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04 - Historisches Forum
Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
Im Winter mit dem Uerdinger nach Bad Steben
Da wühlt man stets in den Diakisten, da von Verlagen Anfragen zu einzelnen Bildern kommen. Dabei gerät einem diese Aufnahme in die Hände, dort jene usw… und schon hat man Eins im Sinn.
Mit dem roten „796/798“-Schriftzug sind bei mir vier Diakisten beschriftet. Um 370 Aufnahmen zur Hofer Zeit, oder besser zu meiner Zeit mit dieser Baureihe, existieren darin.
Bad Steben, Selb und Helmbrechts, und ein bissel dazwischen auf den Hauptstrecken. Und ein paar für die Schirndinger Trasse geize nicht in dieser Epoche.
Winter als solcher ist momentan da draußen eher weniger. Also projezieren wir jetzt und hier eines solchen ein paar Bildchen an die Wand bzw. den Monitor.
Das Ganze ist wieder sortiert nach Streckenverlauf ab Hof Hbf nach Bad Steben und retour.
Hort dieser Triebwagen war das Bw Hof. So gesehen hier nach einem Schneeschauer im März 1993 auf Gleis 351 Süd.
Zum Bw und den hier einstmals beheimateten Baureihen könnte man auch ein Thema kreieren. Mal sehen, was da bis zum Frühjahr 2019 wird…
Die ungespannte „Oberleitung“ diente der Schulung des Triebfahrzeugpersonales und der Handhabe einer Erdungsstange.
Vom Affenfelsen der Blick auf das mächtige Hofer Empfangsgebäude.
Zum Aufnahmezeitpunkt 30.Januar 1993 war ich noch wohnend im rechten vorderen Block des Bahnhofsgebäudes bei meinen Eltern. Links vom ausfahrenden N8972 mit 796 733 ein Behelfspackwagen MDyg.
Auch dazu wäre ein kleiner Beitrag in nächster Zeit verdächtig ;-)
Vorbei an den Gleisanschlüssen in der Köditzer Strasse in Hof Neuhof.
Das Thema hatten wir mit „211 und Gleisanschlüsse in Hof“ bereits abgesegnet. Auch die „218 nach Bad Steben“ dieselte hier vorüber.
796 734 als 8966 nach Bad Steben des 17.Jänner 1993.
Hier hatte ich mich nicht einfach so hingestellt. Mir ist so, als kam mir damals zum Herbst 1992 die Information an die Ohren,
das der Anschluß zum früheren Steinbruch und späteren Hofer Mülldeponie geschliffen werden sollte. Hier liegt die Weiche noch,
als 796 724 mit dem 8963 aus dem Talkessel der Stadt herauf gebrummt kommt. Das weitere Ansinnen an dieser Stelle:
vorne war am Gleisschotter neuer Kleinschotter aufgetragen. Hier war wahrscheinlich kurz zuvor der frühere Bahnsteig vom Haltepunkt Hof-Vogelherd entfernt worden.
Was die im Vordergrund im Gras stehenden keimigen Eisenpfosten in rot und weiß waren, kann ich allenthalben als Absperrung eines früher von rechts kommenden Weges deklarieren.
Köditz ist gleich erreicht. Und es sollte auch der tiefste Punkt der Stebener Strecke außerhalb vom Stadtgebiet Hof sein.
Die Brücke zur Querung des Göstra-Baches. Ob Naila niedriger liegt? Naila ist mit 512 m angegeben, Köditz mit 510 m!
Wobei Naila sich auf Tal und Hügel besiedelt weiter erstreckt als Köditz. Wir sehen 796 680 mit dem 8968 am 17.Januar 1993
Man war schon mal zuvor an dieser Brücke. Doch zum ersten Besuchstag 31.Dezember 1992 war festzustellen: Sonne schon untergegangen.
Heute im Zeitalter der Sonnenstands-Seiten wie z.B. suncalc und einem Internet, was es früher auch nicht gab, hätte man halbwede Planungssicherheit zu einem Fotostandpunkt.
Damals blieb der Notschuß, um auf diese Weise den N8972 festzuhalten.
Am 30.Januar 1993 war man ebenso an der Stebener Strecke schienenbus-aktiv. Das Wetter mußte genutzt werden.
