrail bot auch an, ersatzweise gekaufte Fahrkarten zu erstatten.

Gruß,
Rian
dbleumink schrieb:
Mittlerweile hat NS International die Information auf seiner Website geändert.
Das nicht zulassen von Interrail war nur eine der Lösungen, aber es wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Quelle: [www.nsinternational.com]
Ich würde den 2. Satz im Konjunktiv II schreiben.
Meine Vermutung: die Reaktionen hatten ihre Auswirkung.
Laut Interrail kommt morgen ein Update.

Gruß,
Rian
rvdborgt schrieb:
dbleumink schrieb:
Mittlerweile hat NS International die Information auf seiner Website geändert.
Das nicht zulassen von Interrail war nur eine der Lösungen, aber es wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Quelle: [www.nsinternational.com]
Ich würde den 2. Satz im Konjunktiv II schreiben.
Meine Vermutung: die Reaktionen hatten ihre Auswirkung.
Laut Interrail kommt morgen ein Update.
Kann es aber nicht auch daran gelegen haben, das man Anfang Mai ja das Interrailticket für ein paar Tage zum halben Preis verkauft hat,
und damit so viel mehr Personen damit gereist sind, als in den anderen Jahren, und dazu war es dann ein jeden Tag gültiges Ticket.

ich habe ab morgen auch wieder eins für 3 Monate aus der Aktion, aber wo ich hin fahre weiß ich noch nicht, aber zu dem Preis.

Im Oktober bin ich mit Interrail mal nur Amsterdam - Arnhem gefahren, wurde 2x gefragt ob ich wirklich nicht weiter wolle, und auch geschaut ob ich wirklich aussteige, und ich bin ausgestiegen, aber wäre auch egal gewesen, hatte noch eine Reserve Fahrkarte für DE in der Tasche.
EK-Wagendienst schrieb:
Kann es aber nicht auch daran gelegen haben, das man Anfang Mai ja das Interrailticket für ein paar Tage zum halben Preis verkauft hat,
und damit so viel mehr Personen damit gereist sind, als in den anderen Jahren, und dazu war es dann ein jeden Tag gültiges Ticket.
Das war eine der Ursachen. Weiter was es der erste Sommer, in dem man nach 3 Jahren wieder (fast) uneingeschränkt reisen konnte.
Außerdem sind die ICE im Sommer und während aller Ferienzeiten immer sehr gut besetzt. Pre-COVID stieg die Zahl der Fahrgäste jedes Jahr um 5% oder mehr, und die Zahl der ICE ist in den letzten 20 Jahren kaum gestiegen, so dass sie jedes Jahr (außer 2020 und 2021) stärker ausgelastet waren. NS und DB kennen den Bedarf, haben aber bisher sehr wenig getan. Seit mindestens 15 Jahren fordern die Verbraucherorganisationen mehr Züge und kleinere Fahrplanlücken, aber die NS hatte immer wieder Ausreden, um nichts zu tun.

Gruß,
Rian
Dazu kam teilweise noch ein Riesenandrang innerhalb der Niederlande: Ich habe miterlebt, daß der Zustieg in Arnhem Richtung Utrecht rigoros unterbunden wurde. Grund für diesen Ansturm war die Streckensperrung mit SEV zwischen Arnhem und Utrecht. Der ICE war der einzige direkte Zug auf dieser Verbindung, denn er nutzte die Betuwelinie als Umleitungsstrecke. Die NS hat wohl keine Züge übrig für diese Streckenführung, da ETCS nötig.
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