04 - Historisches Forum
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Im Archiw des schwedisches Eisenbahnmuseums in Gävle gibt es eine große Sammlung von alten deutschen Kursbüchern. Soweit ich weiß hat der Verein schwedischer Eisenbahnfreunde SJK ein Großteil dieser Sammlung von der Auslandbehörde der Staatsbahnen in der 70er Jahre übernommen, und später um 2015 alles dem Museum übergegeben (daran war ich damals beteiligt).
Die Sache ist jetzt daß ich in naher Zukunft hoffentlich die Möglichkeit haben werde ein Teil davon zu digitalisieren. Ich werde nicht in der Lage sein ein Scanner zu beuntzen (zu kompliziert und dauert zu lange) dafür habe ich die Absicht einfach einige photographisch aufzunehmen.
Aber wie und wo könnte man nachher sowas im Internet zugängig machen? Ich bin wohl nicht in der Lage alles auf meinem Rechner selbst zu speichern und es dann irgendwie hochzuladen.
Es wird höchstwahrscheinlich normale jpeg-Bilder sein, also keine pdf-Dokumente, aber ich denke es könnte sowieso für manche Leute interessant sein.
Ich habe im Internet schon digitale Kursbücher von Zeiten des zweiten Wetkrieges gefunden (weiß aber nicht mehr gerade wo), so die Jahre lasse ich deshalb, aber wenn alles klappt würde ich für etwa alle zehn Jahre ein Kursbuch digitalisieren, z.B 1912, 1922, 1932, 1952 und 1962 (1942 gibt's also schon irgendwo im Netz).
Hat jemand einige gute Empfehlungen wie ich das am besten machen könnte? Gibt es irgendwelche Seiten die daran interessiert sein könnten?
Dankbar für Tips und Ideen!
(Schließlich, für alle Fälle, gibt es vielleicht das was ich oben nenne schon digital im Internet? Ich habe nichts gefunden, aber wenn es schon da ist hat es ja nicht so viel Sinn alles nochmal zu machen...)
Grüße
Mattias J
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:10:09:49:38.
geschrieben von: kbs956
Datum: 10.11.20 09:16
Hallo,
das wäre durchaus interessant.
Richtig vorbildlich haben es die Ferrovie dello Stato (FS) in Italien gemacht: Auf der Archiv-Seite der Fondazione FS sind (fast) alle italienischen Kursbücher von 1899 bis 2010 online (
LINK).
kbs956 schrieb:
Hallo,
das wäre durchaus interessant.
Richtig vorbildlich haben es die Ferrovie dello Stato (FS) in Italien gemacht: Auf der Archiv-Seite der Fondazione FS sind (fast) alle italienischen Kursbücher von 1899 bis 2010 online (
LINK).
Das ist auf jedem Fall eine echt tolle Seite, ABER ich habe es mehrmals benutzt, und obwohl es wirklich gut ist haben sie manchmal das nicht ganz richtich gemacht. Einige Kursbücher die unterschiedlich sein sollen sind offensichtlich die gleiche. Das habe ich dadurch heruasgefunden das in 3-4 Kursbücher hintereinander genau die gleiche Seiten fehlen. Aber es ist immerhin schön.
Für Polen gibt es auch sowas:
[
www.bazakolejowa.pl]
Und auch für meine Heimat Schweden, obwohl die Arbeit dauert, noch haben sie im Eisenbahnmuseum alle schwediscje Kursbücher von 1867 bis 1920 digitalisiert, es wird wohl mehr als die Pandemie endlich vorbei ist.
[
www.samlingsportalen.se]
Aber wie gesagt, ausser einige vom zweiten Weltkrieg habe ich keine deutsche Beispiele im Netz gefunden, deshalb wollte ich da mithelfen.
Ich sollte vielleicht hinzufügen dass ich schon jetzt ein kompletter Kursbuch von Österreich-Ungarn 1911 im Rechner habe, sowie auch ein französischer von 1937 und einige andere kleinere. Wenn es geht würde ich auch sie zugängig machen. (Ich nehme an das es damit kaum Probleme mit Urheberrechte und sowas gibt, es sind z.B keine Ritzau-Nachdrücke.)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:10:09:28:51.
Hej Mattias,
Du meinst vermutlich [
www.deutsches-kursbuch.de]. Das 1944er gibt es noch auf [
www.pkjs.de] mit Ortsverzeichnis zum Tabellen-anklicken.
