Die stand im Bww München-Pasing.Einige wenige 144er überlebten hernach noch als Vorheizanlangen an verschiedenen, oft exotischen Orten. Eine davon war die 144 111 im Bw München Steinhausen, die ich hier aus dem fahrenden Zug am 03.04.85 fotografiert habe.
An der Stelle beneide ich z. B. deine günstige Ausgangslage an der KBS 900 für die alten Sechsachser 150 (wie schon bei 193 und 194), da fehlen mir ein paar der hier gezeigten. Natürlich auch wegen meiner anfänglichen "Zurückhaltung" gegenüber ozeanblau-beige...150 009 am 26.02.86 als Lz in Plochingen.
Ich glaube nicht, dass es die 150 100 aus Tauberfeld war, die ihre Drehgestelle gespendet hat. Die war "nur" umgestoßen worden (Flankenfahrt) und hat ja selber wieder welche bei der Aufarbeitung bekommen. Es käme aber die ausgebrannte 150 069 in Frage: [www.drehscheibe-online.de] (12. Bild). Die Drehgestelle dürften aber nicht mehr brauchbar gewesen sein (wie auch bei 150 048, s. u.).150 025 am Sylvestertag des Jahres 1987 zwischen Süßen und Gingen/Fils mit dem TEEM 40128.
Von der Nummer her und auch ursprünglich ab Werk war die 150 025 auch eine Tatzlager-150er. Sie bekam aber vorzeitig Gummiringfederdrehgestelle einer verunfallten Schwesterlok. Ich nehme an, es war die 150er, die mit der 103 bei Tauberfeld zusammengestoßen ist.
Wirkliche Informationen dazu habe ich nicht. Schaut man sich die Ausmusterungsdaten an, dann sind neben den beiden Brandopfern 150 048 (Partenstein 29.05.91) und 069 (Neustadt/Hs. 23.05.86) der ersten Ausmusterungswelle folgende 150 am 28.12.93 zum Opfer gefallen:In den 90ern wurden etliche höher numerierte 150er aufgrund schlechten Zustandes vorzeitig vor den großén Ausmusterungswellen jener Baureihe ausgemustert, die Drehgestelle aber aufgehoben. Einige wenige originale Tatz-150er mit Kästen in guten Zustand kamen dann so in den Genuss eines späten Drehgestelltausches und durften dann noch ein paar Jahre mit "besseren" Drehgestelle Dienst tun. Wieviele das jetzt genau waren, weiß ich nicht, aber ich schätze, kaum mehr als fünf Stück.
geschrieben von: Altbauelok
Datum: 14.09.18 01:29
geschrieben von: Südwestbahner
Datum: 14.09.18 08:25
geschrieben von: Markus Richta
Datum: 14.09.18 10:42
Diese Vorschrift gilt noch heute. Der vordere Stromabnehmer muss gehoben werden, wenn direkt hinter der Lok ein weiteres Tfz, ein Steuerwagen, Schiebeplan- Kesselwagen oder mit Holz oder Pkw beladene Güterwagen hängen (Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen).150 007 am 14.08.87 bei Etterzhausen. Hier möchte ich mal auf eine - zumindest damals so - bestehende Vorschrift hinweisen: Wie man sieht, befindet sich hinter der Lok ein Wagen mit Schnittholz. Besagte Vorschrift schrieb vor, dass bei so einer Beförderung der vordere Stromabnehmer an den Draht anzulegen ist, weil brandgefährliches Material.
Hallo Altbauellok.
Zuerst einmal danke für die Bilder.
Die 150 025 bekam die Drehgestelle der in Neustadt/Hessen gebrannten 150 069 auf Vorschlag des AW MFX.
Von der 150 048 konnte nichts mehr gebraucht werden. Es war übrigens die 1. Lok die ohne Besichtigung des AW ausgemustert wurde. Da reichte die Beschreibung des Zustandes aus.
Gruß Horst
Außerdem hat man sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Lok noch ins AW Freiman zu holen. Stattdessen wurde Bender`s Vorgänger Dück losgeschickt um sie noch an Ort und Stelle zu verdücken.
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