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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.
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Liebe HiFo-Freunde,

zunächst geht wieder mein Dank an die Kommentatoren von Teil 2! Etwas irritiert bin ich aber über den Raum, den die Diskussion um das verpixelte Gesicht des jungen Bahnarbeiters eingenommen hat – schließlich habe ich bei dem Foto (2.6.) ganze 3 Promille der Bildfläche verpixelt! Der Mann mag etwa mein Alter gehabt haben/haben; ich habe ihn ungefragt fotografiert. Ich bitte um Verständnis, dass ich sein Gesicht deshalb lieber nicht zeigen wollte. Bei einer uniformierten „Amtsperson“ (Bilder 2.1, 2.2), die zudem noch mindestens 20 Jahre älter war, habe ich das lockerer gesehen.

Wie in Teil 2 schon angekündigt, springen wir jetzt von der Zillerbrücke bei Zell direkt nach Jenbach, weil ich damals nördlich von der Brücke keine Streckenwanderung mit Kamera gemacht habe. Beginnen möchte ich mit 2 Fotos aus dem Betriebswerk der Zillertalbahn (oder hieß/heißt das bei der ZB auch Zugförderungsstelle?). Die damalige Lok 4 (auch da schon die 2. mit dieser Nr.) habe ich während der 3 Urlaubswochen nicht unter Dampf erlebt. Immerhin stand sie bei meiner Stippvisite im Bw Jenbach einigermaßen fotogen außerhalb des Schuppens, s. Bilder 3.1 und 3.2. Natürlich ist die Lok das eigentliche Motiv von Bild 3.1; aber die – leider leicht angeschnittene – Lampe sollte man nicht ignorieren! Bei den Mayrhofen-Bildern in Teil 1 hatte ich ja auch schon auf eine solche Lampe hingewiesen. Weiß jemand, wie lange sich dieser Lampentyp bei der ZB halten konnte?


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Zillertalbahn_Lok_4_1968_74_7

Bild 3.1


Die seinerzeitige Lok 4 hat mittlerweile eine ziemliche Odyssee hinter sich: 1939 von Borsig als Heeresfeldbahnlok geliefert und während des Krieges auf dem Gebiet der Sowjetunion eingesetzt, kam sie nach dem Krieg über Umwege zur Salzkammergut-Lokalbahn, wo sie bis zu deren Einstellung 1957 lief. Von 1958 bis 72 diente sie als Nr 4 der Zillertalbahn. Englische Eisenbahnfreunde tauften sie nach der Endstation der Llanfair light Railway in Wales auf „Castle Caereinion“. Es folgten Einsätze auf der Bregenzerwaldbahn, bis der bekannte Hemdenfabrikant Seidensticker die Lok übernahm und 1981/82 unter dem Namen „Aquarius C“ erneut auf der Zillertalbahn fahren ließ. Die weiteren Stationen: Jagsttalbahn, Deutsches Technik-Museum Berlin, Rügensche Kleinbahn und Pressnitzalbahn. 2016 ist sie für Einsätze auf der Taurachtalbahn nach Österreich zurückgekehrt [www.heeresfeldbahn.de]. In der ersten Hälfte dieses Jahres hat sie auf der Krimmler Bahn ausgeholfen.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Zillertalbahn_Lok_4_1968_74_8

Bild 3.2


Als ich am 17.7.1999 in Putbus auf Rügen das folgende Bild aufgenommen habe, war mir nicht bewusst, dass sich hinter der fotografierten „Aquarius C“ die vormalige ZB-„Castle Caereinion“ verbarg. Erst bei den Vorbereitungen zu diesem Beitrag kam mir die Idee, bei den Rügen-Fotos ´mal nachzusehen, ob mir die Lok da vor die Kamera gekommen ist und – voilà, da ist sie, ein wahres Schmuckstück:


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Aquarius_C_Putbus_1999_437_22

Bild 3.3



Zurück ins Jahr 1968: am Tag der Abreise, am 17.8., hatte ich zwischen der Ankunft in Jenbach und der Weiterfahrt zu meinem Zwischenziel Nürnberg etwas Zeit für einen Foto-Spaziergang beiderseits des ÖBB-Bahnhofs; den Staatsbahnhof selber habe ich – trotz der damals noch fahrenden Altbaufahrzeuge – leider völlig ausgeblendet! Auf der Zillertaler Seite habe ich zwischen diversen Wagen die abgestellte Lok 1 „Raimund“ entdeckt und fotografiert, s. Bild 3.3. Die Lok war 1900 gemeinsam mit der baugleichen Lok 2 geliefert [www.zillertalbahn.at] und 1967 wohl mit Kesselschaden abgestellt worden; aktuell steht sie auf dem Denkmalssockel in Jenbach – mit einem Kobel, den sie zu Betriebszeiten, zumindest in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg, vermutlich nie besessen hat.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Zillertalbahn_Lok_1_Jenbach_1968_79_5

