Hallo,Kann jemand Angaben dazu machen wie die Bedienungen der Anschlüsse aussahen und wann diese zuletzt stattfanden? Natürlich sind auch Bilder willkommen, ich selbst habe bedingt durch meine späte Geburt nicht mehr die Gelegenheit gehabt diese Beobachtungen selbst anzustellen.
geschrieben von: Volker Blees
Datum: 27.01.19 06:45
Auf mich zwar nicht ganz so wie offenbar auf Euch, dafür kam ich nur sporadisch ins Saarland.120 schrieb:Hallo,ich selbst habe bedingt durch meine späte Geburt nicht mehr die Gelegenheit gehabt diese Beobachtungen selbst anzustellen.
auf mich trifft das Letztere leider ebenfalls zu...
Meines Wissens wurde die Kurve selbst als Gleisanschluss verwendet, und zwar zur Belieferung das Autohauses Dechent an der Mainzer Straße.Zur Strecke 3252 (Abzweig Halberg - Brebach): [...] Einen Gleisanschluss kann ich auf entsprechenden Luftbildern (2013, 1977, 1953, 1945, 1929) nicht erkennen
Sowohl der Rest der Brebacher Kurve als auch die Gleisanschlüsse am Eschberg waren am Abzweig Halberg an die Strecke Saarbrücken - Rohrbach - Homburg angeschlossen. Die Betriebsstellenbezeichnung "Abzweig" hat sich zwar bis zum Schluss (bis heute?) gehalten, korrekt wäre aber eher so etwas wie Bk Awanst. Zumindest 1988 war die Betriebsstelle noch funktionsfähig (vgl. [www.drehscheibe-online.de]; ob und in welchem Umfang die Gleise noch in Betrieb waren und welche Anschließer es am Eschberg noch gab, entzieht sich leider meiner KenntnisZu den Gleisanschlüssen am Eschberg: Dort gab es ca. drei bis fünf Anschlüsse; der nördlichste [...] war bereits früh weg (nach 1953, vor 1977), die anderen scheinen auf dem Luftbild von 1977 (siehe oben) noch intakt zu sein (ein-zwei auf jeden Fall).
Das kann mich für die am Abzw. Halberg angeschlossenen Gleise eher weniger vorstellen, denn das hätte Kopfmachen in Saarbrücken erfordert.Bedient wurden all diese Anschlüsse wohl mit der "Bahnhofslok" (V 60 und/oder Köf) aus Brebach, da von dort ja unzählige Gleisanschlüsse direkt oder indirekt ausgingen und es entsprechenden Rangierbedarf gab.
Stimmt, das habe ich nicht durchdacht. Dann könnte die Anschlüsse von einer Lok vom örtlich ebenfalls nahen Rbf Saarbrücken bedient worden sein.Das kann mich für die am Abzw. Halberg angeschlossenen Gleise eher weniger vorstellen, denn das hätte Kopfmachen in Saarbrücken erfordert.
Dazu zwei Links zur Saarbrücker Zeitung, welche behauptet, dass dort nie ein Zug über die Gleise gerollt ist.Die Anschlüsse Heizkraftwerk, Konz usw wurden ja zu meinem damaligen kindlichen Erstaunen noch Ende der 90er Jahre im Zuge des Baus der Ostspange mit neuen BÜ und stellenweise kompletter Neutrasierung aufgewertet, ob sie seitdem jemals einen Zug gesehen haben?
Jetzt habe ich ihn wiedergefunden: Heinrich Lenhard (HL) Kom.-Ges. ("Bauunternehmung für Hoch- und Tiefbau, Aufbereitungsanlagen, Aufbereitungsanlagen für geteertes und bituminiertes Straßenbaumaterial") mit Sitz in Saarbrücken, Am Kieselhumes 72 (heutiger Standort eines neuen Wohnhauses), siehe auch [www.saar-nostalgie.de]Zu den Gleisanschlüssen am Eschberg: Dort gab es ca. drei bis fünf Anschlüsse; der nördlichste (per Spitzkehre erreichbar; heutiger Standort des "alfatraining Bildungszentrum"; Firmenname ist mir leider gerade entfallen)
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