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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Liebe Freunde der Arlbergbahn,

zunächst einmal Danke für die Rückmeldungen zur letzten Folge. Heute geht es dort weiter, wo diese endete.

Die Ostrampe der Arlbergbahn und die anschließende Talstrecke bis Innsbruck gehören im engeren Sinn nicht zum Themenfeld eines Vorarlberger Landesrepositoriums*, denn dieser Teil ist ja im Bundesland Tirol gelegen. Doch die Bahn verbindet nun einmal die beiden Bundesländer und die Sammlungen enthalten aus verschiedenen Gründen eben auch Fotos dieser Streckenteile. Da es aber spürbar weniger sind, ist der zeitliche Rahmen diesmal weiter und es geht zur Dampfzeit hinunter (allerdings ohne dass eine einzige Lok sichtbar würde) und zur Elektrozeit wieder retour bis St. Anton.

Die Fotos unterliegen der CC-BY 4.0. Wie gehabt werde ich zuerst nur die Bilder einfügen, dann nach und nach zum jeweiligen Bild nach Möglichkeit den direkten Link.


Bild 1: Der östliche Teil der zeitgenössischen Übersichtskarte. Mit 26 ‰ Steigung war die Ostrampe weniger steil als die Westrampe mit ihren 31 ‰.
https://abload.de/img/420000170603_02teil2sjkre.jpg
Foto: Sammlung Historische Landkarten, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 2: Was es mit dem Arlbergtunnel-Album, dessen Deckel Helmut Klapper 1991 fotografierte, auf sich hat, wird im Bildtext nicht verraten. Welche Schätze mögen sich hinter dem Prachtdeckel wohl verborgen halten?
https://abload.de/img/44klapper_10050_002bckrc.jpg
Foto: Helmut Klapper
, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 3: Julius Lott, der leitende Ingenieur beim Bau der Strecke, hat deren Fertigstellung nicht mehr erleben können, sondern starb am 24. März 1883. Die Kränze am 1884 eingeweihten Obelisken könnten zur 50-Jahr Feier 1934 aufgenommen sein.
https://abload.de/img/50g05-2032ki4.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 4: Auf den Tafeln in den Lehnen der beiden Bänke waren die Namen der beteiligten Firmen beim Bau der Ost- und der Westrampe aufgeschrieben.
https://abload.de/img/51g05-19gejqa.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 5: Die drei Fotos des Denkmals sind dem Anschein nach bei drei verschiedenen Gelegenheiten entstanden. Über den Tod Lotts wurde längere Zeit einiges dummes Zeug verbreitet.
https://abload.de/img/52k10-14rlkcd.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 6: Eine Aufstellung aus der Denkschrift von 1894. Die Bahnaufsicht kommt in dieser Zeit deutlich teurer aus der Streckendienst. Unter anderem werden jeden Tag die beiden Rampen mehrmals begangen, die Berge dabei genauestens beobachtet, ganz besonders im Winter. Die Westrampe verlangt insgesamt deutlich höheren Aufwand als die Ostrampe.
https://abload.de/img/77tafel20kostennikte.jpg


Bild 7: Doch auch die Ostrampe war nie ohne Probleme. Unterhalb von Flirsch hat die Rosanna am Bahndamm geknabbert. Bis zur Reparatur wurde offenbar das Streckengleis ein Stück verschoben.
https://abload.de/img/80k05-249lkv2.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 8 a/b: Wenn das reißende Wasser der Gebirgsflüsse erst mal ein Stück der Mauer gelockert hat, ist schnell ein größeres Loch gerissen. Auch ein Telegrafenmast fehlt.
https://abload.de/img/82k05-12bei85p2kmb7jlo.jpg
Fotos: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0 8a und 8b

