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"Kürzlich gab es hier eine Doppelstockeinheit im Westen zu sehen."

Tag,

das gab es 1989 und 1990 dann auch wieder. Rostocker S-Bahn-Vierteiler in Lübeck waren da gang und gäbe.

Mattias Jansson.: "Ich muss auch hinzufügen dass ich damals mit Interzonenzüge direkt nach Berlin gefahren bin"
Wie geht denn das? Interzonenzüge hielten doch maximal in Potsdam oder am Schönefelder Flughafen, beides also außerhalb Berlins. Oder gab es Interzonenzüge, die in (Ost-)Berlin hielten?

Viele Grüße

Heiko



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:13:10:08:51.

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Christian Kehr

Datum: 13.01.21 10:09

Hallo Rübezahl, wo und wann bist Du denn zur Schule gegangen? ...

Aus dem Riesengebirge vor ausgebüchst?

Grüße



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:13:10:11:12.

Re: Halbgepäckwagen?

geschrieben von: Christian Kehr

Datum: 13.01.21 10:17

Hallo Tuswa,

ich denke Du beziehst Dich auf das Foto aus Dresden und die Wägen hinter der 52er. Den Halbgepäckwagen vermag ich nicht zuzuordnen, den dritten Wagen halte ich für einen ehem. Italiener, direkt an der Lok hängt ein ehemals preussischer Oberlichtschnellzugwagen. Ein Sachse fehlt ... oder ist jedenfalls nicht mehr im Bild.

Grüße

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Andreas Knipping

Datum: 13.01.21 10:35

Ob ein Zuglauf dem Fern- oder Bezirks- oder Nahverkehr angehört, hat natürlich mit der staatsrechtlichen Qualifizierung der durchfahrenen Regionen nichts zu tun. Die DB setzte gewiss nicht von Berchtesgaden oder Basel nach Emden oder Kiel dreiachsige Umbauwagen ein, weil der Zug das eigene Staatsgebiet nicht verließ und demgemäß zum Nahverkehr gehörte.
Auf den gesamten Gebieten des Eisenbahnbetriebs und -verkehrs hielten sich die Bahnverwaltungen auch sehr verfeindeter Staaten und Gebiete spätestens seit 1918 immer an die Praxis einer fachorientierten Nachbarschaft. Die Bundesrepublik behandelte die DDR zwanzig Jahre lang stillschweigend und dann weitere zwanzig Jahre offiziell als einen anderen Staat lediglich mit der Besonderheit, dass dieser Staat nicht als "Ausland" galt. Sowas kommt vor. Nordirland liegt auch nicht in der Republik Irland, ist aber für sie nicht Ausland. Entsprechend undramatisch kommunizierten DB und DR.
Wie schon in anderen Beiträgen zutreffend berichtet setzten DB und DR eine große Vielfalt von Wagen grenzüberschreitend ein, ohne dass sich hierfür eine politische Steuerung beobachten ließe. Ich erinnere mich an meine Reise von Genthin nach München 1965, komplett in Interzonenzügen! Von Genthin bis Potsdam fuhr ich (hinter der 01.5) im Silberling des Zuges aus Köln. Der damalige Sinn für politische Realitäten war erkennbar am Fehlen der großen "Wagenabteilkarte", die in Silberlingen des Binnenverkehrs ja noch über die "Sowjetzone" hinaus bis Tilsit reichte. Ab Potsdam bis München (zunächst hinter V 180) war es dann wohl ein DR-Wagen mit Sechserabteilen. (Was den Komfort betrifft: Im Vergleich zum DR-"Modernisierungswagen" konnte der Silberling als Pullmann gelten.)
Und ach ja: Zum Thema "keine Nahverkehrswagen über die Grenze" schauen wir einfach mal (mit Josef Seng) 1962 nach Luzern!
S-1962-087.jpg

