Guten Morgen liebe Hifo Leser.
Nachdem wir uns mit
den Sand und Thonwerken beschäftigt haben,ist nun der Bahnhof in Dörentrup dran.
Weiter geht es mit der Strecken Kilometrierung von West nach Ost.
Ein Dienststempel.
Bild 1:Der Gleisplan von 1961 zeigt die größte Ausdehnung des Bahnhofes. Es fehlt lediglich die Verbindung von Weiche 1 zur Weiche 4.Damit konnte man direkt
von der Litho zur Ladestrasse fahren. In dem Kleinlokschuppen in der Verlängerung von Gleis 6 fand neben der Bahnhofs Köf II auch noch die Werklok der Sand und
Thonwerke Platz. Damit beide Loks in den Schuppen passten,mussten allerdings die Puffer aus der Schuppentür herausragen. Darum hatten die Türen auch 2 Löcher in
Puffergröße.
Z
Bild 2und 3.
Der Gleisplan von 1975.Es fehlen schon ein paar Gleise.
Bild 4: der Gelisplan von 1988 ,heute fehlen noch die beiden Anschlußgleiss links.
Bild 5: direkt neben den Einfahrweichen aus Richtung Lage,befindet sich das Stellwerk Dwf (Dörentrup west fahrdienstleiter ). Es wurde
1936 erbaut mit den Steinen der Sand und Thonwerke
Bild 6:Außen früher und heute....
Bild 7 innen früher und heute.
Bild 8:Fahrdienstleiter Erich Höltge war jahrelang auf dem Turm. Später werden wir auch noch
Seinen weißen Käfer kennen lernen....
Bild 9:endlich mal ein Zug. 624 502 fährt 1980 nach Bielefeld.
Bild 10.Doppeltraktion 211 fährt aus dem Bahnhof. Die Werklok war eine schöne Fotoplattform.
Bild 11: seit 1954 waren die Akku Triebwagen hier zu sehen. Ihr Einsatz endete mit der Einstellung des Personenverkehr.
Bild 12:Blick aus Dwf auf einen einfahrende Zug. Im Hintergrund die FF Abteilung.
Bild 13:Blick auf die Werklok.
Bild 15:Der gleiche Blick,nur 30 Jahre später. Im Vordergrund der 701 119 der Landeseisenbahn Lippe. Sie unterhält heute die Strecke
Von Lemgo bis Barntrup,die seit 2000 den Verkehrsbetrieben Extertal gehört.
Bild 16: Blick auf den Bahnhof 1980.
Bild 17:Blick 1999 auf die Einfahrt.
Bild 18:Blick von der Feuerfestabteilung auf den gefledderten Bahnhof 1988.
Bild 19: Blick auf die Ausfahrgruppe in Richtung Lemgo. Interessant war,das man beide Sperrsignale gleichzeitig ziehen könnte.
Bild 20: Blick aus dem einfahrende Zug auf den Güterschuppen Er wurde als einzigstes Gebäude nicht 1936 neu gebaut. Er war noch von 1896 ......
Bild 21:...Bis es ihn im August 1980 zerlegte.
Bild 22:Blick von der Strassenseite.Ja ,der weiße Käfer gehörte dem Fdl Erich Höltge.....
Bild 23: wo soll die kleine Lok nun herfahren???
Bild 24: Die Rangierabteilung kam nur Lokgebremst die Ladestrasse hochgefahren,aber die Weiche lag zum Bock.
Bild 25:Gustav Borchert war jahrelang in der Fahrkartenausgabe une im Wagendienst eingesetzt. Bei ihm holte ich morgens die Frachtbriefe
Für die Wagen der Sand und Thonwerke ab.
Bild 26: Das gesamte Stammperonal von Dörentrup. Von links nach rechts: Günter Herbrechtsmeier
war der Weichenwärter auf Do (Dörentrup ost),dann folgt Gustav und rechts steht Erich.
Bild 27.Blick vom Bahnsteig in Richtung Lemgo
Bild 28: Blick auf Empfangsgebäude, BeamteWohnhaus und Güterschuppen. Zugkreuzungen gab es bis zuletzt.
Bild 29: Am Empfangsgebäude war ein Signalnachahmer(Fahrtanzeiger) für die Ausfahrsignale in Richtung Hameln angebracht.
Die Bezeichnung Signalnachahmer habe ich aus amtlichen Dokumenten vom Bahnhof Dörentrup...
Bild 30: volles Haus. Die Köf von Lage und der Skl der Bahnmeisterei Lage waren zu Besuch.
Im nächsten Beitrag behandeln wir die Ostseite des Bahnhofs und die weitere Strecke bis Farmbeck.
Wünsche einen schönen Tag.
Ralf
Viele Grüße von Ralf aus
