Sonderkorrespondent schrieb:

Knut Ochdorf:

Übrigens liefen im Binnenverkehr da viel mehr Chlorwagen.

Um es auch noch einmal auszuformulieren: Mich verwundert ein wenig, wie die hier diskutierten Bedarfszüge zu etwas ganz außergewöhnlichem hochgejazzt werden. Liegt es einfach nur am Durchlauf von Volkspolen in den Westen (wo, wie gesagt, auch niemanden zu interessieren scheint, was ab Schwanheide oder auch bis Kietz mit diesen Fuhren war)?

Nein, es lag an der Konzentration des Gefahrstoffes von dem die Verantwortlichen auch eine größere Gefährdung der Bevölkerung schlossen und entsprechende Vorkehrungen trafen. Viele der genannten Vorkehrungen betrafen auch die Einzelläufe.

Streckenrangierbezirk:
Zitat:

ich vermute es liegt daran, dass die Züge eine Rbd-Grenze überschritten und deshalb als Dg behandelt wurden.

Sonderkorrespondent schrieb:

Falkenberg – Elsterwerda-Biehla und Elsterwerda – Riesa liefen als Nahgüterzug. Ich würde meinen, Verkehr von Dresden in Richtung Arnsdorf auch.

Dann nenne doch bitte den Grund. Ich schrieb "Ich vermute..."

SRB

Sehe gerade, dass es zwischen Neustadt (Dosse) und Neuruppin ebenfalls Dg gab, gleichfalls N (letztere mit Unterwegsbehandlung). Ohne, dass eine Rbd-Grenze überschritten wurde.
Bedeutet also Dg in diesen Fällen: ohne Unterwegsbehandlung von Zugbildungsbahnhof (Löwenberg/Mark bzw. Neustadt/Dosse) nach Zugbildungsbahnhof (Neuruppin)?