Welch geniale heimelige Bundesbahn-Atmosphäre strahlt diese Aufnahme aus. Der bewohnte erste Stock im Bahnhofsgebäude trägt seinen Teil dazu bei.
Die Gesamtansicht mit Prellbock des Ladegleises. Zeit war! Und Zeit ließ ich mir mit dem Stativ.
Der Lokführer ein Kollege und guter Freund meines Vaters war zuvor in Hof von mir angegangen worden, nicht eher in Köditz weiter zu fahren,
bis ich mit einer Taschenlampe Zeichen gegeben hatte. Zwei Einstellungen gelangen perfekt, 796 733 als N8976.
Das gab es unlängst von mir mit 211 bereits zu sehen. Aber die Stelle taugt auch für den Büssing. Am 10.Februar 1991 hatte 796 657 die Schicht nach Bad Steben.
Gleich hinter der Geraden mit Ortsblick vom Bild zuvor schloss sich diese Kurve an, wo zum 30. Januar 1993 der 796 597 als 8968 um den Hang herum gebrummt kam.
Eines meiner schönsten „Bienenschußbilder“ der Bad Stebener Strecke entstand mit zwei weiteren Freunden aus dem Vogtland: auf Höhe Steinbruch Köditz 796 734 mit dem N8964 zum 31.Januar 1993.
Wieder etwas schwierig in der Klärung, wo genau diese Aufnahme entstand. Aber ich meine um Rothenbürg herum sollte es sein.
Ein schneearmer 2.Februar 1992, als 796 657 mit dem 8964 von Hof daher kommt.
Jener 31.Januar 1993 mit den zwei Freunden aus dem sächs. Vogtland war ein genialer Wintertag! Wagen 796 597 unterhalb Rothenbürg als Nachschuss zum 8966.
Die Romantik in Reinkultur abgezäunter Wiesen, einem Bach. Und hinten schaut das alte Betriebsgebäude des Steinbruches Selbitz heraus.
Selbitz ist erreicht und damit der damals planmäßige Kreuzungsbahnhof im Personenverkehr auf dieser Strecke. So auch mit dem 796 724 und hinten dran 996 755. Ob im 796 drin,
oder als Fenster-Fahrgast im nach Hof fahrenden Zug mit 218 und im Bm238 mit Abteil und ausgeschaltetem Licht darin, egal, es wäre geniale Stimmung.
Das war zu unserer großen Abschiedsrunde der Schienenbusse im Hofer Land. Freund ME und ich waren zum legendären 30.Dezember 1992 mittags in Hof aufgebrochen,
um zuerst nach Selb Stadt und zurück zu fahren. Dann via Münchberg nach Helmbrechts und unter Zuhilfenahme der 2illegalen“ Nutzung der Leerreise-Garnitur der
Helmbrechtser Strecke von Münchberg nach Hof zu gelangen. Den Abschluß bildete abends Hof – Bad Steben und zurück.
Dies Thema sollte ich als Beitrag eigentlich nochmals aufwärmen.
Ausfahrt Selbitz zum 8968 am 2.Februar 1992. Freilich war der Auslösezeitpunkt nicht ideal in Abstimmung auf den Signalmast. Die Perfektionierung dessen war bei mir leider spät dran.
Versemmelt! Dachten wir damals mit den zwei Freunden aus Sohl und Jocketa.
Aber so schlecht geriet der Seitenschuss auf den nach Naila/Bad Steben brausenden 8968 und 796 734 vor der Ortschaft Naila dennoch nicht. 31. Januar 1993
Die Stützmauer imponierte mich immer wieder. Unweit des Selbitz-Viaduktes der Strecke Schwarzenbach/Wald war sie aufgemauert worden.
Den Versuch der Ersteigung von der Wiese von unten brach ich gleich ab. Zu weit auseinander lagen leider diese vorstehenden Steine.
Zum 1.November 1992 waren die Äste schon kahl, als 796 734 als 8966 an mir vorbei pfefferte.
Einfahrt Marxgrün. Ehemals Abzweigbahnhof nach Thüringen und damit nach Lichtenberg/Ofr., Blankenstein/Saale, Lobenstein und Saalfeld.
Nur wenig Schnee auf den Höhenzügen des Frankenwaldes drum herum zum 8966, den am 2.Februar 1992 der 796 680 spielte.
