Fortsetzung von
[CH] Rhätische Bahn RhB: Déri-Lok Ge 2/4 205 von 1913 (24 Farb-B von 1974) [
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[CH] RhB: Umbaulokomotiven Gem 2/4 211, Ge 2/4 212-213 und 221-222 (16B) [
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[CH] RhB: Ge 4/6 353 und 354 von 1914 vor Personenzügen (28B) [
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[CH] RhB 1979: Ge 4/6 353 von 1914 vor dem Engadiner Güterzug (25B) [
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[CH] RhB 1980: Ge 4/6 355 von 1914 vor dem Güterzug nach Disentis (19B) [
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[CH] RhB 1980: Ge 4/6 355 von 1914 vor dem Güterzug von Disentis nach Chur (18B) [
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[CH] RhB 1980: Ge 4/6 355 mit B 1121-1123 in der Rheinschlucht (8B) [
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[CH] RhB-Krokodile Ge 6/6 I 402-403 im Einsatz, ab 1974 (19B) (19B) [
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Ge 6/6 I 404 ist im Oktober 1978 mit dem Prättigauer Güterzug nach Landquart unterwegs. Halt in Serneus.
Am Ende der Güterrampe ist leider irgendwelcher Abfall abgelagert.
Ge 6/6 I 407 kreuzt Ge 6/6 I 404 in Serneus. Auch sie hat einen Güterzug am Haken. Es fällt auf, dass viele Güterzüge um 1980 einen B der Serie 2271-2281 als Begleitwagen mitführen. Diese Personenwagen mit offenen Plattformen entstanden 1948/51 in der HW Landquart durch Zusammenbau zweier alter Zweiachser.
Ge 6/6 I 404 verlässt mit Güterzug nach Landquart den Bahnhof Serneus.
Ge 6/6 I 404 steht im Dezember 1977 mit Zug 139 nach St. Moritz in Preda am Güterschuppen. Der bei Krokodilfreunden beliebte Personenzug mit Güterbeförderung benötigt mo-fr eine ganze Stunde mehr Fahrzeit als am Wochenende, denn er fährt in jedem wichtigen Bahnhof an den Güterschuppen, unterwegs wird auch fleissig rangiert.
Ge 6/6 701 „Raetia“ braust mit einem Autozug aus dem Albulatunnel.
Die Personenwagen zeigen das typische Tunnel-Flugschneemuster an den Seitenwänden. Wie eine Wärmebildkamera zeigt das Muster die unterschiedlich wirksame Isolation des Wagenkastens auf.
Ein zweiachsiger Gepäckwagen mit offenen Plattformen gehört zum Autozug.
In Absprache mit dem Lokführer überquere ich die Gleise, um den wirklich sehenswerten Zug 139 vollständig fotografieren zu können: D2, AB EW I, B schwer, Z und zwei mit Stammholz beladene Rp-w. Interessant ist auch der rote Jeep am Schluss des Autozuges.
Die allwinterlich präparierte Schlittelbahn Preda - Bergün führt mitten durch den spannensten Abschnitt der Albulabahn, mit einer abenteuerlichen Folge von Kehrtunneln, Brücken und Talquerungen. Jahrelang bot die RhB den Eisenbahnfreunden in den zwischen Bergün und Preda pendelnden Schlittelzügen sehenswerte Zugskompositionen. Als Zugpferde taten sich hauptsächliche Ge 6/6 I und ABe 4/4-Triebwagen hervor. Zwei- und vierachsige Personenwagen der ältesten Bauarten bildeten den Anhang. Ge 6/6 404 hat drei Personenwagen mit offenen Plattformen am Haken die alle in der HW Landquart entstanden. Die beiden Wagen mit Schürzen hatten ihren Ursprung in Zweiachsern, die 1948/51 paarweise zusammengbaut wurden, B 2244 ist ein Neubau von 1937. Bereitstellung im Bahnhof Bergün.
Der Zug wird zum Einsteigen freigegeben.
Für die Ausfahrt begebe ich mich wieder auf die Bergseite des Bahnhofes Bergün. Nach der Ankunft eines Autozuges nach Thusis darf Ge 6/6 I 404 ausfahren. An der Güterrampe stehen grosse Handschlitten der Bahn, die mit neuem Markiermaterial für Skipisten beladen sind.
