geschrieben von: Harald Müller
Datum: 06.06.21 11:14
geschrieben von: Joachim Leitsch
Datum: 06.06.21 12:43
geschrieben von: Volmerswerther
Datum: 06.06.21 15:05
Das stimmt so nicht. Der weitere Umbau von T4 und B4 zu GT8 unterblieb aus Kostengründen mit Kalkulation auf die Einsparung von Schaffner. T4+B4 benötigten zwei Schaffner. Der Umbau-GT8 nur noch einen Schaffner. Damit war der Versuch mit dem Umbau-GT8 ein gelungener Beitrag den Personalmangel zu reduzieren und die Kosten zu senken.So entstand der Achtachser, den man wohl aufgrund seiner Länge von 27,8 Metern auch
„Queen Mary“ nannte, durch Zusammenfügung von einem Trieb- und Beiwagen aus den
1950er Jahren. Weitere Umbauten durch die Rheinbahn / DÜWAG unterblieben aus
Kostengründen und da kurze Zeit später weitere Achtachser-Neubauten geliefert wurden.
geschrieben von: Harald Müller
Datum: 06.06.21 16:15
Hallo Volmerswerther, ich wollte hier nicht auf die letzten Details eingehen, aber was sind denn unterbliebene Umbauten, Schaffnereinsparungen, Entwerter u.a. anderes als Kostengründe ....Zitat:Das stimmt so nicht. Der weitere Umbau von T4 und B4 zu GT8 unterblieb aus Kostengründen mit Kalkulation auf die Einsparung von Schaffner. T4+B4 benötigten zwei Schaffner. Der Umbau-GT8 nur noch einen Schaffner. Damit war der Versuch mit dem Umbau-GT8 ein gelungener Beitrag den Personalmangel zu reduzieren und die Kosten zu senken.So entstand der Achtachser, den man wohl aufgrund seiner Länge von 27,8 Metern auch
„Queen Mary“ nannte, durch Zusammenfügung von einem Trieb- und Beiwagen aus den
1950er Jahren. Weitere Umbauten durch die Rheinbahn / DÜWAG unterblieben aus
Kostengründen und da kurze Zeit später weitere Achtachser-Neubauten geliefert wurden.
Weitere Umbauten bei der Rheinbahn blieben dann aber aus, weil die eisernen Schaffner, also die Fahrgstselbstbedienung mit Fahrkartenstempelautomaten die Schaffner ersetzten. Damit fuhren dann auch die T4+B4 ohne Schaffer. Weitere Umbauten hätten nur Kosten verursacht, keinen Nutzen gebracht.
Sehr wahrscheinlich wären bei der Rheinbahn alle T4 mit B4 zu GT8 umgebaut worden, wenn man damit um 1960/61 begonnen hätte, also als man die K53 mit schwebenden Mittelteil versehen hat. Zu dieser Zeit erwiesen sich aber die neuen GT6 und GT8 mit Anhänger (2 Schaffnerbetrieb) als die bessere Lösung mit grösserer Kapazität auf fast allen Linien. Die T4+B4 waren fast überall zu klein. Letztendlich wurden viele T4 zu Anhänger umgebaut.
LG Volmerswerther
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 06.06.21 16:53
geschrieben von: GT6GÜ
Datum: 06.06.21 16:59
Der Umbau in dieser Form war wahrscheinlich durch die zuvor zum Typ K53U in ähnlicherweise zu Achtachsern mit schwebenden Mittelteilen umgebauten K-Bahn-Großraumwagen des Typs K53 inspiriert. Nur, daß es sich dieses Mal um einen Ortslinien- und keinen Fernbahnzug handeln würde. Es soll wohl kurzzeitig tatsächlich in Erwägung gezogen worden sein, alle übrigen (18) Großraumzüge entsprechend umzubauen, was wie Du richtig schreibst dann letztlich doch unterblieb. Aber, die Türe im Mittelteil bewährte sich außerordentlich gut, sodaß dieses Merkmal Einzug in die Bestellung der ab 1968/69 gebauten weiteren fabrikneuen DÜWAG-Achtachser (Nr. 2651 bis 2673) hielt (die bis dahin beschafften Achtachser 2351 bis 2358; 2451 bis 2458; 2551 bis 2559 sowie die drei Fernbahnwagen für die Linie D 2497 bis 2499 hatten ja allesamt ein türloses Mittelteil. Auch wurde für die ab 1974 durchgeführte Verlängerung von Sechsachsern zu weiteren Achtachsern, dieses neue Mittelteil mit Türe gewählt.