Bild 9: Wieder ein Bild aus den „nicht zuordenbaren“ der Sammlung Purtscher. Sofern es überhaupt vom Arlberg stammt, halte ich eine Stelle unterhalb Flirsch für möglich.
https://abload.de/img/85purtscherwilhelm_g0rojew.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 10: Auch wenn die Westrampe insgesamt die dramatischere ist: Teuerstes und spektakulärstes Bauwerk der Strecke ist natürlich die Trisannabrücke. Auf diesem Foto ist von dem 1912 in Angriff genommenen Moltertobeltunnel, der die bergsturzgefährdete Zone mit dem kurzen alten Moltertobeltunnel umfährt, noch nichts zu erkennen. Bei diesem Bild könnte man wegen der eingerüsteten Pfeiler aber sogar denken, es sei unmittelbar nach der Fertigstellung gemacht worden.
https://abload.de/img/87rm_0013vujwa.jpg
Foto: Sammlung Glasplatten Klostertal, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 11: Dann aber wäre die erst 1886 in Betrieb genommene Haltestelle „Wiesberg“ noch nicht zu erkennen. Vor allem jedoch war „Schloss“ Wiesberg während des Baus der Arlbergbahn noch eine Ruine.
https://abload.de/img/88rm_0036v4klok5q.jpg
Foto: Sammlung Glasplatten Klostertal, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Aus Wikipedia: Zitat
1887 erwarb Georg Auer, ein Bierbrauer aus Saalfelden, Wiesberg und begann mit Renovierungsarbeiten, die aber mit seinem Konkurs endeten. 1889 wurde das Schloss aus der Versteigerungsmasse von Hermann Landfried aus Heidelberg erworben. Er und sein Bruder Fritz leiteten die Generalsanierung des Schlosses ein.
Der Bergfried erhielt erst 1908 sein Dach, wie es sich bis heute zeigt. Die Fotos dürften also von ca. 1910 sein. Die Pfeiler der Trisannabrücke mit ihrem teils etwas wilden Natursteinmauerwerk mussten eben recht bald noch einmal saniert werden. Dieses Bild wurde schon mehrfach abgedruckt. Ich zeige es dennoch in mehreren Ausschnitten, weil mir scheint, es wirke nach der stufenweisen Abdunklung weiter entfernter Bildteile irgendwie natürlicher.

Bild 12: Wieder ein „nicht zuordenbar“, was in dem Fall etwas wundert. Die Gestalt der Felsen, auf denen der Große Pfeiler ruht, ist auf etlichen modernen Fotos wiederzuerkennen.
https://abload.de/img/89purtscherwilhelm_g0askyc.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 13: Diese längst wieder mit Wald bestandene Partie unterhalb von Wiesberg wird relativ selten fotografiert. Es ist dort alles sehr steil und sehr schattig.
https://abload.de/img/90k05-04kontrn8k0t.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 14: Hier liegt die Trasse noch fast ganz offen vor dem Betrachter. Vom Parkplatz der Schnellstraße aus sind heutzutage nur die Lehnenviadukte klar im Bild.
https://abload.de/img/91g01-270ckwn.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 15: Oberhalb der Burg ist die Stützmauer aus Bild 14 sofort wiederzuerkennen. Hinten hinter dem Wärterhaus zwischen zwei Felseinschnitten die Mayenthalbrücke.
https://abload.de/img/92rm_0036det2pojxs.jpg
Foto: Wie Bild 11.

Aus der Denkschrift v. 1894, S. 98:

