Liebe HiFo-Gemeinde,
Am Ende von Teil 2 war 01 0522-1 Mit P4009 ausfahrend Kahla erwischt,
und am Anfang diesem Teil geht's weiter als ich beschließ den Zug "to chase * " bis Etzelbach.
Nochmals, viel Vergnügen beim Mitjagen,
Dick

* Martin aufgepaßt!









Freitag d. 31. Juli 1981 - Fortgesetzt





Bilder 1 bis 3:
01 0522-1 mit P4009 (Leipzig 16:11 - 17:51 Camburg [Lokwechsel]18:03 - 19:46 Saalfeld) "chased*" at Orlamünde, Uhlstädt und Etzelbach.


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Danach war es soweit noch einen Besuch nach Pößneck, bei Ralf, zu schaffen.






Samstag d. 1. August 1981






Bilder 4 bis 6:
Auch 01 0510-6 mit P8012 (Saalfeld 06:20 - 08:09 Gera) wurde "chased*" und bei der Einfahrt Pößneck, und der Ausfahrt Oppurg erwischt.



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01 0522-1 verläßt den Neuenhofener Tunnel mit E800 (Saalfeld 07:00 - 09:38 Leipzig).







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44 0231-9 mit Üg kurz vor U/born.







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44 0600-5 mit Üb74428 nach U/born.








Bilder 10 & 11:
44 0115-4 mit dem zuverläßigen N66422 (Saalfeld - Gera) der fuhr immer auf den Fersen von E802 wurde vor U/born,
und ausfahrend den Neuenhofener Tunnel erwischt.



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Bilder 12 & 13:
01 0510-6 mit P8015 (Gera 11:57 - 13:35 Saalfeld) im Bf Neustadt (Orla).


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Nach Anhalten in Neustadt, mit P8015 zu kreuzen, tauchte 44 0115-4 mit Ng66422 wieder vor der Linse in Mittelpöllnitz auf






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Während ich in Krölpa auf P3025 wartete, 44 0601-3 wurde Lz aus Saalfeld gebannt.








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01 0522-1 mit P3025 (Leipzig 13:11 - 17:47 Saalfeld); immer eine gute Tonaufnahme an dieser Stelle!







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Als letzte Aufnahme des Tags wurde 44 0115-4 mit Üb53603 vor meiner kurzen Fahrt nach Pößneck, zu Ralf, gebannt.







Sonntag d. 2. August 1981




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44 0115-4 mit Üb74428 auf der Steiging nach U/born, bei Gorndorf.





Nun, die Weiterfahrt nach Remschütz, und einen Feldweg die Bahn entlang zur Ausfahrt von Schwarza, um
P3003 (Halle 07:27 - 08:52 Camburg [Lokwechsel] 09:01 - 10:49 Saalfeld) (Last 350t) auf Filme und Tonband zu aufnehmen.


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44 0851-4 tauchte mit Ng aus Camburg erstens auf.






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Bilder 21 & 22:
01 0522-1 mit P3003. Ralf's Planheizer, Klaus Sch. (†), sitzt stolz am Fenster.


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Einige Hundert Meter in Richtung Saalfeld wurde 44 0305-1 mit Getreidezug(?) aus Richtung Saalfeld, bei Remschütz erwischt.....






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....... und wurde von 44 0115-4 mit Ng verfolgt.







Bilder 25 bis 28:
Während meiner Stellenwechsel zur Rampe nach U/born, 44 0698-9 ist mit westlicher Beute, also Koks**, aus Richtung Camburg in den Rbf eingefahren,
und blieb als Schiebelok, hinter 44 0601-3, für die Fahrt nach U/born bzw. Könitz.**
** Gag57964, aus Hohenbudberg. ** Dank Olaf Ott.


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Immer wieder zu meiner Lieblingsstelle bei Krölpa um 01 0531-2 mit P3025 (Leipzig 13:11 - 17:47 Saalfeld) zu erwischen.





Anschließend, zurück zur Saalebahn, mit Ziel P4009 (16:11 - 17:51 Camburg [Lokwechsel] 18:03 - 19:46 Saalfeld).