Nachschuss auf den nach Preda ausfahrenden Schlittelzug, mit Ge 6/6 404 an der Spitze und B 2244 am Zugschluss.
Der luxuriöseste Schlittelzug aller Zeiten: Ge 6/6 I 405 schleppt im Februar 1979 alle drei Polsterklasse-Umbauwagen B 1121-1123 ex A 1121-1123 von Bergün nach Preda. Ein gescheiter Disponent hat der nicht speziell für schneetropfende Schlitten in den Passagierabteilen geeigneten Schlittelzug-Komposition einen gedeckten Güterwagen für die Unterbringung der Sportgeräte spendiert.
Dieser Schlittelzug hat mich inspiriert, im folgenden Jahr die drei deklassierten A 1121-1123 für einen Extrazug durch die Rheinschlucht zu bestellen: [
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Wenige Minuten später fährt Ge 6/6 I 405 mit dem exklusiven Zug eine Etage höher.
Für die Talfahrt des speziell zusammengesetzte Schlittelzuges mit Ge 6/6 I 405 an der Spitze stehe ich nicht ganz optimal. Photoshop macht manchmal auch krasse Gegenlichtaufnahmen erträglich.
Ge 6/6 I 405 erscheint im März 1982 später mit einem mässig ausgelasteten Autozug in Bergün. Zwei verkürzte Bernina-AB EW I bieten den Autoinsassen während der Fahrt ins Engadin einen warmen Platz mit grossen Aussichtsfenstern.
In Bergün ist eine längere Pause angesagt, weil ein Gegenzug verspätet ist. Auf Gleis 1 ist knapp der Schlittelzug zu erkennen, der an diesem Tag von ABe 4/4 501 geführt wird.
Lokführer und Zugführer besprechen die Situation.
Ge 6/6 I 405 erscheint zwei Stunden wieder mit dem Autozug in Bergün. Nach Thusis hinunter will jedoch im Moment niemand.
Im Juli 1974 sind in Thusis meine ersten Fotos von Ge 6/6 I 405 entstanden. Damals war ich noch mit dem Mofa unterwegs. Ge 6/6 I 403 kreuzt mit ihrem Güterzug aus Tiefencastel die vor einem Güterzug in die Gegenrichtung abgestellte Ge 6/6 I 405.
Erst eine halbe Stunde später „erwacht“ Ge 6/6 I 405 vor ihrem kurzen, aber sehenswerten Güterzug.
Die Gelegenheit benütze ich für ein Porträt der 1921 in Betrieb genommenen Ge 6/6 I 405.
Lokführer und Zugführer besprechen die nächsten Schritte.
Stationstraktor Te 2/2 73 belebt die Szene.
Die modernere Schwester Ge 6/6 II 705 erscheint neben Ge 6/6 I 405 mit einem Albula-Schnellzug.
Im Oktober 1976 bin ich mit dem R4 meiner Mutter ins Engadin gefahren. In Samedan steht Ge 6/6 I 405 vor einem Güterzug auf Gleis 1 steht. Nicht so recht gefallen will mir der moderne Begleitwagen.
Mit Ächzen und Stöhnen bringe ich Ge 6/6 I 405 und die im Rangierdienst eingeteilte Ge 2/4 221 auf ein Bild.
Als ich in nach einer Nachschau in Pontresina in St. Moritz eintreffe, versorgt Ge 6/6 I 405 drei Personenwagen. Kurz nach dieser Aufnahme wird sie leider für ein paar Stunden abgestellt.
Die letzte 1921 abgelieferte Krokodillokomotive der RhB, Ge 6/6 I 406, habe ich nur ein einziges Mal angetroffen, abgestellt vor einem Güterzug in Thusis. Als Begleitwagen dient einer der letzten zweiachsigen Personenwagen, aus der Serie B2 2075-2078. Im August 1972 war ich mit dem Mofa unterwegs. Ich wollte noch über den San Bernardino zur RhB-Strecke Bellinzona - Mesocco. Deshalb konnte ich nicht warten, bis die schöne Lokomotive nach der Mittagspause wieder in Betrieb genommen wurde. Der Scan stammt von einem Papierabzug, da ich die 6x6-Negative noch nicht scannen kann. Die Farbqualität bitte ich zu entschuldigen.
Fortsetzung folgt.
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Gruss, Werner
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