ich erlaube mir eine kleine Korrektur: Es waren neun Bw, deren Nummernreihe bei 112 begann.
Richtig, die unfallbedingte Frühverschrottung hatte ich nicht mehr auf dem Schirm ;-)
Bestimmt doch, damit sollte alles erklärt werden :-)Moin zusammen,
ich hänge mich mal an Mortens (MSS) letzten Beitrag zur ungelösten Türfrage an. Zunächst sei dem Themeneröffner Winfried für die schöne Bilderstrecke gedankt. Zurzeit habe ich es nicht so mit Online-Sitzungen; deshalb bekomme ich so manches interessante Thema erst verspätet mit.
Ehrlich gesagt, wundert es mich, dass die Geschichte der Türanordnung hier noch nicht abschließend geklärt wurde. Die zwölf Krefelder Großraumtriebwagen (401-406, schmale Seitenfenster, Bj. 1953, sowie 411-416, breite Seitenfenster, Bj. 1957) wurden selbstverständlich alle mit Schaffnerplatz hinten, Fahrgastfluss von hinten nach vorne und der passenden Türfolge 2-2-1> (> = Fahrtrichtung) in Dienst gestellt. Erst beim Umbau auf Einmannbetrieb wurde die Türanordnung auf 1-2-2> geändert. Diese Umbauvariante war in der Tat nicht weit verbreitet und ist mir ansonsten nur noch aus Hannover und Hamburg bekannt (dort allerdings in jeweils großer Stückzahl).
In der Hoffnung, geholfen zu haben, grüßt aus HH
Helmut U.
geschrieben von: MSS
Datum: 12.01.19 18:00
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.01.19 21:21
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.19 16:48
Na ja, die HEAG Darmstadt hätte sie durchaus einsetzen können. Aber ich vermute mal, dass die alten Bielefelder Kisten sehr viel günstiger zu haben waren. Und da es eh nur um eine Übergangslösung ging, war schließlich wohl allein der Preis ausschlaggebend.Nach einer Finanzierungsumstellung des VRR (Sitzplatzkilometer) wurden die Beiwagen um 1985 abgestellt, warteten noch ein paar Jahre im Depot Hüls auf Käufer (was wegen der Wagenkastenbreite nicht gelang) und wurden um 1988 herum verschrottet.
geschrieben von: Wolfgang Nyga
Datum: 13.01.19 22:13
geschrieben von: Andre Joost
Datum: 14.01.19 08:36
Das erste Bild ist auf der östlichen Hansastraße entstanden, an der neuen Haltestelle von/nach Hüls (noch ohne Mitteöstreifenbewuchs).Ich meine, die Aufnahme im Innenstadtbereich gemacht zu haben. Bitte aber hier um Unterstützung.
https://abload.de/img/kr11816-4-85rschh3j8l.jpg
Ich denke, du erlaubst, dass ich deinen Beitrag nutze, um Hilfe zu zwei Aufnahmen zu erhalten, die mir mit dem Recht der Veröffentlichung überlassen wurden.
Könnte es sich hier um den eingleisigen Abschnitt nach Hüls handeln?
https://abload.de/img/kr8342xbajskry.jpg
[url=http://abload.de/image.php?img=krxxxhyjz1.jpg][/url]
geschrieben von: markuskrefeld
Datum: 14.01.19 12:34
Dieses Bild habe ich vor längerer Zeit einmal zu dem erwähnten Unfall bekommen. Autor ist mir leider unbekannt.Am 7. Juni 1977 fuhr eine Lok der Hafenbahn Krefeld (Fabrikat Jung) an einer Schienenkreuzung in Krefeld-Oppum unmittelbar an der Stadtgrenze zu Krefeld-Linn in den Beiwagen der 112 der Krevag, der auf der Linie 4 in Richtung Rheinhafen unterwegs war.
Der Unfall ereignete sich um 15.46 Uhr, im Beiwagen saßen gottlob nur drei Fahrgäste (ein Schwer-, zwei Leichtverletzte).
Die Lok überstand den Unfall, der Beiwagen 112 nicht.
2019 ist die Strecke der Hafenbahn Krefeld zum Industriegebiet Bruchfeld stillgelegt und wartet auf Abbau und Umwandliung in einen Radweg.(Krefelder Promenade)
Nach einer Finanzierungsumstellung des VRR (Sitzplatzkilometer) wurden die Beiwagen um 1985 abgestellt, warteten noch ein paar Jahre im Depot Hüls auf Käufer (was wegen der Wagenkastenbreite nicht gelang) und wurden um 1988 herum verschrottet.
Quelle: Westdeutsche Zeitung / Archiv W. Bankstahl
Archivator
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 14.01.19 14:12
besten Dank für das Foto von der "linken" Seite des Bw 118. Diese Ansicht habe ich bislang nur äußerst selten gesehen.
Zur Verdeutlichung hier mal eine eben in aller Schnelle hingeschluderte Vergleichsskizze
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