Guten Tag allerseits
Im
ersten Teil ging es vom Torfwerk Neu St. Jürgen bis kurz vor die Hammebrücke, nun fahren wir weiter nach Teufelsmoor, dem Betriebsmittelpunkt der Torfbahn.
(Bild 14) Nach etwa zwei Dritteln der Fahrt von Neu St. Jürgen nach Teufelsmoor erreichte die Torfbahn die Brücke über die Hamme. Diese fließt von rechts nach
links und mündet, die letzten Kilometer unter dem Name Lesum, unweit des Bahnhofs Bremen-Vegesack in die Weser. (19.07.1984)
(Bild 15) Auf der Brücke tat sich die Lok noch etwas schwer, hing doch ein großer Teil des Zuges noch in der Steigung. Da musste bisweilen auch nochmal Sand
auf die Schienen. (14.08.1984)
(Bild 16) Ein Blick von unten auf die Diema-Loks 18 und 25 mit einem Leerzug. (19.07.1984)
(Bild 17) Leerzug ins Moor am 20.07.1984 vor der Gaststätte „Zur Hammebrücke“. Samstags abends hatte das Disco-Stadl geöffnet. Da sind wir dann bisweilen mit
der Torfbahnlok vorgefahren.
Heute kann man hier immer noch einkehren.
(Bild 18) Die westliche Auffahrt zur Hammebrücke. Irgendwie waren die Schienen hier immer schmierig. Ohne Sand ging da gar nix, aber Lokführer Hermann hat die
Sache im Blick und im Griff. (19.07.1984)
(Bild 19) Im Zusammenhang mit der Neutrassierung der Teufelsmoorstraße kam auch die Torfbahn zu einem Stück Neubaustrecke. Diese paar hundert Meter konnte
man getrost als die gepflegtesten des gesamten Streckennetzes bezeichnen oder auch als Rennstrecke. Kurz hinter dem letzen Wagen des Zuges war dann wieder
die alte Streckenführung neben der alten Teufelsmoorstraße erreicht. (19.07.1984)
(Bild 20) Die an dieser Stelle kaum noch genutzte alte Teufelsmoorstraße im April 1987. Etwa hier steht heute der Denkmalzug.
(Bild 21) Lok 25 am Bahnübergang Dorfstraße, sie heißt inzwischen Am Günnemoor. (19.07.1984)
(Bild 22) Das Straßenpflaster zeigt, dass die Verkehrsführung hier früher etwas anders war. Rechts geht es nach Bornreihe, links nach Osterholz-Scharmbeck
und geradeaus führt der Hauptzufahrtsfeldweg zur Turba,
(Bilder 23 und 24) An der Kreuzung befand sich ein kurzes Stumpfgleis, der Rest einer Strecke zu einem weiteren Abbaugebiet. Größere Lastwagen (Müllabfuhr,
Diesel-Lieferant) konnten den Feldweg zum Bahnhof zum Bahnhof Teufelsmoor nicht befahren. Also musste umgeladen werden.
(Bild 25) Ein Torfzug nach Neu St. Jürgen zwischen dem Bahnhof Teufelsmoor und der Kreuzung mit der Dorfstraße. In diesem Abschnitt neigte die dem Weg
abgewandte Schiene dazu, im Modder zu versinken, was dann zu einer bedenklichen Schräglage führte. Da musste das Gleis dann mit der Winde angehoben und
unterbaut werden. (19.07.1984)
(Bild 26) Damit wäre der Bahnhof Teufelsmoor, der Betriebsmittelpunkt der Torfbahn, erreicht. Im Teil 3 werden wir uns dort näher umsehen.
Teil 3 (Betriebsmittelpunkt Teufelsmoor)
Teil 4 (Bf Teufelsmoor – Verlüßmoor)
Es grüßt aus Köln
Onkel Wom!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.11.19 10:59.