Bild 3.4


Dann fuhr mir in Jenbach noch die Rangierlok D 6 vor die Kamera, die ich – etwas nachlässig (Unschärfe!) - im Vorbeigehen auch noch festgehalten habe. Die von Windhoff unter der Nr. 755 im Jahr 1943 gebaute Heeresfeldbahnlok war 1956 von der Waldbahn Reichraming an die ZB gekommen [www.pospichal.net]; sie wurde 1971 an die Steiermärkische Landesbahn weitergegeben und landete schließlich 1984 beim Öchsle, vermutlich nur noch als Ersatzteilspender und ist inzwischen verschrottet, s. [www.werkbahn.de].


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Zillertalbahn_Lok_D6_Jenbach_1968_79_7

Bild 3.5



. . .
So, damit bin ich mit meiner Berichterstattung über die Ziller-
talbahn im Juli/August 1968 am Ende angekommen. Ich ha-
be fast alle damals aktiven Triebfahrzeuge erwischt, wobei es
lediglich 2 baugleiche Lokomotiven gab, die D 8 und die D 9.
Nachdem ja die Lok 1 ausgeschieden war, glich ansonsten
kein Triebfahrzeug dem anderen; also: für Abwechslung war
gesorgt!



Gehen wir also jetzt, wie gesagt, ohne von den ÖBB Notiz
zu nehmen, hinüber zur meterspurigen Achenseebahn! Für
das erste Bild von da, Bild 3.6 (rechts), habe ich motivlich
ein bisschen bei dem Klossek-Lok-Magazin-Sonderheft ab-
geguckt! Und, hier kann ich es ja verraten: für mindestens
2 Bilder in Teil 2 gilt das genau so!



Jedenfalls sehen wir auf dem Foto einen Achenseebahnzug
abfahrbereit in Jenbach stehen; aufgrund der benachbarten
Bilder auf dem Film spricht einiges dafür, dass es sich um
Lok 3 handelt, die demnächst ihre 2 Wagen die Zahnstan-
genstrecke aufwärts schieben sollte.



Zu der Zeit gab es auf der Bahn die 3 im Jahr 1889 gebau-
ten Loks 1, 2 und 3; von der im selben Jahr gebauten Lok 4
existierten 1968 meines Wissens nur Einzelteile.

http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahnhof_Jenbach_1968_73_11

Bild 3.6

Es folgen 2 Portraits von Achenseebahnloks, aufgenommen in Jenbach, zunächst Lok 2 und dann Lok 3.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_2_Jenbach_1968_79_2

Bild 3.7



http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_3_Jenbach_1968_74_6

Bild 3.8


Für mich als Ingenieur ist das nächste Bild das Highlight: eine Detailaufnahme des Triebwerks mit Kolbenstange, Kreuzkopf, Treibstange, Vorgelegewelle und Bandbremse.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_3_Triebwerk_Jenbach_1968_73_12

Bild 3.9


Vor der Abfahrt meines Zuges zur Heimfahrt am 17.8. hatte ich noch Zeit, ein kurzes Stück entlang der Trasse aufzusteigen, um den Zug auf der Zahnstangenstrecke abzupassen. Der Heizer muss bei der Einfahrt in die Zahnstangenstrecke mächtig aufgelegt haben; jedenfalls schickt Lok 2, die ihre 2 Wagen aufwärts schiebt, eine gewaltige Rauchwolke in den Himmel, s. Bild 3.10.


http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_2_Jenbach_1968_78_3

Bild 3.10


Bild 3.11 (unten links) zeigt den „Nachschuss“ vom gleichen Aufnahmestandort wie Bild 3.10. Meine Tochter hat vor 2 Jahren Urlaub am Achensee gemacht und sich bei mir beschwert, dass der schweflige Rauch bei Wanderungen noch mehrere hundert Meter oberhalb der Trasse zu riechen war! Ich hätte mich nicht beschwert! Im Gegenteil: u.a. wegen des Aromas habe ich vor 4 Wochen noch einmal eine Fahrt mit der Achenseebahn genossen!