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 13.01.21 10:51

Andreas Knipping schrieb:
Ab Potsdam bis München (zunächst hinter V 180) war es dann wohl ein DR-Wagen mit Sechserabteilen. (Was den Komfort betrifft: Im Vergleich zum DR-"Modernisierungswagen" konnte der Silberling als Pullmann gelten.)
Hallo Andreas,

Und wie begründet sich das? Beide hatten Kunstlederbänke (geplant bei der DR übrigens im Regelfall für Acht), der Mod.-Wagen wenigstens Abteile. Der Silberling war in nichts besser... Die "Centoporte" fuhren wohl für Gastarbeiter als Kurswagen, dazu gibt es aktuell einen Artikel im "Semaphor".

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Andreas Knipping

Datum: 13.01.21 11:25

Ja eben, der Modernisierungswagen hatte acht schmale Sitze pro Reihe. Die Beinfreiheit war zu gering. Und in Zeiten ohne Klimaanlage waren die nur im obersten Teil per Kurbel zu öffnenden Fenster eine Zumutung und verstärkten eine gewisse Beklemmung in den engen Abteilen. Es geht mir aber nicht um einen nachträglichen Ost-West-Wettbewerb um die besseren Wagen, sondern um den realistischen Blick auf den seinerzeitigen Alltag des Bahnverkehrs.

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Cossebaude

Datum: 13.01.21 11:40

Hm... Und wieder mal ausgerechnet im Historischen Forum... Nein, der Personenbahnhof Basel Badischer Bahnhof liegt (wie die gesamte Stadt Basel) nicht in Deutschland.

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 13.01.21 11:46

Cossebaude schrieb:
Hm... Und wieder mal ausgerechnet im Historischen Forum... Nein, der Personenbahnhof Basel Badischer Bahnhof liegt (wie die gesamte Stadt Basel) nicht in Deutschland.
Das ist richtig aber in dem Fall trotzdem innerhalb des Geltungsbereichs der deutschen DV...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

Re: ? zum Bild der Dresd'ner Silberlinge

geschrieben von: V.L.

Datum: 13.01.21 12:28

Hallo!

Was mag da in den Fenstern der "Dresdener" Silberlinge zu sehen sein? Sind das Aufkleber?

V.L.

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Cossebaude

Datum: 13.01.21 12:31

Matthias, natürlich. Aber Andreas hat explizit von Staatsgebiet geschrieben! Unterschätze nicht die Schärfe meiner Haarspalt-Axt... ;-)

Ist jetzt auch natürlich harmlos. Vor ein paar Jahren wurde hier im Forum ernsthaft und standhaft behauptet, dass der RAD im Dritten Reich Basel Bad. mit einem Zaun geschützt habe... Mittem im Kleinbasel?! Gemeint war dort natürlich der Badische Güterbahnhof auf der anderen Seite der Grenze...

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Dampffrosch

Datum: 13.01.21 12:56

Matthias Muschke schrieb:
Cossebaude schrieb:
Hm... Und wieder mal ausgerechnet im Historischen Forum... Nein, der Personenbahnhof Basel Badischer Bahnhof liegt (wie die gesamte Stadt Basel) nicht in Deutschland.
Das ist richtig aber in dem Fall trotzdem innerhalb des Geltungsbereichs der deutschen DV...

MfG
Ein deutscher Bahnhof auf Schweizer Staatsgebiet - so habe ich es während meiner Dienstzeit bei der Deutschen Bundesbahn gelernt.

MfG
Eine allgemeine Frage zur Themenüberschrift dieses Nebendiskussionsastes: was bitte hat dieser Diskussionsnebenzweig mit »„Silberlinge“ im Zugverkehr in - oder durch das Gebiet der DDR« zu tun, oder andersherum, was ist bloß so unendlich schwer daran, Kommentarüberschrift und Kommentar in Einklang zu bringen [kirste.userpage.fu-berlin.de]?