Zum 31.12.1992 lag ebenso sehr wenig Schnee. Allenthalben in den Ritzen der Felder oder Schattenbereichen der Wälder und Hügel.
796 724 brummt sonor den weiten Bogen zum Haltepunkt Höllental empor.
Wieder ist es der 8968. Rechts hinterm Triebwagen zu den Häusern hin schwach erkennbar der ehemalige Verlauf der Blankenstein/Saalfelder Strecke.
Nachschuß auf 726 724 und dem 8968 zu einem pseudo-Winterbild. Ein später Schneeschauer am 27.März 1993. Gleich wird die Weiche der damaligen Hartsteinwerke Störrle überfahren.
Streckenendpunkt und Endstation unserer damaligen Abschiedsrunde der Uerdinger im Hofer Land. 796 724 schaut in erhellte Betriebsräume im Bahnhofsgebäude.
Der Bahnsteig erfüllt vom Standgeräusch der beiden Büssing-Motoren unten am Bauch vom VT.
Jetzt zeigt sich 996 755 zum Fotografen hin. Der Lokführer hatte unser Gefährt wunschgemäß etwas nach hinten bewegt. So war die Szenerie stimmiger mit dem Empfangsgebäude dahinter.
Aus dieser Richtung war die bullernde WEBASTO im VS am Bahnsteig mehr zu hören als die Dieselmotore vom VT hinten. Ein großer Weihnachtsbaum schmückte den Bahnhof.
Und wer hätte damals gedacht, dass einer der beiden im Januar 1993 mit mir ziehenden vogtländischen Freunde erst vor wenigen Wochen genau hier seine Karriere bei der AGILIS als Lokführer beendete.
25 Jahre später!!! Hätte man damals vor Ort solch Gedanken gehabt, man hätte sagen können, der hat wohl einen Klapps.
Und dann Abfahrt im verdunkelten Packabteil des VS zurück nach Hof. In den Feierabend des Zugpersonales hinain, und in den unsrigen Feierabend einer grandiosen Schienenbusrundfahrt!
Kurz vor der ersten Weiche des Marxgrüner Bahnhofes auf Stebener Seite bremst 796 657 als 8965 am 2.Februar 1992 ein.
Rechts im Innenbogen ist das leere Planum der früheren Saalfelder Strecke erkennbar.
Spielerei im Licht zum letzten Tag des Jahres 1992 mit dem 8967 und 796 657 am Klärwerk Naila auf Höhe Oberklingensporn.
Der alte Schupfen links spielte zur damaligen Fotozeit noch ein paar Mal eine motivliche Rolle. Kommt Zeit kommt Bild, und Galerie.
Künstlerpech! Am Einfahrtsignal Naila aus Richtung Bad Steben.
Etwas eher ausgelöst wäre der Telegrafenmast rechts vom Triebwagen ganz abgebildet und die Fratze des nach Hof ziehenden 8965 ohne Schatten geworden.
Warum ich das Bild von Silvester 1992 nicht deswegen noch einmal wiederholt hatte?
Schneelos unmittelbar vor dem Bahnhof Naila der rote Brummer aus Bad Steben kommend. Mal wieder kein Eintrag im Notizbuch dazu,
könnte es der Motorwagen 724 gewesen sein und das durchaus am bereits beschriebenen 27.März 1993.
Dafür sehr schneereich die andere Seite des Nailaer Bahnhofes am Esig aus Richtung Hof: 796 597 und der N 8967.
Und wie man damals da so stand, hörte man links von den Telegrafenleitungen das Singen der Drähte.
Aus dunklem Gesicht des 796 680 drei glänzende Lampenringe. Der 8967 erreicht Selbitz von Naila kommend unter dem N8967 zum 2.Februar 1992.
Pfeifend von Selbitz einfahrend in den Bogen des alten Steinbruches. Bildvariante 1: 796 734 als N8965 erfreute hier die drei Freunde zum 31.Januar 1993.
Vielleicht mein bestes Schienenbusbild der Stebener Strecke! Die Bildvariante 2. Bester Pulverschnee, blauer Himmel und dunstfreie kalte Winterluft waren das reinste Vergnügen an diesem Tage.
