siehe auch
[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: HGe 4/4 11-12 von 1929 (18B) [
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[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: HGe 4/4 13-14 von 1929 (25B) [
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[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: HGe 4/4 15 von 1930 mit sehenswerten Zügen (31B) [
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[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: HGe 4/4 16 von 1939, Prototyp für die FO-Loks (11B) [
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[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: Gelenktriebwagen ABDeh 6/6 2031-2032 von 1960 (leider nur 6B) [
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[CH] BVZ Brig - Visp -Zermatt: Doppeltriebwagen ABDeh 8/8 2041-2043 von 1960 (27B) [
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[CH] BVZ Personenwagen mit offenen Plattformen von 1890-1906 (31B) [
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[CH] BVZ vierachsige, geschlossene Güterwagen (33B) [
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[CH] BVZ vierachsige, offene Güterwagen (vieleB) [
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[CH] BVZ zweiachsige Güter- und Dienstwagen (vieleB) [
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In Visp und in Zermatt findet bis heute der grösste Teil des BVZ-Güterumschlags statt. Dafür kaufte die VZ in den Jahren 1957 und 1959 zwei RACO-Traktoren nach SBB-Vorbild. Auch die RhB und die Brünigbahn setzten Meterspurversionen des bewährten Typs ein. Der erste Traktor wurde noch als Tm 2/2 301 in Betrieb genommen, ab 1959 hiess er Tm 2/2 2921, sein jüngerer Bruder Tm 2/2 2922.
Tm 2/2 2921 ex Tm 2/2 301 von 1959 war bis 1975 in Visp für den ganzen Rangierbetrieb zuständig, am Sonntag hat er Pause. Frühe Aufnahmen vom Juli 1974.
Zur Erhöhung des Adhäsionsgewichtes hat man ihm ein paar Betonelemente auf die Ladefläche gestellt.
Tm 2/2 2922 ist im April 1978 in Zermatt als Aushilfe für die dortige Rangierlokomotive stationiert. Als Ballast dient ein betongefülltes Ölfass.
1981 baute der Hersteller RACO den jüngeren Traktor für die Bedürfnisse des Baudienstes um. Anstelle der überdachten Ladefläche wurde ein kräftiger Hydraulikkran montiert. Aufnahme vom Mai 1985, Zermatt. Beim angeschnittenenen Fahrleitungsmontagewagen Xa 2911 (2. Besetzung) handelt es sich um den früheren BD 2291 von 1890.
Die nur 11 t schweren und 40 kW starken Tm 2/2 waren mit den ständig steigenden Anhängelasten im Rangierverkehr bald einmal überlastet, die Ausfälle häuften sich. Deshalb kaufte die BVZ 1975 bei der französischen Firma Moyse zwei leistungsfähige Rangierlokomotiven. Gm 3/3 71 und 72 wiegen 26 t, sie leisten 191 kW. Der frisch abgelieferte Gm 3/3 71 steht am Sonntag unbeschäftigt in Visp, Mai 1975.
Bis 1995 haben sich die kleinen Kraftprotze kaum verändert. Gm 3/3 71 in Visp.
Gm 3/3 72 in Visp.
Gm 3/3 72 rangiert die „Glacier Express“-Wagen in Zermatt, etwa 1981.
Nach 2000 hat sich das Aussehen der beiden Gm 3/3 verändert, weil die unförmigen Schalldämpfer auf dem Dach durch noch unförmigere Verkleidungen versteckt wurden. Die 1980 angeschaffte Reservelok Tm 73 von Schöma stammte von der Baufirma für den Arlberg-Strassentunnel. Ich habe sie nie draussen gesehen.
Für das Verschieben der Rollleiter anlässlich der Elektrifikationsarbeiten 1928/29 lieferte der spezialisierten Hersteller Asper Küsnacht der VZ eine völlig offene Motordraisine mit Zahnradantrieb. Sie trug die Bezeichnung Xm 203, als sie 1957 nach einem Unfall neu aufgebaut werden musste. Erstmals erhielt sie dabei einen Windschutz für die Fahrer, ein Dach und hinter der Sitzbank sogar Seitenwände. Ab 1960 hiess die Draisine Xm 2961. 1974 erhielt sie einen neuen, geschlossenen Aufbau mit dem aktuellen BVZ-Signet und die neue Bezeichnung Xmh 2961. Nach einem weiteren Unfall musste 1977 die Stirnwand neu aufgebaut werden. Xmh 2961 überrascht mich auf freier Strecke bei Brig, auf der Fahrt nach Ackersand.
Xmh 1962 steht kurz vor ihrem Abbruch 1981 auf einem Baudienst-Nebengleis beim Ausgleichsbecken Mattsand.
1981 wurde die nur 700 kg schwere und 18 kW starke Draisine Xmh 2961 durch einen leistungsfähigeren Nachfolger abgelöst.
Fortsetzung folgt.
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