Achristo's Foto-Historama: Historische Beiträge mit Fotos und Texten aus der Welt der Privatbahnen, Werksbahnen, Feldbahnen, städtischen Verkehrsbetrieben und der DB.
Link zu Teil 1 [
www.drehscheibe-online.de] mit Einführungstext (Werksgeschichte)
Heute zeige ich weitere Fahrzeugaufnahmen aus den Anfangstagen des Lokbaus von GEBUS.
Eine dreiachsige Grubenlok mit der Fabriknummer 39, Baujahr 1925, aufgenommen in der Halle der Brückenbaufirma Janisch in Parsch. Die Lok ging zunächst an die Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerke zur Probe, war dann auf einer Baustelle in Zell am See eingesetzt, bevor sie zur Messe in Zagreb ging. Schließlich gelangte sie zur Zuckerfabrik Bruck/Leitha und wurde in eine zweiachsige Lok umgebaut. (Werksfoto GEBUS)
GEBUS stellte auch einige so genannte "Verschubrollböcke" her, hier ein regelspuriges Exemplar (Fabriknummer 59), welcher später bei der Baufirma Universale in Wien zum Einsatz kam. Die Aufnahme entstand in der GEBUS-Werkstätte Neuhauserstraße. (Werksfoto GEBUS)
Für die Salzachregulierung in Hallein wurden 1925 zwei 20 PS Feldbahnloks mit den Fabriknummern 28 und 42 gebaut, die einen zweiachsigen Antriebstender mitführten. Heute würde man die Loks wohl als "Master and Slave" bezeichnen. Die Aufnahme entstand ebenfalls in der GEBUS-Werkstätte Neuhauserstraße. (Werksfoto GEBUS)
Hier ist dieselbe Lok auf der Baustelle der Salzach-Regulierung in Hallein zu sehen. (Werksfoto GEBUS)
Für die Firma Anglberger in Salzburg, die am rechten Salzachufer in Höhe der Alpensiedlung Schotter gewann, wurde 1924 diese Lok mit Antriebstender mit der Fabriknummer 18 gebaut. Hier ist sie auf der Feldbahn des Werkes zu sehen. Nach zwei Monaten Probeeinsatz wurde die Lok von GEBUS zurückgenommen. (Werksfoto GEBUS)
**** Fortsetzung folgt ****