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? DDR - DR - niedrige Funktion - aber hoher Dienstgrad ? (ohne Bilder)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 09:06

Mich würde mal interessieren, wie weit bei der DR in der DDR der Aberwitz mit hohen Dienstgraden in relativ niedriger Funktion ging. Denn etwa ab 1965 war ja auch bei der DR der Dienstgrad weitgehend an die Qualifizierung (FSA, HSA, UNI) gekoppelt.
Wobei mir bekannt ist, dass einige der hohen Dienstgrade sozusagen ehrenhalber wegen langer Dienstzeit bei der DR verliehen wurde. Das betraf u.a. bei mir einen Verwandten, da nur Chef eines kleinen Bww war - aber mehr als 50 Dienstjahre hatte.
Beispiel: der Bahnhofschef vom Bahnhof Falkenberg war ROR, sein Vertreter gar nur RR. Der Bahnhofschef vom wesentlich kleineren Bahnhof Aue war dagegen RHR! Ich vermute mal RHR nur ehrenhalber wegen seinen Dienstjahren.
Gab es dazu Regelungen oder Vorschriften?

Ich danke vorab für sachliche und praxisbezogene Beispielantworten.

MfG verbleibt Dieter
Moin,

mit Vorschriften und Regeln kann ich nicht dienen, aber mit Beispielen. Vielleicht hilft das ja schon weiter:

Ich selber nach nach Ende der Lehre Fdl (habe den Fdl noch während der Lehre gemacht) und wurde RUS. Im Laufe der Jahre brachte ich es dann zum ROS.

Mein Lehrmeister war anfangs RHS, später sah ich ihn dann mal als RI. Die Ausbilder der Berufsschule waren RI. Der Direktor war RR.

Und dann hatten wir noch einen Bahnhofsarbeiter. der war RUAss.

Ach so, ganz vergessen: Mein Bahnhofsvorsteher war auch RHS. Seine Nachfolgerin (nannte sich dann LDD (Leiter Der Dienststelle) war RI. Die Dienststelle war aber nicht besonders groß.

MfG
Hallo Dieter,

der Deutsche ist ja schon immer "Titelgeil" gewesen, aber ich kann mir kaum vorstellen, das bei der Reichsbahn der DDR ein "Hochkaratiger" Titel an den einfachen Fdl vergeben wurde :-)

Vor allem da man ja quasi fast "alles" so wie vor dem Kriege handhabte inklusive der "Ränge", die ja eigentlich im Sozialistischen Lande vollkomen fehl gewesen sind:-)

Wechsel das "Reichs" gegen das Bundesbahn" und du hast die gleichen Ränge hier im Westen gehabt.

Einfacher Dienst = die Malocher

Mittler Dienst = immer noch Malocher aber, etwas Besser bezahlt (Assistent/Sekretär/Obersekretär/Hauptsekretär/Betriebsinspektor)

Gehobener Dienst = Sesselwärmer (Inspektor/Oberinspektor/Amtmann/Oberamtmann)

usw.


Und die "Postenbewertung" richtete sich eigentlich immer nach der Rangklasse der Dienststelle,die man in der DDR ja auch kannte.

Den "Bahnofsvorsteher" (Dienststellenleiter) gab es auch hier vom Obersekretär angefangen bis hin zum Oberamtmann und auf einigen wenigen Bahnhöfen (MUC/FRA/HH z.B.) sogar im höheren Dienst (Rat oder Oberrat).
Und deren Vertreter waren schon immer Traditionsgemäß eine Rangklasse unter ihnen.

Auchn hier gab es "Ausreißer" (sprich noch höher eingestufte) aufgrund von Vitamin B oder Parteiklüngeleien,da wurde dann schon mal ein "Ablaufberg" aufgeschüttet, damit die Rangklasse des Bahnhofes stieg.

mit freundlichen Grüßen aus dem (Nicht mehr Kohlen) Pott

Karl

Re: ? DDR - DR - niedrige Funktion - aber hoher Dienstgrad ? (ohne Bilder)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 13:40

Mahlzeit,

Ich hatte es ja in einer anderen Diskussion zum Thema schon geschrieben, es hing von der Qualifizierung, dem Tätigkeitsfeld und dem Dienstalter ab. Das hatte nichts mit Aberwitz zu tun.
Mein alter Dienststellenleiter der FLM Ost in Berlin war Reichsbahnrat, unsere Meister waren Reichsbahnamtmann und die Altgesellen Reichsbahninspektor oder Reichsbahnhauptsekretär.
1993 war ich auf Grund meiner Qualifikation als Facharbeiter und des Tätigkeitsfeldes, sowie einiger zusätzlicher Qualifikationen Reichsbahnhauptsekretär. Heute wäre ich auch Reichsbahninspektor, aber das wäre dann auch das Maximum gewesen. Der Reichsbahnrat war bei Dienststellenleitern üblich und der darüber liegenden RBD-Ebene ging das schon mit den Reichsbahndirektoren los.
Stimmt. Der Direktor der BBS (BetriebsBerufsSchule) Berlin- Bürgerheimstraße war in den 1970-ern auch RR.

