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 04 - Historisches Forum 

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Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Moin miteinander!

Im Laufe der Jahre während meiner Hobbytätigkeit sind mir auch einige Lokomotiven vors Objektiv gekommen, die im Zweiten Weltkrieg für die Deutsche Wehrmacht gefertigt wurden. Diese Art von Lokomotiven, allesamt schmalspurig, waren ebenso wie die “großen” Dampfloks einem Bezeichnungsschema des Militärs unterworfen.

Die Prototypen trugen die Bezeichnung HF, z B HF 210E, in Langschrift also “Heeres-Feldbahnlok, Leistung 210 PS, Achsfolge E”. Die später in Serie gebauten Loks, fast ausschließlich solche mit den Achsfolgen C oder D, wurden neben der Bezeichnung “HF+PS+Achsfolge”, zusätzlich als Kriegsdampfllokomotiven (=KDL) bezeichnet, da sie zum kriegsbedingten Typisierungsprogramm der Lokomotivindustrie gehörten. Eine KDL 11 bzw HF 110C hatte 110PS und die Achsfolge C, eine KDL 12 bzw HF 160D verfügte dagegen über 160 PS und hatte die Achsfolge D.

Es gab zwar noch weitere schmalspurige KDL-Typen, diese werden jedoch nicht in meinem Beitrag abgehandelt, da ich solche nicht fotografiert habe.

Einige der schmalspurigen Kriegslokomotiven habe ich jedoch abgelichtet und möchte diese, sortiert nach den Fertigungsjahren, euch in meinem Beitrag vorstellen.


Bild 01: Gleich das erste Foto des Beitrages verstößt als einzige Aufnahme gegen die (ungeschriebene) Zehnjahresregel dieses Forums. Es zeigt die Lok “Aquarius C” auf der Strecke der Pressnitztalbahn. Die Lok wurde bereits 1939 mit der Fabriknummer 14806 von Borsig als Musterlokomotive (Achsf. E) gebaut und erhielt die Typenbezeichnung HF 210 E. Die für die Spurweiten von 600, 750 und 760mm taugliche Lok kam anschließend zum Waffenprüfamt 5, erhielt dort die Nr. 191 und war auf 600mm ab 1942 im Kriegseinsatz in der Sowjetunion. Nach dem Kriege verblieb die Lok in Österreich und war erst auf der Salzkammergutbahn und danach bei der Zillertalbahn eingesetzt. Nach musealen Einsätzen durch die EUROVAPOR im Raum Bregenz wurde 1980 die Lok von Herrn Seidensticker erworben und in einen betriebsfähigen Zustand versetzt:
https://abload.de/img/011939exhf1919fsseides5kdg.jpg


Bild 02: Auf dem Sammelplatz für abgestellte Schmalspurloks der ÖBB in Obergrafendorf konnte ich am 2. März 1972 die 798.101 fotografieren. Diese Lok, eine KDL 11, wurde von Henschel mit der Fabriknummer 25982 1941 ausgeliefert und kam nach dem Kriegsende zur ÖBB. Diese Lok hatte damals noch eine abwechslungsreiche Zukunft vor sich. In Hamburg eigentlich als Denkmalslok vorgesehen, kam die Lok zur DKBM Mühlenstroht, anschließend ins Jagsttal, danach zur Bregenzerwaldbahn und schließlich 1993 zu Herrn Seidensticker. Dieser lies die Lok bei Henschel aufarbeiten und nahm diese danach als Niki+Frank S. in Betrieb:
https://abload.de/img/021941ahf110c798-101afck4v.jpg


Bild 03: Gegen harte Währung wurde die 99 4652 (Henschel 1941, 25983,) von der DDR 1974 an Herrn Seidensticker verkauft. Die Lok war zuvor u.a. auf Rügen eingesetzt gewesen und in einem schadhaften Zustand in Görlitz abgestellt worden. Nach der Aufarbeitung in Wernigerode und anschließendem Export in die Bundesrepublik gelangte die auf 600mm umgespurte Lok nach Mühlenstroth und erhielt dort den Namen. “Frank S.”:
https://abload.de/img/031941dkbmlok04emuehl9qj70.jpg


