geschrieben von: Norbert Bank
Datum: 30.06.20 19:31
geschrieben von: S&H
Datum: 02.07.20 18:51
geschrieben von: stefan p.
Datum: 02.07.20 19:12
Du gehst fehl, denn nicht der Empfänger schreibt den Beförderungsweg und somit den Grenzübergang vor, sondern der Absender schreibt das in den Frachtbrief.Ich kann mir nicht vorstellen,dass westdeutsche Empfänger von DDR-Waren/Güter der Reichsbahn vorschreiben wollten,über welchen Grenzübergang die Ware befördert werden sollte.Ich gehe davon aus,dass die Reichsbahn schon wußte,dass zB für bayerische Warenempfänger nur die Grenzbahnhöfe zu Bayern in Frage kommen und keine norddeutschen.
Hallo.
So viel ich weiß unterlagen die Waren die aus der DDR in die Bundesrepublik kamen keiner Zollpflicht, d.h. es wurden keine Abgaben oder Gebühren erhoben.
Denn für die BRD war ja die DDR kein "Ausland" sondern auch "Deutschland" - Wie es mit der Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" war weiß ich leider nicht genau. Waren aus Dresden z.B. kamen ja auch aus "Germany" - später gab es dann das "Made in GDR" - wie gesagt, ich bin mir nicht sicher ob die DDR nicht das "Made in Germany" auch "ausgenutzt" hat um "westdeutschen" Ursprung "vorzutäuschen" - wer weiß schon im hintersten Winkel der Welt ob jetzt Hintertupfing "GDR" ist oder nicht...
Es grüßt Peles
geschrieben von: Posten 60
Datum: 03.07.20 13:20
Waren aus der DDR unterlagen sowohl in der BRD als auch in Westberlin dem Zoll. Ganz einfaches Beispiel waren Zigaretten, Spirituosen etc., die im Bf Friedrichstraße erworben wurden. Da tarnte sich der Zöllner schon mal als Penner, um dann anschließend in der S-Bahn seine Dienstmarke zu ziehen und abzukassieren.Hallo.
So viel ich weiß unterlagen die Waren die aus der DDR in die Bundesrepublik kamen keiner Zollpflicht, d.h. es wurden keine Abgaben oder Gebühren erhoben.
Denn für die BRD war ja die DDR kein "Ausland" sondern auch "Deutschland" - Wie es mit der Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" war weiß ich leider nicht genau. Waren aus Dresden z.B. kamen ja auch aus "Germany" - später gab es dann das "Made in GDR" - wie gesagt, ich bin mir nicht sicher ob die DDR nicht das "Made in Germany" auch "ausgenutzt" hat um "westdeutschen" Ursprung "vorzutäuschen" - wer weiß schon im hintersten Winkel der Welt ob jetzt Hintertupfing "GDR" ist oder nicht...
Es grüßt Peles
... Waren aus der DDR unterlagen sowohl in der BRD als auch in Westberlin dem Zoll. Ganz einfaches Beispiel waren Zigaretten, Spirituosen etc., die im Bf Friedrichstraße erworben wurden. Da tarnte sich der Zöllner schon mal als Penner, um dann anschließend in der S-Bahn seine Dienstmarke zu ziehen und abzukassieren.
Bei den Grenzübergangsstellen der BRD verhielt es sich ähnlich. Besonders die Transitreisenden kauften doch allzu oft bei den Autobahn-Intershops ein ...
Das habe ich nicht behauptet....der zweite nicht. Weder westberliner noch gar bundesdeutsche Zollbeamte durften mit der S-Bahn nach Friedrichstraße fahren und dort beobachten, wer da im Intershop einkauft.
...
geschrieben von: Norbert Bank
Datum: 03.07.20 23:36
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