. . . http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_2_Jenbach_1968_78_4

Bild 3.11
http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_auf_Zahnstangenstrecke_1968_73_14

Bild 3.12


Die restlichen Bilder ab 3.12 (oben rechts) stammen von einem Ausflug an den Achensee, Bild 3.12 vom unteren Teil der Strecke. Wieder schickt die Lok (wahrscheinlich Nr. 3) reichlich Unverbranntes in den Himmel, auf dass man ihren Standort mit Augen, Ohren und Nase ausmachen kann!

. . . http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_auf_Zahnstangenstrecke_1968_74_5

Bild 3.13
http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_1_Seespitz_1968_74_4

Bild 3.14



Bild 3.13 (oben links) ist bei der Rückfahrt am selben Tag
aufgenommen. Die Bewegungsunschärfe rechts hat mir bei
den Vorbereitungen zu diesem Beitrag klar gemacht, dass
dieses Bild eben nicht, wie lange Zeit angenommen, auf der
Zahnstangenstrecke aufgenommen sein kann, sondern auf
der Flachstrecke, und zwar zwischen Maurach und Eben,
am Ortsrand von Eben. Auf der Flachstrecke sind nämlich
20, an der Zahnstange nur 10 km/h erlaubt.



Eine Viertelstunde vorher habe ich Bild 3.14 (oben rechts)
aufgenommen, unmittelbar am Achenseeufer an der End-
station Seespitz. Unser Zug hat bereits in das Ausweich-
gleis vorgezogen, um dem gerade ankommenden Zug mit
Lok 1 das Stumpfgleis direkt am Schiffsanleger freizuma-
chen. Jahre später habe ich diese Prozedur von einem er-
höhten Standort aus aufgenommen, s. Bilder 1.10 − 1.14
in [www.drehscheibe-online.de].



Bild 3.15 (rechts) muss ein paar Stunden vorher, unmittel-
bar nach unserer Ankunft in Seespitz aufgenommen sein;
man sieht, wie die Fahrgäste Richtung Schiffsanleger stre-
ben. Ich glaube deshalb, dass das während der Bergfahrt
aufgenommene Bild 3.12 dieselbe Lok 3 zeigt, wie Bild 3.15.

http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_3_Seespitz_1968_73_15

Bild 3.15



Das letzte Bild ist, wie unschwer zu erkennen, vom Schiff aus aufgenommen, und zwar kurz vor dem Anlegen nach einer Rundfahrt. 2 Garnituren mit jeweils 2 Wagen stehen als Anschluss an das Schiff

http://www.offenstall-kaltenborn.de/bilderhosting/klaus.gross/Achenseebahn_Lok_2_Seespitz_1968_74_2

Bild 3.16


Damit bin ich mit dem Bericht über den Tirol-Urlaub 1968 eigentlich am Ende angekommen. Aus Tirol kommt auch von mir erstmal nichts mehr. Aber der Urlaub war eben doch noch nicht ganz vorbei. Während meine Eltern den 17.8. noch bis zum frühen Abend in Mayrhofen verbracht haben und dann in Jenbach in den Reisebüro-Sonderzug zur Fahrt bis Hannover eingestiegen sind, bin ich schon am Morgen (vermutlich um 8:55) nach Jenbach gefahren (an 10:11), habe da noch ein wenig fotografiert (s.o., Bilder 3.3, 4, 9 und 10) und bin dann wahrscheinlich mit dem D 68 (ab 11:38) nach München und dem D 383 weiter nach Nürnberg gefahren. Nürnberg lag an der Fahrstrecke des abendlichen Reisebüro-Zuges und da gab es das Bw Rbf, das 1968 noch Loks der BR 64 beheimatete; von denen war mir bis dahin noch kein Exemplar vor die Kamera gefahren!

Deshalb zeige ich in Kürze als „Nachklapp“ zu der Tirol-Reihe meine Fotos von dem Nürnberg-Abstecher. Um gleich Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen: nein, den „Glaskasten“, von dessen Existenz ich leider nichts wusste, hat man mir nicht gezeigt!

Bis dahin
Klaus


Meine HiFo-Beiträge: [www.drehscheibe-online.de]



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2018:09:01:00:57:34.
Hallo Klaus,

mit großem Interesse habe ich Deine Beiträge verfolgt, entstanden die Aufnahmen doch in einer Gegend, in welcher wir unlängst unseren Urlaub verbrachten. Vielleicht sind wir uns sogar über den Weg gelaufen.

Was die Bemerkung Deiner Tochter zu den edlen Düften betrifft, gehe ich davon aus, dass Du mit der erforderlichen Härte reagiert hast.

