Hier einige Aufnahmen vom Heidelberger Nahverkehr am 2. April 1983. Es geht zum
Bismarckplatz, zum Bunsengymnasium, zum Betriebshof und nach Handschuhsheim.

Bild 1: Ein Einrücker zum Betriebshof – Wagen 230 in der Haltestelle Bismarckplatz.

Bild 2:
Gleich daneben auf den ehemaligen Gleisen in die Heidelberger Hauptstrasse steht
Wagen 183 auf der Linie 29 zum Boxberg….

Bild 3:
Vor dem Kaufhaus HORTEN wartet Wagen 51 auf der Linie 10 zum Universitätsplatz…

Bild 4:
Wagen 230 macht sich auf in die Rohrbacher Strasse – im Vordergrund noch die
bereits gekappten Gleise in die Hauptstrasse …

Bild 5:
Wagen 217 auf der Linie 2 nach Eppelheim… dahinter Wagen 82 der OEG auf der
Rundlinie in Richtung Mannheim.

Bild 6+7:
Ein Vetter Gelenkbus – Wagen 192 – auf der Linie 35 nach Wieblingen…

Bild 7:

Bild 8:
Aus der Bergheimer Strasse kommt Wagen 239 auf der Linie 2 zum Bismarckplatz.

Bild 9:
Aus der Rohrbacher Strasse kommt Triebwagen 204 auf der Linie 3
unterwegs nach Handschuhsheim gefahren…

Bild 10:
Der OEG Fahrkarten-Automat am Bismarckplatz…

Bild 11:
Triebwagen 238 am Bismarckplatz – abfahrbereit nach Eppelheim…

weiter geht es zum Hauptbahnhof mit einigen Bussen und Bahnen ….

Bild 12+13:
Ein O 317 Daimler Benz – Wagen 178 – am Hauptbahnhof auf der Linie 42
nach Sandhausen – St. Ilgen…

Bild 13:

Bild 14+15:
Daimler Benz – Wagen 179 – am Hauptbahnhof auf der Linie 41 nach Walldorf…

Bild 15:

Bild 16:
Wagen 231 am Hauptbahnhof auf der Linie 4 zum Bunsengymnasium…

Mit der Linie 1 ging es dann zum Bunsengymnasium.

Bild 17+18:
Innenaufnahmen des Triebwagen 242 an der Stumpfendstelle Bunsengymnasium…

Bild 18:

Bild 19:
Triebwagen 242 an der Endstation Bunsengymnasium…

Weiter ging es zum Betriebshof in der Karl-Metz-Strasse.

Bild 20:
Begegnung zweier Züge auf der Linie 1 in der Karl-Metz-Strasse …..

Bild 21-23:
Blicke in den Betriebshof …

Bild 22:

Bild 23:

Bild 24:
Auf diesem Bild u.a. noch erkennbar einer der letzten 1 ½ Decker O 317 – Wagen 137…

Bild 25:
Als letzte Aufnahme aus dem Betriebshof noch Triebwagen 202 vor der Halle….

Bild 26:
Auf dem Weg nach Handschuhsheim begegnete mir am Bismarckplatz noch ein
Wagen der Deutschen Bundespost – BP 10-3000 – auf der Linie 34 nach Wieblingen…

Bild 27:
Auch in Handschuhsheim (OEG) gab es Fahrkartenautomaten…

Bild 28:
Wagen 201 in der Haltestelle Handschuhsheim (OEG) auf dem Weg nach Rohrbach Süd unterwegs.

Bild 29:
Haltestellenschild OEG-Bahnhof in Handschuhsheim…

Bild 30:
Das Bahnhofsgebäude in Handschuhsheim ….

Soweit meine ziemlich regnerischen Aufnahmen vom 2. April 1983. Vor meiner
Abfahrt am 3. April konnte ich bei etwas besserem Wetter noch einige Aufnahmen
am Bismarckplatz machen, die ich hier auch nicht vergessen möchte:

Bild 31:
OEG Triebwagen 83 in Fahrtrichtung Weinheim am Bismarckplatz…

Bild 32:
Triebwagen 228 in der Abstellanlage Bismarckplatz (Sophienstrasse) ….

Bild 33:
Triebwagen 225 auf der Linie 3 nach Handschuhsheim vor dem Kaufhaus HORTEN
am Bismarckplatz…

Bild 34:
Ein Fahrkartenautomat der HSB am Bismarckplatz…

Bild 35:
Triebwagen 237 auf der Linie 2 am Bismarckplatz…

und das letzte Foto aus Heidelberg …..

Bild 36:
Wagen 244 auf der Linie 2 nach Eppelheim – kurz vor der Abfahrt…

Viel Spass mit den Aufnahmen – trotz Regen – Gruss Harald.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:01:13:14:34:12.

Wieder ein "Knallerbeitrag" mit tollen Zeitdokumenten. Schön, dass Du auch den damaligen Fahrkartenautomaten ein Foto gewidmet hast - hatten wohl nicht Allzuviele "auf dem Schirm". Vielen Dank!