Zitat
Bereits beim Baue der Bahn, in den Monaten Juni und Juli 1884, zeigte die in der Strecke Pians - Wiesberg im km78.837 rechts der Bahn ausgeführte Trockenmauer von 30 m Höhe, in den Deckschichten bedeutende Setzungen und eine Lostrennung des Anschlusskegels von dem Majenthal -Viaductsmauerwerk, worauf bald darauf auch eine merkliche Ausbauchung 7m unter der Nivelette wahrnehmbar war.
Da jedoch aus den wenigen Beobachtungen noch nicht erkannt werden konnte, ob die Bewegungen fortdauern würden, so wurde , um später wahrend des Betriebes die Bahnanlage von den Bewegungen der Trockenmauer zu isolieren, schon zu jener Zeit in Aussicht genommen, an Stelle der Trockenmauer eine die Thalmulde überspannende Eisenconstruction von 26 m Lichtweite auszuführen.
Die beiden Widerlagsmauerwerke fur diese künftige Brücke wurden noch während des Bahnbaues im Monate August 1884 hergestellt.
Die Bewegungserscheinungen wurden auch weiterhin stetig beobachtet , so dass die Mauer bereits im Jahre 1890 abgepölzt werden musste.
Im Monate August des letzteren Jahres nahmen die Bewegungen derart zu, und zeigten sich in der Mauer nestartig herausgeschobene Partien, in denen die Steine gebrochen und zerdrückt waren, dass unverweilt an die Reconstruction geschritten werden musste.
Im September 1890 wurde die deformierte Trockenmauer 7 m tief unter der Nivelette abgetragen und an deren Stelle ein Holzprovisorium gesetzt , über welches der Verkehr bis 13. Februar 1892 geleitet wurde.
Die vom Baue her bestandenen Widerlagsmauerwerke für die 26 m weite an Stelle der Trockenmauer einzulegende Eisenconstruction mit Fahrbahn oben wurden hierauf grösstentheils reconstruirt, und gleichzeitig bergseits der Bahn mit der Montage der neuen Eisenconstruction begonnen, für welche aber erst der nötige Raum ausgesprengt werden musste. Letztere Arbeit war am 18. November 1890 vollendet .

Bild 16: Der Hang auf der gegenüberliegenden Talseite dieses „nicht einordenbar“ erinnerte mich an die Ostrampe im Bereich von Pians. Um welche Brücke es sich handelt, weiß ich jedoch nicht.
https://abload.de/img/92xpurtscherwilhelm_g8sj0e.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 17 a/b: Diese Bilder sind mit km 79,8 beschriftet.
https://abload.de/img/93k05-08beikm79p8xlk9g.jpg
Fotos: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0 17a und 17b

Bild 18: Die erste von mittlerweile ja auch schon drei Varianten der Landecker Innbrücke. Wegen steigender Achslasten wurde bei der Elektrifizierung der Fischbauchträger gegen einen kastenförmigen getauscht.
https://abload.de/img/94g06-02tjkj8.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 19: Nicht aus den Beständen des Vorarlberger Landesrepositoriums sondern aus Wikicommons stammt dieses Bild des Bahnof Imst aus der Zeit vor der Elektrifizierung.
https://abload.de/img/94stationen_imst_vid_l7jzy.jpg
Foto: Wikicommons. Lizenz: gemeinfrei.

Bild 20: Mal wild geraten habe ich bei diesem „nicht einordenbar“: Wenn es denn überhaupt zur Arlbergstrecke gehört, scheint mir der Bereich oberhalb von Roppen plausibel. Der Hang wäre dann bald darauf mit Stützmauer gesichert worden.
https://abload.de/img/94xpurtscherwilhelm_ga0jrn.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 21: Nun zum elektrischen Teil. Während Landeck zu Zeiten des Dampfbetriebs sogar die bedeutendere Zugförderungsleitung war, sank die spätere Zugförderungsstelle immer mehr ab, während Bludenz eine stattliche Zahl an Loks beheimatete.
https://abload.de/img/957k21-029kkx7.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 22: Außer der 1080.002 stehen noch zwei weitere Lok der Reihe und eine 1670 bereit.

edit: Wie die User wolfgang-d. richter und Professor übereinstimmend mitteilten, handelt es sich bei der im Heizhaus stehenden Lok um eine der Reihe 1029 (später 1073). Da kann ich wolfgang-d. richter auch nur zustimmen, dass es so besser ist. Nach einer 1029 hatte ich nämlich vergeblich Ausschau gehalten in volare und war möglicherweise bei diesem Foto bereits so enttäuscht, dass mir die eigentlich unübersehbar andere Position der unteren Lampen hier entging.
https://abload.de/img/957k21-02det5dskxq.jpg
Detail von Bild 21.