Bilder 04 und 05: Die ebenfalls in Obergrafendorf abgestellte 699.101 war ursprünglich eine Schlepptenderlok gewesen und war eine KDL 12. Die 1944 von Franco-Belge gelieferte Lok (FabbrNr. 2817) verblieb nach dem Kriegsende in Österreich 1951 wurde in der ÖBB-Hauptwerkstätte Knittelfeld in eine Tenderlok mit der Bezeichnung 699.101 umgebaut und auf verschiedenen Strecken der ÖBB eingesetzt:

Bild 04;
https://abload.de/img/04194417g699-101aoberd2k4v.jpg



Bild 05:
https://abload.de/img/05194417g699-101boberv0j4r.jpg


Bilder 06 und 07: Dagegen blieb die ebenfalls 1994 von Franco-Belge (2818) gelieferte Lok fast im Ablieferungszustand. Sie erhielt bei der ÖBB die Bezeichnung 699.01 und landete schließlich ebenfalls in Obergrafendorf.

Bild 06:
https://abload.de/img/06194418gkdl110g699-0ybke1.jpg


Bild 07:
https://abload.de/img/07194418g699-001aober4ujlu.jpg


Bilder 08 und 09: Die 699.01 konnte Jahre später Obergrafendorf verlassen, da die Lok 1973 von dem in Mauterndorf ansässigen “Club 760” erworben wurde. Als die EUROVAPOR für ihre Zugeinsätze eine Ersatzlok benötigte, trat man an den Club 760 zwecks Ausleihe heran. Die Lok wurde daraufhin 1979 bei der GKB in Graz wieder betriebsfähig hergerichtet und kehrte erst 1983 in das Murtal zurück.

Bild 08: Die Lok bei einer Einsatzpause von EUROVAPOR-Fahrten in Bezau:.
https://abload.de/img/08194418g699-001bbezafujdi.jpg


Bild 09: Beim Club 760 erhielt die Lok 1994 eine an die Darjeeling.Bahn erinnernde Lackierung, am 29. Juli wurde sie so der Öffentlichkeit vorgestellt:
https://abload.de/img/09194418s699-001ofrojunk1s.jpg


Bild 10: In Obergrafendorf konnte ich auch die 699.102 der ÖBB antreffen. Diese Lok (Franco-Belge 2819, 1944), 1951 zur Tenderlok umgebaut, endete 1973 als Ersatzteilspender für die damals noch betriebsfähige 699.103 in Knittelfeld:
https://abload.de/img/10194419g699-102aoberc1jtp.jpg


Bild 11: Als ich am 27. Februar 1972 die 699.103 in ihrer Heimatdienststelle Garsten (Steyrtalbahn) antraf, stand die ebenfalls von Franco-Belge gebaute Lok (2821, 1944, umgebaut zur Tenderlok 1952 in Knittelfeld) im täglichen Einsatz. Sie war die letzte noch im Planbetrieb befindliche KDL 12 in der Alpenrepublik:
https://abload.de/img/11194421g699-103hgarssjjxp.jpg


Bild 12: Und hier ein Einsatzfoto von der 699.103:
https://abload.de/img/12699-103psagonitz27-9ykpb.jpg



Bild 13: Zurück nach Obergrafendorf. Dort stand auch die 699.02 der ÖBB, die ebenfalls von Franco-Belge (2822, 1944) gefertigt worden war und bei der ÖBB keine nennenswerten Umbauten erfahren hatte. Auch diese Lok entging dem Schneidbrenner, den sie wurde ebenfalls vom Club 760 erworben und steht im nicht betriebsfähigen Zustand in deren sehenswerten Lokmuseum in Frojach:
https://abload.de/img/13194422kdl110g699-00csk4h.jpg