MfG

Dienstgrade waren sozusagen eine "Mischkalkulation"

geschrieben von: E 44 051

Datum: 09.02.20 14:44

Hallo Dieter,

bei der Vergabe der Dienstgrade spielten mehrere Faktoren eine Rolle:

- Tätigkeit/Funktion
- Dienstpostenbewertung
- Qualifikation (z.B. Abschlüsse)
- Dienstalter

Die Beförderungen passierten meistens zum Tag des Eisenbahners im Juni. Wenn verschiedene Faktoren zusammen kamen, konnte man auch mal einen Dienstgrad auslassen.

Als Beispiel mal meine Dienstgradentwicklung unter Berücksichtigung obiger Faktoren:

1978 Abschluss Lehre zum Fahrzeugschlosser, Einsatz als Wagenkontrollschlosser (Wagenmeister Qualifizierungsstufe (QS) 1), Ersteingruppierung als Sekretär
1978 Wagenmeister QS 2
1979 keine Beförderung, da von 1979 bis 1982 zum Wehrdienst bei der Marine
1982 Wiedereinstieg als Wagenmeister QS 2
1982 Qualifizierung zum Wagenmeister QS 3
1983 Beförderung zum Hauptsekretär (Obersekretär ausgelassen)
1984-1986 Abitur nachgeholt
1984 Oberwagenmeister
1985 Beförderung zum Inspektor
ab 1986 Fernstudium Uni Leipzig/HfV Dresden
1986 1. Technologe eines großen Bww
1987 Beförderung zum Amtmann (Oberinspektor ausgelassen)
1988 Haupttechnologe Rbd, Verwaltung der Wagenwirtschaft
1990 Kontrolleur für Bremsen Rbd, Verw W

ab hier fiktiv (da nicht mehr angewendet):
1990 Beförderung zum Oberamtmann
1992 Abschluss des Studiums
1993 Beförderung zum Rat


Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]

Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 15:06

V80max1 schrieb:
Den "Bahnofsvorsteher" (Dienststellenleiter) gab es auch hier vom Obersekretär angefangen bis hin zum Oberamtmann und auf einigen wenigen Bahnhöfen (MUC/FRA/HH z.B.) sogar im höheren Dienst (Rat oder Oberrat).
Und deren Vertreter waren schon immer Traditionsgemäß eine Rangklasse unter ihnen.

Auchn hier gab es "Ausreißer" (sprich noch höher eingestufte) aufgrund von Vitamin B oder Parteiklüngeleien,da wurde dann schon mal ein "Ablaufberg" aufgeschüttet, damit die Rangklasse des Bahnhofes stieg.
Du schreibst MUC/FRA/HH waren die Bahnhofsvorsteher sogar Rat oder Oberrat. Nun war aber der Bahnhof Aue im Vergleich dazu eine Lachnummer - und dann mit einem RHR als Bahnhofsvorsteher? Wobei ich einen Verwandten hatte, der hat ab dem 14. Lebensjahr bei der DRG eine einfache Ausbildung gemacht hatte. Mit 65 war er dann Chef eines kleinen Bww und hatte dort real aber nur die Wagenreinigung unter sich - und so wurde er mit 65 RR. Er ging erst mit 69 in Rente, das war bei der DR in der DDR damals möglich.