Dein Vorhaben finde ich sehr schön. Wie man das publiziert, ist eine andere Frage. Du könntest ein Kursbuch z. B. in eine oder mehrere PDF-Dateien umwandeln und auf [
filehorst.de] oder einem anderen solchen Anbieter hochladen und die Links dann hier im Forum präsentieren.
Wie es urheberrechtlich aussieht, weiß ich nicht. Probleme sehe ich da am ehesten bei eventuellen Bildern (Titel oder Annoncen).
Viele Grüße
Sören
Hallo!
Mattias Jansson schrieb:
Aber wie und wo könnte man nachher sowas im Internet zugängig machen? Ich bin wohl nicht in der Lage alles auf meinem Rechner selbst zu speichern und es dann irgendwie zu pulizieren.
Es wird höchstwahrscheinlich normale jpeg-Bilder sein, also keine pdf-Dokumente, aber ich denke es könnte sowieso für manche Leute interessant sein.
Ich habe im Internet schon digitale Kursbücher von Zeiten des zweiten Wetkrieges gefunden (weiß aber nicht mehr gerade wo),
Da ist wohl die Seite [
www.deutsches-kursbuch.de] gemeint, auf der Kursbücher 1914 und 1939 bis 1945 zu finden sind. Die Nutzerführung ist zwar verbesserungsfähig, aber besser als nichts. JPEG ist schon ok, da kann man seitenweise blättern. Die Seiten einzeln abzufotografieren halte ich für ungeeignet, zumal das nicht weniger Arbeit macht, als sie zu scannen.
Besten Gruß
geschrieben von: c-u-w
Datum: 10.11.20 10:04
Hallo Matthias,
das ist prinzipiell ein tolles Projekt, aber rechne mit einem gewaltigen Zeitaufwand. Ich habe in der Art ähnliche Arbeiten mit Archivunterlagen in einigen Archiven durchgeführt und gebe gerne ein paar Erfahrungen weiter. 3 Fotos je Minute sind ein guter Schnitt. Die Buchseite muss halbwegs gerade (= plan) liegen, man fotografiert aus kurzer Distanz, die Tiefenschärfe lässt bei gewölbter Seite schnell nach, selbst wenn die Biegung und optische Verzerrung dadurch vielleicht noch halbwegs zu ertragen ist. Die Ausleuchtung ist ein weiterer Punkt. Geringe Untershciede in der Helligkeit sieht man überdeutlich. Also Wert auf gleichmäßiges Licht legen, direkte Licht-Schatten-wechsel müssen ausgeschlossen sein. Eine gute Kamera zahlt sich aus, ich habe zum Schluss eine Canon 6D eingesetzt. Erhöhte ISO Einstellung, kleine Blende, kurze Zeit (6400 - 11 - 1/160 bis 1/200 bei meistens fotografisch weniger guten Lichtverhältnissen). Objektiv 50 mm Festbrennweite, das kommt für ein A4 Format und den gängigen Disanzen Tisch - Fotoapparat gut hin. Auf tolle Farben, Vermeidung von Bildrauschen usw. kommt es bei den Abfotografier-Projekten eher weniger an. Bildqualität L muss geade bei Vollformat-Kameras auch nicht sein, M genügt durchaus.
In einem Archiv habe ich beinahe als Luxusausstattung eine dort selbstgebaue Konstuktion nutzen dürfen, um den Fotoapparat festzuschrauben, unten das Schriftstück hinzulegen und dazu mit zwei Lampen alles gut auszuleuchten. Das war ein komfortables und zügiges Arbeiten mit im Schnitt 5 bis 6 Fotos je Minute und natürlich viel besseren Kameraeinstellungen als oben genannt)
Beim freihädigen Fotografieren (deshalb auch die genannte kurzen Belichtungszeiten) heißt es, den Fotoapparat jedes Mal in die Hand nehmen - Fotografieren - Fotoapparat ablegen (evtl. mit Gurt Umhängen, aber dann baumelt er immer herum und man muss den Gurt bei Fotografieren aus dem Bild halten. Ich hab auf den Gurt bei solchen Aktionen lieber verzichtet). Dazu steht man irgendwie immer schief und halb übergebeugt am Tisch, weil die Fotoperspektive möglischst senkrecht auf das Papier sein sollte. Nach zwei Stunden tut einem der Rücken weh und es zieht und kneift noch sonstwo. Pausen einschieben, kleine Entspannungsübung zwischendurch machen. Mehr als 4 Stunden Arbeit in dieser Form an einem Tag habe ich nie geschafft.
