geschrieben von: Wolfgang Nyga
Datum: 07.02.21 18:56
Genau, das dachte ich auch beim ersten Hinsehen. Da ist schon außergewöhnliches dabei, vor allem regionales...Danke für's Zeigen, Wolfgang. Und bei manchen Reklamen mußte ich schon arg schmunzeln...
geschrieben von: woodstock
Datum: 07.02.21 20:22
Hallo Wolfgang,
danke für die schönen Bilder!
Jetzt hätte ich aber auch gerne ein Bild vom Wagen 76 gesehen, dem wohl einzigen gebauten Krauss-Maffei KMO 160 mit Ludewig-Aufbau!
Übrigens, der Wagen 93 war kein Büssing sondern ein MAN 760 UO 2G von 1961.
Aleksandra grüßt!
geschrieben von: Stefan Hinder
Datum: 08.02.21 12:57
geschrieben von: Winfried Roth
Datum: 08.02.21 15:33
Die Wagen 67 und 421 sind beide vor dem Oberhausener Bahnhof aufgenommen.
Könnte diese Aufnahme am Fröbelplatz aufgenommen worden sein (ich bin mir wegen der Örtlichkeiten nicht ganz sicher)? Dann parkt Wagen 132 nicht im Gegenverkehr, sondern der Fahrer holt nach links aus, um zweimal rechts zur Endhaltestelle abzubiegen.Kurioserweise parkt Wagen 132 im Verlauf der Linie 29 im Gegenverkehr. Könnte es sich um eine Endstelle handeln?
1989 erhielt die STOAG mehrere Serien von MB-O 405 und MAN-SL 202 mit den Wagennummern 437 bis 466, die allesamt (außer 460 und 461 = CE-Lackierung) in weißer Grundlackierung geliefert wurden. Sie waren farblich insofern eine Zwischenlösung, als dass sie nicht mehr die bisherige, z.b. von den MB-O 305 gewohnte, beige Grundlackierung trugen, aber auch noch nicht die später eingeführte grüne Standardlackierung mit gelben Absetzstreifen. Gerüchten zufolge sollen sie eigentlich für Totalwerbungen vorbereitet gewesen sein, die allerdings die wenigstens von Ihnen bekamen, z.B.:Wagen 445 … 13. Juni 1996 …
Waren die 1970er bis 1990er Jahre ausschließlich geprägt von Solo-Bussen, läuteten die MB-O 405GN2 des Baujahres 1996 (Wagennummern 516 bis 544) das Gelenkwagen-Zeitalter ein. Heutzutage ist ein recht großer Teil der STOAG-Flotte gelenkig.Mercedes Benz-Gelenkbus 521, ein O 405GN, …
ist eigentlich schon wieder einen separaten Beitrag wert.Die Stoag hatte einen MAN SL 202 mit einer bemerkenswerten Werbung im Einsatz.
geschrieben von: Winfried Roth
Datum: 08.02.21 17:35
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 08.02.21 18:18
Wieso ungewöhnlich. Hier gehören sie ja durchaus hin, wie Rolf ja auch immer wieder hier zeigt.sicherlich ungewöhnlich, Omnibusse im Historischen Forum zu zeigen, aber nicht weniger interessant.
Genau, just diese Epoche habe ich bei Wolfgang vermisst. Es war nicht nur die Stoßstange, sondern auch die Beschriftung. Das blaue O. auf der Front enfiel, ebenso Stadtwappen und Schriftzug auf dem Elektrofach. Dort prangte dafür dann der neue(?) StO.AG-Schriftzug samt dem VRR-Emblem.Was vielleicht noch interessant zu ergänzen wäre:
Zeitgleich mit der Einführung der neuen grünen Standardlackierung mit gelben Absetzstreifen durch die Wagen 467ff. (MAN-NL 202) im Jahre 1992, siehe oben, wurden bei älteren, beigefarbenen Fahrzeugen die Stossstangen von blau auf grün umlackiert, auch die Wagennummern wurden seitdem in grün aufgebracht.
geschrieben von: Winfried Roth
Datum: 08.02.21 18:35
Und wie hat mal jemand so schön gesagt? „Und das ist auch gut so!“Wieso ungewöhnlich. Hier gehören sie ja durchaus hin, wie Rolf ja auch immer wieder hier zeigt.
Richtig, dass hätte ich auch noch erwähnen können. Und ist teilweise auf meinem diesbezüglichen Foto zu erkennen.Es war nicht nur die Stoßstange, sondern auch die Beschriftung. Das blaue O. auf der Front entfiel, ebenso Stadtwappen und Schriftzug auf dem Elektrofach. Dort prangte dafür dann der neue(?) StO.AG-Schriftzug samt dem VRR-Emblem.
Ebenfalls richtig, wobei diese Wagen ab Werk so kamen. Wohingegen…Eine weitere Lackierungs-Epoche, noch auf "klassischen" Schuhkartons seit hier noch nachgetragen:
Anstatt der CE-Lackierung in rot-orange auf Verkehrsgrau (oder -weiss) beschaffte die StO.AG zur Jahrtausendwende ihre letzte Serie O 405 (G)N² für den CE-Verkehr in inversen Hausfarben, also grüne Streifen auf gelben Grund.
Das Wissen trügt nicht. Der Wagen 472 kam tatsächlich ab Werk in CE-Lackierung, wurde später (Mitte der 1990er Jahre) in die beschriebene Farbgebung umlackiert.Ein Altwagen (MAN A10, Wagen 472) fiel auch in den Farbtopf, meines Wissens als Versuch der einzige umlackierte Wagen, schwach zu erkennen auch der CE-Schriftzug auf der Seite.
geschrieben von: MWT.
Datum: 08.02.21 19:30
geschrieben von: Christoph Zimmermann
Datum: 09.02.21 09:11
Dann sind wir uns ja einig.Und wie hat mal jemand so schön gesagt? „Und das ist auch gut so!“
Da habe ich es her, danke. Aber daher kommt dann auch meine These mit dem Logo.Richtig, dass hätte ich auch noch erwähnen können. Und ist teilweise auf meinem diesbezüglichen Foto zu erkennen.
Eher so Ende vom Ende der 90er im Vorlauf zur der Beschaffung.Das Wissen trügt nicht. Der Wagen 472 kam tatsächlich ab Werk in CE-Lackierung, wurde später (Mitte der 1990er Jahre) in die beschriebene Farbgebung umlackiert.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.02.21 15:20
Hallo Wolfgang,Busse sind ja nun überhaupt nicht mein Interessengebiet, und auch heute würde ich allenfalls für ein historisches Fahrzeug aus der Vor-Standardbuszeit auf den Auslöser drücken. Dennoch weckt dein Beitrag natürlich viele Erinnerungen, nicht nur bezüglich der Werbungen. Wie bizarr aus heutiger Sicht die Formgebung vieler Busse in den 50er Jahren war - beispielsweise die geradezu furchterregende Heckpartie des Kraus-Maffei-Wagens auf den ersten beiden Bildern deiner Serie!
geschrieben von: Stundentakt
Datum: 10.02.21 12:22
Gerade dieses Heck ist spektakulär. Recht amerikanisch angehauchtes Nierendesign aus München, Höhe der Zeit.… Wie bizarr aus heutiger Sicht die Formgebung vieler Busse in den 50er Jahren war - beispielsweise die geradezu furchterregende Heckpartie des Kraus-Maffei-Wagens auf den ersten beiden Bildern deiner Serie! …
geschrieben von: MAN SL-E 200
Datum: 10.02.21 18:17
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