Bilder 30 & 31:
Unterwegs im Orlatal wurde 110 638-4 mit P15048 (Pößneck Ubf 18:19 - 18:48 Orlamünde)
ohne schnell zu fahren in Langenorla Ost eingeholt.


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01 0522-1 mit P4009 ausfahrend Bf Orlamünde. Hinten Rechts, wartet der Pößnecker.






Anschließend zurück nach Pößneck, die Familie Göhl zu verabschieden vor der Heimfahrt.




Bilder 33 & 34:
Nochmals die Orlabahn entlang um Die Autobahn bei Göschwitz zu anschließen.
Leider war das Wetter etwas diesig als 110 638-4 kehrte nach Pößneck Ubf zurück mit P15049 (Orlamünde 19:12 - 19:39 Pößneck Ubf).

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Somit endete "Meine Dritte Kleine Dampfjagd", aber "Meine Neunzehnte Große" war schon geplannt!




The End






2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:20:01:23:20.

Hallo Dick,

mich würde einmal interessieren, wie Du als britischer Staatsbürger mit dem technischen Equipment in de DDR einreisen konntest. Die Kontrollen bei der Einreise waren doch recht lückenlos, sodass Du mit der Ausrüstung bei den Grenzpolizisten größte Aufmerksamkeit erregt haben musst. Die Teile sind ja so groß, dass man die nicht einfach in einer Tasche verstecken konnte.
Und vor Ort ist es auch nie einem Volks- oder Transportpolizisten aufgefallen?

Ich bin wirklich gespannt auf Deine Antwort.

Hallo Sir,

natürlich habe ich aufgepasst und Deinen tollen Jagderfolg bewundert.

Viele Grüße auf die Insel

Martin



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:15:02:24:11.

Laut meiner Erfahrungen von 1978 bis zur Wende habe ich nie ernste Probleme bei Ein- und Ausreise erlitten,
nicht nur mit Kassetten-Recorder.
Einmal bei einer Einreise waren meine Kassetten beschlagnahmte - "Das Einfahren von unbespielte Kassetten in die DDR
ist untersagt" - ich bekam eine Quittung, und bei der Ausreise bekamm ich die Kassetten zurück.
Aber einige Kilometer hinter der Grenze gab's einen Intershop, wo ich habe 10 Stück, zum verhältnismäßigen
billige Preis, in DM gekauft.

Ich bin auch von der Meinung dass es gab etwas "Respekt" für uns Briten!
Wie schon in einem Beitrag erwähnt, obwohl ich war Major bei der Britischen Armee, und war häufig als Tourist unterwegs
mit meinem privat Auto mit Sonderkennzeichen für civil Autos von Mitglieder der Britischen Streitkräfte in (West)
Deutschland, meine STASI Akte erklärt nur "Hat Briefkontakt mit Ralf Göhl." - mehr nicht!
Der Vergleich mit den Erfahrungen von Burkhard Wollny ("Geheimsache Reichsbahndampf") ist unglaublich.
Ich könnte ein Buch schreiben!
Dick

Hallo Dick,

was hast Du da für einen Recorder benutzt und was für Mikrofone? Das sieht auch tontechnisch nach viel mehr als nur "Amateur" aus. Respekt!

Technics RS 646DS - habe ich noch, aber die Mikrofone sind längst Geschichte.

Fabulous pictures Dick!

Ron.

Vielen Dank für die Bilder!

Ich muss sagen, die Feldwegbrücke im Einschnitt auf den Bildern 15-17 und 29 hat was besonderes. Ich nehme an, der darüber führende Weg hat hat eine gewaltige Steigung (oder ein Gefälle, wie man's nimmt). Das wäre doch fast eine Idee für einen Selbstbau im Modell, oder für einen Kleinserienhersteller.

viele Grüße
Stefan Walter

Hallo Dick,

bei Bild 20 habe ich zuerst gedacht:"Ach dazu ist der hässliche Spoiler gut."

Vielen dank für das Einstellen deiner Bilder und Teilen deiner Erlebnisse.

Gruß
Jens

Well done, Dick!

Once again great pictures - i'm quite impressed!