;-) das ging auch schneller

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 15:38

:-) Das ging auch schneller:
1976 Februar wegen sehr guter Leistungen vorzeitige Beendigung der Facharbeiterausbildung und Dienstbeginn als Sekretär
1977 Juni Beförderung zum Obersekretär wegen fehlerfreier Arbeit auf dem Stellwerk mit dem Spitznamen "Klappsmühle"
1977 September Studienbeginn in Gotha
1980 Juli Studienabschluss in Gotha mit Dienstrang Inspektor - Dienstantritt beim Rba
1981 Juli Beförderung zum Oberinspektor
1984 Juli Beförderung zum Amtmann und September Versetzung zur RBD (Technologe)
1987 Juli Beförderung zum Oberamtmann
1991 Frühjahr Mo Nachmittag 14 Uhr telefonische Ernennung zum Chef aller noch vorhandenen ca. 180 Mitarbeiter der Dst. mit Ankündigung der offiziellen Beauftragung und einer Beförderung am nächsten Vormittag, statt dessen
am nächsten Morgen, also Di 06:45 Uhr Entgegennahme der telefonischen Schock-Info "Dst wird komplett aufgelöst" - gleichzeitig telefonisches Angebot eines neue Jobs außerhalb der DR ---- 09 Uhr Aufnahme einer total artfremden Tätigkeit außerhalb der Eisenbahn

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: Wuhlheider

Datum: 09.02.20 15:40

Dieter Buddrus schrieb:
Du schreibst MUC/FRA/HH waren die Bahnhofsvorsteher sogar Rat oder Oberrat. Nun war aber der Bahnhof Aue im Vergleich dazu eine Lachnummer - und dann mit einem RHR als Bahnhofsvorsteher? Wobei ich einen Verwandten hatte, der hat ab dem 14. Lebensjahr bei der DRG eine einfache Ausbildung gemacht hatte. Mit 65 war er dann Chef eines kleinen Bww und hatte dort real aber nur die Wagenreinigung unter sich - und so wurde er mit 65 RR. Er ging erst mit 69 in Rente, das war bei der DR in der DDR damals möglich.
Könnte das mit der Wismut zusammenhängen? War ja eine wichtige Sache, oder?

MfG
Hallo zusammen,

ich habe zwar noch nicht alle Antworten zu diesem Thema gelesen, aber es gab den Grundsatz, dass die Qualifizierung die Basis des Dienstgrades war: ungelernte Arbeiter waren mit den Reischsbahn- Assisten - Dienstgraden ausgestattet; Facharbeiter wurden mit Sekretär - Dienstgraden, die Fach-/ Hochschulabsolventen bekamen Inspektor- Dienstgrade. Anlässlich von hohen Dienstjubiläen (40 J.) wurde schon die Grenze überschritten. So konnte ein Lokführer mit 40 Dienstjahren ein Reichsbahninspektor sein und ein Gruppenleiter ein Reichsbahnrat werden. Die Dienstgrade ab RR waren in der Regel höheren Funktionen vorbehalten, manchmal auch auch nicht von der Qualifizierung abhängig, etwa Mitarbeiter der Politabteilung. Höhere Mitarbeiter der Reichsbahndirektionen und des Verkehrministeriums wurden auch wegen ihrer jahrelangen Erfahrung in hohe Dienstgrade eingestuft.
Mein Tb- Gruppenleiter war Reichsbahnrat, der Bw- Vorsteher Reichsbahnoberrat, die leitetnden Mitarbeiter der Direktionen Reichsbahnhauptrat und dann ging es mit den Direktior- Dienstgraden weiter.

noch viele Grüße
19FT1 schrieb:
Hallo zusammen,

... Anlässlich von hohen Dienstjubiläen (40 J.) wurde schon die Grenze überschritten. So konnte ein Lokführer mit 40 Dienstjahren ein Reichsbahninspektor sein ...


Da ging auch mehr. Ich kenne (mind.) eine handvoll Lokführer - Hauptlokführer - die waren ROI (Reichsbahnoberinspektor).

Uwe

Re: ? DDR - DR - niedrige Funktion - aber hoher Dienstgrad ? (ohne Bilder)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 18:07

Nabend,

Danke Dir und wenn ich es richtig in der Erinnerung habe war der Leiter des Raw Schöneweide sogar Reichsbahndirektor.
Hallo,
Dienstplangemeinschaftsleiter war m. W. eine Inspektor-Planstelle, nach 40 Dienstjahren konnte man Oberinspektor werden. Ein Lokführer als ROI ist also nichts außergewöhnliches...

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 19:24

Wuhlheider schrieb:
Dieter Buddrus schrieb:
Du schreibst MUC/FRA/HH waren die Bahnhofsvorsteher sogar Rat oder Oberrat. Nun war aber der Bahnhof Aue im Vergleich dazu eine Lachnummer - und dann mit einem RHR als Bahnhofsvorsteher?
Könnte das mit der Wismut zusammenhängen? War ja eine wichtige Sache, oder?
MfG
Ich meine das nach 1975 der Bf Aue keine relevanter Knoten mehr war (die Strecke nach KMSt. war nur noch eine Nebenbahn, das Reststück Richtung Adorf ein Lacher) und da in Johanngeorgenstadt schon 1958 die Förderung endete, war auch die SDAG Wismut nicht mehr dort relevant. Die SDAG Wismut war nach 1975 doch längst nach Ronneburg, Zwickau, Königstein und Co umgezogen. Und das Gleis nach Schlema führte nicht über Aue.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:09:19:31:07.