Rothenbürg, kurz vor dem Bahnübergang. Der Winter an jenem 2.Februar 1992 bereits aus dem Land hinausziehend, als 796 680 / N8963 nach Hof fahrend daher kam.
Noch vor dem Köditzer Steinbruch aus Stegenwaldhaus herunter rollend, diesmal 798 562! Ich meine es war einer dieser spät aus Siegen zum Hofer Bestand hinzugekommenen Triebwagen.
Halbwede Besetzung herrschte im Zug 8963 zum 24.Februar 1992.
Im Hintergrund das für den Landkreis Hof und den Frankenwald insbesondere herrschende Landschaftsbild: kleinparzellige Fichtenwälder in Abwechslung zu Äcker und Wiesen.
Köditz in Vollendung! Tiefster Winter im Landkreis Hof. 796 597 und der 8963 am berühmten 31.Januar 1993
Und zur Heimfahrt von unserer damaligen Rundreise mit 996 755+796 724: „Fotohalt“ in Köditz!
Lokführerkollege und bester Freund des Vaters, KHS sagte nur „Freilich, mach ner dei Bild! Ich wart scho und foar da ned derfoo!“
Den Schuß gibt es auch ohne Personal. Und im Zug drinnen Freund ME. Unwiederholbare Zeiten! Unbezahlbare Erinnerungen! Und die Verspätung?
„Do foar mer hold na Schwaaßhiigl (Schweinskopf) a weng schneller nauf, na semma am Voglherd widda plan!“
Hui, was ging es dann ab von Köditz hinaus die Kurven um den Schweinskopf herum bis zum ehemaligen Haltepunkt Hof-Vogelherd hinauf und danach hinunter nach Hof Neuhof. Und immer lustig die Pfeife betätigend.
Am Stadtrand zu Hof. Ortsteil Neuköditz – Bahnübergang Hofer Straße, da am „Ascherloch“ der Stadt. Der 8963 mit 796 657 zum 31.12.1992.
Nicht minder interessant dort draußen der Fußwegübergang in Verlängerung des Quetschenweges zur Köditzer Strasse. Statist 796 657 als 8972 zum 27.März 1993.
Und den Berg weiter runter gekollert hier 796 597 /N 8965/30.Januar 1993. Links die Köditzer Strasse, abzweigend mit dem Kornhausweg.
Nochmals Motorwagen 680 und der 8965 zum 17.Januar 1993, etwas weiter in Richtung Stadt, parallel zur Köditzer Strasse, und dort abzweigend „Am Zelch“.
Und Dampf mit den Schienenbusbildern hatte ich deswegen gemacht, ob drohender Umstellung auf das hier zum Sommerfahrplan 1993:
Die Ablösung stand im Frühjahr 1993 im Bw Hof schon bereit. Klogrüne 628 folgten den roten Uerdingern.
Zu so einem Bild gelang ich, indem ich zum „Turm“ ging, wie das Hochhaus in der Nähe des Bw Hof genannt wurde.
Und da drin wohnten sehr viele Eisenbahner. Irgendeinen kannte man da, man klingelte, fuhr mit dem Aufzug hoch und „No freich, mach ner Dei Bildla.“
Aufziehender Frühling im April 1993! Moderne DB sollte ein Provisorium der 50er Jahre ablösen.
Gehalten hat der Uerdinger wohl wie nie zuvor, und danach eine Triebwagenkonstruktion der Deutschen Bundesbahn. Und der 628 hielt und hält auch. Der letzte große Wurf einer DB.
Doch inzwischen setzte der Exodus der letzten richtigen Triebwagenentwicklung gen Tschechische Republik, Slowakei und Rumänien ein.
Hatte ich nie Bilder der grün-weißen 628 in der Hofer Zeit gemacht, geschweige denn einer späteren verkehrsroten Ausführung,
so habe ich bis dato alle aktuell bei arriva-CZ, GWT und RegioJet/SK in Diensten stehende 628 bereits im Kasten ;-)
So ganz logisch ist das bei mir in bald 40 Jahren Hobby nicht. Aber es steigt doch sonst keiner im Osten dem Zeug systematisch hinterher.
Für Rumänien wird noch ein Anwärter gesucht ;-) Dafür reicht meine Zeit nicht.