So entstand der Achtachser, den man wohl aufgrund seiner Länge von 27,8 Metern auch
„Queen Mary“ nannte, durch Zusammenfügung von einem Trieb- und Beiwagen aus den
1950er Jahren. Weitere Umbauten durch die Rheinbahn / DÜWAG unterblieben aus
Kostengründen und da kurze Zeit später weitere Achtachser-Neubauten geliefert wurden.
Das
geschrieben von: Harald Müller
Datum: 06.06.21 17:54
Hallo Helmut, bitte nicht böse sein, aber lt. "Jacobi/Zeh" ist es sogar schriftlich, das der Beiwagen beschädigt war.Hallo Harald,
schöne Eindrücke von einem meiner Lieblings-Straßenbahnfahrzeuge. Und Du hast natürlich recht, Kostengründe sind und bleiben Kostengründe, egal wegen welcher Ursachen im Detail ;-)
Bw 1604 hatte übrigens keinen Unfallschaden, sondern war der letzte (von zwei) Großraum-Beiwagen ohne Vordertür und stand daher sowieso zum gründlichen Umbau an.
Viele Grüße aus HH
Helmut U.
geschrieben von: rhingbahner
Datum: 06.06.21 23:18
geschrieben von: K66
Datum: 07.06.21 13:57
Hallo Ringbahner,Wieso Gelenkwagen? Es handelt sich doch um den Zusammenbau von einem Großraumtrieb- und beiwagen unter zur Hilfe nahme eines schwebenden Mittelteils. Zeichnet sich ein Gelenkwagen nicht dadurch aus, das ein Drehgestell direkt unter einem Gelenk verbaut wurde? Auch die Freiburger Stadtbahnwagen sind Gelenkwagen aber aufgesattelt.
Die "Queen" war doch ein Prototyp der in Zusammenarbeit von Duewag und RBG entwickelt wurde? Grund war, wie bei uns in Köln die Einsparung beim Personal. Zum Bsp. Umbau der "Badeböötchen" (Zweiachser mit Nachkriegsaufbaten, keiner erhalten geblieben) zu "Sputnik" bzw. Umbau aus G6 + B4 zu GT 8 (A5).
Das sind meine Kenntnisse.
Ich lasse mich gerne berichtigen.
Gruß rhingbahner
Achtung, böse Falle ;-) Umbauten aus GT6 + B4 zu GT8 hat es nie gegeben. Von den 200 Achtachsern des Typs A5 waren 82 komplette Neubauten (davon sieben ursprünglich mit etwas kürzeren Mittelteilen). 58 Wagen entstanden durch Verlängerung ehemaliger Sechsachser mit je einem Neubau-Mittelteil. Für weitere 60 8xGTw wurden die Heckteile aus den vorhandenen Großraumbeiwagen gewonnen, die beiden übrigen Wagenteile waren fabrikneu.[...] bei uns in Köln [...] Umbau aus G6 + B4 zu GT 8 (A5).
geschrieben von: PL
Datum: 07.06.21 17:39
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 07.06.21 17:56
geschrieben von: 2661
Datum: 08.06.21 07:56
geschrieben von: PL
Datum: 08.06.21 16:55
geschrieben von: EKAI
Datum: 17.06.21 18:25
geschrieben von: EKAI
Datum: 19.06.21 11:54
Das ist übrigens nicht ganz richtig, ich habe ein Foto vom September 1977, da hat der Tw rote Ziffern und Zierstreifen, aber noch keinen Zielfilm. Zum Zeitpunkt des Unfalls hatte der Tw einen roten Zierstreifen, orange Entwerter und goldene Ziffern.Übrigens war 2151 Mitte der 70er (1975) schwer verunfallt (Frontschaden). Mich hat damals gewundert, dass der Einzelgänger wieder aufgebaut wurde. Damals erhielt er Filme statt Schilder und Klebeziffern statt Goldlettern. Ich meine, zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch die Umlackierung von graue auf rote Zierstreifen und der Tausch der Entwerter von grünen großen TE auf die dann üblichen kleinen orangen. Eine echte GÜ (wie damals bei den GT6 und GT8 der Serien 23, 24, 25) erfolgte aber nicht.
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