Bilder 14 und 15: Bei der SWEG verblieb die dort als Nr. 152 gelistete und 1944 von Henschel (Nr.26466) gebaute Heeresfeldbahnlok. Diese Lok wurde unabhängig vom KDL-Bezeichnungsschema als En2t+T bezeichnet, die “Übersetzung” lautet Tenderlok Nassdampf mit zwei Zylindern, Achsfolge C und Zusatztender. Die Lok kam während des Krieges nicht mehr zum Einsatz, sie wurde nach dem Kriegsende zusammen mit anderen Schmalspur-KDL 1945 auf dem Märzfeld in Nürnberg angetroffen. Dort stand sie bis 1948 und wurde anschließend bei Henschel aufgearbeitet und kam ab 1949 auf der Jagsttalbahn zum Einsatz. Nach ihrer Abstellung erwarb die DGEG die Lok, später gelangte sie zu Herrn Seidensticker, dieser gab die Lok zwecks Verwahrung an das Armeemuseum in Ingolstadt weiter. Meine Aufnahmen entstanden während der Abstellzeit der Lok in Dörzbach.

Bild 14:
https://abload.de/img/14194466swegs03elok159bjt6.jpg


Bild 15:
https://abload.de/img/15194466zhf247559gfswi3jzd.jpg




Soweit die Rückschau auf meine Begegnungen mit HF-Loks des II. Weltkrieges. Ergänzungen zu diesem Thema sind mir sehr willkommen!




Mit Grüssen aus dem Norden

Helmut


(und bleibt bitte gesund!)

Mein Verzeichnis mit den bisher von mir erschienenen Beiträgen habe ich nach Ordnungskriterien sortiert hier eingestellt: [www.drehscheibe-online.de]

🇿🇦




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:06:14:13:45:58.
Moin Helmut,

da hast Du dir ein Thema ausgesucht, bei dem ich vollkommen "im Dunkel" stehe und auch rein gar nichts ergänzen kann. Bleibt mir nur für diesen interessanten Bericht herzlich zu danken.

Sonntägliche Grüße
Bruno
Moin Helmut,

wie Bruno habe auch ich von diesen Lokomotiven keinen Schimmer. Allerdings ist mir bei Mühlenstroth so etwas ähnliches über den Weg gefahren:

1982-05-01 053 Gütersloh 029 (DKBM ...).jpg

Keine Ahnung, was das für ein Typ ist; bezeichnet war sie als Nr. 12 "Mecklenburg".


Danke für die "Horizonterweiterung", bleib gesund - und natürlich:

Hallo,

Die Lok 12 "Mecklenburg" ist diese: O&K 12518/1934.

M.f.G.
Niels
Hallo Bahnfreunde,

mein Liebling in dieser Kategorie ist die Lok Borsig 14809/1939 ex HF, ex Salzkammergutlokalbahn Nr. 22 und ex Zillertalbahn Lok Nr 4 (Spurweite 760 mm).
Diese Lok hatte ich erstmals im Mai 1962 getroffen. Die folgenden Fotos zeigen die Lok im Endbahnhof Mayrhofen.
In der Mitte der 60er Jahre wurden die Zemmkraftwerke gebaut und die Zillertalbahn hatte ein sehr hohes Güteraufkommen zu bewältigen, für das die Lok Nr 22 bevorzugt eingesetzt wurde. Am Ortsrand von Mayrhofen wurde ein eigenenr Betriebsbahnhof für diese Transporte gebaut. Es wurden damals auch Rollwagen für die Zementsilowagen auf 1435 Spur beschafft und ein spezieller Schwerlasttragwagen, der z.B. für den Transport der Stromgeneratoren verwendet wurde. Die Güterzüge fuhren teilweise auch in der Nacht und die Lok hatte Funkgeräte an Bord.

http://www.g-karl.de/s2748_2.jpg

http://www.g-karl.de/s2502_2.jpg

http://www.g-karl.de/s2514_2.jpg


Im Mai 1972 war die Lok in Jenbach im Zillertalbahnhof zu sehen. Sie zeigte schon Spuren von Vernachlässigung - die Schwerarbeit für die Zemmkraftwerke war getan.


http://www.g-karl.de/d0801_2.jpg

http://www.g-karl.de/d0802_2.jpg

Viel Spass
Gerhard
Hallo Helmut,

Sehr interessant, vielen Dank fürs Zeigen!