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: V80max1

Datum: 09.02.20 19:49

Hallo,


na ich habe doch geschrieben, das es auch "Exoten" gab...das mit dem Ablaufberg ist KEIN Witz, das ist wirklich so gemacht worden.Da wurde auf Weisung der Direktion neben der Strecke ein Ausziehgleis mit einem "Eselsrücken" gebaut, damit die Punkte der Dienststelle angehoben werden konnten und so ein "verdienter" Eisenbahner eine Gehaltskalsse höher rutschen konnte.

Außerdem gab es ja bei der Bundesbahn den vereinfachten Aufstieg ,du konntest es also durchaus vom Blockwärter als Betriebsaufseher im einfachen Dienst bis zum Abteilungspräsidenten im Höheren Dienst an einer BD bringen.

mit freundlichen Grüßen aus dem (Nicht mehr Kohlen) Pott

Karl

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 20:07

Nabend,

Na immerhin hatte Aue auch ein Reichsbahnamt und einige Nebenstellen. Und der Verkehr war bis 1989 auch nicht zu verachten, speziell der Güterverkehr. Letztendlich gab es auch das Schnellzugpaar von Aue über Zwickau und Leipzig nach Berlin, bzw. der Gegenrichtung.

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 21:51

gerdboehmer schrieb:
Nabend,

Na immerhin hatte Aue auch ein Reichsbahnamt und einige Nebenstellen. Und der Verkehr war bis 1989 auch nicht zu verachten, speziell der Güterverkehr. Letztendlich gab es auch das Schnellzugpaar von Aue über Zwickau und Leipzig nach Berlin, bzw. der Gegenrichtung.
Ich hatte ja auch vermutet das der RHR der Chef vom Rba Aue war - aber ich lag daneben. Der RHR war nur der Bahnhofsvorsteher vom Bf Aue - und unterstand damit dem Rba Aue. Wessen Dienstrang hatte wohl dessen Chef?
Und ansonsten lasse bitte die Kirche im Dorf - ich hatte ja zum Vergleich Falkenberg genannt. Falkenberg hatten Säcke voller D- und Eilzüge und 20 mal soviel Güterverkehr wie Aue, dazu 3 kreuzende Hauptstrecken. Der Falkenberger-Chef war aber nur ROR.

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 22:15

Hallo,

Jetzt hast Du mich missverstanden, zum Bahnhof Aue gehörten auch weitere Aussen- und Nebenstellen. Insofern hatte ich schon die Kirche bezüglich des Verkehrsaufkommens im Dorf gelassen und mich auf die diesbezügliche Aussage im Artikel von Wikipedia bezogen. Auch nach meinen eigenen Beobachtungen in den 1980-er Jahren war das Aufkommen gerade im Güterverkehr in Aue nicht gerade gering. Da halte ich Deine Aussage, das Falkenberg 20-mal soviel Güterverkehr wie Aue hatte doch für sehr stark übertrieben.
Da solltest Du den Dienstrang eines Dienststellenleiters nicht überbewerten. Der Leiter des RBA Aue kann durchaus schon den Rang eines Reichsbahndirektors gehabt haben. Das hing doch auch mit der Qualifikation zusammen. Von daher kann es zwischen Aue und Falkenberg durchaus einen Unterschied in der Dienstranghöhe gegeben haben.
War doch bei meiner Dienststelle auch so, das unser alter Dienststellenleiter Reichsbahnrat war und darüber schon auf der Ebene des RBA und der RBD die Reichsbahndirektoren kamen.

edit - der Begriff der Grossdienststellen aus der DR-Zeit ist Dir bekannt ?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:09:22:18:14.

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: 86_018

Datum: 09.02.20 22:30

Hallo,

die Sache mit dem Reichsbahnamt in Aue, der Entwicklung der Wismut geschuldet, war bereits 1955 beendet. Ich kenne nur die RBA Zwickau und Karl-Marx-Stadt.

MfG
Helmut

Re: Muc/Fra/HH -- Aue

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.20 22:35

Nabend,

Hmmm, dann ist also der von mir angesprochene Artikel über den Bahnhof in Aue nicht korrekt, bzw. fehlerhaft ?
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -