12.7.1988 Fortsetzung von [
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Ja, auf der eigentlichen Sauschwänzlebahn gab es vor 30 Jahren keinen Güterverkehr und die Ausflugszüge fuhren damals nur am Wochenende, dienstags hatte die Museumsbahn Ruhe. Aber auch die südliche Verlängerung folgt, wie auch die eigentliche Sauschwänzlebahn, dem Wutachtal. Zwischen Lauchringen und Weizen war die der Wutach folgende Bahn bis September 1996 für den Güterverkehr befahrbar. Spätestens ab Mai 1967 war die Gesamtstrecke ohne Personenverkehr, für den Südteil wird auch 1963 genannt. Aber ich war ja am Güterverkehr interessiert, und so gelang nahe dem früheren Bahnhof Untereggingen ein Foto von der 290 118, welche die Üg 68123 dem Zielort Weizen entgegen zieht.
Wie schon gestern geschrieben hat sich um Umfeld der Eisenbahn allgemein seit damals viel geändert, auch im unteren Wutachtal fahren Triebwagen im Schülerverkehr, auch am Wochenende sind als Zubringer zur Museumsbahn einzelne Triebwagenfahrten eingelegt, aktuell kommt sogar ein 798 zum Einsatz, [
www.drehscheibe-online.de] . Der Zug 68123 passiert auf diesem Bild den Bahnhof Stühlingen, vom Berg grüßt ein Turm, welcher zum Schloss Hohenlupfen gehören müsste.
Die 290 118 hat das Anschlussgleis in Weizen bedient und fährt an den Signalmasten vorbei, welche (noch?) ohne Funktion sind. Bis zum Bahnhof Weizen gelangen im Sommer aus Blumberg die Züge der Museumsbahn, die Gesamtstrecke zwischen (Immendingen-) Hintschingen und Lauchringen (-Waldshut) ist im Besitz der Bahnbetriebe Blumberg, welche zumindest in der Sommerzeit die eigentliche Sauschwänzlebahn mit Dampfzügen befahren, im Winter stehen einige Einschränkungen dem entgegen, Stichwort Fledermaustunnel.
Weiter morgen
Transpress Verlag: Abschied von der Schiene
- Güterstrecken 1980 bis 1993 und
- Güterstrecken 1994 bis 2008
Mit (fast allen) wichtigen Daten im Zusammenhang mit Streckenstillegungen
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