Mal wieder eine gelungene Bilderserie. Mann, ist das schon lange her... als wäre es gestern gewesen.

Wagen 201 auf Bild 28 fährt übrigens schon nach Rohrbach Süd, von daher korrekt beschildert.

Führerbremsventil schrieb:

Mal wieder eine gelungene Bilderserie. Mann, ist das schon lange her... als wäre es gestern gewesen.

Wagen 201 auf Bild 28 fährt übrigens schon nach Rohrbach Süd, von daher korrekt beschildert.

Hallo Führerbremsventil, danke für den Hinweis, ist ja klar, sonst hätte man ja
das Bahnhofsgebäude sehen müssen, wenn er noch auf dem Weg nach Nord wäre.
Habe ich gerade geändert - ist halt schon eine Zeit her, wo ich dort gewesen bin.
Gruss
Harald

Konnte dieser HSB-Automat nur die Mehrfahrtenkarte für 4 DM verkaufen? Welche Bedeutung hatte die Kurbel, die man offenbar dreimal drehen musste?

Ich finde sehr schön, dass der Anschluss nach Wiesloch sogar in Handschuhsheim ausgeschildert war. War bei der Linie 2 auch der Bus nach Schwetzingen auf den Haltestellenschildern ausgewiesen?

Im Betriebshof des Jahres 1983 würde ich schnell alles finden, besonders viel hat sich an den Gebäuden in 36 Jahren nicht getan. Wobei das nicht gerade ein Kompliment ist ....

erbsenzähler89 schrieb:

Konnte dieser HSB-Automat nur die Mehrfahrtenkarte für 4 DM verkaufen? Welche Bedeutung hatte die Kurbel, die man offenbar dreimal drehen musste?

Ich finde sehr schön, dass der Anschluss nach Wiesloch sogar in Handschuhsheim ausgeschildert war. War bei der Linie 2 auch der Bus nach Schwetzingen auf den Haltestellenschildern ausgewiesen?

Im Betriebshof des Jahres 1983 würde ich schnell alles finden, besonders viel hat sich an den Gebäuden in 36 Jahren nicht getan. Wobei das nicht gerade ein Kompliment ist ....

Diese Automaten gab es auch in Mannheim, und ja, sie konnten nur die aufgelisteten Fahrscheine ausgeben. In MA waren das vergünstigte Vorverkaufskarten für das Netz MA-LU. Die OEG-Automaten hatten da schon ein größeres Angebot, was ja auch am bedienten Verkehrsnetz begründet ist.

Die Ausschilderung der Weiterfahrt nach Wiesloch hat historische Gründe, da erst im vorherigen Jahrzehnt die Straßenbahn dorthin eingestellt wurde.
Müsste mit Schwetzingen auch so gewesen sein, weiß ich aber nicht mehr so genau.

Und dass sich die Gebäude kaum verändert haben, kann auch positiv sein, Traditionspflege sagt man anderswo dazu.
Die alte Möhlstraße in Mannheim hat mir auch besser gefallen...

mit der Handkurbel wurden die energieintensiveren Tätigkeiten an den geneigten Kunden ausgelagert: Vortrieb und Druck der Fahrkarte.

schienenloewe schrieb:

mit der Handkurbel wurden die energieintensiveren Tätigkeiten an den geneigten Kunden ausgelagert: Vortrieb und Druck der Fahrkarte.

Ich glaube nicht, dass in diesen Automaten etwas gedruckt wurde. Da waren meiner Erinnerung nach Fahrkarten drin, die ähnlich den Tickets in der zweiten Zeile auf verlinktem Bild aussahen, nur konnte man viermal (zweimal vorne, zweimal hinten) abstempeln. Wie gesagt - meiner Erinnerung nach - nach über 35 Jahren kann man auch irren.

[www.fahrkartensammler.eu]

VG, 1208

erbsenzähler89 schrieb:

... Welche Bedeutung hatte die Kurbel, die man offenbar dreimal drehen musste? ....

Eine frühe Form der alternativen Energiequelle.

Wo es keinen Stromanschluss gibt, hat der Kunde für den Betrieb des Automatens selbst zu sorgen.

...damit drei Fahrkarten herauskamen. Auf jeder stand dann als Fahrpreis „1/3 von 4,- DM“. Steht in Mainz in dieser Form (allerdings mit anderem Fahrpreis, Währung und Gesamtfahrkartenzahl) auch heuto noch auf den Vorverkaufsfahrkarten. An einer Kurbel drehen muss man dafür an den Automaten natürlich nicht mehr.

Früherwarallesbesser schrieb:

...damit drei Fahrkarten herauskamen.

Nööö, aber nicht in Heidelberg. Da wurde auf einer Karte je zweimal vorne und hinten abgestempelt, siehe Bild einer alten HSB-Mehrfahrtenkarte
[encrypted-tbn0.gstatic.com]

Dreimal kurbeln musste man an diesem Automatentyp immer, egal welche Fahrkarte ausgeworfen wurde. Duisburg hatte ähnliche (baugleiche ?) Automaten, da kamen aber Streifenkarten raus.