Es wird nicht zu umgehen sein, die Bücher weitgehend bis zur Bindung aufzubiegen, um auch die inneren Aufdrucke mit auf das Bild zu bekommen. Eine Glasscheibe als Auflage auf die Seite hat Vorteile (siehe oben Wölbung), bedeutet aber zusätzliche Handgriffe und man muss alles so einrichten, dass keine Spiegelungen mit auf das Bild kommen. Kursbücher haben beidseitig bedruckte Seiten. Wenn der Reihe nach fotografiert wird, muss das Buch für jedes Foto immer im Wechsel neu ausgerichtet werden.
Weil alle Seiten der Reihe nach drankommen sollen, ist akkurates Arbeiten unerlässlich - Stichwort sich Zeit nehmen. Eine überblätterte Seite später einfügen erfordert noch mehr Zeit. Hilfe: Zwischendurch Gegenkontrolle über die Sollzahl an Seiten und Anzahl von Bildern machen, ruhig kleinteilig z. B. alle 20 Seiten = 20 Bilder.
Absolut empfehlenswert ist wie gesagt eine Kamera-Haltekonstruktion, dann sind die Hände frei für das zu fotografiernede Objekt und man braucht nur noch auslösen. Der Bildausschnitt kann passend eingerichtet werden, das reduziert oder vermeidet Bild-Nachbearbeitungen. Für das Buch empiehlt sich eine Anlege-Marke.
Komfortabel ist eine Buch-Haltevorrichtung, geraden wenn man z. B. mit 90 ° aufgeklapptem Buch arbeitet, damit es nicht zerbricht. Mit freien Händen bei festgeklemmter Kamera kann man dafür auch vertretbar die Hände gebrauchen.
Die Lichtquellen sollten flächig alles gut ausleuchten.
Wenn dann die Bilder digital erstellt sind, ist die Frage berechtigt, wie sie zugänglich gemacht werden können. Im Grunde würde ich ein pdf-Dokument empfehlen. Das heißt natürlich, alle jpg in pdf Dateien umwandeln und dann zusammenfügen. Das ist nochmal viel Arbeit. Nur, wie will man die vielen einzelnen Bilddateien sonst bewältigen?
Ganz wichtig: als allererstes eine Kopie der Roh-Bilddateien anlegen, im Hintergrund in einem "Sicherungsordner" aufbewahren und nicht damit arbeiten. Alle verändernden Arbeiten an den Dateien nur an weiteren Kopien in einem "Arbeitsordner" durchführen.
Zur Veröffentlichung im Netz kann ich nichts beitragen.
Langsam anfangen, Erfahrungen sammeln, dann verbessern, wo es geht.
Alles Gute und viele Grüße
Uwe
Steffen Buhr schrieb:
Hallo!
Mattias Jansson schrieb:
Aber wie und wo könnte man nachher sowas im Internet zugängig machen? Ich bin wohl nicht in der Lage alles auf meinem Rechner selbst zu speichern und es dann irgendwie zu pulizieren.
Es wird höchstwahrscheinlich normale jpeg-Bilder sein, also keine pdf-Dokumente, aber ich denke es könnte sowieso für manche Leute interessant sein.
Ich habe im Internet schon digitale Kursbücher von Zeiten des zweiten Wetkrieges gefunden (weiß aber nicht mehr gerade wo),
Da ist wohl die Seite [
www.deutsches-kursbuch.de] gemeint, auf der Kursbücher 1914 und 1939 bis 1945 zu finden sind. Die Nutzerführung ist zwar verbesserungsfähig, aber besser als nichts. JPEG ist schon ok, da kann man seitenweise blättern. Die Seiten einzeln abzufotografieren halte ich für ungeeignet, zumal das nicht weniger Arbeit macht, als sie zu scannen.
Besten Gruß
Ich habe ein ziemlich guter Fotoapparat und ein Stativ, dafür kein Scanner die ich mitnehmen kann. Außerdem müßte ich dann immer wieder das Buch hochheben um zu blättern, was sehr viel mehr Arbeit bedeuten würde (und auch für die Bücher schädlich sein könnte, schließlich sind das recht empfindliche Dinge).