DSCF6562r.jpg
Rügen 99 4652 Henschel 25983/1941, Putbus 26.06.2018 (nm). Leider nicht HiFo-tauglich.

Beste Grüsse aus DK
Niels
Guten Tag,

zur Ergänzung: Die 99 3462 / Lok 12 "Mecklenburg" ist keine ehemalige HF-Lok (ich weiß, hat auch niemand behauptet).

Bei der DKBM gibt es heute zwei HF-Loks aus dem 2. Weltkrieg: Die im Beitrag erwähnte ehemalige 798.101, heute Lok 4 "Frank + Nicki S", sowie die Henschel 25325 von 1942, eine zur Tenderlok umgebaute HF 110C, heute Lok 9 "Francesca S".

Lok4.JPG



Lok9.JPG


Viele Grüße und schönen Rest-Sonntag

Carsten
Lieber Helmut,

was für ein umfangreicher, detailreicher Beitrag! Und wo es überall Loks dieser Herkunft zu sehen gab und gibt! Vielen herzlichen Dank dafür.

Was Bruno Georg schon schrieb, trifft auch auf mich zu: Ich habe keinerlei Ahnung von diesem interessanten Thema, nur hin und wieder habe ich mal eine solche Maschine fotografiert (siehe unten). Umso mehr Dank an Dich!

Bleib ebenfalls schön gesund!
Steffen


699.102.HW.Knittelfeld.2.6.1978.tif.jpg

699.102 am 02.06.1978 als Ersatzteilspender in der Hauptwerkstätte Knittelfeld.
Sehr schöner Beitrag zu einem interessanten Thema. Ich mag diese Loks und trauere jedes Jahr zu Pfingsten den Einsätzen im Jagsttal nach.
Die 152 steht noch unzugänglich in Ingolstadt. Wie im Kipplore-Forum unlängst zu lesen war, haben drei Hobby-Kollegen "der jüngeren Generation" diese Maschine erworben und planen, ihr langfristig eine gute Zukunft zu geben.
Hallo Helmut,

zu Bild zwei: für die, denen die F. Rauhs Seite [www.heeresfeldbahn.de] nicht bekannt ist, gibt’s bei Interesse unter http://www.heeresfeldbahn.de/lokomotiven/deutschland/hf_110_c/179.html noch ein paar Ergänzungen zum Lebenslauf der „Nicki S“, danach „Nicki+Frank S“, der HF110C- Henschel 25982/1941, wie überhaupt die Seite zu empfehlen ist.

Im Jahre 1997 konnte ich innerhalb eines Rügen-Familienurlaubs ein im Juni 1994 entstandenes Foto von V. Jacobi (Hobby-Verlag Jacobi, 08435 Römersgrün), herausgegeben vom Förderverein zur Erhaltung der Rügenschen Kleinbahn e.V., erwerben. Dieses Bild zeigt sie zusammen mit ihrer Schwesterlok HF110C - Henschel 25983/1941, der späteren 99 4652, aufgenommen in Putbus. Das von mir angefertigte Bild der 1997 auf dem Gelände des Fördervereins ausgestellten Lok ist leider verschollen, sonst hätte ich es hier angehängt.

Daneben möchte ich jetzt auch noch einen Hinweis auf ein „erst neulich“ (im April) im Forum 15 hinterlassenes „Lebenszeichen“ der SWEG 152 geben. Von dieser Lok [www.heeresfeldbahn.de] z.B. wusste ich bis dahin noch gar nichts …



Danke fürs Zusammenstellen und Zeigen Deiner Aufnahmen.

Walter

______________
(Edit beseitigte einen „Plenk“ und meckerte über ein überflüssiges „s“)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:06:14:17:51:45.
Hallo Helmut,

vielen Dank für das Zeigen der vielen tollen Fotos!