Thanks for sharing,

Martin

Sir Nigel,
einfach überwältigend,Deine Dampf-Ausbeute!Und allein mit Bildern"meiner"44 0115 könnte man einen Clip,einen Film drehen und ein Büchlein füllen!
Hab'herzlichen Dank dafür!
Und schönen Sonntag
Olaf

Moin zusammen,

first of all, mal wieder ganz großes Kino von Dir, Dick:-)

Auf den Aufnahmen 25 ff. sind westeuropäische E-Wagen unterschiedlicher Bauarten und Herkunft zu sehen, u.a. ein DSB-Wagen aus dem EUROP-Pool. Innerhalb der Staaten, die dem EUROP-Pool angeschlossen waren, wurden jene Wagen bekanntlich wie eigene behandelt und somit auch freizügig leer oder beladen im nationalen Binnenverkehr eingesetzt [de.wikipedia.org].

Galt diese Regelung auch für die Verwendung im Verkehr mit nicht-EUROP-Bahnen? Bei dem gezeigten Kohle- oder Koks-Zug aus Westdeutschland irritiert mich nämlich der DSB-Wagen, der im Verkehr mit der DR quasi über eine Drittbahn (DB) in die DDR "einreiste". Freilich mußte er wie seine DB-Brüder anschließend unmittelbar zurück, dennoch hätte ich ihn nur im Direktverkehr DSB - DR erwartet.

Beste Grüße
Holger

Guten morgen, herrliche Bilderreihe. Beeindruckend! Für mich ist Bild Nr. 9 die number one.
Vielen Dank fürs zeigen hier.

Peter

Wieder einmal vielen Dank... ;-)))

Bei dem Gerät hätte ich eher ein Spulentonband vermutet,
das Teil ist ja größer (breiter) als ein Uher Report...

In der DDR haben wir uns damals voll auf Fotos konzentriert...
Außer bei einer Zugfahrt von Hamburg nach Berlin, als wir
die Anfahrt in Griebnitzsee aufnahmen und später die 03.10
im Bahnhof Zoo (mit Lautsprecheransage)...War nicht schlecht...


Gruß...Wolfgang

Hallo Holger,

offensichtlich besteht der ganze Zug aus sogenannten Fremdwagen (eigentlich sind alle Wagenbauart des Zuges westeuropäischer Herkunft). Die Wagen waren auf dem Netz der DR nach den Bestimmungen des RIV zu behandeln (z.B. Fracht, Schäden usw.). Daher wurden sie immer große Sorgfalt behandelt um keine großen Kosten in Valuta zu verursachen (Standgelder, Fristen bei Ersatzteilanforderungen usw.).
Ich gehe davon aus, dass es sich bei diesem Zug um eine Lieferung Koks für das Stahlwerk in Unterwellenborn handelt. Vermutlich abgesendet und abgefertig in Belgien (vielleicht auch aus dem Ruhrgebiet, allerdings denke ich das diese Variante unwahrsheinlicher ist.

Viele Grüße
Matthias

Ja, die Brücke ist nicht schlecht...

-----> Feldwegbrücke


Gruß...Wolfgang

Ja das war belgischer Koks. Der Zug verkehrte regelmäßig, habe ihn damals hin und wieder mal gesehen. Der kam über die Saale Bahn und wurde dann die Rampe hoch in das Stahlwerk gefahren. Es waren immer E-Wagen.

VG Günter

Hallo Dick,

wieder vielen Dank für deine herrlichen Bilder.

Wenn ich mir den Zug auf Bild 19 anschaue, von den ersten fünf Wagen sind vier Leitungswagen (ohne Bremse)... Es wurde eben mit allem gefahren was Räder hatte. Ich selbst hatte mal in den 1980ern einen Kohlezug mit 38 Bremshundertsteln am Haken, das war schon nicht mehr lustig, selbst bei v max 60 km/h...

Gruß

Carsten

Tolles Gerät! Sogar schon mit Dolby B zur damaligen Zeit, natürlich mit manueller Aussteuerung und ein Limiter ist auch noch zuschaltbar.

[www.thevintageknob.org]

[www.hifi-archiv.info]





Der Junge, der Dir mal den Recorder bedient hat auf einer Dampfjagd, der muss ja Herzklopfen gehabt haben, dass er nichts runterfallen lässt...