Ein echter Buchscanner gibt es im Museum (sogar mehrere) aber da darf ich als einfacher Besucher nicht rein, jetzt zu Pandemiezeiten erst auf keinen Fall. Die Kursbücher werden in ein kleiner Lesesaal geliefert, deswegen ist das was ich oben beschreibe das einzige was realistisch ist.
geschrieben von: GeorgR
Datum: 10.11.20 10:43
Zitat
(Schließlich, für alle Fälle, gibt es vielleicht das was ich oben nenne schon digital im Internet? Ich habe nichts gefunden, aber wenn es schon da ist hat es ja nicht so viel Sinn alles nochmal zu machen...)
Das Bundesbahn-Kursbuch 1962 ist unter [
timetableworld.com] abrufbar.
Grüße
Georg
geschrieben von: ohneEisen
Datum: 10.11.20 11:15
Hallo,
diese Timetable-World enthält ja auch sonst noch einige digitalisierte Kursbücher, von denen ich bis gerade eben nichts wusste.
Da ich bisschen brauchte, um die Liste zu sehen:
Wenn man rechts bei "Timetables" "Europe excluding GB & IE" wählt, landet man im Dt. Kursbuch 1944. Da kommt man wieder raus, indem man links oben unter "Timetable 0 World" den Menüknopf mit den Zeilen drückt. Da ist dann die Länderliste.
Vielleicht wäre es ja auch für @ Matthias Jansson eine Möglichkeit,
sich da anzuschließen?
Dank aus Köln
Heiner
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:11:10:11:25:03.
geschrieben von: peter76
Datum: 10.11.20 11:17
Mattias Jansson schrieb:
Zitat:
Die Sache ist jetzt daß ich in naher Zukunft hoffentlich die Möglichkeit haben werde ein Teil davon zu digitalisieren. Ich werde nicht in der Lage sein ein Scanner zu beuntzen (zu kompliziert und dauert zu lange) dafür habe ich die Absicht einfach einige photographisch aufzunehmen.
Nein! Bitte wende dich an einen Profi!
Es gibt Scanbetrieb, die haben sich auf das Digitalisieren von Archivbeständen spezialisiert.
Ich habe sogar Fraktur-Bücher als Image und recherchierbares PDF digitalisieren lassen; ob das auch für Kursbücher so klappt, vermag ich nicht zu sagen, aber besprich mit einem Profi, was für welches Geld möglich ist.
Beispiel-Firma:
[
www.scan2go.de]
ohneEisen schrieb:
Hallo,
diese Timetable-World enthält ja auch sonst noch einige digitalisierte Kursbücher, von denen ich bis gerade eben nichts wusste.
Da ich bisschen brauchte, um die Liste zu sehen:
Wenn man rechts bei "Timetables" "Europe excluding GB & IE" wählt, landet man im Dt. Kursbuch 1944. Da kommt man wieder raus, indem man links oben unter "Timetable 0 World" den Menüknopf mit den Zeilen drückt. Da ist dann die Länderliste.
Vielleicht wäre es ja auch für @ Matthias Jansson eine Möglichkeit, sich da anzuschließen?
Dank aus Köln
Heiner
Ich kannte diese Seite gar nicht, habe mich schon angemeldet, und ja, ich werde auf jeden Fall sie zuschreiben, mal sehen ocb sie daran interessiert sind. Danke für den Tip!
M J
Leider bin ich ziemlich lange arbeitslos, fast auf einer Ebene der das deutsche Harz4 entspricht, Geld dafür auszugeben ist daher völlig ausgeschlossen. Entweder muß
ich das selbst machen (auch wenn nicht ganz perfekt) oder gar nicht. Schade, aber das ist die Lage.
peter76 schrieb:
Mattias Jansson schrieb:
Zitat:
Die Sache ist jetzt daß ich in naher Zukunft hoffentlich die Möglichkeit haben werde ein Teil davon zu digitalisieren. Ich werde nicht in der Lage sein ein Scanner zu beuntzen (zu kompliziert und dauert zu lange) dafür habe ich die Absicht einfach einige photographisch aufzunehmen.
Nein! Bitte wende dich an einen Profi!