Gruß zum Weihnachtsfest, und pfeift euch die Bilder rein wie den Weihnachtsbraten und das süße Gebäck.
malo
Da wühlt man stets in den Diakisten, da von Verlagen Anfragen zu einzelnen Bildern kommen. Dabei gerät einem diese Aufnahme in die Hände, dort jene usw… und schon hat man Eins im Sinn.
Mit dem roten „796/798“-Schriftzug sind bei mir vier Diakisten beschriftet. Um 370 Aufnahmen zur Hofer Zeit, oder besser zu meiner Zeit mit dieser Baureihe, existieren darin.
Bad Steben, Selb und Helmbrechts, und ein bissel dazwischen auf den Hauptstrecken. Und ein paar für die Schirndinger Trasse geize nicht in dieser Epoche.
Winter als solcher ist momentan da draußen eher weniger. Also projezieren wir jetzt und hier eines solchen ein paar Bildchen an die Wand bzw. den Monitor.
Das Ganze ist wieder sortiert nach Streckenverlauf ab Hof Hbf nach Bad Steben und retour.
Hort dieser Triebwagen war das Bw Hof. So gesehen hier nach einem Schneeschauer im März 1993 auf Gleis 351 Süd.
Zum Bw und den hier einstmals beheimateten Baureihen könnte man auch ein Thema kreieren. Mal sehen, was da bis zum Frühjahr 2019 wird…
Die ungespannte „Oberleitung“ diente der Schulung des Triebfahrzeugpersonales und der Handhabe einer Erdungsstange.
Vom Affenfelsen der Blick auf das mächtige Hofer Empfangsgebäude.
Zum Aufnahmezeitpunkt 30.Januar 1993 war ich noch wohnend im rechten vorderen Block des Bahnhofsgebäudes bei meinen Eltern. Links vom ausfahrenden N8972 mit 796 733 ein Behelfspackwagen MDyg.
Auch dazu wäre ein kleiner Beitrag in nächster Zeit verdächtig ;-)
Vorbei an den Gleisanschlüssen in der Köditzer Strasse in Hof Neuhof.
Das Thema hatten wir mit „211 und Gleisanschlüsse in Hof“ bereits abgesegnet. Auch die „218 nach Bad Steben“ dieselte hier vorüber.
796 734 als 8966 nach Bad Steben des 17.Jänner 1993.
Hier hatte ich mich nicht einfach so hingestellt. Mir ist so, als kam mir damals zum Herbst 1992 die Information an die Ohren,
das der Anschluß zum früheren Steinbruch und späteren Hofer Mülldeponie geschliffen werden sollte. Hier liegt die Weiche noch,
als 796 724 mit dem 8963 aus dem Talkessel der Stadt herauf gebrummt kommt. Das weitere Ansinnen an dieser Stelle:
vorne war am Gleisschotter neuer Kleinschotter aufgetragen. Hier war wahrscheinlich kurz zuvor der frühere Bahnsteig vom Haltepunkt Hof-Vogelherd entfernt worden.
Was die im Vordergrund im Gras stehenden keimigen Eisenpfosten in rot und weiß waren, kann ich allenthalben als Absperrung eines früher von rechts kommenden Weges deklarieren.
Köditz ist gleich erreicht. Und es sollte auch der tiefste Punkt der Stebener Strecke außerhalb vom Stadtgebiet Hof sein.
Die Brücke zur Querung des Göstra-Baches. Ob Naila niedriger liegt? Naila ist mit 512 m angegeben, Köditz mit 510 m!
Wobei Naila sich auf Tal und Hügel besiedelt weiter erstreckt als Köditz. Wir sehen 796 680 mit dem 8968 am 17.Januar 1993
Man war schon mal zuvor an dieser Brücke. Doch zum ersten Besuchstag 31.Dezember 1992 war festzustellen: Sonne schon untergegangen.
Heute im Zeitalter der Sonnenstands-Seiten wie z.B. suncalc und einem Internet, was es früher auch nicht gab, hätte man halbwede Planungssicherheit zu einem Fotostandpunkt.
Damals blieb der Notschuß, um auf diese Weise den N8972 festzuhalten.
Am 30.Januar 1993 war man ebenso an der Stebener Strecke schienenbus-aktiv. Das Wetter mußte genutzt werden.
