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Re: 1 Bild (Gotha 1970)

geschrieben von: ikarus28003eic

Datum: 13.02.19 09:19

Zum Bw Gotha gehörte auch die Est Mühlhausen, die bis 1969 Loks der BR 93 und 58 auf der Strecke nach Wendehausen und letztlich nur bis Langula einsetzte. Einige Loks standen noch Jahre in MHL abgestellt, eventuell waren in Gotha auch „Rückkehrer“ von dieser Strecke dabei. Danke für diese interessanten Bilder!

Anmerkungen zum Laufweg des Zuges in Leipzig

geschrieben von: E 44 051

Datum: 16.02.19 02:11

Hallo Stefan,

danke für Deine "mangelhaften" Bilder.

Die Bilder 1 und 2 scheinen allerdings in umgekehrter Reihenfolge entstanden zu sein. Außerdem nimmt der Zug einen ungewöhnlichen Laufweg.

Die Ausfahrt aus dem Bahnhof auf Bild 2 erfolgt aus den Gleisen 1-5. Es geht aber nicht direkt in Richtung Leutzsch (-Erfurt), sondern unter Querung der Strecken nach Eilenburg und Halle auf die Bitterfelder Strecke, wie Bild 1 belegt. Damit war der halbe Bahnhof lahm gelegt. Bild 1 ist praktisch schon von der Bitterfelder Strecke aus entstanden.

Bild 2 zeigt den Verkehrstunnel I, durch den die damals junge S-Bahn aus/nach Gleis 6 und 7 fuhr. Die beiden 118er standen auf einem Wartegleis.

Eine Reichenbacher 118 kann damals eigentlich nur über Gera planmäßig nach Leipzig gekommen sein (was auch zum Standort im westlichen Bahnhofsteil passt).

Der weitere Laufweg Deines Zuges war dann wohl über Mockau (Wechsel auf den Güterring) und Wiederitzsch nach Leutzsch. Erklärbar ist der Laufweg eigentlich nur durch Bauarbeiten oder eine Störung.

Nochmal danke für Deinen Beitrag ;-)

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:16:02:12:18.

Re: Anmerkungen zum Laufweg des Zuges in Leipzig

geschrieben von: Eurocity341

Datum: 16.02.19 17:35

Hallo!

Eine planmäßige Befahrung über den Leipziger Güterring nach Leutzsch ist auch gut möglich. Im Sommer 1970 hatte der D 200 von Leipzig nach Weimar rund 65 Minuten gebraucht. Der um 8.40 Uhr abfahrende D 2100 (auch nach Frankfurt (Main) Hbf.) benötigte hier für den gleichen Streckenabschnitt nur rund 55 Minuten, trotz zweier Zwischenhalte in Weißenfels und Naumburg (D 200 fuhr nonstop nach Weimar).

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser

Leipzig-Erfurt über den Güterring

geschrieben von: E 44 051

Datum: 17.02.19 00:52

Eurocity341 schrieb:
Hallo!

Eine planmäßige Befahrung über den Leipziger Güterring nach Leutzsch ist auch gut möglich. Im Sommer 1970 hatte der D 200 von Leipzig nach Weimar rund 65 Minuten gebraucht. Der um 8.40 Uhr abfahrende D 2100 (auch nach Frankfurt (Main) Hbf.) benötigte hier für den gleichen Streckenabschnitt nur rund 55 Minuten, trotz zweier Zwischenhalte in Weißenfels und Naumburg (D 200 fuhr nonstop nach Weimar).

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Hallo Kai-Uwe,

natürlich liefen nicht wenige Schnellzüge über den Leipziger Güterring. Besonders Züge aus Richtung Osten (z.B. Dresden-Erfurt), die in Leipzig Kopf machten, haben oft diesen Weg gewählt. Das für mich Ungewöhnliche war die Tatsache, dass der in Leipzig beginnende Zug offenbar aus den Gleisen 1-5 abfuhr (wo er problemlos direkt in Richtung Leutzsch ausfahren konnte), und dann einmal quer über die Bahnhofsausfahrt auf die Bitterfelder Strecke wechselte. Eine Abfahrt ab Gleis 12-18 wäre deutlich unproblematischer gewesen.

Vielleicht war ja die Garnitur ungünstig abgestellt, und konnte nur ohne großen Aufwand an die Gleise 1-5 bereit gestellt werden. Eine nicht direkte Ausfahrt bleibt trotzdem unlogisch. Wer legt sich schon seinen Bahnhof ohne Not fast lahm...

Aber vielleicht haben wir ja Glück, und Jemand stellt hier die damals gültige Bahnhofsfahrordnung ein, die dann diesen Laufweg erklärt ;-)

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf

Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]

Re: Anmerkungen zum Laufweg des Zuges in Leipzig

geschrieben von: 7904

Datum: 17.02.19 22:04

E 44 051 schrieb:
Bild 2 zeigt den Verkehrstunnel I, durch den die damals junge S-Bahn aus/nach Gleis 6 und 7 fuhr. Die beiden 118er standen auf einem Wartegleis.
Hallo Ralf,

bist Du Dir da sicher?

Ich würde eher auf den Verkehrstunnel II tippen, dessen Gleis zwar "geradewegs" am ehemaligen Bahnsteig 10a endete, aber eher zur Fahrt (u.a). in Richtung der Gleise 10/11 diente. Der Kilometerstein - den Klaus [www.klauserbeck.de] übrigens noch nicht im Bestand hat - gehört zur Magdeburger Strecke und ist hier [images.booklooker.de] am einfahrenden "Holzroller" auch zu erkennen (spontan kam mir dieses Titelbild des TT-Gleisplanheftes in den Sinn :-)). Links vom Tunnel und hinter dem Stellwerk B3 befinden sich dann die beiden Wartegleise, wo Stefan die beiden 118er fotografiert hat. Der parallel fahrende Zug kann eigentlich nur Richtung Cottbus unterwegs sein - späterer E 891, der gegen 7:00 Uhr ab Leipzig Hbf fuhr. Kai-Uwe weiß vielleicht noch etwas dazu. Die Ausfahrt zur identischen Uhrzeit kann aber eigentlich nicht die Ursache für den Laufweg des D 200 sein. Vielleicht war der Zug auch damals nur ausgesprochen lang und fuhr daher vom Bahnsteig 10/11?

Der Gleisplan [www.sporenplan.nl] ist zwar nicht allzu gut lesbar - aber für einen groben Überblick zumindest besser als nichts.

Nachtrag vom 18.02.2019 zur möglichen Zuglänge des D 200:
Für den Sommer 1973 liegt mir die Wagenreihung des D 456 Leipzig Hbf ab 6:35 Uhr - Frankfurt (Main) Hbf an 12:59 Uhr vor. Dieser bestand aus dem Stamm von 11 Wagen. Dazu kamen an der Spitze zwei Wagen Leipzig Hbf - Bebra, die vom 9. VII. bis 10. IX. täglich verkehrten (sonst nur Sa+S), und ein Speisewagen Leipzig Hbf - Eisenach am Zugschluss. In Summe also 14 Wagen, davon 13 mit der Länge von 26,4 Metern der Bundesbahn.


Viele Grüße vom
exElsterwerdaer

Matthias



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:18:10:43:14.

Re: Anmerkungen zum Laufweg des Zuges in Leipzig

geschrieben von: Eurocity341

Datum: 17.02.19 22:29

Hallo!

Zur Zugnummer des Cottbuser Eilzuges kann ich leider nicht sagen, weil ich kein Binnen-KB von 1970 besitze. Kann jemand, der das entsprechende KB besitzt, nachschlagen (KBS 210)?

Ich kann aber mitteilen, dass der betreffende Zug im Winterfahrplan dann um 6.49 Uhr abfuhr (Cottbus an 10.11 Uhr). Leipzig - Cottbus war damals Großbaustelle (ZOE).

Kai-Uwe, der "Cottbuser"

Mit freundlichen Grüßen

Der Cottbuser




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:17:22:32:07.

Ich nehme mal einen Perspektivwechsel vor ;-)

geschrieben von: E 44 051

Datum: 18.02.19 23:29

7904 schrieb:
E 44 051 schrieb:
Bild 2 zeigt den Verkehrstunnel I, durch den die damals junge S-Bahn aus/nach Gleis 6 und 7 fuhr. Die beiden 118er standen auf einem Wartegleis.
Hallo Ralf,

bist Du Dir da sicher?

Ich würde eher auf den Verkehrstunnel II tippen, dessen Gleis zwar "geradewegs" am ehemaligen Bahnsteig 10a endete, aber eher zur Fahrt (u.a). in Richtung der Gleise 10/11 diente. Der Kilometerstein - den Klaus [www.klauserbeck.de] übrigens noch nicht im Bestand hat - gehört zur Magdeburger Strecke und ist hier [images.booklooker.de] am einfahrenden "Holzroller" auch zu erkennen (spontan kam mir dieses Titelbild des TT-Gleisplanheftes in den Sinn :-)). Links vom Tunnel und hinter dem Stellwerk B3 befinden sich dann die beiden Wartegleise, wo Stefan die beiden 118er fotografiert hat. Der parallel fahrende Zug kann eigentlich nur Richtung Cottbus unterwegs sein - späterer E 891, der gegen 7:00 Uhr ab Leipzig Hbf fuhr. Kai-Uwe weiß vielleicht noch etwas dazu. Die Ausfahrt zur identischen Uhrzeit kann aber eigentlich nicht die Ursache für den Laufweg des D 200 sein. Vielleicht war der Zug auch damals nur ausgesprochen lang und fuhr daher vom Bahnsteig 10/11?