Dampffrosch schrieb:
Ein deutscher Bahnhof auf Schweizer Staatsgebiet - so habe ich es während meiner Dienstzeit bei der Deutschen Bundesbahn gelernt.
Und so ist es auch heute noch, zusammen mit den anderen im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland stehenden Bahnstationen auf Schweizer Staatsgebiet, wie Riehen, Riehen Niederholz, Herblingen, Thayngen, Neuhausen Bad Bf, Beringerfeld, Beringen Bad Bf, Neunkirch, Wilchingen-Hallau und Trasadingen.

Ansonsten ist anzubemerken, dass Andreas Knipping lediglich auf den Post des Users „Bigboy4015“ reagiert hat, dem es um die Entfernungen ging.

Strecke 700 (Auszug) Basel–Mannheim, Kusbuch Winter 81-82.jpg

▲ Fahrplantechnischer Binnenverkehr ab Basel bad. Bf

.



mit freundlichem Gruß

Walter

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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:13:17:17:52.

Re: Silberlinge in Interzonenzügen?

geschrieben von: Nord_süd_bahn

Datum: 13.01.21 15:19

Andreas Knipping schrieb:
Ja eben, der Modernisierungswagen hatte acht schmale Sitze pro Reihe. Die Beinfreiheit war zu gering. Und in Zeiten ohne Klimaanlage waren die nur im obersten Teil per Kurbel zu öffnenden Fenster eine Zumutung und verstärkten eine gewisse Beklemmung in den engen Abteilen. Es geht mir aber nicht um einen nachträglichen Ost-West-Wettbewerb um die besseren Wagen, sondern um den realistischen Blick auf den seinerzeitigen Alltag des Bahnverkehrs.
Und der stenge Geruch von Desinfektionsmittel.

MfG die Nordsüd S-Bahn

Ja - der typische "Reichsbahn-Geruch"

geschrieben von: Peter

Datum: 13.01.21 15:30

Hallo!

Nord_süd_bahn schrieb:
Andreas Knipping schrieb:
Ja eben, der Modernisierungswagen hatte acht schmale Sitze pro Reihe. Die Beinfreiheit war zu gering. Und in Zeiten ohne Klimaanlage waren die nur im obersten Teil per Kurbel zu öffnenden Fenster eine Zumutung und verstärkten eine gewisse Beklemmung in den engen Abteilen. Es geht mir aber nicht um einen nachträglichen Ost-West-Wettbewerb um die besseren Wagen, sondern um den realistischen Blick auf den seinerzeitigen Alltag des Bahnverkehrs.
Und der stenge Geruch von Desinfektionsmittel.
Dieser fuer "damals" so typische Geruch ruehrte von Wofasept her - [de.wikipedia.org]
Ich habe den heute noch in der Nase, wenn ich an die Zugfahrten denke.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

Re: Basel Bad

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 13.01.21 16:29

Dampffrosch schrieb:
Ein deutscher Bahnhof auf Schweizer Staatsgebiet - so habe ich es während meiner Dienstzeit bei der Deutschen Bundesbahn gelernt.

MfG
Ganz so einfach ist es nicht. Es gilt dort z.B. das schweizer Arbeitsrecht, wie überhaupt für alles rechtliche die CH zuständig ist...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:13:16:29:58.
Der Zeuge Desiros schrieb:
Wie geht denn das? Interzonenzüge hielten doch maximal in Potsdam oder am Schönefelder Flughafen, beides also außerhalb Berlins. Oder gab es Interzonenzüge, die in (Ost-)Berlin hielten?
Ich versteh' die Frage nicht... Die Interzonenzüge hielten doch auch in Berlin Zoo (und m.W. auch Firedrichstrasse) - das würde ich doch als Berlin bezeichnen.

Denken tut nicht weh. Vor Inbetriebnahme der Tastatur bitte Gehirn einschalten.