Viele Grüße

Martin
Moin Klaus!

Auch diesen Teil Deines nun 50 Jahre alten Urlaubsberichtes bin ich gerne gefolgt, diese Region habe ich schon oft aufgesucht, liegt sie doch nicht allzuweit vom Heimatort meiner Frau entfernt (mit Kfz 1 1/2 - 2 Stunden). Als kleines Dankeschön füge ich ein Achensee-Foto an, das 6 Jahre nach Deinem Besuch entstand:


zLok2eAchenseeSchiffsanl29-08-1974.jpg


Beste Grüße aus dem Norden sendet Dir

Helmut

Mein Verzeichnis mit den bisher von mir erschienenen Beiträgen habe ich nach Ordnungskriterien sortiert hier eingestellt: [www.drehscheibe-online.de]

🇿🇦
Hallo Klaus,

schade, dass die tolle Serie über die Zillertalbahn zuende geht. Allen drei Forenberichten bin ich mit Begeisterung gefolgt. Obwohl das Zillertal viele Jahre auch von mir besucht wurde, habe ich
die Lok 4 nie zu Gesicht bekommen.

Als Dank für Deine Serie ein Bild der Lok 5, aufgenommen im September 1977 in Mayrhofen beim Restaurieren.



Lok 5 der ZB im September 1977 im Bahnhof Mayrhofen.jpg



Viele Grüße aus Betzdorf
Bruno
Moin Klaus,

wie schön, wieder Bilder der ZB 4 "Castle Caereinion" zu sehen! Meine allerersten Aufnahmen dieser Lok stammen vom 27.8.75, als ich die Lok, noch auf der Bregenzerwaldbahn im Einsatz, in Bregenz, Kennelbach und Bezau erwischte. Diese Bilder sind aber leider noch nicht gescannt.
Die letzten Bilder entstanden in der Lokhalle der Preßnitztalbahn in Jöhstadt am 10.9.16:

http://www.eisenbahnhobby.de/Erzgebirge/Z20163_AquariusC_Joehstadt-Fahrzeughalle_10-9-16.jpg


Und noch immer trägt sie das Merkmal "Zillertalbahn 4" (ZB 4):

http://www.eisenbahnhobby.de/Erzgebirge/Z20165_AquariusC_Joehstadt-Fahrzeughalle_10-9-16.jpg


Abschließend als Dank noch ein Denkmalbild der ZB Lok 1, in Jenbach am Kreisel am Museum aufgestellt (25.3.16):

http://eisenbahnhobby.de/Zillertal/Z16683_ZB-Lok1_Jenbach-Museum_25-3-16.jpg


Vielen Dank fürs Zeigen,

Martin
Hallo Klaus,

auch dieser Teil Deiner Sommerreise hat mir sehr gefallen, vor allem, weil Du die Lok ZB Nr. 1, wenn auch nur abgestellt und die ZB 4 in voller Schönheit erwischt hast. Die ZB 4 hat sich vor mir im September 1983 im dunklen Schuppen versteckt, so daß ich nur eine sehr schlechte Aufnahme von ihr machen konnte.

Deine Frage nach der angeschnittenen Lampe auf Deinem Bild 3.1 kann ich in soweit beantworten, daß sie zumindest am 4.9.1982 noch vorhanden war:

ZB 3 ; ZB 2 Jenbach 4.9.1982
ZB 3 -Tirol- Einf. Jenbach ZB 4.9.1982.jpg

Auch Deine Bilder von der Achenseebahn wecken Erinnerungen, ich werde jedes mal seekrank, wenn ich die gegenläufigen Kurbeln und Stangen sehe.

Vielen Dank fürs Einstellen!

Gruß
Detlef

zur D 6 der ZB

geschrieben von: ludger K

Datum: 21.09.18 00:02

Hallo Klaus!

Als die ehem. D 6 - mittlerweile als VL 2 der Steiermärkischen Landesbahnen (bitte Mehrzahl!) bezeichnet - im Herbst 1984 von Stainz zum Öchsle kam, war sie schon keine Lok mehr. Sämtliche Antriebsteile fehlten bereits, übrig waren nur noch Rahmen, Führerhaus und Achsen. Einige Teile nutzte man für eine ehem. Budenheimer Lok weiter, der Rest wurde in Ochsenhausen schon bald entsorgt. Ich habe Fotos der Lok bei der ZB noch mit altem Führerhaus. Vielleicht kann Markus Strässle uns sagen, wann sie umgebaut wurde.

Viele Grüße
Ludger