Als ich im Alter von 11 Jahren 1985 mit dem Fahrrad an den damals noch existierenden Haltepunkt Gera-Thieschitz (Strecke nach Jena, erster Halt nach Gera Hbf) fuhr, um den P6018 mit 41er aufzunehmen, hatte ich nur ein Mira zur Verfügung: [tinkerer.jimdofree.com] - das Ding war nur mono, hatte eine automatische Aufnahmeaussteuerung, die leise Stellen brutal im Pegel hochgezogen hat und es brummte irgendwie trotz Batteriebetrieb. Ich musste auch das eingebaute Mikrofon nehmen.

Schlimm, blieb aber auch bis heute erhalten: [we.tl]

Und ich war damals ja auch erst 11...

Ist ja auch eine Saalfelder Maschine gewesen, Einsatzstelle Göschwitz.

Was kein Foto und keine Tonaufnahme konservieren konnte, war der Geruch, der mich damals süchtig machte.

Hallo Dick,

das ist ja wieder ein Feuerwerk wunderschön was Du da abbrennst.
Auch wenn ich gerade ab 31. Juli bis 17. August 1981 Urlaub hatte.
Fotos vom feinsten von dir ja so kann es weitergehen :-)
Die 01 0522 mach ja einen echt guten Eindruck.
Hoffe bei dir auf der Insel ist Corona mäßig alle OK ?
Uns geht es soweit gut abgesehen von den altersbedingten Sachen.
Unser Jan wurde immerhin nun auch 23 Jahre alt man glaubt es kaum.

Viele herzliche Grüße von den Marburgern

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Kostete damals 600 DM und ist heute bei Ebay für 475 € zu haben. Damals wie heute nichts für Leute, die rechnen müssen.

Ist schon deutlich billiger weggegangen: [www.ebay.de]

Würde mir so etwas aber heute nicht mehr antun. Dafür gibt es gute PCM-Recorder, gern mit zwei separaten Mikrofoneingängen und zuschaltbarer Phantomspeisung. Das geht dann auch etwa in dieser Preisklasse los [www.thomann.de] - natürlich mit "open end". Wer mag, darf sich mit einem Gerät von Sound Devices finanziell verausgaben. Dazu ein sehr wirksamer Fellwindschutz oder zwei hochwertige externe Mikrofone mit Fellkorb - das wird dann richtig teuer: [www.shop-ftt.de]

Damals 600,-DM? Da hätte man bald schon ein Uher Report kaufen können...

Wäre auch interessant zu wissen ob bei den Tonaufnahmen von Dick
die Kameraauslöser zu hören sind...*gg*...


Gruß...Wolfgang

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Hallo Dick,

du schreibst:

… Ich könnte ein Buch schreiben!


Warum nicht!

Die Fotos sind da, die Geschichten sind da und ich glaube es gibt auch ein paar Interessenten über deine treue Fangemeinde hinaus.
Gerade auch wie dieses Mal wieder ist das „Making off“ Bild Salz in der Suppe.
Solch ein Fahrzeug und die Technik, dass erweckt Aufmerksamkeit.
Ich könnte mir vorstellen die DDR Sicherheitsorgane hatten bei Deinen ersten Reisen in die DDR noch sehr großes Interesse. Nachdem man festgestellt hat: der ist harmlos, fotografiert nur Eisenbahn, hat man sicherlich die Zügel schleifen lassen. Zufällige Begegnungen mit Organen hatten sicherlich einen besonderen Charme durch Dein Fahrzeug mit entsprechenden Kennzeichen.
Ich habe in den letzten Tagen zu dem Thema BRIXMISS im Netz recherchiert, hoch interessant. Ich könnte mir vorstellen dass die DDR Organe auf Grund der alliierten Sonderrechte im Umgang mit Dir verunsichert gewesen sein könnten. Mit was für Passunterlagen warst du eigentlich unterwegs? Normaler Reisepass oder hattest du auf Grund deines Dienstes in Paderborn einen Militärausweis?

Auf jeden Fall auch wieder ein großes Dankeschön für diese Folge der Dampfjagd – DDR.
Die Vorfreude auf die nächste ist da.