Welch geniale heimelige Bundesbahn-Atmosphäre strahlt diese Aufnahme aus. Der bewohnte erste Stock im Bahnhofsgebäude trägt seinen Teil dazu bei.
Die Gesamtansicht mit Prellbock des Ladegleises. Zeit war! Und Zeit ließ ich mir mit dem Stativ.
Der Lokführer ein Kollege und guter Freund meines Vaters war zuvor in Hof von mir angegangen worden, nicht eher in Köditz weiter zu fahren,
bis ich mit einer Taschenlampe Zeichen gegeben hatte. Zwei Einstellungen gelangen perfekt, 796 733 als N8976.
Das gab es unlängst von mir mit 211 bereits zu sehen. Aber die Stelle taugt auch für den Büssing. Am 10.Februar 1991 hatte 796 657 die Schicht nach Bad Steben.
Gleich hinter der Geraden mit Ortsblick vom Bild zuvor schloss sich diese Kurve an, wo zum 30. Januar 1993 der 796 597 als 8968 um den Hang herum gebrummt kam.
Eines meiner schönsten „Bienenschußbilder“ der Bad Stebener Strecke entstand mit zwei weiteren Freunden aus dem Vogtland: auf Höhe Steinbruch Köditz 796 734 mit dem N8964 zum 31.Januar 1993.
Wieder etwas schwierig in der Klärung, wo genau diese Aufnahme entstand. Aber ich meine um Rothenbürg herum sollte es sein.
Ein schneearmer 2.Februar 1992, als 796 657 mit dem 8964 von Hof daher kommt.
Jener 31.Januar 1993 mit den zwei Freunden aus dem sächs. Vogtland war ein genialer Wintertag! Wagen 796 597 unterhalb Rothenbürg als Nachschuss zum 8966.
Die Romantik in Reinkultur abgezäunter Wiesen, einem Bach. Und hinten schaut das alte Betriebsgebäude des Steinbruches Selbitz heraus.
Selbitz ist erreicht und damit der damals planmäßige Kreuzungsbahnhof im Personenverkehr auf dieser Strecke. So auch mit dem 796 724 und hinten dran 996 755. Ob im 796 drin,
oder als Fenster-Fahrgast im nach Hof fahrenden Zug mit 218 und im Bm238 mit Abteil und ausgeschaltetem Licht darin, egal, es wäre geniale Stimmung.
Das war zu unserer großen Abschiedsrunde der Schienenbusse im Hofer Land. Freund ME und ich waren zum legendären 30.Dezember 1992 mittags in Hof aufgebrochen,
um zuerst nach Selb Stadt und zurück zu fahren. Dann via Münchberg nach Helmbrechts und unter Zuhilfenahme der 2illegalen“ Nutzung der Leerreise-Garnitur der
Helmbrechtser Strecke von Münchberg nach Hof zu gelangen. Den Abschluß bildete abends Hof – Bad Steben und zurück.
Dies Thema sollte ich als Beitrag eigentlich nochmals aufwärmen.
Ausfahrt Selbitz zum 8968 am 2.Februar 1992. Freilich war der Auslösezeitpunkt nicht ideal in Abstimmung auf den Signalmast. Die Perfektionierung dessen war bei mir leider spät dran.
Versemmelt! Dachten wir damals mit den zwei Freunden aus Sohl und Jocketa.
Aber so schlecht geriet der Seitenschuss auf den nach Naila/Bad Steben brausenden 8968 und 796 734 vor der Ortschaft Naila dennoch nicht. 31. Januar 1993
Die Stützmauer imponierte mich immer wieder. Unweit des Selbitz-Viaduktes der Strecke Schwarzenbach/Wald war sie aufgemauert worden.
Den Versuch der Ersteigung von der Wiese von unten brach ich gleich ab. Zu weit auseinander lagen leider diese vorstehenden Steine.
Zum 1.November 1992 waren die Äste schon kahl, als 796 734 als 8966 an mir vorbei pfefferte.
Einfahrt Marxgrün. Ehemals Abzweigbahnhof nach Thüringen und damit nach Lichtenberg/Ofr., Blankenstein/Saale, Lobenstein und Saalfeld.
Nur wenig Schnee auf den Höhenzügen des Frankenwaldes drum herum zum 8966, den am 2.Februar 1992 der 796 680 spielte.