Der Gleisplan [www.sporenplan.nl] ist zwar nicht allzu gut lesbar - aber für einen groben Überblick zumindest besser als nichts.

Nachtrag vom 18.02.2019 zur möglichen Zuglänge des D 200:
Für den Sommer 1973 liegt mir die Wagenreihung des D 456 Leipzig Hbf ab 6:35 Uhr - Frankfurt (Main) Hbf an 12:59 Uhr vor. Dieser bestand aus dem Stamm von 11 Wagen. Dazu kamen an der Spitze zwei Wagen Leipzig Hbf - Bebra, die vom 9. VII. bis 10. IX. täglich verkehrten (sonst nur Sa+S), und ein Speisewagen Leipzig Hbf - Eisenach am Zugschluss. In Summe also 14 Wagen, davon 13 mit der Länge von 26,4 Metern der Bundesbahn.


Viele Grüße vom
exElsterwerdaer

Matthias
Hallo Matthias,

ich habe jetzt nochmal die Fahrtrichtung des Zuges und die Ausrichtung der Kamera etwas sorgfältiger betrachtet. Ja, der Zug fuhr wohl irgendwo aus den korrekten Gleisen für die Strecke Richtung Bitterfeld aus. Deshalb ist der vordere sichtbare Tunnel der Verkehrstunnel II (im Hintergrund dann der VT I). Und der parallel fahrende Zug war in Richtung Cottbus unterwegs. Der Bahnhof war also nicht halb stillgelegt ;-)

Irgendwo schwirrt bei mir auch noch der ZpA/R II der DR für das Fahrplanjahr 1970/71 herum, den ich aber gerade nicht finde :-( Dann könnte man den Parallelzug auch noch genau identifizieren. Wenn ich das Teil gefunden habe, melde ich mich nochmal. Bin selbst gespannt, was damals so in Richtung Cottbus unterwegs war. Ich war ab etwa 1972 öfter zwischen Leipzig und Doberlug-Kirchhain zur Oma unterwegs, kann mich da aber nicht mehr an solch "altes Gerümpel" erinnern.

Ich melde mich wieder!

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


Meine Reiseberichte: [www.drehscheibe-online.de]
Hallo in die Runde,

den ZpAr II des Winters 1970/71 habe ich wieder gefunden.

DR_323_324.jpg

Da war aber ein Doppelstock-Gliederzug als E 323 nach Cottbus im Einsatz (mit Zellenwagen dienstags am Zugende). Immerhin sind Kai-Uwes Fahrzeiten bestätigt.

Mehr kann ich nicht beitragen.

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


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Hallo Ralf,

"Der Zugbildungsplan 1970/71 bringt leider keine Erhellung" - gefällt aber trotzdem. Herzlichen Dank, dass Du ihn herausgesucht hast. Der Einsatz von Doppelstockzügen könnte eine Erklärung dafür sein, warum auch später noch viele Fernzüge zwischen Cottbus und Leipzig nur die 2. Klasse führten und ohne Gepäckwagen unterwegs waren, so wie beispielsweise auch der D 796 als Nachfolger des D 324. Der (Altbau-)Zug auf Stefans Bild führt allerdings sogar die 1. Klasse - damit werden die Fragen nicht weniger ... .

Fand in dem Jahr eine Umstellung beim eingesetzten Wagenpark statt und wir haben gerade da "unsere Nasen in die Vergangenheit gesteckt"? Vielleicht war es auch nur ein Ersatzzug, da in den Sommermonaten/-ferien die Gliederzüge anderweitig benötigt wurden? Zumindest kann ich mich (wir dürften ja einer Altersgruppe angehören) Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre noch an Fahrten in solchen Altbauwagen mit "Ziehharmonika"-Übergängen erinnern, z.B. auch E 941/946 Magdeburg - Görlitz - Magdeburg üb. Dessau.


Viele Grüße vom
exElsterwerdaer

Matthias
7904 schrieb:
Hallo Ralf,

"Der Zugbildungsplan 1970/71 bringt leider keine Erhellung" - gefällt aber trotzdem. Herzlichen Dank, dass Du ihn herausgesucht hast. Der Einsatz von Doppelstockzügen könnte eine Erklärung dafür sein, warum auch später noch viele Fernzüge zwischen Cottbus und Leipzig nur die 2. Klasse führten und ohne Gepäckwagen unterwegs waren, so wie beispielsweise auch der D 796 als Nachfolger des D 324. Der (Altbau-)Zug auf Stefans Bild führt allerdings sogar die 1. Klasse - damit werden die Fragen nicht weniger ... .

