geschrieben von: Der 1bügler
Datum: 31.03.19 14:07
geschrieben von: Bernhard König
Datum: 31.03.19 16:53
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 31.03.19 17:37
geschrieben von: Führerbremsventil
Datum: 31.03.19 20:53
geschrieben von: Gleis MA 11-12
Datum: 01.04.19 01:54
Guten Morgen.
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Neben diversen Betriebsanweisungen etc. für den Bahnbetrieb, originalen Bedienungvorschriften für diverse Fahrzeuge (vom Halbzug bis zum Gt8)
fand sich auch, leider völlig ohne weitere Anmerkungen diese Skizze:
[up.picr.de]
Es war also in den 80ern eine neue Fahrzeuggeneration geplant, als Ergänzung zu den Düwag Gt8.
Da ich bisher in der einschlägigen Fachpresse, soweit mir was vorliegt, und bei Tante Gugel hierüber noch nichts gefunden habe, vermute ich,
daß diese Skizze die Schreibtische der OEG-Verantwortlichen nie verlassen hat.
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Gedacht war wohl an einen in jeder Dimension "gestreckten" Stadtbahnwagen M, ob als C, S oder D vorgesehen, dadrüber schweigt sich die Zeichnung aus.
Ein "S" wäre wohl aus Kompatibilitätsgründen naheliegend gewesen, und aus grundsätzlichen Erwägungen, wie die OEG eben so war. ;-)
...
...
Erstaunlich ist das schwebende Mittelteil, da habe ich, trotz der vorgesehenen Wagenbreite von "nur" 2400mm (die Gt8 sind 2500mm breit) etwas
Zweifel bezüglich der Hüllkurve. Mit vier angetriebenen Drehgestellen, deshalb wohl auch das schwebende Mittelteil, wäre das ein wahres
Kraftpaket geworden, und ein Umbau oder Einbau eines Niederflurmittelteils dürfte kein Problem dargestellt haben.
Leider kam es nicht dazu, und es wurden dann doch nochmal 6 Gt8 der klassischen Bauart (111-116) nachbestellt.
Es wäre ein der OEG würdiges Fahrzeug geworden.
...
geschrieben von: Radrueckenmass
Datum: 01.04.19 09:55
geschrieben von: Der 1bügler
Datum: 01.04.19 11:43
geschrieben von: Traugott Wembske
Datum: 01.04.19 20:57
Na ja, "weitläufig" wohl eher nicht. Ich bilde mir ein, damals bundesweit recht gut orientiert gewesen zu sein, was Entwicklungen auf dem Straßenbahnsektor betrifft, Lektüre diverser Fachzeitschriften inklusive. Und als gebürtiger, über gut vier Jahrzehnte standorttreuer Hannoveraner hätte ich ebenfalls Wind davon bekommen können, dass "unser" Baumuster als Vorbild für RN-Planungen gehandelt wurde. Ich vermute, die "Weitläufigkeit" des Bekanntheitsgrades dieser RN-2000-Variante wird sich wohl auf den Rhein-/Neckar-Raum beschränkt haben. Immerhin, der ist ja groß genug ;-)Dass ein abgewandelter TW6000 im Gespräch war, ist ebenfalls weitläufig bekannt.
geschrieben von: Führerbremsventil
Datum: 03.04.19 21:03
Das ist schön ausgedrückt und auch bis in die "Neuzeit" ein beliebtes Problem...Ein weiteres Problem dieser Fahrzeuge mit Überlänge war und ist immer noch die "kurze" Schiebebühne in der ZWM, die auch im Zuge weiterer Fahrzeugbeschaffungen immer wieder für Heiterkeit aller Beteiligten der Fahrzeuginstandhaltung sorgte, wenn die vorgeschlagene Fahrzeuglänge 30m überschritt.
geschrieben von: Führerbremsventil
Datum: 03.04.19 21:04
Für jemanden, der die Zeichnungen bekommen hat, ist das mit Sicherheit so.Der M-Wagen-Abklatsch ist ein alter Hut. Hier habe ich einen ganzen Ordner mit recht detaillierten Ausführungen, den mir der User Radrueckenmass dankenswerterweise überlassen hat.
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