Der Einheimische

Hallo Wolfgang,
Erstens war das Gerät gar nicht so teuer - es war von der NAAFI, also steuerfrei gekauft!
(Militärischer Vorteil!)

Ich habe immer versucht mich etwas vom "Studio" zu entfernen, aber ab und zu ist "click" zu hören.

Während "Meine Siebzehnte" habe ich bei der Saalfelder Rampe mit Ulrich Meletschus und Axel Herud
übernachtet, und auf einer ihren Aufnahmen bin ich zu hören als ich meine Kaffeetasse umschlage!






Die beste Aufnahmen gab's auf der Schleife bei Weitra (ÖBB), bei der Früh Gz um 06:00, mit nassen Schienen!

Dick

Nicht schlecht Dick... ;-)))

Von der DR habe ich leider nur ein paar Minuten 01.5 und 03.10...

An der ÖBB-Strecke nach Groß Gerungs habe ich die besten Tonaufnahmen bei Abschlag im Wald gemacht...
Die 399 waren bestens für Tonaufnahmen geeignet...


Viele Grüße...Wolfgang

Hallo Dick,

was ist das für eine Schallplatte? Selbst mit Google finde ich die nicht. Ich kannte bislang nur die in der DDR verkaufte [www.youtube.com] - aufgenommen offenbar in mono und dann nachträglich "stereophonisiert" (steht jedenfalls hinten drauf, dass dem so wäre). Und Du kommst hier mit Kunstkopf-Stereo... ich halts nicht aus. Fehlt nur noch die Deluxe-Edition mit dem zugehörigen Geruch.

Hallo Eisenbahnfotografen,

die Brücke steht genau noch so mitsamt dem Geländer. Natürlich ist das Grünzeug im Sommer mehr. Es gibt aber auch Eisenbahnfans, die schneiden in Abständen daran herum.....

Gruß Knut.

Hallo,

welchen Laufweg hatte der Kokszug in Belgien, Bundesrepublik und dann weiter in der DDR, Bis zur Saalebahn ?

Danke und Gruß

Norbert

Moin.
Neben dem Dank an Dick noch die Anmerkung, dass ich mit Video im Morgengrauen die 399.05 bei ihrem Kampf mit dem schweren Güterzug gefilmt habe.
Das war 1987, aber die 05 humpelt leider etwas, die ebenfalls angeheizte 02 hätte deutlich besser geklungen...

Hallo,

das ist mit "Respekt für uns Briten" aber recht diplomatisch beschrieben.

Weniger diplomatisch gesprochen dürfte das mit den allierten Vorbehaltsrechten aus nachwirkenden Besatzungsstatuten ab Mitte der 50er Jahre zu tun gehabt haben, die erst 1990 durch den Zwei-plus-vier-Vertrag aufgehoben worden sind. Danach war das, was ein aktiver Offizier der westalliierten Besatzungsmacht "UK" ganz offen in der DDR tat, zunächst einmal nicht Sache der Behörden der DDR sondern (allenfalls) der Sowjetunion, sofern nicht DDR-Bürger besonders betroffen waren. Das war in Deinem Fall der ausdrücklich "aktenkundige" Herr Göhl. Der Rest war eben: "Not their business"

Der Sowjetunion war es offenbar völlig egal, was Du da machtest, zumal die wegen der Aktionsfreiheit ihrer eigener Militärmission in Westdeutschland absolut kein Interesse hatten, das Thema nur wegen der Hobby-Passion eines bekannt eingefleischten Eisenbahfans auch nur anzusprechen. Wie Du sicher noch aus der Stationierungszeit weißt waren die nicht einschränkbaren offziellen Aktionen der Sowjetischen Militärmission in der BRD im Umkreis von NATO-Einrichtungen immer Quellen ständiger Querelen. Da hat man in Deinem Fall bei den Sowjets offenbar die Strategie gefahren "Nur nicht an das Thema rühren! Schon gar nicht, wenn dieser NATO-Soldat sich tatsächlich fast nur bei den alten Dampfloks in der DDR aufhält!" Die Stasi "durfte unter diesen Umständen schlicht und einfach keinen Ärger machen solange es dabei blieb, so dass sie sich offiziell in der Tat nicht reingehangen haben.