Bild 23: Auch hier habe ich wild geraten: Könnte das nicht der alte vor dem neuen Träger der Innbrücke sein?
https://abload.de/img/958purtscherwilhelm_gp6kov.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 24: Ein Kastenträger, wo die Fahrbahn etwa mittig auf halber Höhe des Kastens eingehängt ist, kommt auch nicht alle Tage vor.
https://abload.de/img/960k09-28vojgp.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 25: Hinter der Brücke das Werk der späteren Donau-Chemie.
https://abload.de/img/961k09-27pnkul.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 26: Beim Haltepunkt Landeck-Perfuchs. Die Siemens-Fahrleitung der Ostrampe wurde an einigen Bögen mit solchen Abzügen in Position gehalten.
https://abload.de/img/966k23-06s4jwo.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 27: Die für den Elektrobetrieb verstärkte Trisannabrücke von der anderen Talseite gesehen.
https://abload.de/img/970r_lau_23038866kju.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0


Bild 28: Ein Blick hinab bis in die Gegend von Pians.
https://abload.de/img/974r_lau_203052fxjok.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 29: Die verstärkte Brücke hielt immerhin bis 1964 durch.
https://abload.de/img/975r_lau_222709cdjur.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 30: Bilder mit Zügen auf der Strecke sind in der Landesbibliothek wirklich selten.
https://abload.de/img/976r_lau_201250v4mqjnw.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 31: Dafür sind Bauten oft in recht scharfen Bildern zu sehen.
https://abload.de/img/977r_lau_2012526djox.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 32: Der Bahnhof Strengen hatte den kleinen Typus der genormten Stationsgebäude.
https://abload.de/img/980k21-055gk93.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 33: In Flirsch war der nächst größere Typ gebaut worden. Als eines der wenigen Gebäude dieser Art war dieser in späterer Zeit außen verputzt.
https://abload.de/img/988k21-01qfjfp.jpg
Foto: Sammlung Josef Wilhelm Purtscher, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 34: Eine 1180 unterhalb von St. Anton im Jahr 1939.
https://abload.de/img/992r_lau_2036584uj79.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 35: Diese mit 1942 datierte Postkarte zeigt noch eine Gondel der Galzigbahn, die nur auf wenigen Motiven zu sehen ist. Andere mit 1942 datierte Karten und natürlich alle späteren zeigen größere, modernere Gondeln. Wann dieser Wechsel genau stattfand, habe ich nicht gefunden. Unten im Bahnhof noch eine 1080.
https://abload.de/img/994r_lau_203126v3in196kjd5.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 36: Etwas älter muss diese Aufnahme sein, denn es fehlen Seile und die Talstation.
https://abload.de/img/995r_lau_203614e0kbe.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 37: Nur ein schmaler Fahrweg verläuft hier vom Bahnhof bis zum Tunnelportal neben der Bahn. Die Straße hinauf zum Pass überquert die Strecke diagonal an der Bahnhofseinfahrt.
https://abload.de/img/996r_lau_203626siksw.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 38: Weitgehend ungeschützt steigt die Straße den Berg hinauf. Unten rechts die kleine Grünanlage mit dem Lott-Denkmal.
https://abload.de/img/997r_lau_203625bigpxj8x.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 39: Vermutlich die 1670.105 verlässt den Tunnel. Mit ähnlicher Perspektive beginnt ein Spielfilm von 1931, der außer ganz zu Beginn nur eine einzige weitere Szene enthält, wo mit Heu beladene Schlitten den Bahnübergang am Bahnhof kreuzen.
https://abload.de/img/998r_lau_203631hyj73.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

Bild 40: Statt auf die nunmehr elektrifizierte Westrampe wird die nächste Folge wohl gleich zurück bis an den Bodensee springen, wo u. a. der Bahnhof Bregenz Vorkloster besonders unter die Luftbildlupe genommen wird.
https://abload.de/img/999r_lau_2036322ck5a.jpg
Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek. Lizenz: CC-BY 4.0