Im Text haben sich aber einige, kleinere Fehler eingeschlichen:
- Die Bezeichnung HF210E ist keine offizielle Bezeichnung. Angelehnt an die übrigens HF-Serien-Loks wie Hf110C usw. könnte man die Borsig 14806 inoffiziell so bezeichnen. Die E-Kuppler Prototypen hatten auch unterschiedliche Leistungen, so dass man diese nicht in eine Klasse hätte zusammen fassen können.
- Die Formulierung neben der HF-Bezeichnung wurden die Loks zusätzlich als KDLs bezeichnet ist etwas irreführend, da z. B. die Hf110C nicht in den Kriegstypenkatalog eingruppiert würde. KDL bedeutet auch nicht zwangsläufig Heeresfeldbahn Lok. Dort fanden sich nur als KDL11 der schwere D-Kuppler (HF160D), als KDL12 eine Weiterentwicklung der HF70C und als KDL13 die Henschel Riesa wieder.
- Die ÖBB 798.101 war/ist eine Hf110c und keine KDL11. Die Lok wurde in Hamburg von Walter Seidensticker erworben und kam dann zur Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth (nicht Mühlenstroht) und dann in nach einer Aufarbeitung bei der TWE in Lengerich ins Jagsttal usw. Den Namen Nicki+Frank S hat die Lok erst später erhalten.
- Die ÖBB Baureihe 699 fasste die Lokomotiven den Typs KDL11 zusammen.
- Die ÖBB 699.02 steht nicht in Frojach, sondern stand viele Jahre IM Berliner Verkehrsmuseum und ist nun beim Frankfurter Feldbahnmuseum zu besichtigen.

Viele Grüße
Florian Rauh
[www.heeresfeldbahn.de]
Moin Helmut,

außer bei der Recherche nach der Herkunft bestimmter Lokomotiven, insbesondere der zeitweiligen Nr. 4 der Zillertalbahn, habe ich mich bisher nicht intensiv mit den WK II-Heeresfeldbahnloks beschäftigt. Deine Erläuterung der Bezeichnungs-Systematik war für mich aufschlussreich. Interessant finde auch, was aus mancher Lok geworden ist! Bei den in Österreich zu Tenderloks mutierten Maschinen, zumal noch mit "Quetsch-Esse", wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dahinter eine vormalige Heeresfeldbahnlok zu sehen!

Damit hast Du Dich ein weiteres Mal einem sehr interessanten Nischen-Thema gewidmet - mit dem Ergebnis eines lesenswerten und gut bebilderten Beitrags!

Gruß
Klaus
Hallo,

ein interessantes Thema mit schönen Bildern.
Auf Bild 12 finde ich den Wagenzug bemerkenswert, zwar keine HFB-Fahrzeuge, aber Wagen aus der gleichen Entstehungszeit wie die Lok.
Ich wusste nicht, dass mit diesen Fahrzeugen fast bauartreine Züge gebildet wurden.

Gruß
Wolfram
Grüß Gott Helmut,

Du zeigst einen sehr interessanten Bericht zu einem Thema, bei dem nicht nur ich völlig Carrero Blanco bin!

Ja, ich weiß, Carrero Blanco war ein etwas sehr fragwürdiger spanischer Admiral, der von der 1973 ETA ermordet wurde.

Gruß, Thomas
Moin Helmut,

ich hätte nicht gedacht, dass es noch eine solche Menge an diesen Lokomotiven gäbe. Auch wusste ich nicht, dass die Österreicher aus Schlepptenderloks einfach Tenderloks frickelten - ts, ts, ts! ;-))

Deine Aquarius C. kenne ich auch aus Jöhstadt, wo sie am 10.9.2016 in der Fahrzeughalle stand:

http://www.eisenbahnhobby.de/Erzgebirge/Z20164_AquariusC_Joehstadt-Fahrzeughalle_10-9-16.jpg


Meine erste Begenung mit dieser Lok datiert jedoch vom 27.8.1975, als sie als "Castle Caereinion" auf der Bregenzerwaldbahn eingesetzt war - leider noch nicht gescannt.

Danke für die interessante Zusammenstellung,

Martin