Zum 31.12.1992 lag ebenso sehr wenig Schnee. Allenthalben in den Ritzen der Felder oder Schattenbereichen der Wälder und Hügel.
796 724 brummt sonor den weiten Bogen zum Haltepunkt Höllental empor.
Wieder ist es der 8968. Rechts hinterm Triebwagen zu den Häusern hin schwach erkennbar der ehemalige Verlauf der Blankenstein/Saalfelder Strecke.
Nachschuß auf 726 724 und dem 8968 zu einem pseudo-Winterbild. Ein später Schneeschauer am 27.März 1993. Gleich wird die Weiche der damaligen Hartsteinwerke Störrle überfahren.
Streckenendpunkt und Endstation unserer damaligen Abschiedsrunde der Uerdinger im Hofer Land. 796 724 schaut in erhellte Betriebsräume im Bahnhofsgebäude.
Der Bahnsteig erfüllt vom Standgeräusch der beiden Büssing-Motoren unten am Bauch vom VT.
Jetzt zeigt sich 996 755 zum Fotografen hin. Der Lokführer hatte unser Gefährt wunschgemäß etwas nach hinten bewegt. So war die Szenerie stimmiger mit dem Empfangsgebäude dahinter.
Aus dieser Richtung war die bullernde WEBASTO im VS am Bahnsteig mehr zu hören als die Dieselmotore vom VT hinten. Ein großer Weihnachtsbaum schmückte den Bahnhof.
Und wer hätte damals gedacht, dass einer der beiden im Januar 1993 mit mir ziehenden vogtländischen Freunde erst vor wenigen Wochen genau hier seine Karriere bei der AGILIS als Lokführer beendete.
25 Jahre später!!! Hätte man damals vor Ort solch Gedanken gehabt, man hätte sagen können, der hat wohl einen Klapps.
Und dann Abfahrt im verdunkelten Packabteil des VS zurück nach Hof. In den Feierabend des Zugpersonales hinain, und in den unsrigen Feierabend einer grandiosen Schienenbusrundfahrt!
Kurz vor der ersten Weiche des Marxgrüner Bahnhofes auf Stebener Seite bremst 796 657 als 8965 am 2.Februar 1992 ein.
Rechts im Innenbogen ist das leere Planum der früheren Saalfelder Strecke erkennbar.
Spielerei im Licht zum letzten Tag des Jahres 1992 mit dem 8967 und 796 657 am Klärwerk Naila auf Höhe Oberklingensporn.
Der alte Schupfen links spielte zur damaligen Fotozeit noch ein paar Mal eine motivliche Rolle. Kommt Zeit kommt Bild, und Galerie.
Künstlerpech! Am Einfahrtsignal Naila aus Richtung Bad Steben.
Etwas eher ausgelöst wäre der Telegrafenmast rechts vom Triebwagen ganz abgebildet und die Fratze des nach Hof ziehenden 8965 ohne Schatten geworden.
Warum ich das Bild von Silvester 1992 nicht deswegen noch einmal wiederholt hatte?
Schneelos unmittelbar vor dem Bahnhof Naila der rote Brummer aus Bad Steben kommend. Mal wieder kein Eintrag im Notizbuch dazu,
könnte es der Motorwagen 724 gewesen sein und das durchaus am bereits beschriebenen 27.März 1993.
Dafür sehr schneereich die andere Seite des Nailaer Bahnhofes am Esig aus Richtung Hof: 796 597 und der N 8967.
Und wie man damals da so stand, hörte man links von den Telegrafenleitungen das Singen der Drähte.
Aus dunklem Gesicht des 796 680 drei glänzende Lampenringe. Der 8967 erreicht Selbitz von Naila kommend unter dem N8967 zum 2.Februar 1992.
Pfeifend von Selbitz einfahrend in den Bogen des alten Steinbruches. Bildvariante 1: 796 734 als N8965 erfreute hier die drei Freunde zum 31.Januar 1993.
Vielleicht mein bestes Schienenbusbild der Stebener Strecke! Die Bildvariante 2. Bester Pulverschnee, blauer Himmel und dunstfreie kalte Winterluft waren das reinste Vergnügen an diesem Tage.
Rothenbürg, kurz vor dem Bahnübergang. Der Winter an jenem 2.Februar 1992 bereits aus dem Land hinausziehend, als 796 680 / N8963 nach Hof fahrend daher kam.