*In Wikipedia ist das Repositoium eingangs folgendermaßen definiert, bzw. vom Archiv unterschieden:

Zitat
Ein Repositorium ist ein verwalteter Ort zur Aufbewahrung geordneter Dokumente, die öffentlich oder einem beschränkten Nutzerkreis zugänglich sind. (...)
In einem Archiv werden dagegen überwiegend historische Dokumente sowie Überlieferungen analog oder digital aufbewahrt, die einerseits für die aktuelle Aufgabenerledigung des Registraturbildners im Zuständigkeitsbereich nicht mehr benötigt werden und andererseits langfristig oder dauerhaft aus rechtlichen oder historischen Gründen vorgehalten werden müssen.
So weit, so einleuchtend. An die Bezeichnung volare hab ich mich nur immer noch nicht gewöhnen können. Und merine YT-Playlist ist seit längerer Zeit in Unordnung, denn Neuzugänge wurden nicht mehr am Ende, sondern ganz vorn angefügt. Urprünglich ging es mal bei der aktuellen Nr. 104 los...


Vorherige Folge: Die Westseite der Arlbergbahn von ca. 1886 bis 1924.

„Nachfolge“: Schräglustbilder am See, speziell 1959

Gegliedertes Inhaltsverzeichnis


Gruß vom Rhein

Heiner



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:04:26:21:40:49.
Danke für die beiden interessanten Beiträge und fürs Raussuchen der Fotos, und dafür, uns diese hier zu zeigen!
Eventuell könntest Du noch einen kurzen Verweis im Alpenlandforum darauf machen.
Hallo Heiner,

das ist wieder eine tolle Auswahl super aufbereiteter Bilder aus eindrucksvoller Landschaft! Hin und weg bin ich von der Trisannabrücke auf den Bildern 27 ff. - ein herrliches Bauwerk, dass es offenbar so nicht mehr gibt.

Gruß
Klaus
Servus.

1923 bekam die Brücke den Fischbauch als Verstärkung, im November 1964 wurde sie in einer Nacht-und Nebelaktion auf diese Brücke getauscht.

Grüße vom Brennersee http://up.picr.de/30448216zl.jpg

Servus Heiner.

Danke für Deine herrlichen Berichte aus den "jungen Jahren " der Arbergbahn.

Grüße vom Brennersee http://up.picr.de/30448216zl.jpg

ohneEisen schrieb:
...

Bild 22: Außer der 1080.002 stehen noch zwei weitere Lok der Reihe und eine 1670 bereit.
[abload.de]
Detail von Bild 21.
Nicht ganz, oder noch besser: im Schuppen steht eine 1029, spätere E 33 und zuletzt 1073!

Darüber möchte ich aber nicht den Dank für die Aufbereitung und Zuordnung der großartigen Bilder vergessen, Du machst Dir da ganz schön Arbeit!

Viele Grüße
Wolfgang-D.
Die Lok im Heizhaus Landeck ist keine weitere 1080, sondern eine BBÖ 1029 (ÖBB 1073).
Eine einmalige Dokumentation der Arlbergstrecke ohne hinlänglich bekannte Fotodokumente - DANKE!

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Grüße aus Wien
Klaus

Aktuell: KLEINBAHN - ein (wesentliches) Stück österreichischer Modellbahngeschichte in Fortsetzungen
24 Anlagenbesuchstipps

(© Sofern nicht explizit angegeben stammen hier publizierte Fotos von mir.)
Zu Bild 34:
Diese Lok trug bis zur Einreihung ins DRB Nummernschema als E881, offiziell zum 1.1.1939, die Reihenbezeichnung 1080.1.
Die Reihenbezeichnung 1180 war von den BBÖ an das jahrelang in Bludenz abgestellte Versuchsobjekt der Fa. Ganz/Budapest vergeben worden.