Re: Silberlinge im Interzonenzüge?

geschrieben von: DZW-Bahner

Datum: 13.01.21 17:13

Zwischen Görlitz und München verkehrten die D466/467 mit "normalem" DB Wagenmaterial. Saisoniert dazu waren zwischen Stuttgart und Dresden die D 1466/1467 unterwegs und wurden viele Jahre auch mit Silberlingen bestückt. Eine Schaffnerleistung Anfang der 8oer Jahre brachte mich auf den mit Reichenbachern Zugführern besetzen D 1467 auf einen dieser Züge von Zwickau bis Dresden. In Dresden hatte ich den Zugteil Richtung Zugende abzurüsten, der Zf machte sich im vorderen Zugteil zu schaffen. Alles gut, bis ich zum "Zugschlußsignal" gekommen bin. Da mir der "Silberling" Wagentyp vollkommen unbekannt war (wir Wilkauer Zugbegleiter hatten es ja in der Regel mit Bag/Baag oder Bghw und selten mit E 5 Wagen zu tun- Zugschlußlaternen inclusive) hab ich wohl alles was am Wagenende mit Vierkant zu drehen war genutzt, um die beiden roten Lampen auszubekommen incl. der an diesen Wagen vorhandener Verriegelung der Rolljalusie. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann der Zf lachend nach hinten und zeigte mir wo der Zugschlußschalter "versteckt" war. Das waren meine Erinnerungen an die im Grenzüberschreitenden Verkehr über Hof-Gutenfürst eingesetzten "Silberlinge".
Bernd
Eibacher schrieb:
Der Zeuge Desiros schrieb:
Wie geht denn das? Interzonenzüge hielten doch maximal in Potsdam oder am Schönefelder Flughafen, beides also außerhalb Berlins. Oder gab es Interzonenzüge, die in (Ost-)Berlin hielten?
Ich versteh' die Frage nicht... Die Interzonenzüge hielten doch auch in Berlin Zoo (und m.W. auch Firedrichstrasse) - das würde ich doch als Berlin bezeichnen.
Das kommt davon, wenn man Transitzüge und Schnellzüge des "grenzüberschreitenden Binnenverkehrs" in die "Interzonenzugsoße" wirft. Die Transitzüge fuhren Transit durch die DDR bis Westberlin. Erster Vekrhshalt in der DDR war der Bahnhof Friedrichstraße. Die anderen hielten ab dem Grenzbahnhof an allen Bahnhöfen, die in der DDR im D-Zug-Verkehr bedient wurden, der D von Köln nach Görlitz u.a. auch in Potsdam und Bln-Schönefeld.

Gruß

Rübezahl
"Bananenwagen" mit Güterzügen in die "Zone" gelangt sind ...................
Hallo!

Die ersten Verkehrshalte in der DDR bei den Zügen nach Berlin war nicht Berlin Friedrichstraße, sondern folgende:

Schwanheide -> Anschluß Richtung Hagenow Land - Schwerin
Marienborn -> Anschluß Richtung Magdeburg
Wartha -> Anschluß Richtung Eisenach (bis 1963, dann außer Betrieb; Ersatz durch Gerstungen)
Gerstungen war gesperrt (Ab 1963. Ausnahme war zeitweilig Nachtzung Basel - Berlin, wo es einen Anschlußzug nach Eisenach gab. Binnenverkehr Gerstungen - Eisenach war im Anschlußzug nicht möglich, da nur für Anschlußreisende aus Richtung Basel - Bebra.).
Probstzella war gesperrt (Ausnahme: zu bestimmten Anschlußzügen in Richtung Saalfeld (Saale))
Gutenfürst -> Anschluß Richtung Schönberg (Vogtland) - Plauen

In der Gegenrichtung gilt dies entsprechend.

Bis 13. August 1961 war an allen Stationen Umsteigen zum DR-Binnenverkehr möglich. Da hielten aber fast alle Berlin-Züge auch auf bestimmten Bahnhöfen in der DDR.

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:01:13:18:01:09.
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