Noch vor dem Köditzer Steinbruch aus Stegenwaldhaus herunter rollend, diesmal 798 562! Ich meine es war einer dieser spät aus Siegen zum Hofer Bestand hinzugekommenen Triebwagen.
Halbwede Besetzung herrschte im Zug 8963 zum 24.Februar 1992.
Im Hintergrund das für den Landkreis Hof und den Frankenwald insbesondere herrschende Landschaftsbild: kleinparzellige Fichtenwälder in Abwechslung zu Äcker und Wiesen.
Köditz in Vollendung! Tiefster Winter im Landkreis Hof. 796 597 und der 8963 am berühmten 31.Januar 1993
Und zur Heimfahrt von unserer damaligen Rundreise mit 996 755+796 724: „Fotohalt“ in Köditz!
Lokführerkollege und bester Freund des Vaters, KHS sagte nur „Freilich, mach ner dei Bild! Ich wart scho und foar da ned derfoo!“
Den Schuß gibt es auch ohne Personal. Und im Zug drinnen Freund ME. Unwiederholbare Zeiten! Unbezahlbare Erinnerungen! Und die Verspätung?
„Do foar mer hold na Schwaaßhiigl (Schweinskopf) a weng schneller nauf, na semma am Voglherd widda plan!“
Hui, was ging es dann ab von Köditz hinaus die Kurven um den Schweinskopf herum bis zum ehemaligen Haltepunkt Hof-Vogelherd hinauf und danach hinunter nach Hof Neuhof. Und immer lustig die Pfeife betätigend.
Am Stadtrand zu Hof. Ortsteil Neuköditz – Bahnübergang Hofer Straße, da am „Ascherloch“ der Stadt. Der 8963 mit 796 657 zum 31.12.1992.
Nicht minder interessant dort draußen der Fußwegübergang in Verlängerung des Quetschenweges zur Köditzer Strasse. Statist 796 657 als 8972 zum 27.März 1993.
Und den Berg weiter runter gekollert hier 796 597 /N 8965/30.Januar 1993. Links die Köditzer Strasse, abzweigend mit dem Kornhausweg.
Nochmals Motorwagen 680 und der 8965 zum 17.Januar 1993, etwas weiter in Richtung Stadt, parallel zur Köditzer Strasse, und dort abzweigend „Am Zelch“.
Und Dampf mit den Schienenbusbildern hatte ich deswegen gemacht, ob drohender Umstellung auf das hier zum Sommerfahrplan 1993:
Die Ablösung stand im Frühjahr 1993 im Bw Hof schon bereit. Klogrüne 628 folgten den roten Uerdingern.
Zu so einem Bild gelang ich, indem ich zum „Turm“ ging, wie das Hochhaus in der Nähe des Bw Hof genannt wurde.
Und da drin wohnten sehr viele Eisenbahner. Irgendeinen kannte man da, man klingelte, fuhr mit dem Aufzug hoch und „No freich, mach ner Dei Bildla.“
Aufziehender Frühling im April 1993! Moderne DB sollte ein Provisorium der 50er Jahre ablösen.
Gehalten hat der Uerdinger wohl wie nie zuvor, und danach eine Triebwagenkonstruktion der Deutschen Bundesbahn. Und der 628 hielt und hält auch. Der letzte große Wurf einer DB.
Doch inzwischen setzte der Exodus der letzten richtigen Triebwagenentwicklung gen Tschechische Republik, Slowakei und Rumänien ein.
Hatte ich nie Bilder der grün-weißen 628 in der Hofer Zeit gemacht, geschweige denn einer späteren verkehrsroten Ausführung,
so habe ich bis dato alle aktuell bei arriva-CZ, GWT und RegioJet/SK in Diensten stehende 628 bereits im Kasten ;-)
So ganz logisch ist das bei mir in bald 40 Jahren Hobby nicht. Aber es steigt doch sonst keiner im Osten dem Zeug systematisch hinterher.
Für Rumänien wird noch ein Anwärter gesucht ;-) Dafür reicht meine Zeit nicht.
Gruß zum Weihnachtsfest, und pfeift euch die Bilder rein wie den Weihnachtsbraten und das süße Gebäck.
malo
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