LG

Wolfgang

Hallo Norbert,

das kann ich Dir nicht sagen. Es wäre nur Spekulation.
Ich kenne nur die Steinkohlenzüge mit RIV Wagen (hauptsächlich SNCB), welche von Polen im Transit über Frankfurt/O - Marienborn- Helmstedt - Aachen ins belgische Stahlgebiet (Lüttich) liefen.
Zu meiner Zeit als Gruppenleiter Wagenunterhaltung gab es ab und an in den Zügen Schadwagen, die nicht mehr lauffähig waren. Diese Fahrzeuge mussten dann, weil in der Regel beladen, schnell instand gesetzt werden. Dort habe ich auch zum letzten Mal Wagen mit Speichenradsätzen gesehen. (belgische E Wagen)

Viele Grüße
Matthias

Danke, Dick! Mal schauen, ob die Schallplatte irgendwann mal irgendwo antiquarisch auftaucht.

Radiowaves:

Ich kannte bislang nur die in der DDR verkaufte [www.youtube.com] - aufgenommen offenbar in mono und dann nachträglich "stereophonisiert" (steht jedenfalls hinten drauf, dass dem so wäre).

Ist unter [www.youtube.com] zu hören: Halt mit versonnenem Gesichtsausdruck am Panoramaregler gedreht, während man die Aufnahmen mit einem Expander verschlimmbesserte. Angefertigt zwischen 1969 und 1978 wohl mit dem, was man seinerzeit privat an tragbaren Geräten bekommen konnte. Mehr als ein dynamisches Mikrofon war da sicher nicht drin.

Ich fürchte ja nur, es ist der den Wochenschau-Schreihals gebende Feldmann, der für den Kultstatus dieser Platte sorgte.

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Hallo Dick!

Erst einmal einen weiteren Dank für deinen Bericht!

Der Ganzzug nach U-born ließ mich etwas suchen. Inwieweit Koks aus Belgien gesichert ist, vermag ich
nicht zu sagen.

Im Güterzugverzeichnis der Rbd Erfurt von 1984 finden sich diese 2 Züge nach Unterwellenborn.
In Gerstungen wurde die Zugnummer gebrochen und eine DR-Zugnummer verwendet.
Warum?
Im Kölner GZV wird als Ladegut "Kohle" für den Gag 47834/57964 benannt.










Vielleicht haben wir mit dem Gag 57964 den richtigen Zug?

Beste Grüße auf die Insel!

Olaf Ott

Danke Olaf,

für Deine Suche im Altpapier.
Joachim hat bestätigt was ich vermutet habe. Das Ladevolumen ist ein eindeutiger Beleg für Koks.
Man redet auch von "Kokskohle" , was dann den "Kohlezug" erklären könnte.
Wissen tue ich das aber nicht.

Hast Du auch einen Gegenzug im Altpapier ?
Wäre interessant zu wissen ob der wieder nach Belgien ging.

nochmals Danke und Gruß

Norbert

Hallo Norbert,

Kokskohle - man mag mich korrigieren - ist Kohle, welche verkokt wird. Es es handelte sich i.d.R. um Fettfeinkohle. im Waggon sah das aus wie ein schwarzer Sandhaufen.

Vile Grüße

Martin

Hallo Martin,

Du hast Recht , die offizielle Bezeichnung für das fertige Produkt der Kokerei ist Koks, das Ausgangsprodukt ist besagte Fett(fein)kohle.
Wenn ich von "Kokskohle" geschrieben habe meinte ich damit keinesfalls einen Fachbegriff.
Das in den Wagen Koks ist habe ich nie angezweifelt, ich war u.a. mehrfach in "Anna" , ich weis wie das Zeugs aussieht.
Eher in dem Zusammenhang alter, überholter Begrifflichkeiten. Viele reden von "Profileisen" meinen aber Profilstahl.
Oder ein Flachdachwagen, der von vielen einfach als "G10" bezeichnet wird.
Mein früherer Chef redete auch immer von "Kohle" wenn er den Kohlenstoffgehalt einer Stahlsorte meinte.
Und Koks für den Hausbrand kaufte man früher auch beim Kohlenhandel...

Danke für die Klarstellung.

Gruß

Norbert