Es gibt Scanbetrieb, die haben sich auf das Digitalisieren von Archivbeständen spezialisiert.
Ich habe sogar Fraktur-Bücher als Image und recherchierbares PDF digitalisieren lassen; ob das auch für Kursbücher so klappt, vermag ich nicht zu sagen, aber besprich mit einem Profi, was für welches Geld möglich ist.
Beispiel-Firma:
[
www.scan2go.de]
geschrieben von: hmmueller
Datum: 10.11.20 11:52
... wobei ich das Format dort etwas unerwartet finde. Für Landkarten ist so eine "Riesenfläche mit Herumschieben" ja ok - aber für ein seitenorientieres Kursbuch find ich's "falsch", weil z.B. ein Blättern ziemlich unmöglich ist; und auch, wenn ich 3 oder 4 Seiten gern ausdrucken würde, ist das "strange" - aber vielleicht sehe nur ich das so ...
H.M.
geschrieben von: ohneEisen
Datum: 10.11.20 12:33
Das mit dem Schieben finde ich z. B. sogar nach kurzer Zeit praktisch. Geht schneller als Blättern, scheint mir.
Bedauerlicher finde ich, dass es nur eine Teilausgabe ist. Hinter Bingerbrück/Nahestrecke ist Schluss!
Die Darstellung ist wirklich ungewöhnlich. Zum Speichern kann man ein Bildschirmfoto machen, ausschneiden. Ging bei meinem 15 Zoll-Laptop gerade so. Oder 2 Einzelbilder und zusammensetzen. Ist natürlich umständlich.
Gruß aus Magdeburg
Klaus
geschrieben von: peter76
Datum: 10.11.20 13:42
Mattias Jansson schrieb:
ausgeschlossen. Entweder muß
ich das selbst machen (auch wenn nicht ganz perfekt) oder gar nicht.
Eine preiswerte -aber brutale- Methode besteht darin, den Buchrücken abzuschneiden
[*], und dann von einem doppelseitigen Scanner im Stapel zu verarbeiten; solche Scanner kosten auch nicht die Welt (ca. ab 500€?), ziehen üblicherweise 60 Seiten pro Minute ein.
Solche Geräte stehen auch im Copy-Shop.
Anschließend kann man die "lose-Blatt-Sammlung" wieder neu binden lassen :-)
[*]Dafür braucht man eine Profi-Papier-Schneide-Maschine; sowas hat jede Druckerei; einfach mal höflich fragen, und was für die Kaffeekasse spenden...
Es sind Archivstücke, sie gehören mir nicht.
peter76 schrieb:
Mattias Jansson schrieb:
ausgeschlossen. Entweder muß
ich das selbst machen (auch wenn nicht ganz perfekt) oder gar nicht.
Eine preiswerte -aber brutale- Methode besteht darin, den Buchrücken abzuschneiden
[*], und dann von einem doppelseitigen Scanner im Stapel zu verarbeiten; solche Scanner kosten auch nicht die Welt (ca. ab 500€?), ziehen üblicherweise 60 Seiten pro Minute ein.
Solche Geräte stehen auch im Copy-Shop.
Anschließend kann man die "lose-Blatt-Sammlung" wieder neu binden lassen :-)
[*]Dafür braucht man eine Profi-Papier-Schneide-Maschine; sowas hat jede Druckerei; einfach mal höflich fragen, und was für die Kaffeekasse spenden...
geschrieben von: maybreeze
Datum: 10.11.20 16:20
Servus Mattias!
Ich denke, dass das Projekt eine professionelle Digitalisierung erfordert und das würde einen Buchscanner bedeuten. Diese Geräte gibt es auch in Museen und teilweise auf Universitäten bzw. Fachhochschulen. Da die Scans ja auch einem wissenschaftlich-kulturellen Zweck dienen, wäre möglicherweise eine "kollegiale" Hilfe möglich, allenfalls mit Deiner Unterstützung. Ich würde einfach mal nachfragen. Es würde die Sache wesentlch erleichtern.
Hallo!
Die Seite ist ja genial! Da kann man sogar weltweit forschen.
Diesen Beitrag werde ich auch zu der Liste mit den historischen Fahrplänen aufnehmen, so dass die hier genannten Webseiten jederzeit von Euch angeklickt werden können.
Kai-Uwe, der "Cottbuser"
Mit freundlichen Grüßen
Der Cottbuser
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