Fand in dem Jahr eine Umstellung beim eingesetzten Wagenpark statt und wir haben gerade da "unsere Nasen in die Vergangenheit gesteckt"? Vielleicht war es auch nur ein Ersatzzug, da in den Sommermonaten/-ferien die Gliederzüge anderweitig benötigt wurden? Zumindest kann ich mich (wir dürften ja einer Altersgruppe angehören) Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre noch an Fahrten in solchen Altbauwagen mit "Ziehharmonika"-Übergängen erinnern, z.B. auch E 941/946 Magdeburg - Görlitz - Magdeburg üb. Dessau.


Viele Grüße vom
exElsterwerdaer

Matthias
Hallo Matthias,

möglicherweise war der Einsatz der DGB eine Episode. Ich war etwas später zwischen 1972 und 1979 öfter zwischen Leipzig und Doberlug-Kirchhain (zur Oma) unterwegs, da kann ich mich aber eigentlich nur an Bghw (später auch Bmh) erinnern. Faltenbalg-Übergänge sind bei mir hier nicht abgespeichert.

OT:

Fest abgespeichert ist bei mir die Fahrt im DGB von Dresden nach Rügen (wahrscheinlich Binz) über Nacht im Jahr 1964. Da haben wir in Baabe gezeltet.

Aus der selben Zeit ist mir auch noch die Fahrt in "Tausend-Fenster-Wagen" zwischen Dresden und Doberlug-Kirchhain erinnerlich.

Zurück zum DGB im Schnellzugeinsatz:

Meine letzte Fahrt damit habe ich etwa 1976/77 im D 562(?) Berlin-Aue gemacht. Allerdings nur von Leipzig nach Altenburg im Rahmen meiner "Fahrkarte zur Naherholung" ;-)

Wesentlicher Bestandteil meines Eisenbahn-Virus waren meine häufigen Aufenthalte in Doberlug-Kirchhain, was Du als Elsterwerdaer sicher gut nachvollziehen kannst. Ich habe von dort eingebrannte Bilder vom Rangierbetrieb unter Dampf bis hin zu den 01-bespannten bunten internationalen Zügen, die einfach nur Fernweh wecken.

Das Fernweh konnte ich dann später zum Glück heilen, ein bisschen bleibt aber immer übrig.

Deshalb geht es in diesem Jahr zu Pfingsten in Richtung Südosten und im September wieder auf große Tour nach Lissabon :-)

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


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Hallo,

mit Interesse habe ich die Diskussion um die Enträtselung der auf den Bildern dokumentierten Parallel-Fahrt aus dem Leipziger Hbf verfolgt, ohne dazu beitragen zu können. Neben den Dokumenten sind auch eine Menge weiterer Informationen dazugekommen, die zu einer besseren Einordnung der Bilder in die damalige Zeit beitragen. Vielen Dank dafür!

Da hier auch der legendäre D560 Aue - Berlin zur Sprache kommt, hier ein Bild dieses Zuges zwischen Zentralflughafen Schönefeld und dem Grünauer Kreuz aufgenommen, haarscharf am Rande des - mit Tagesvisum - erlaubten Bereichs stehend:

https://s17.directupload.net/images/190221/t8vf8r53.jpg

Nächtliche Grüße

Stefan

Vielen Dank für die bildliche Ergänzung (m4Scans)

geschrieben von: E 44 051

Datum: 21.02.19 22:48

Hallo Stefan,

schön, dass Du noch ein Bild des wohl letzten Doppelstock-Schnellzuges der DR beisteuerst.

Ich war dann seinerzeit natürlich im D 565 zwischen Leipzig und Altenburg unterwegs. Da hätte ich auch selber drauf kommen können (Fahrtrichtung Berlin-Leipzig = ungerade Zugnummer, oder einfach durch Blick in die zahlreich vorhandenen Kursbücher).

Beim jetzt nachträglichem wälzen selbiger habe ich sogar meine Mitfahrt auf den Winterfahrplan 1976/77 eingrenzen können, denn ab Sommerfahrplan 1977 fuhr der Zug nur noch bis Zwickau, außerdem viel früher, zu einer Zeit, zu der ich noch in Delitzsch in der Berufsschule oder in der Lehrwerkstatt schmorte. Zum Vergleich die entsprechenden KBS-Tabellen:

Winter 1976/77:

460_3.jpg

450_2.jpg

Sommer 1977:

460_3.jpg

450_2.jpg

In der alten Fahrplanlage war dann D 567 nach Reichenbach(V) unterwegs.

Man beachte die schlampige Bearbeitung in der Tabelle 460:

- Anschlussleiste Berlin-Leipzig
- Zuglauf des D 565 (laut Beschriftung immernoch bis Aue)

Freundliche Grüße aus Leipzig von
Ralf


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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:02:21:22:49:17.
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