geschrieben von: S&H
Datum: 27.06.20 18:47
geschrieben von: V80max1
Datum: 27.06.20 19:26
geschrieben von: Norbert Bank
Datum: 27.06.20 19:31
geschrieben von: signal andi
Datum: 27.06.20 19:45
geschrieben von: Enno
Datum: 27.06.20 19:48
geschrieben von: EDK 1000
Datum: 27.06.20 19:57
Die Papiere hatte der Lokführer des abzuspannenden Zuges auf der Lok, die gab er bei Ankunft auf der GÜSt ab, wo bzw. bei wem war im AzFV Teil I sowie im jeweiligen Bahnhofsbuch geregelt. Auf den Grenzbahnhöfen gab es zusätzlich zu den Bestimmungen des AzFV Teil I und des Bahnhofsbuches noch die GöV (Gemeinsame örtliche Vereinbarung zur Organisation und Abwicklung des Reise- und Güterverkehrs auf der Grenzübergangsstelle XY), hier waren noch einmal spezielle, auf der DV 5231) basierende, zusätzlich relevante Regelungen, enthalten, die das Verhalten der Personale in der GÜSt regelten.... Wer hatte/übergab bei Nullmannzügen die Zug-/Wagenpapiere an die DB? ...
geschrieben von: EDK 1000
Datum: 27.06.20 20:02
geschrieben von: TransLog
Datum: 27.06.20 20:22
Aus Sicht der DR waren alle grenzüberschreitenden Güterzüge Transitzüge und trugen einen T vor dem Gattungszeichen.Ich denke man Unterschied da auch deutlich bei der Kontrolle, ob der Zug aus der DDR kam oder in die DDR fuhr.
Und auch ob es sich z. Bsp. um Leerwagen handelte oder nicht. Oder um Transitzüge.
Nicht korrekt. Das galt nur für Lübeck, Büchen und Helmstedt.
Die Züge wurden bis in die 1970er-Jahre immer von DR-Personal bis auf die BRD-Seite gefahren...
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 27.06.20 21:05
geschrieben von: Frankenland
Datum: 27.06.20 22:11
Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?Hallo
...Die Züge wurden bis in die 1970er-Jahre immer von DR-Personal bis auf die BRD-Seite gefahren und begleitet.....
geschrieben von: S&H
Datum: 27.06.20 22:22
Mit freundlichem Gruß, UlrichZusammenfassung:
Lübeck/Herrnburg = DR bis Lübeck
Büchen/Schwanheide = DR bis Büchen (bei Reisezügen sogar bis HH!)
Wolfsburg/Oebisfelde = DB bis Oebisfelde
Helmstedt/Marienborn = DR bis Helmstedt
Walkenried/Ellrich, nur Güterzüge = DB bis Ellrich
Bebra/Gerstungen war Sondersituation: DR bis Bebra, aber Kali-Transitzüge Bebra-Gerstungen-Heimboldshausen (u zurück) mit DB-Personal, ohne DR-Lotsen!)
Hinweis:
Güterverkehr DB/DR mit DB bis Gerstungen, DR nur bei Transitleistungen nach Seddin (- Bln-Grunewald) bis Bebra
Ludwigstadt/Probstzella = DB bis Probstzella
Hof/Gutenfürst = DR bis Hof
Obacht!
Bis 1973 DB bis/ab Gutenfürst
DR nur bei Transitleistungen nach Seddin (- Bln-Grunewald) Hof
geschrieben von: Knut Ochdorf
Datum: 28.06.20 00:06
Das, was ich aus der begrenzten Sicht des damaligen Jugendlichen in Gerstungen so beobachten konnte und mir
noch erinnerlich ist, da krauchten z. Bsp. Männer in Zolluniformen am Güterzug auf dem Nebengleis herum, bzw. ließen
die Hunde unter und auf den (offenen) beladenen Güterwagen herumlaufen.
Da ging es in der Hauptsache (der Zug fuhr nach Westen) darum etwaige Flüchtlinge aufzufinden.
Die Kalaschnikowträger waren in ihren Wachtürmen, auf der/den Beschaubrücken oder auf Streifengängen.
Allerdings waren die Beobachtungsmöglichkeiten aus dem Zug heraus doch arg eingeschränkt.
Ich denke man Unterschied da auch deutlich bei der Kontrolle, ob der Zug aus der DDR kam oder in die DDR fuhr.
Und auch ob es sich z. Bsp. um Leerwagen handelte oder nicht. Oder um Transitzüge.
Damit meine ich nicht den üblichen Papierkram den Übergabe/Übernahme von einer Bahnverwaltung zur anderen
erforderlich machten sondern die Kontrolltätigkeiten die durch die Paranoia der DDR Führung bedingt waren.
Die eigentlichen Herren an den Kontrollstellen waren von der Stasi, unabhängig von der Uniform die sie trugen.
Und die meisten trugen wohl andere Uniformen.
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 28.06.20 12:39
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)